«Die Veranstaltungen seit der Eröffnung der Villa Sträuli im Mai 2006 bis August 2013 sind leider aus technischen Gründen nicht verfügbar.»

Bye Bye Anlass
Sa, 10. Juli 2021, ab 9 Uhr - ausgetrunken

Abschlussprogramm & Uustrinkete

Nach 15 Jahren nehmen wir Abschied von der Villa Sträuli. Das Kulturhaus Villa Sträuli öffnet im Oktober 2021 wieder mit neuem Konzept.

Programm
09 - 17 h           Flohmarkt 
Ab 9.30 h          Petit-déjeuner moderne
11 - 12.30 h      Sebass. Bitte um Reservation.
                         Die Plätze sind beschränkt
Ab 12 h             Mittagessen aus der Villaküche
                         Das Beste kommt zum Schluss
14 - 22 h           Finissage der Ausstellung der
                         aktuellen Artists in Residence
Ab 19 h             Uustrinkete. Wir essen und
                         trinken alles, was die Küche und
                        der Keller noch hergeben. 
                        Musikalische Umrahmung
                        durch die Yesterboys
19.30 h             Offizielle Verabschiedung des
                        aktuellen Teams durch den
                        Stiftungsrat der Stiftung Sulzberg
open end


Samstagsmatinée
Sa, 10. Juli 2021, 11:00 - zirka 12:30

Sebass

Abschlusskonzert
Das Konzert ist bei Schön- umd Schlechtwetter ausgebucht.
Frühstück und Mittagessen können wir nur noch bei schönem Wetter annehmen, wenn man draussen sitzen kann. 


Seraphim von Werra: Stimme, Akkordeon
Nehrun Aliev: Klarinette, Akkordeon
Sebastian Koelmann: Posaune, Stimme
Hüseyin Amedov: Gitarre
Sebastian Zehnder: Bass
Raphael Zuzak: Perkussion 

Sebass ist ein Winterthurer Ensemble mit Musikern aus der Schweiz und Mazedonien, welches seit 2006 die Aufmerksamkeit weit über die Landesgrenzen bis in den Balkan auf sich zieht. Emotional, virtuos und mit grosser Spielfreude treten Sebass auf allen möglichen Bühnen auf, berühren Herzen und lassen die Tanzmuskeln verrückt spielen. Ihr einzigartiger und authentischer Stil basiert auf der traditionellen und modernen Volksmusik Osteuropas.

> Sebass

Allg. Infos:

11 –  zirka 12.30 h / Eintritt frei (Kollekte), freie Platzwahl. Das Konzert findet im Zelt (bei schlechtem Wetter) oder im Garten statt. 
Dies ist die letzte Samstagsmatinée, bevor im Oktober 2021 ein neues Betreiberteam die Villa Sträuli übernimmt. 1. Matinée: 4.12.2021, 11.00 -11.30 s. www.villastraeuli.com

genaue Infos zum Tagesprogramm s. Abschlussprogramm und Uustrinkete

Samstagsmatinée
Sa, 03. Juli 2021, 11:00 (70 - 90 min)

A Novel Of Anomaly

Andreas Schaerer: Stimme
Luciano Biondini, Akkordeon
Kalle Kalima: Gitarre
Lucas Niggli: Schlagzeug

Die zweitletzte Samstagsmatinée vor der Neuausrichtung der Villa Sträuli bestreitet der Sänger und Beatboxer Andreas Schaerer zusammen mit weiteren Meistern ihres Fachs. Nachdem Hildegard nun schon gut fliegen kann, erzählt Schaerer in der Villa Sträuli eine neue Geschichte: A Novel Of Anomaly.

Ein Finne, ein Italiener und zwei Schweizer bringen gute Laune, Spielfreude und feinsten Hörgenuss ins Haus. Jeder der Musiker hat nicht nur eine eigene Handschrift, sondern ist auch stilistisch sozusagen in einem eigenen Bereich zuhause. Zwischen Jazz und Welt-Musik, Eklektizismus und Avantgarde spielen sich die vier Herren mit Leichtigkeit in die Ohren ihres Publikums. Prickelnd, frisch, neu und doch irgendwie vertraut. Zusammen mit seinem angestammten Duo-Partner, dem Drummer Lucas Niggli, trifft Schaerer auf den italienischen Akkordeonisten Luciano Biondini und den finnischen Gitarristen Kalle Kalima. Poetisch ist das Programm, wenn Biondini jazzige Italianità serviert, kühl und rau hingegen, wenn Kalima seine elektronisch verfremdeten Klänge einschaltet – zwischen den Welten generieren die Vier eine geballte Energie!

 > Andreas Schaerer

Artists in Residence zu Gast im Kunstraum
Mi, 30. Juni 2021, 19:30

Vernissage der Artists in Residence

Die letzten Artists in Residence unter dem aktuellen Betreiberteam laden in die Villa Sträuli und in den Villa Sträuli Kunstraum ein. 

Die italienische Künstlerin Chiara Camoni setzt sich hier mit der Natur aus der Umgebung auseinander und hat das eine oder andere Pflänzchen entdeckt und mitgenommen... Werke unter dem Titel: Centro di Sperimentazione mit Beiträgen ihrer Familie. chiaracamoni.net

Für die aktuelle Arbeit Wood transfer testete die kanadische Fotografin Nathalie Daoust verschiedene Techniken mit alten Lochkamerabildern, welche sie bei einem früheren Aufenthalt in der Schweiz aufnahm. nathaliedaoust.com

Der Bildhauer Johannes Vogl aus Deutschland hat unseren Kunstraum in ein Atelier umfunktioniert und hat unseren Rasen okkupiert. johannesvogl.com

Die Ausstellung ist bis zum 10. Juli täglich von Montag bis Freitag von 11.30 - 14 Uhr (Bistrozeit) sowie samstags von 9.30 - 14 Uhr geöffnet. An unserem Bye-Bye Anlass vom 10. Juli sind die Studios und der Kunstraum von 9.30 bis 22 Uhr zugänglich.

Kultursalon - musica aperta zu Gast
Di, 29. Juni 2021, 20.00 Uhr

Duo Diversitas - “Fuga dal Getto"

Evgeniya Spalinger: Flöte
Marisa Minder: Gitarre

Einen spannenden, von enormer Vielfalt und höchster Klangsensibilität geprägten Konzertabend bietet das Duo Diversitas mit der Flötistin Evgeniya Spalinger (RUS) und der Gitarristin Marisa Minder (CH). Das „Verlassen der Komfortzone“, des Vertrauten, Bekannten und daher in gewissem Sinne Vorhersehbaren ist das prägenden Element des Konzertabends. Dabei spannt das sehr vielschichtige Programm einen weiten Bogen unter anderem von den Schweizer Komponisten Ulrich Gasser, Max E. Keller, Jean Jaques Dünki und Tobias Krebs über den russischen Komponisten Maxim Seloujanow hin zu deren deutschen Kollegen Michael Quell und Art-Oliver Simon.

Programm: 

Max E. Keller (1947, CH):  Dialog, Einheit, Kontrast(2020)
Art-Oliver Simon (1966. D)):  Miszellen III (2019)
Ulrich Gasser (1950, CH):   Herbstkälte im Nebel ( 1980)
Michael Quell (1960, CH): Temps et couleurs (1998)
Maxim Seloujanov (1967, RUS/AT): Fuga dal Getto (2019)
Tobias Krebs (1993, CH): Lumi unelma (Schneetraum) (2014/2020)
Jean-Jacques Dünki (1948, CH):  Eiland-Stadt-Ebene (1992)
Helmut Zapf (1956, D)): wenn der Winter kommt (2002)

SRF2 Kultur zeichnet das Konzert in der Villa Sträuli auf und sendet es zu einem späteren Zeitpunkt. Kommt zahlreich!

Samstagsmatinée
Sa, 26. Juni 2021, 11:00 (70 - 90 Min)

Ardemus Quartett - And They Danced

Lisa Wyss: Sopransaxophon
Lovro Mercep: Altsaxophon
Jenita Veurink: Tenorsaxophon
Deborah Witteveen: Baritonsaxophon

Das Ardemus Quartett fand über die flammende Leidenschaft für Kammermusik zueinander (Ardemus lat.: wir brennen). Die vier internationalen Jungmusiker*innen bilden mühelos ein Ganzes, das mit einem erfrischenden Musikerlebnis aufwartet. Das Quartett tritt in den Niederlanden und in ganz Europa auf, war schon zu Gast bei zahlreichen Festivals und wurde in verschiedenen internationalen Wettbewerben ausgezeichnet.

An der Samstags-Matinee spielen die vier Saxophonist*innen das Programm „And They Danced“ - eine musikalische Reise mit Tänzen aus verschiedenen Zeiten und Kulturen.

Programm:

Johann Sebastian Bach (1685 – 1750) – Suite Nr.  1 in C-Dur, BWV 1066 (arr. Saša Nestorovi)
Ouverture
Maurice Ravel (1875 – 1937) – Le tombeau de Couperin (arr. Lovro Mercep)
Prélude
Menuet
Rigaudon
Béla Bartók (1881 – 1945) – Sechs Tänze in Bulgarischen Rhythmus (arr. Lovro Mercep)
Guillermo Lago (1960*) – Ciudades
Cordoba
Sarajevo
Addis Ababa
Astor Piazzolla (1921 – 1992) – Milongo del Angel (arr. Johan van der Linden)
Manuel de Falla (1876 – 1946) – Danza Española aus La vida breve (arr. Juanpe Luna)

> Ardemus Quartet

11 – 12.10 h (70 Minuten, ohne Pause) / Eintritt frei (Kollekte), freie Platzwahl, begrenzte Sitzplätze.


Samstagsmatinée
Sa, 19. Juni 2021, 11:00

Duo Flores / Steinhäuser

Diego Valentín Flores: Gesang
Katja Steinhäuser: Klavier

In der Absicht, die Wurzeln der vielfältigen Kultur Argentiniens zu ergründen, widmen sich der argentinische Sänger Diego Valentín Flores und die Berliner Pianistin Katja Steinhäuser dem repräsentativsten Repertoire dieses Landes. Zambas, Tangos, Canciones, Tonadas und mehr. Schlicht und einfach. Intensiv und berührend. Eine Reise direkt ins Herz von Argentinien. 

 Konzert 11 - 11.30 Uhr, freier Eintritt / Kollekte / freie Platzwahl. 

Kultursalon
Mi, 16. Juni 2021, 19:30

Inmitten der Sprachen

Der Schweizer Künstler Hannes Schüpbach und der Londoner Dichter Stephen Watts stellen im Zürcher Strauhof vom 9.-20. Juni eine Explosion der Wörter aus. Hannes Schüpbach spricht über diese Begegnung und Zusammenarbeit. Watts liest Gedichte über von ihm ausgewählte Videodokumente (die Gäste aus GB können wegen Reisebeschränkungen nicht vor Ort sein). Schüpbach trägt deutsche Versionen aus ihrer gemeinsamen Publikation vor. Im Dialog mit Konversationen und Schriftwechseln zur Vision des Dichters spricht er über Lesarten der «Explosion der Wörter» und von Watts’ Projekt einer «Bibliography Of Modern Poetry In English Translation». Ein kurzer Ausschnitt aus ‹Essais›, Schüpbachs neustem Film, zeigt die amerikanische Tänzerin Kira Blazek abwechselnd mit Stephen Watts auf seinem Balkon in Whitechapel. Gleicht Übersetzung der Montage eines Films?

Samstagsmatinée
Sa, 12. Juni 2021, 11:00

Buechi/Hellmueller/Jerjen

Sarah Buechi: Stimme, Komposition, Arrangements
Franz Hellmueller: Gitarre
Rafael Jerjen: Kontrabass

Das Trio besteht aus drei ganz eigenständigen Persönlichkeiten der Schweizer Jazzszene. Mit Standards, Volksliedern und Eigenkompositionen im Repertoire erforschen sie in die Möglichkeiten einer Dreierkommunikation. Organisch, spontan, intim und transparent in ihrer Ausdruckskraft arbeiten sie mit Raum und Zeit, Spannung und Entspannung und suchen nach Freiheit im Vertrauten.

Allg. Infos:

11 – 11.30 h / Eintritt frei (Kollekte), freie Platzwahl, begrenzte Sitzplätze

Samstagsmatinée
Sa, 05. Juni 2021, 11:00

Don't Feed Neighbor's Cat

Jakob Ruppel: Banjo und Gitarre
Marco Sigrist: Gitarre

Die eleganten Gentlemen des Duos „Don’t Feed Neighbor’s Cat“ aus Stein am Rhein spielen frühen Jazz der 30er und 40er Jahre in Originalarrangements und Originaloutfit.  Die Musik bewegt sich zwischen Swing und Ragtime, verbreitet gute Stimmung und ist meist ziemlich schnell und sehr virtuos.
> Website

Freier Eintritt / Kollekte

 

Samstagsmatinée
Sa, 29. Mai 2021, 11:00

Thomas Dobler's New Baroque - AUSGEBUCHT

Thomas Dobler – Vibraphon
Adam Taubitz – Violine
Caroline Lambelé – Violine
Basile Auslaender – Violoncello
Matyas Szandai – Kontrabass

Was Thomas Dobler mit seinem neusten Projekt präsentiert, ist keine Kreuzung der beiden Genres Jazz und Barockmusik, wie der Begriff Crossover vermuten lassen könnte. Es handelt sich tatsächlich um eine Verschmelzung der beiden Stile. Eine musikalische Reise durch das barocke Europa und gleichzeitig ein ebenso anspruchsvoller wie begeisternder Diskurs zum Thema Jazz und Barockmusik. Hauptwerke von J.S. Bach, Rameau, Haendel, Vivaldi und Purcell werden in Thomas Dobler’s Arrangements auf ganz natürliche Weise mit Elementen des Jazz, Pop, Flamenco, brasilianischer und afrokubanischer Musik durchleuchtet.
> New Baroque

11 – 11.30 h / Eintritt frei (Kollekte), freie Platzwahl, begrenzte Sitzplätze.

Ausstellung
Fr, 28. Mai 2021, 18:00

Michael Etzensperger: Ausflug

 

Michael Etzensperger hielt sich im Frühling 2020 mit einem Atelierstipendium der Stadt Winterthur in Berlin auf. Er zeigt im Kunstraum der Villa Sträuli Arbeiten, die während des Aufenthalts entstanden sind. Dieser war geprägt vom ersten Lockdown, der kurz nach seinem Antritt begann. Da sozialer Austausch kaum mehr möglich war, verbrachte er seine Zeit mit der Kamera auf langen Spaziergängen durch ein ruhig gewordenes Berlin. Das technologische Auge blickt auf eine entleerte und entfremdete Stadt und extrahiert deren verbliebenen realen und medialen Protagonist*innen.

Finissage ist am 28. Mai, 18 Uhr

Bitte beachten Sie, dass sich zurzeit maximal 5 Personen gleichzeitig im Ausstellungsraum aufhalten dürfen. 

Samstagsmatinée
Sa, 22. Mai 2021, 11:00

Res Wepfer Kabinett

Res Wepfer: Stimme, Gitarre
Nick Gutersohn: Posaune
Lisa Gretler: Piano
Herbert Kramis: Kontrabass

Res Wepfer hat mit seinem Kabinett drei Musikerinnen und Musiker zu Rate gezogen, um seinen Songs eine neue musikalische Ausdruckskraft und Dichte zu verleihen. Unverstellt und ehrlich spielt sich das Quartett durch die Wirrnisse unserer kleinen Welt, deren Besingen Wepfer schliesslich Preise wie den Salzburger Stier und den Schweizer Kleinkunstpreis beschert hat. Bittersüss im Abgang, mit einem Hauch von Jazz. „Wo der Musiker sein bisheriges Territorium verlässt, wird er zum poetischen Fürsprecher seiner kleinen Welt.” (St. Galler Tagblatt)> Mehr Infos

Samstagsmatinée
Sa, 15. Mai 2021, 11:00

Stahlwerk - AUSGEBUCHT

Dominic Stahl: Klavier
Francesco Rezzonico: E-Bass
Tobias Schmid: Schlagzeug

So sehr Stahlwerk ihrem ureigenen Sound zwischen Jazz, Minimal Music und Klassik treu bleibt, so experimentierfreudig zeigt sich die Band bei der Suche nach neuen Ausdrucksformen in ihrem Klangkosmos. Im Spiel des Trios zerfliessen die Grenzen zwischen Komposition und Improvisation, Setlisten gibt es dabei ebenso wenig wie eine vorgefertigte Konzertdramaturgie. Das Publikum nimmt Teil an einem spontanen Entstehungsprozess und kann miterleben wie sich die Musiker im freien Zusammenspiel ihren eigenen Kompositionen annähern und sie auch wieder verlassen.
> Stahlwerk

zu Gast in der Villa Sträuli
Sa, 08. Mai 2021, 13:30

Tanzfest: Body Lecture

Body Lecture
Bewegung im Licht einer im Körper gespeicherten Geschichte.
Eine Performance zwischen Osteopathin und Tänzerin.

Mit dem Körper und dessen Einschreibungen durch Erlebtes und Erarbeitetes zu arbeiten ist Thema und Ausgangspunkt der Performance. Darin performt die Osteopathin Camelia Cabrera eine auf Vertrauen basierende Behandlung an der Tänzerin Marion Zurbach/UNPLUSH. Die beiden Frauen, die beide professionell mit dem Körper arbeiten, geben damit einen feinfühligen Einblick in eine Sichtweise, die den Menschen als Ganzes akzeptiert und nicht nur als Objekt für Studien oder Behandlungen erkennt. UNPLUSH/Marion Zurbach ist eine der Gewinnerinnen der Schweizer Tanzpreise 2019, die jeweils vom Bundesamt für Kultur vergeben werden.

Performance: Camelia Cabrera:  Osteopathin
UNPLUSH/Marion Zurbach (Tanz) in Englischer Sprache

> Tanzfest Winterthur

Samstagsmatinée
Sa, 08. Mai 2021, 11:00

Duo Jost Costa - AUSGEBUCHT

Yseult Jost : Piano
Domingos Costa : Piano

Sensible Klangkultur, raffinierte Virtuosität und eine Vorliebe für außergewöhnliche Konzertprogramme zeichnen das von den Pianisten Yseult Jost (Frankreich) und Domingos Costa (Portugal) 2006 gegründete Duo aus. Ihre Qualität und Ihre hohen musikalischen Ansprüche ermöglichten ihnen 2008 den internationalen Grieg Wettbewerb in Oslo zu gewinnen, neben zwei Spezialpreisen für die Beste Interpretation neuer Musik.

In der Villa Sträuli spielen sie Claude Debussys Liebe zum Meer „La Mer „.

Programm :

Claude Debussy (1862-1918): Andante cantabile

La Mer

trois esquisses symphoniques pour orchestre in der Bearbeitung für Klavier zu vier Händen vom Autor

I. De l’aube à midi sur la mer – très lent (Morgengrauen bis Mittag auf dem Meer – sehr langsam
II. Jeux de vagues – allegro (Spiel der Wellen – Allegro)
III. Dialogue du vent et de la mer – animé et tumultueux (Dialog zwischen Wind und Meer – lebhaft und stürmisch)
> Duo Jost Costa

 

Ausstellung
Do, 06. Mai 2021, 17 - 21.00 Uhr

Michael Etzensperger: Ausflug

Michael Etzensperger hielt sich im Frühling 2020 mit einem Atelierstipendium der Stadt Winterthur in Berlin auf. Er zeigt im Kunstraum der Villa Sträuli Arbeiten, die während des Aufenthalts entstanden sind. Dieser war geprägt vom ersten Lockdown, der kurz nach seinem Antritt begann. Da sozialer Austausch kaum mehr möglich war, verbrachte er seine Zeit mit der Kamera auf langen Spaziergängen durch ein ruhig gewordenes Berlin. Das technologische Auge blickt auf eine entleerte und entfremdete Stadt und extrahiert deren verbliebenen realen und medialen Protagonist*innen.

Open Door am Do, 6. Mai, 17 - 21.00 Uhr 
Ausstellung bis Freitag, 28. Mai, Öffnungszeiten: Di/Mi 10 - 16 Uhr sowie Sa, 10 - 13 Uhr. Ebenfalls geöffnet während Bistroöffnungszeiten Mo - Fr, 11.30 - 14 Uhr - allerdings nur bei guter Witterung (Covid-19)
Finissage ist am 28. Mai, 18 Uhr

Bitte beachten Sie, dass sich zurzeit maximal 5 Personen gleichzeitig im Ausstellungsraum aufhalten dürfen. 

Ausstellung
Fr, 30. April 2021, 20:00

Johanna Müller "what if...." Finissage ausgebucht!

Veranstaltung ausgebucht.

Die Künstlerin Johanna Müller verbrachte ihr Atelierstipendium auf Grund der besondern Umstände von Juli bis Dezember 2020 nicht wie geplant in Buenos Aires, sondern in ihrer Heimatstadt Winterthur. Müller spekuliert, fabuliert und arrangiert. Dabei dekonstruiert sie klassische lineare Erzählmuster und lässt isolierte Phänomene zusammentreffen. Gewöhnliche Szenen und alltägliche Mechanismen verschwinden hinter der Vielzahl ihrer Zerrbilder, welche in eigenwilligen Collagen manifestiert werden.    

In der aktuellen künstlerischen Tätigkeit setzt sich Müller mit geschlossenen Softwaresystemen im World Wide Web auseinander. Die Videoarbeit “What if I was wrong about what Jesus looks like” dreht sich um einen sogenannten “walled garden”, wobei die fiktive Netzbetreiberin Cäcilie die Navigation des*/der* Users*/in* innerhalb dieser konstruierten Mauern steuert und kontrolliert. 

Was aber wäre, wenn diese Mauern mutabel und durchlässig wären?

Finissage: Fr, 30. April, 20 Uhr mit Musik von Contessa di GongGong. Konzert um 20.30 Uhr

Öffnungszeiten Ausstellung: dienstags und mittwochs von 10 – 16 Uhr sowie am Samstag von 10 – 13 Uhr in Anwesendheit der Künstlerin.

Bitte beachten Sie, dass aufgrund von Covid-19 lediglich 5 Personen gleichzeitig im Kunstraum sein dürfen. 
In der Villa Sträuli und im Kunstraum gilt weiterhin Maskenpflicht.

Meet the artist
Fr, 23. April 2021, 20 Uhr

Diaries from an unconventional journey

Der Inder Sagar Shiriskar war im Jahr 2019 Artist in Residence in der Villa Sträuli. Wir freuen uns, dass er die Premiere seines interessanten Dokumentarfilms in der Villa Sträuli zeigt: 

Nachdem sie mit neun Jahren erstmals vom Dalai Lama gehört hat, ist Kereni neugierig über diesen geistigen Führer geworden. Kereni drückt gegenüber ihren Eltern den Wunsch aus, den Dalai Lama kennenzulernen. Das Mädchen hat zerebrale Kinderlähmung, welche ihr nicht erlaubt, ihre Muskeln zu kontrollieren. Um zu kommunizieren benützt Kereni einen auf Augenblinzeln gesteuerten Computer und kann so durch Blinzeln mit Leuten reden. Die Eltern möchten dem Mädchen den Wunsch erfüllen und bemühen sich um eine Audienz bei seiner Heiligkeit dem Dalai Lama. Der Film zeigt die Beschwerlichkeiten einer Reise mit einem mehrfach schwer behinderten Kind in Indien.

Kultursalon
Fr, 16. April 2021, 19:00

Close Encounters: Gori Frauenkammerchor

Verschoben. Neues Datum folgt. 

Das Festival Close Encounters  bringt seit über zehn Jahren junge und etablierte Musikerinnen und Musiker aus der Schweiz und Georgien in beiden Ländern zusammen. 2005 mit einem Fokus auf zeitgenössische und alte Musik begonnen, hat Close Encounters sich über die Jahre zu einem Festival entwickelt, das den Puls verschiedener georgischer und schweizerischer Szenen abtastet und sie miteinander in Dialog bringt. In der Villa Sträuli macht das Festival mit einem speziellen Programm Halt: an einem musikalisch-kulinarischen Abend lädt der Gori Frauenkammerchor das Publikum in die Klangwelt traditioneller georgischer Vokalmusik ein. Zwischen den einzelnen Konzertblöcken bittet das Küchenteam der Villa Sträuli gemeinsam mit den Veranstaltern von Close Encounters  für ein georgisches Menu zu Tisch.

Traditionelle georgische Vokalmusik:

«Tsmindao ghmerto» aus Mittel Georgien
«Ma do chkimi araba» aus Mengrelien
«Chven mshvidoba» aus Gurien
«Imeruli tskhenosnuri»
«Lazhvardshi» aus Svanetien
«Rachuli perkhuli» aus Racha
«Varado» aus Abchasien

Gori Frauenkammerchor (GE)

Teona Pavliaschvili, Tinatin Karidchaschvili , Ani Edischeraschvili , Sopio CherkezischviliKeti KebadzeLika Abalaki, 
Tamr IluridzeTamar Khanischvili , Mtvarisa Berdznishvili, Teona Tsiramura

Teona Tsiramua (Künstlerische Leitung und Dirigentin) 

> Gori Frauenkammerchor

Samstagsmatinée
Sa, 10. April 2021, 11:00

Dave Curl - abgesagt

Dave Curl: Gesang, Gitarre
Simone Pfarrwaller: Bass
Stephan Eimer: Percussion

Dave Curl begeistert das Publikum mit melodiösen Folk-Rock Songs. Der Singer Songwriter singt nicht nur, sondern erzählt mit seinen Songs Geschichten, in denen man sich wieder erkennen kann. Seine Songs spiegeln die Suche nach dem magischen Moment, wo sich Wortklänge und Melodien zu einem Ganzen verbinden. Seine englisch-australischen Wurzeln sind in den Texten spürbar und lassen den Funken springen. Stephan Eimer (Percussion) und Simone Pfarrwaller (Bass) geben zusätzlich Dynamik und Drive.

Youtube

Website 

Konzert von 11 – 11.30 h / Eintritt frei (Kollekte), freie Platzwahl, begrenzte Sitzplätze.

Ausstellung
Do, 08. April 2021, 15:00 - 20:00

Johanna Müller, "What if...."

"What if...."

Die Künstlerin Johanna Müller verbrachte ihr Atelierstipendium auf Grund der besondern Umstände von Juli bis Dezember 2020 nicht wie geplant in Buenos Aires, sondern in ihrer Heimatstadt Winterthur. Müller spekuliert, fabuliert und arrangiert. Dabei dekonstruiert sie klassische lineare Erzählmuster und lässt isolierte Phänomene zusammentreffen. Gewöhnliche Szenen und alltägliche Mechanismen verschwinden hinter der Vielzahl ihrer Zerrbilder, welche in eigenwilligen Collagen manifestiert werden.    

In der aktuellen künstlerischen Tätigkeit setzt sich Müller mit geschlossenen Softwaresystemen im World Wide Web auseinander. Die Videoarbeit “What if I was wrong about what Jesus looks like” dreht sich um einen sogenannten “walled garden”, wobei die fiktive Netzbetreiberin Cäcilie die Navigation des*/der* Users*/in* innerhalb dieser konstruierten Mauern steuert und kontrolliert. 

Was aber wäre, wenn diese Mauern mutabel und durchlässig wären?

Open Door: Do, 8. April, 15 - 20 Uhr in Anwesenheit der Künstlerin. 
Finissage: Fr, 30. April, 20 Uhr voraussichtlich mit Musik von Contessa di GongGong

Öffnungszeiten Ausstellung: dienstags und mittwochs von 10 – 16 Uhr sowie am Samstag von 10 – 13 Uhr in Anwesendheit der Künstlerin.

Bitte beachten Sie, dass aufgrund von Covid-19 lediglich 5 Personen gleichzeitig im Kunstraum sein dürfen. 
In der Villa Sträuli und im Kunstraum gilt weiterhin Maskenpflicht.

Meet the artist
Di, 06. April 2021, 19.30

Die aktuellen Artists in Residence stellen sich vor - abgesagt

Die aktuellen Artists in Residence zeigen im Salon und im Garten der Villa Sträuli woran sie arbeiten:

Während ihrer Residenz nahm die New Yorker Medienkünstlerin und Performerin Jessie Marino zusammen mit „ox&öl“ ein Video auf – anstelle einer geplanten Live-Musiktheaterproduktion > Ausschnitte dieser experimentellen Arbeit und ältere Arbeiten

Der in Berlin wohnhafte brasilianische Komponist und Pianist Manuel Pessoa de Lima arbeitet mit Kindern aus der Schweiz, Brasilien und Berlin, die ihm Audiovorlagen für Soundcollagen bieten. > Ein Ausschnitt aus dieser Arbeit und Livemusik auf dem Flügel.

Im aktuellen Projekt «Lost & Found» des Künstlerduos HongSoo Kim Regisseur, KOR)  und Rahel Zoë Buschor  (Bewegungskünstlerin und Tänzerin der Peking Oper) experimentieren sie mit einer möglichen neuen Bewegungssprache und erforschen Innovation auf verschiedenen Ebenen. > Eine Tanz- und Bewegungsperformance.

Samstagsmatinée
Sa, 03. April 2021, 11:00

Buechi/Hellmueller/Jerjen - abgesagt

Sarah Buechi: Stimme, Komposition, Arrangements
Franz Hellmueller: Gitarre
Rafael Jerjen: Kontrabass

Das Trio besteht aus drei ganz eigenständigen Persönlichkeiten der Schweizer Jazzszene. Mit Standards, Volksliedern und Eigenkompositionen im Repertoire erforschen sie in die Möglichkeiten einer Dreierkommunikation. Organisch, spontan, intim und transparent in ihrer Ausdruckskraft arbeiten sie mit Raum und Zeit, Spannung und Entspannung und suchen nach Freiheit im Vertrauten.

Allg. Infos:

11 – 11.30 h / Eintritt frei (Kollekte), freie Platzwahl, begrenzte Sitzplätze.

Samstagsmatinée
Sa, 27. März 2021, 11:00

Through Sound - abgesagt

Neneh Alexandrovich: Stimme
Sandro Schneebeli: Gitarre

Das Duo Neneh Alexandrovic  & Sandro Schneebeli mit dem aktuellen Projekt „THROUGH SOUND“ lässt keine Herzen kalt. Der Jazzgitarrist und Klangkünstler und die Sängerin und Komponistin durchqueren mit  ihrer einzigartigen Musik verschiedenste Welten und Kulturen von nah und fern, von innen und aussen, fremd und nah. Durch ihre Musik offenbart sich ein ganzes Universum. Sie singt ihre Lieder in einer universellen Sprache die es nicht gibt, betört mit ihrer unverwechselbaren dunklen,  warmen Stimme, während er auf der Gitarre spielt als gäbe es keine Einschränkungen auf dieser Erde. Die verspielten und zugleich archaischen Klanggeschichten und Melodien die sie mit Stimme und Gitarre hervorzaubern berühren, sie sind tiefgründig schön. Sobald  ihre Musik erklingt weiss man gar nicht mehr recht wo einem das Herz und die Sinne stehen.
> Nenehmusic

Samstagsmatinée
Sa, 20. März 2021, 11:00

Res Wepfer Kabinett - abgesagt

MusikerInnen:
Res Wepfer: Stimme, Gitarre
Nick Gutersohn: Posaune
Lisa Gretler: Piano
Herbert Kramis: Kontrabass

Res Wepfer hat mit seinem Kabinett drei Musikerinnen und Musiker zu Rate gezogen, um seinen Songs eine neue musikalische Ausdruckskraft und Dichte zu verleihen. Unverstellt und ehrlich spielt sich das Quartett durch die Wirrnisse unserer kleinen Welt, deren Besingen Wepfer schliesslich Preise wie den Salzburger Stier und den Schweizer Kleinkunstpreis beschert hat. Bittersüss im Abgang, mit einem Hauch von Jazz. „Wo der Musiker sein bisheriges Territorium verlässt, wird er zum poetischen Fürsprecher seiner kleinen Welt.” (St. Galler Tagblatt)

> Mehr Infos

Kultursalon - musica aperta zu Gast
Do, 18. März 2021, 20:00

Duo Diversitas - “Fuga dal Getto" - abgesagt

Evgeniya Spalinger: Flöte
Marisa Minder: Gitarre

Einen spannenden, von enormer Vielfalt und höchster Klangsensibilität geprägten Konzertabend bietet das Duo Diversitas mit der Flötistin Evgeniya Spalinger (RUS) und der Gitarristin Marisa Minder (CH). Das „Verlassen der Komfortzone“, des Vertrauten, Bekannten und daher in gewissem Sinne Vorhersehbaren ist das prägenden Element des Konzertabends. Dabei spannt das sehr vielschichtige Programm einen weiten Bogen unter anderem von den Schweizer Komponisten Ulrich Gasser, Max E. Keller, Jean Jaques Dünki und Tobias Krebs über den russischen Komponisten Maxim Seloujanow hin zu deren deutschen Kollegen Michael Quell und Art-Oliver Simon.

Programm: 

Max E. Keller (1947, CH):  Dialog, Einheit, Kontrast(2020)
Art-Oliver Simon (1966. D)):  Miszellen III (2019)
Ulrich Gasser (1950, CH):   Herbstkälte im Nebel ( 1980)
Michael Quell (1960, CH): Temps et couleurs (1998)
Maxim Seloujanov (1967, RUS/AT): Fuga dal Getto (2019)
Tobias Krebs (1993, CH): Lumi unelma (Schneetraum) (2014/2020)
Jean-Jacques Dünki (1948, CH):  Eiland-Stadt-Ebene (1992)
Helmut Zapf (1956, D)): wenn der Winter kommt (2002)

Samstagsmatinée
Sa, 13. März 2021, 11:00

Duo Lajos Dudas und Philipp van Endert - abgesagt

Lajos Dudas: Klarinette
Philipp van Endert: Gitarre

1994 spielten der deutsch-ungarische Jazzklarinettist Lajos Dudas und der Düsseldorfer Gitarrist Philipp van Endert ihr erstes Konzert zusammen. Was damals als einmaliges Projekt geplant war, besteht nun schon kontinuierlich und äusserst erfolgreich seit über 25 Jahren und hat zahlreiche CD-Einspielungen, Radio- und Fernsehproduktionen, internationale Tourneen und Festival-Auftritte mit sich gebracht.

> Lajos Dudas
> Philipp van Endert

Samstagsmatinée
Sa, 06. März 2021, 11:00

Buechi/Hellmueller/Jerjen - abgesagt

Sarah Buechi: Stimme, Komposition, Arrangements
Franz Hellmueller: Gitarre
Rafael Jerjen: Kontrabass

Das Trio besteht aus drei ganz eigenständigen Persönlichkeiten der Schweizer Jazzszene. Mit Standards, Volksliedern und Eigenkompositionen im Repertoire erforschen sie in die Möglichkeiten einer Dreierkommunikation. Organisch, spontan, intim und transparent in ihrer Ausdruckskraft arbeiten sie mit Raum und Zeit, Spannung und Entspannung und suchen nach Freiheit im Vertrauten.

Allg. Infos:

11 – 11.30 h / Eintritt frei (Kollekte), freie Platzwahl, begrenzte Sitzplätze.

Kultursalon - musica aperta zu Gast
Do, 04. März 2021, 20 Uhr

FerVormt - Von Verwindung und Verstimmung - abgesagt

Julia Pfenninger: Cello
Thirza Moeschinger: Bewegung

Wie weit darf eine Verformung gehen? Wie stark eine Verstimmung sein? Wie verdreht eine Verwindung? – Ein Phänomen des 16.Jahrhunderts hangelt sich über das 20.Jahrhundert bis zur Musik unserer heutigen Zeit: Die Skordatur, also jegliche Abweichung der etablierten Stimmung eines Streichinstruments. Jedes der gespielten Werke hat seine eigene (Ver)-Stimmung, seine eigenen Gründe für seine Abweichung, seine eigene Klangwelt. Von experimentell bis praktisch, von cellistisch bis unerkennbar.

Diese Verformungen des Klangkörpers Cello sollen nicht nur hör- sondern auch sichtbar werden. So treten die beiden Künstlerinnen in Interaktion, erforschen Zusammenhänge und Kontraste der Musik und der Bewegung, verschmelzen und verlieren sich wieder. Grenzen werden gezogen und verwischt. Es entstehen Bilder und Geschichten, Assoziationen, Beziehungen zwischen Körper, Cello, Musik und Interpretinnen bauen sich auf, zerbrechen und gipfeln im Bruch mit ihren Rollen, sodass die Einzelteile zerfallen, ihre Eigenschaften sich vermischen und neues entstehen lassen.

Programm:  

J. S. Bach (1685-1750) Suite Nr.5, BWV 1011, Prélude, Sarabande, Gavotte

Zoltán Kodály (1885-1967), Sonate für Violoncello solo op. 8 (1915),  Allegro appassionato ma maestoso

Henri Dutilleux (1916-2003),  3 Strophes sur le nom de Sacher pour Violoncelle solo (1976)     

Shi-Rui Zhu (*1954),  Hymne – Musik für Cello solo ohne Bogen (2000/3)

Rajiv Satapati (*1983),    …trink, nette Marion, trink! (2021),

UA, Auftrag von musica aperta

Samstagsmatinée
Sa, 27. Februar 2021, 11:00

Michael Neff Trio - abgesagt

Andi Schnoz: Gitarre
Christoph Sprenger: Kontrabass
Michael Neff: Trompete, Komposition: Trompete, Flügelhorn, Komposition

Michael Neff ist ein Musiker par excellence, der Höhen und Tiefen des Jazz als Trompeter und als Komponist stilsicher auslotet. Unzählige Auftritte im In- und Ausland haben die einzelnen Musiker zu einem kollektiven Ganzen zusammengeschweisst. Mit seinem Trio setzt er auf entspannte, aber auch entspannende Töne.
> Michael Neff Trio

Samstagsmatinée
Sa, 20. Februar 2021, 11:00

Duo Omri Ziegele & Yves Theiler - abgesagt

Omri Ziegele: Sax, Stimme
Yves Theiler: Piano

Zwei starke Stimmen aus zwei Generationen: Omri Ziegele ist Improvisator, Bandleader, Komponist und gerne wortlaut. Der fast 30 Jahre jüngere Pianist Yves Theiler ist ein hochvirtuoser Musiker. Beide spielen draufgängerisch und gefühlvoll zugleich, hochemotional und virtuos abgezirkelt. Sie spielen aus ihrem Programm „Remote Childhood“.
> Omri Ziegele
> Yves Theiler

Samstagsmatinée
Sa, 13. Februar 2021, 11:00

Old & New Roads - abgesagt

Martin Schumacher: Klarinette, Bassklarinette
Christian Berger: Oud, Rahmentrommel
Dominic Doppler: Schlagzeug, Perkussion

Drei musikalische Weltenbummler treffen sich in einem filigranen Trio zwischen Jazz und Orient. Alle drei halten Ohren und Geist weit offen, schauen über den Tellerrand des Gewohnten hinaus und lieben es, mit eigenem und fremdem Material zu improvisieren – das Publikum darf sich auf ein Konzert voller Überraschungen gefasst machen!

> Mehr Infos zu Old & New Roads

Samstagsmatinée
Sa, 06. Februar 2021, 11:00

Stahlwerk - abgesagt

Dominic Stahl: Klavier
Francesco Rezzonico: E-Bass
Tobias Schmid: Schlagzeug

So sehr Stahlwerk ihrem ureigenen Sound zwischen Jazz, Minimal Music und Klassik treu bleibt, so experimentierfreudig zeigt sich die Band bei der Suche nach neuen Ausdrucksformen in ihrem Klangkosmos. Im Spiel des Trios zerfliessen die Grenzen zwischen Komposition und Improvisation, Setlisten gibt es dabei ebenso wenig wie eine vorgefertigte Konzertdramaturgie. Das Publikum nimmt Teil an einem spontanen Entstehungsprozess und kann miterleben wie sich die Musiker im freien Zusammenspiel ihren eigenen Kompositionen anna?hern und sie auch wieder verlassen.
> Stahlwerk

Samstagsmatinée
Sa, 30. Januar 2021, 11:00

Troja - abgesagt

Peter Zihlmann: Piano
Patrick Sommer: Kontrabass
Andreas Wettstein: Schlagzeug

Bei Troja wechseln sich funkige High-Energy Passagen und fast kammermusikalische, folkige Sequenzen ab, mal ist die Musik luftig schwebend, dann wieder dicht und erdig. Durch ihren breiten musikalischen Background verstehen es die drei Musiker dabei gekonnt, das Ganze zu einem homogenen Gesamtbild zu verschmelzen. Sie spielen aus ihrem vierten Album „How about life on mars…?“
> Mehr Infos zu Troja

Samstagsmatinée
Sa, 23. Januar 2021, 11:00

Alex Ventling Trio - abgesagt

Alex Ventling: Klavier
James Krüttli: Bass
Phelan Burgoyne: Schlagzeug

Im Alex Ventling Trio vereinen sich Komposition und Improvisation mit einem sehr persönlichen Ausdruck von Wärme und Erfindungsreichtum. Alex’s Werke sind beeinflusst von einer vielfältigen Soundpalette aus Jazz und klassischer Musik, und zeichnen sich aus durch sensible Verwebungen von harmonischen und rhythmischen Gebilden. Mit Kontrabassist James Krüttli (Schweiz) und Schlagzeuger Phelan Burgoyne (UK) hat sich Pianist Alex Ventling (Schweiz/Neuseeland) zwei langjährige Freunde und Tourgenossen herangeholt, mit denen er fliessend und mühelos die Melodien auf immer neue Weise entdecken kann. Im Performance entsteht ein eindrücklicher musikalischer Dialog von Verspieltheit, Neugier und Finesse – das Trio gestaltet gemeinsam magische Momente, mal fein lyrisch, mal explosiv rhythmisch, und stets mit augenzwinkerndem Charme.
> Alex Ventling Trio

Samstagsmatinée
Sa, 16. Januar 2021, 11:00

Esche - abgesagt

Laura Schuler: Violine
Luzius Schuler: Klavier
Lisa Hoppe: Kontrabass

Die Stücke des Trios sind kompositorische Hybride – sie sind weder völlig frei improvisiert noch werden sie am Reissbrett entworfen. Die Essenz ihrer Musik liegt vor allem darin, die Freiheit im Zusammenspiel zu finden, in jeder Situation und erdenklichem Umstand. Die Elemente Improvisation, Kommunikation und gemeinsames Geschichten-Erzählen sind der Stoff, aus dem diese organische, lebendige und persönliche Musik gemacht ist.
Mehr Infos zu Esche

Samstagsmatinée
Sa, 09. Januar 2021, 11:00

Saxophonquartett 4saxess - abgesagt

Peter Rohrsdorfer: Sopransaxophon
Daniela Rohrsdorfer: Altsaxophon
Eberhard Reiter: Tenorsaxophon
Markus Holzer: Baritonsaxophon

Die Erfolgsgeschichte des Saxophons gründet auf der vielfältigen Einsetzbarkeit des Instruments in den unterschiedlichsten Musikrichtungen, bedingt durch die grosse Flexibilität in der Tongebung. Im Programm „Mixed Pickles!“ nimmt Sie 4saxess mit auf eine Reise von Frankreich, über Japan und Argentinien bis ins New York City der 1950er Jahre. Eine pikante, musikalische Mischung ganz im Zeichen von Jean Françaix’ Devise: „Musique pour faire plaisir“ – Musik, die Freude macht!

Samstagsmatinée
Sa, 19. Dezember 2020, 11:00

Manesse Quartett und Nathalie Hubler - abgesagt

Antonia Ruesch: Violine
Christine Baumann: Violine
Grégoire Babey: Viola
Sibylle Bremi :Violoncello
Nathalie Hubler: Lesung

Literatur und Musik geben sich ein Rendezvous: Gegenseitig beflügelt - beginnt ein buntes Kopfkino. Das Manesse Quartett mit Nathalie Hubler stimmen auf Winter und Weihnachten ein mit Oscar Wildes eigensüchtigem Riesen. Er hat immer Schnee, Hagel, Eiseskälte und Nordwinde in seinem Garten, solange er dort niemanden spielen lässt. Wie fühlt und hört es sich an, wenn nach Robert Walser alles „sauber eingeschneit“ ist? Mit traditioneller Musik aus dem Norden, arrangiert für Streichquartett verweben sich die zwei Geschichten zu einem klangmalerischen und lebendigen Ganzen.

Samstagsmatinée
Sa, 12. Dezember 2020, 11:00

Schwedische Weihnachten Jul i folkton - abgesagt

Pär Näsbom: Geige
Torbjörn Näsbom: Nyckelharpa

Traditionelle und neue Musik zur Weihnachtszeit: Die Brüder Näsbom sind mit der schwedischen Volksmusik seit frühester Kindheit verbunden. Neben der Geige gehört auch das schwedische Volksinstrument Nyckelharpa zum Instrumentarium. 

Kultursalon
Do, 10. Dezember 2020, 20:00

Mondrian Ensemble

Ivana Pristašová: Violine
Petra Ackermann: Viola
Tamriko Kordzaia: Piano
Karolina Öhmann: Cello

Das Mondrian Ensemble wurde im Jahr 2000 gegründet und möchte sein 20- jähriges Bestehen mit einem Jubiläumskonzertprogramm feiern. Bei der Verleihung des Schweizermusikpreises 2018 wurden die Mitglieder des Ensembles als "kühne Brückenbauerinnen" bezeichnet. Ausgehend von diesem Grundgedanken greift das aktuelle Programm Kammermusik aus der Romantik auf und stellt sie heutigen Werken von Komponisten aus unterschiedlichen Generationen gegenüber.

Programm: 
Franz Schubert (1797-1828) Streichtrio B-Dur, D471 (1816)
Martin Jaggi (*1978) plod on für Klavierquartett (2007)
Robert Schumann (1810-1856) Vier Phantasiestücke für Klavier, Violine und Violoncello op. 88 (1842)
Jannik Giger (*1985) Vertige für Streichtrio (2020, UA)
Madli Marje Gildemann (*1994) Drei Studien zur Pflanzenbiologie (2020, UA)

Foto Mondrian Ensemble: Markus Sepperer

Samstagsmatinée
Sa, 05. Dezember 2020, 11:00

Töbi Tobler & Patrick Sommer - ausgebucht

Lislevand/Ziegler/Girod ist ABGESAGT

Neu:
Töbi Tobler & Patrick Sommer - Ausflug in neue Sound-Welten - ausgebucht

Mit Töbi Tobler (Hackbrett) und Patrick Sommer (Kontrabass, Gimbri) haben sich zwei genuine Musiker zusammengefunden, dienicht an Stile, sondern ganz ihrer Persönlichkeit verpflichtet sind. In ihrem Zusammenspiel mischen sich Jazz, Volks- und Weltmusikzu einem eigen-ständigen, stimmungsvollen Sound. Tobler und Sommer setzen mal groovige Beats, mal zeichnen sie zarte, magische Klangland-schaften. Sie entführen die Zuhörerinnen und Zuhörer auf einen fliegenden Teppich, der souverän über alle Musikkulturen dieser Welt hinwegfliegt. Sommer und Tobler spielen Eigenkompositionen mit prägnanten Themen und spontanen Improvisationen, die ein packendes Hörerlebnis vermitteln. Die beiden Musiker haben sich im Überlandorchester von Max Lässer kennen gelernt. Seit Anfang 2019 entwickeln sie ihre ganz persönliche Musik, die ganz auf den Zauber des kreativen Moments setzt und mit nichts anderem vergleichbar ist. Im Sommer 2020 erschien die Debut CD «Töbi Tobler Patrick Sommer» welche bei Presse und Radio grosse Beachtung fand.

www.toebitobler.ch
www.patricksommer.net

 

Vernissage im Villa Sträuli Kunstraum
Do, 03. Dezember 2020, 19:30

abgesagt: Michael Etzensperger

Diese Veranstaltung wird auf den Frühling verschoben. Das Datum wird zu einem späteren Zeitpunkt kommuniziert. 

Michael Etzensperger hielt sich im Frühling mit einem Atelierstipendium der Stadt Winterthur in Berlin auf. Er wird im Villa Sträuli Kunstraum neue Arbeiten zeigen, die während dieses Atelieraufenthaltes in Berlin entstanden sind. Die Zeit des Lockdowns verbrachte er zuhause und mit langen Spaziergängen durch die Stadt, bei denen er den Spuren der ganz grossen Klassiker der Fotografie folgte: Vögel und Portraits.

Samstagsmatinée
Sa, 28. November 2020, 11:00

Archibasso - ausgebucht

Daniel Spörri, Kontrabass, Klarinette
Oliver Corchia, Kontrabass, Gesang
Roger Girod, Klavier

Beim Spaziergang durch Parma stösst man früher oder später auf Spuren von Giovanni Bottesini, dem grössten Kontrabass-Virtuosen seiner Zeit. Als der junge Bottesini mit 14 Jahren am Konservatorium in Mailand Musik studieren wollte, gab es nur noch freie Studienplätze für den Kontrabass und das Fagott. Er wählte die Bassgeige, und schaffte nach kurzer Vorbereitung die Prüfung. Dies war der Startschuss für eine unvergleichliche Karriere als Solist, Komponist und Dirigent. Die Kontrabassisten Daniel Spörri (Tonhalle Zürich) und Oliver Corchia (Orchestre de chambre de Lausanne) würdigen Bottesini mit einem Programm, das sich ganz um den Kontrabass dreht. Begleitet werden die beiden von Roger Girod am Klavier.

Meet the artist
Do, 26. November 2020, 19:30

Open House Artists in Residence

Die amerikanische Experimentalfilmerin Christin Turner  arbeitet an ihrem Langfilm "Dreaming in Red". Der Komponist und Musiker Martin Perret entwickelt gleichzeitig die Musik und die Soundelemente für den Film.

Am Meet the Artists Abend zeigt die Filmemacherin ihren Kurzfilm "A Dream in Red" (2020), eine poetische Meditation über eine Naturkatastrophe. Der Film beginnt mit schwarz-weiss Szenen von sich versteckenden Menschen auf 16 mm-Film in unbestimmter Zeit und Ort. Mit Szenen von einem Vulkanausbruch merkt man langsam, dass es sich um Pompeii handeln könnte. In der letzten Szene findet eine blinde Frau ihren Weg in eine unsichere Zukunft. Der Komponist Martin Perret begleitet den Film live. 

In Martin Perrets Studio können die Besucher*innen Martins "Villa" erleben, ein Eintauchen in Licht und Klang, mit dem er seine Zeit in der Villa Sträuli reflektiert.

Basismaterial des Video- und Performance-Projektes von Amelia Prazak ist Stein, und zwar als historischer und geologischer Zeuge, an welchem der Körper sich misst, sich bildet, sich hineinliest und beeinflusst wird. Mit ihrem Projekt bringt die Künstlerin sich in Dialog mit der Tänzerin und Choreografin Nuria Prazak.

Die beiden Schwestern laden ein zum ersten Schritt dieser gemeinsamen künstlerischen Arbeit. Die Performance kann als "work in progress" verstanden werden, bestehend aus Recherchen, Skizzen, choreografischen Notizen und Kostümzeichnungen. Sie werden eine Kurzfassung einer Videoarbeit sowie ein Tanzstück zeigen, welche beide Künstlerinnen einbezieht. 


Foto: Amelia und Nuria Prazak

Samstagsmatinée
Sa, 21. November 2020, 11:00

Authentic Light Orchestra im Quartett

Veronika Stalder: Stimme
Valeri Tolstov: Klavier, Flöte, ethnische Instrumente, Perkussion und Loops.
Thomas Tavano: Bass
Roberto Hacaturyan, Perkussion 

Internationale Musiker aus Armenien, Russland und der Schweiz bilden das Authentic Light Orchestra. Armenische Melodien, klassische Einflüsse, Jazz und ein Hauch von Elektronik mischen sich nahtlos. Der Bandleader, Komponist und Arrangeur Valeri Tolstov kombiniert Armenische Folklore mit verschiedenen musikalischen Genres wie World Music, Jazz, Pop, klassische Musik zu einem eigenen, leidenschaftlich melodiösen Klangerlebnis. Im intimen Rahmen des Salons der Villa Sträuli spielt das Orchester – das eigentlich keines ist – auch nur zu viert.

Samstagsmatinée
Sa, 14. November 2020, 11:00

Klaus Falschlunger & Luciano Biondini

Luciano Biondini: Akkordeon
Klaus Falschlunger: Sitar

Akkordeonist Luciano Biondini und Klaus Falschlunger an der Sitar gehören zu jenen Musikern, die mit offenen Augen und Ohren ausgestattet, immer wieder ein Aufeinandertreffen von unterschiedlichen Musiktraditionen und Stilrichtungen suchen. In ihrem neuen Programm „Once In A Blue Moon“ durchstreifen die zwei Virtuosen die weiten Galaxien der westlichen und östlichen Musikhemisphäre – Seelenmusik voller Poesie, Energie und feinem Humor. Sie schlagen Brücken zwischen indischer Musik, Jazz, Pop und Folk - bis in die italienische Folklore hinein.

Samstagsmatinée
Sa, 07. November 2020, 11:00

New-Jazz -Trio Morgenthaler-Röllin-Ruben

Die Musik des New-Jazz Trios «Morgenthaler-Röllin-Ruben» ist eine hochexplosive, interaktive Mischung aus Avantgarde-Jazz und Groove. Die drei exzellenten Musiker aus der Schweiz und Estland entwickeln zusammen eine faszinierende Klangsprache. Energiegeladene Rhythmen verschmelzen mit vertrackten Metren, melodiöse Kompositionen sind gepaart mit wilder Improvisation. - Eine eigenständige, mitreissende Musik im «Hier und Jetzt» - Archaisch, rockig bis balladesk führen die drei virtuosen Instrumentalisten jedes aufmerksame Ohr zielsicher durch aufregende Klanglandschaften, berühren dabei Herz, Bauch, Seele und lassen die Zeit still stehen. Mehr als zehn Jahre spielte das Schweizer Duo Morgenthaler/Röllin zusammen und wurde als «Innovatives Duo im Grenzland» mit positiven Kritiken geradezu überhäuft. Nun schalten sie, mit dem als Jazzmusiker des Jahres ausgezeichneten estländischen Drummer Tanel Ruben nochmals einen Gang höher.

Vernissage im Villa Sträuli Kunstraum
Sa, 31. Oktober 2020, 12.00

Vernissage Gruppenausstellung Winterthur III (31.10. - 22.11.)

Im neuen Kunstraum der Villa Sträuli sowie in den Salons und im Garten der Villa Sträuli laden wir von September bis November in drei Ausstellungen Kunstschaffende der ehemaligen Kulturstiftung Winterthur ein. Vor fünf Jahren wurde die Verantwortung und Betreuung der 10 Ateliers der Stiftung Sulzberg, bzw. der Villa Sträuli übergeben. 

Die dritte Gruppenausstellung gestalten Karin Mächler, Helen Grossmann und Kaspar Toggenburger
Mehr Infos zu den Kunstschaffenden

Öffnungszeiten: Jeweils Samstag 12 - 16 Uhr und Sonntag 13 - 16 Uhr.  Die Ausstellung ist bis Sonntag, 22. November 2020 geöffnet. Die Vernissage am 31. Oktober findet im Anschluss an die Samstagsmatinée statt.

Samstagsmatinée
Sa, 31. Oktober 2020, 11:00

Jazz Duo Robert Pickup & Max Petersen

Robert Pickup: Klarinette
Max Petersen: Piano

Der britisch-südafrikanische Klarinettist und der australisch-deutsche Pianist begegnen sich in einer intimen Duo-Formation. Mit Jazz und eigenen Kompositionen erkunden sie die Möglichkeiten von Texturen, Improvisation und dem Interplay ihrer beiden Instrumente.

Samstagsmatinée
Sa, 24. Oktober 2020, 11:00

sol oriens

Araxi Karnusian: Altklarinette, Sopransaxophon
Christoph Schär: Oud (arabische Laute)
Roland Maibach: Kontrabass

sol oriens, das ist Musik zum Träumen und Schweben. Zauberhafte Melodien von Komponisten aus dem orientalischen Raum und Eigenkompositionen.

Fasziniert vom Klang der Oud und der orientalischen Musik entwickelt sol oriens seit fünf Jahren einen eigenen Bandklang, die orientalische und westliche Musik verknüpft. 
> sol oriens

Samstagsmatinée
Sa, 17. Oktober 2020, 11:00

Violeta Ramos Band

Die Plätze sind beschränkt. Die Veranstaltung ist leider bereits ausgebucht.

Violeta Ramos: paraguayische Harfe
Simon Kessler: Gitarre
Peter Gossweiler: Kontrabass
Pablo Lacolla: Percussion

Die paraguayische Harfe ist ein faszinierendes Instrument, es besteht aus 37 Saiten und war bis jetzt bekannt durch ein Repertoire von diatonischen Volksliedern und Musik aus Südamerika. Nach ihrem Studium wollte Violeta Ramos das Repertoire erweitern und begann Lieder zu komponieren und zu arrangieren, für verschiedene Musikformationen und Solostücke, immer auf der Suche nach der Grenze des Instrumentes und neuer technischer Möglichkeiten. So weckte sie das Interesse in der Welt der Harfe, und heute sind sowohl ihre Stücke als auch ihre Konzertauftritte auf dem internationalen Markt bekannt.

 „Renacer“ bedeutet „wiedererstehen“ und ist eine musikalische Reise mit dem Gedanken an Frauen, die in Stille leiden. Dies mit dem Ziel, sie zu ermutigen, um eine Veränderung zu bewirken, und das innere Feuer, das vielleicht klein ist aber immer noch brennt, zu verstärken, zu vergrössern und so wieder erstehen zu lassen.
> Violeta Ramos

Samstagsmatinée
Sa, 10. Oktober 2020, 11:00

Andreas Schaerer - ausgebucht

Andreas Schaerer: "Monotasking" voice solo

Andreas Schaerer wird 1976 in Visp geboren. Seine Kinder- und Jugendjahre verbringt er in Walliser Tälern, auf Alpen beim Schafe hüten, an der Berner Aare in den Hügeln des Emmentals und schliesslich im altehrwürdigen Lehrerseminar Hofwil. Bereits in frühen Kindesjahren experimentiert er oft stundenlang mit seiner Stimme. Auf dem heimischen Kassettenrekorder entstehen erste Hörspiele und Kompositionen wie z.B „Duo für Nähmaschine und Mundharmonika“. Erste Bühnenerfahrungen sammelte er in Teenagerjahren als Gitarrist, in der seinerzeit legendären Punkband „Hektor lebt“. 

2007 gründet er gemeinsam mit Marc Stucki und Benedikt Reising die  Jazzwerkstatt Bern. Als Sänger tourt er weltweit intensiv mit verschiedenen eigenen Projekten. Allen voran mit seinem vielfach ausgezeichneten Sextett „Hildegard Lernt Fliegen“, im Duo mit Lucas Niggli, im Quartett „Out Of Land“ mit Emile Parisien, Vincent Peirani und Michael Wollny, in der Band „A Novel Of Anomaly“ mit Kalle Kalima, Luciano Biondini und Lucas Niggli, im Trio mit den beiden Wiener Musikern Martin Eberle und Peter Rom,  in Zusammenarbeit mit dem klassischen „ARTE“ Saxophonquartett, sowie mit „Das Beet“. Daneben ist er ein gefragter Studiomusiker und arbeitet in diversen Stilrichtungen von aktuellem Jazz über zeitgenössische klassische Musik bis hin zu Hip-Hop oder der Vertonung von Computergames.

> Andreas Schaerer

Vernissage im Villa Sträuli Kunstraum
Sa, 03. Oktober 2020, 12.00

Gruppenausstellung Winterthur II (3.10 .- 25.10.)

Im neuen Kunstraum der Villa Sträuli sowie in den Salons und im Garten der Villa Sträuli laden wir von September bis November in drei Ausstellungen Kunstschaffende der ehemaligen Kulturstiftung Winterthur ein. Vor fünf Jahren wurde die Verantwortung und Betreuung der 10 Ateliers der Stiftung Sulzberg, bzw. der Villa Sträuli übergeben. 

Die zweite Gruppenausstellung gestalten Eveline Cantieni, Rafael Grassi, Theres Wey und Theres Liechti
Biografien der Kunstschaffenden

Öffnungszeiten: Jeweils Samstag 12 - 16 Uhr und Sonntag 13 - 16 Uhr.  Die Ausstellung ist bis Sonntag, 25. Oktober 2020 geöffnet. Die Vernissage am 3. Oktober findet im Anschluss an die Samstagsmatinée statt.

Samstagsmatinée
Sa, 03. Oktober 2020, 11:00

Duo Miloslavskaya und Grossenbacher - ausgebucht

Yulia Miloslavskaya: Piano
Thomas Grossenbacher: Cello

Thomas Grossenbacher und Yulia Miloslavskaya treten seit 2016 regelmässig als Duo auf. An der Samstagsmatinée spielen sie Stücke von César Franck (1822 – 1890).

César Francks „Sonate für Klavier und Violine“ gehört zu den hochgeschätzten Werken der Violinliteratur, ein Meisterstück zyklischer Form – mit ihrer Anmut und Ausdruckskraft steht sie geradezu paradigmatisch für die Epoche der musikalischen Romantik. Die Sonate wurde 1886 komponiert und ist dem belgischen Geiger und Komponisten Eugène Ysaÿe gewidmet. Bei der Erstaufführung in der Pariser Société nationale de musique zeigte sich der mit Franck befreundete Cellist Jules Delsart so begeistert, dass er das Werk für sein Instrument adaptierte. 

Programm:

Sonate A-Dur (Transkription für Violoncello und Klavier)
1. Allegretto moderato
2. Allegro
3. Recitativo – Fantasia. Moderato
4. Allegretto poco mosso

Samstagsmatinée
Sa, 26. September 2020, 11:00

Colores de Tango

Die Veranstaltung ist leider bereits ausgeubucht.

Cecilia Garcia: Cello
Marija Wüthrich-Savicevic: Klavier

Die Cellistin Cecilia Garcia und die Pianistin Marija Wüthrich konzertieren seit Jahren zusammen. Sie haben ein Programm und Konzept aufgebaut, welches einen Bogen von Klassik über Tango bis Jazz spannt. So führen sie im aktuellen Programm "Colores de Tango" Werke spanischer und argentinischer Komponisten, welche Tango als Thema und Inspiration in verschiedenen Klang-Welten und Aspekten präsentieren. Viele europäische und argentinische Komponisten, die in der einen oder anderen Weise mit Astor Piazzolla zusammengearbeitet haben, haben zahlreiche Kompositionen mit hohem musikalischem Wert geschrieben. Diese wurden aber weniger bekannt und sind im Schatten des Tango-Nuevo-Vaters Astor Piazolla geblieben. Diese Werke wollen sie wieder aufleben lassen und dem Publikum bekannt machen.

Meet the artist
Di, 22. September 2020, 19:30

Lesung mit Anna Weidenholzer

Anna Weidenholzer wurde 1984 in Linz geboren und lebt seit 2002 in Wien. Sie studierte Vergleichende Literaturwissenschaft in Wien und Wroc?aw, arbeitete währenddessen im Regionalressort einer Tageszeitung. Seit 2009 Veröffentlichungen in Literaturzeitschriften und Anthologien. 2010 erschien der Erzählband „Der Platz des Hundes“, 2012 der Roman „Der Winter tut den Fischen gut“, mit dem sie für den Preis der Leipziger Buchmesse nominiert war, 2016 der Roman „Weshalb die Herren Seesterne tragen“.

Anna Weidenholzer ist auf Einladung des Verbands Autorinnen und Autoren der Schweiz im September in der Villa Sträuli als Artist in Residence zu Gast. 

Moderation: Katarina Holländer  

Ausstellung
So, 20. September 2020, 13.00

Gruppenausstellung Winterthur I

Im neuen Kunstraum der Villa Sträuli sowie in den Salons und im Garten der Villa Sträuli laden wir von September bis November in drei Ausstellungen Kunstschaffende der ehemaligen Kulturstiftung Winterthur ein. Vor fünf Jahren wurde die Verantwortung und Betreuung der 10 Ateliers der Stiftung Sulzberg, bzw. der Villa Sträuli übergeben.

Die erste Gruppenausstellung gestalten Christa Juzi, Katja Kunz und Samuel Furrer.

Öffnungszeiten: Jeweils Samstag 12 - 16 Uhr und Sonntag 13 - 16 Uhr.  Bis 27. September.

Ausstellung
Sa, 19. September 2020, 12.00

Gruppenausstellung Winterthur I

Im neuen Kunstraum der Villa Sträuli sowie in den Salons und im Garten der Villa Sträuli laden wir von September bis November in drei Ausstellungen Kunstschaffende der ehemaligen Kulturstiftung Winterthur ein. Vor fünf Jahren wurde die Verantwortung und Betreuung der 10 Ateliers der Stiftung Sulzberg, bzw. der Villa Sträuli übergeben.

Die erste Gruppenausstellung gestalten Christa Juzi, Katja Kunz und Samuel Furrer.

Öffnungszeiten: Jeweils Samstag 12 - 16 Uhr und Sonntag 13 - 16 Uhr.  Bis 27. September.

Samstagsmatinée
Sa, 19. September 2020, 11:00

Divan Duo

Nazanin Piri: Piano
Layla Ramezan: Piano

Das interkulturelle Klavierduo von Layla Ramezan und Nazanin Piri, beide aus dem Iran stammend, verbindet eine Leidenschaft für bekannte und unbekannte vierhändige Klaviermusik aus Gegenwart und Vergangenheit. Layla und Nazanin haben in Frankreich und Deutschland gelebt und studiert und sich aus verschiedenen Gründen in der Schweiz niedergelassen, wo sich ihre Wege kreuzten. Gemeinsam stehen sie im Einklang mit insgesamt vier Kulturen aus Ost und West und leben Interkulturalität in der Musik aus.

Regards Croisés heisst das neue Projekt, das mit Werken aus aller Welt ein einzigartiges Klangerlebnis schafft: Zeitgenössische Werke aus Vorderasien klingen zusammen mit Musik aus Europa unter einem Konzertdach. Zum stetig wachsenden Repertoire des Klavierduos gehören auch vierhändige Stücke von Fazil Say („Night“) und Nazanin Piri („Asir“), die eine gesellschaftskritische Sicht auf die politischen Verhältnisse in der Türkei sowie die Ungleichheit zwischen Mann und Frau im Iran werfen.

Programm:

1.Piri
2. M. Hofer
3.a. Babadschanjan
4. H. Sanjari
5.F. Say 

Samstagsmatinée
Sa, 12. September 2020, 11:00

Philipp Galizia & Christian Roffler

Philipp Galizia: Kontrabass, Gesang, Texte
Christian Roffler: Piano

Philipp Galizia gehört zu den Originalen in der Schweizer Kleinkunstszene. Der gelernte Kontrabassist arbeitete ab 1993 beim schrägen Volksmusikunternehmen Familie Trüeb und sammelte später beim Pfannestil Chammer Sexdeet Erfahrungen für seine Solokarriere. Er ist ein begnadeter Geschichtenerzähler, dem minimalste Gestik genügt.

Philipp Galizia wird von Christian Roffler am Piano begleitet. Dieser wollte zwar eigentlich Fussballer werden, wozu ihm leider das Talent fehlte. Doch zum Glück stand in der Kinderstube ein Klavier. Und so tauchte er, zum Leidwesen seiner Eltern und Geschwister, immer tiefer in die Welt der Musik ein.

> Phillip Galizia
> Christian Roffler

Vernissage im Villa Sträuli Kunstraum
Sa, 05. September 2020, 12.00

Gruppenausstellung Winterthur I

Im neuen Kunstraum der Villa Sträuli sowie in den Salons und im Garten der Villa Sträuli laden wir von September bis November in drei Ausstellungen Kunstschaffende der ehemaligen Kulturstiftung Winterthur ein. Vor fünf Jahren wurde die Verantwortung und Betreuung der 10 Ateliers der Stiftung Sulzberg, bzw. der Villa Sträuli übergeben. 

Die erste Gruppenausstellung gestalten Christa Juzi, Katja Kunz und Samuel Furrer

> Biografien der ausstellenden Künstler*innen
Öffnungszeiten: Jeweils Samstag 12 - 16 Uhr und Sonntag 13 - 16 Uhr.  Bis 27. September. 

Die Vernissage am 5. September findet im Anschluss an die Samstagsmatinée statt.

Samstagsmatinée
Sa, 05. September 2020, 11:00

Albin Brun und Kristina Brunner - im Garten. Ausgebucht!

Albin Brun: Schwyzerörgeli, Sopransax
Kristina Brunner: Cello, Schwyzerörgeli

Hier haben zwei seelenverwandte Exponenten der zeitgenössischen Volksmusik zu einem generationenübergreifenden Duo gefunden. Einerseits Albin Brun, der mit seiner Musik die halbe Welt bereist und über viele Jahre eine eigene unverkennbare musikalische Handschrift entwickelt hat und andererseits die junge Musikerin Kristina Brunner, welche sich mit ihrem virtuosen Spiel auf dem Cello und dem Schwyzerörgeli weitherum einen Namen gemacht hat. Im Spannungsfeld von Nähe und Ferne erschaffen die beiden eine atmosphärisch dichte Klangpoesie von magischer Schlichtheit. Ein intimes Zwiegespräch voller Hingabe, mitreissender Spielfreude, Schalk und einer grossen musikalischen Offenheit. Das ist melodiös und überraschend, verspielt, virtuos und berührend. 

Konzert im Garten bei trockener Witterung. Im Salon und draussen ist das Konzert ausgebucht. Wir können keine Reservationen mehr entgegennehmen.

Konzert von 11 – 11.30 h / Eintritt frei (Kollekte), freie Platzwahl / begrenzte Platzwahl. 
Wir bitten im Haus um das Tragen einer Schutzmaske.

Ausstellung
Sa, 15. August 2020, Mo - Fr von 11.30 - 14.00

Onur Ceritoglu: 9. Juli bis 15. August

Hier glitzern sogar Steine!

In seiner Einzelausstellung im neuen Kunstraum der Villa Sträuli erzählt Onur Ceritoglu (Türkei) eine Geschichte, die seine Entdeckungen in für ihn ungewohnter Natur materialisieren. Seine Erkundungen finden an einem Stausee und in einem Bergwald statt. Er übersetzt die magische Identität von toten Baumwurzeln und schimmernden Felsen in verschiedene Medien. Während seines Aufenthalts in der Villa Sträuli schuf Onur diese neuen Werke, welche Holzschnitt, Fotografie, Video, Installation und Text umfassen.  

Die Ausstellung im neuen Ausstellungsraum der Villa Sträuli ist bis 15. August 2020 von Montag bis Freitag, von 11.30 – 14 Uhr geöffnet. Die Finissage ist am Samstag, 15. August von 10 - 14 Uhr. 

Meet the artist
Do, 09. Juli 2020, 19:30

Open House Artists in Residence

Hier glitzern sogar Steine!

In seiner Einzelausstellung erzählt Onur Ceritoglu (Türkei) eine Geschichte, die seine Entdeckungen in für ihn ungewohnter Natur materialisieren. Seine Erkundungen finden an einem Stausee und in einem Bergwald statt. Er übersetzt die magische Identität von toten Baumwurzeln und schimmernden Felsen in verschiedene Medien. Während seines Aufenthalts in der Villa Sträuli schuf Onur diese neuen Werke, welche Holzschnitt, Fotografie, Video, Installation und Text umfassen.  

Survival Mode

Marko Mijatovic und Sarah Hablützel zeigen ein Screening mit dem in Winterthur produzierten Videomaterial. Unter dem Arbeitstitel "Survival Mode" untersuchen sie in der neuen gemeinsamen Videoarbeit die ambivalenten Potenziale in der Gegenüberstellung von menschlichen Körpern, vom Angriff über die Verletzlichkeit bis hin zur Umarmung.

Ebenfalls wird eine Videoarbeit von Ana Alenso und Rubén D’Hers gezeigt, welche die Villa Sträuli wegen der Corona-Panademie frühzeitig verlassen mussten.

Vernissage 19.30 Uhr im Ausstellungsraum

Einblick in “Survival Mode“ (work in progress)

Gespräch und Screening um 20.30 Uhr

Die Ausstellung im neuen Ausstellungsraum der Villa Sträuli ist bis 16. August 2020 von Montag bis Freitag, von 11.30 – 14 Uhr geöffnet.

Bitte um Reservation für die Vernissage/Screening unter office@villastraeuli.ch.

Samstagsmatinée
Sa, 04. Juli 2020, 11:00 - 13.00

Trojka

Alexander Ionov: Balalaika/ Gesang
Lukas Heuss: Saxophon/ Klarinette/Gesang
Oleg Lips-Roumiantsev: Akkordeon

Nach einer kurzen Veranstaltungssaison ist dies schon die letzte Samstagsmatinée vor der kulturellen Sommerpause! Bei schönem Wetter findet das Konzert in Blöcken im Garten der Villa Sträuli statt. Bei Regen ist das Konzert wie gehabt im Salon und dauert eine halbe Stunde. 

Zwei russische Schweizer und ein Schweizer pflegen das Musikantentum und berufen sich in verschiedenen Stilen auf die Originale. Trojka greifen russisches und europäisches Liedgut auf und ergänzen dieses mit Zutaten ihren musikalischen Heimaten. Seit 22 Jahren forschen Trojka insbesondere der Schweizer Volksmusik nach. Dabei haben sie zahlreiche Verwandtschaften zwischen Russland und der Schweiz entdeckt.

Kultursalon
Fr, 03. Juli 2020, 20.00

Stolls Potpourri-Lesung

Auf dem Weg zu komplett neuen inhaltlichen Ufern, haut uns die Slam-Poetin Lara Stoll mit einem aussergewöhnlichen Tryout-Programm ihren "charmanten Poetry-Punk" um die Ohren.

Viel Neues trifft auf Altes, ergänzt und umschmiegt sich und steigt letztlich miteinander in die Pfanne. Ein saftiges Potpourri, das Stolls Schaffen der letzten Jahre mit jüngster Literatur und frischen Liedern zusammenbringt. Der Abend so kunterbunt wie ein Rolf Knie Tigerbild oder eine Lichterkette bei der noch nicht alle Birnen kaputt sind; sarkastische Kurzgeschichten, durchgedrehte Lautgedichte, fragwürdige Gitarrensolos. Es schäumt und tobt, schwelgt und singt, ein Ohrenschmaus wie ein spannend belegtes Salamibrot. Kommen die, die hungrig sind.

Die Veranstaltung findet im Garten statt. 
Die Veranstaltung ist ausgebucht.

Samstagsmatinée
Sa, 27. Juni 2020, 11:00

Anders Miolin: 12-saitige Dodeka-Gitarre

Anders Miolin ist Professor an der Zürcher Hochschule der Künste und gibt Konzerte sowie Meisterkurse weltweit. Durch seine umfangreichen Aufnahmen für das renommierte Label BIS sowie andere Labels, hat er international hervorragende Kritiken und Bekanntschaft errungen. Seine Konzerte und CD’s mit Werken von Satie, Debussy, Ravel, Granados, zeitgenössischer britischer Musik und mehr, bestehen aus einzigartigen Arrangements und Interpretationen.

Die von Ermanno Chiavi und Anders Miolin 2017 entwickelte 12-Saitige Dodeka-Gitarre ist eine Weltneuheit - Anders Miolin ist der einzige Musiker weltweit, der dieses Instrument spielt. Die erweiterte Stimmung und breiter Umfang ermöglichen eine bis heute noch nie gehörte, faszinierende Klangwelt mit einzigartigen Konzertprogrammen: seltene Perlen aus der Barock, Klassik, Romantik und Impressionismus sowie neue Werke speziell für die Dodeka- Gitarre komponiert.

Ludwig van Beethoven (1770–1827) 
Adagio cantabile Op. 13

Frédéric Chopin (1810– 1842)                                                   
Valse brillante Op. 34 no. 2
Nocturne Op. 9 no. 2                                                                                           
Prélude Op. 20 no.15

Franz Schubert (1797–1828)                                                      
Ständchen D. 957
Lob der Tränen D. 711
Aufenthalt D. 957

Alle Arrangements von Anders Miolin

Konzert von 11 – 11.30 h / Eintritt frei (Kollekte), Plätze werden zugewiesen. 

Samstagsmatinée
Sa, 20. Juni 2020, 11:00

Duo Tacchi alti

Barbara Bossert: Querflöte
Kathrin Bertschi: Harfe

Für die Samstagsmatinée haben zwei Musikerinnen dieses hochstehenden Kammermusik-Ensembles ein wunderschönes Programm vorbereitet. Stücke von Wolfgang Amadeus Mozart, Franz Schubert und John Rutter.
> Website

Konzert von 11 – 11.30 h / Kollekte, Plätze werden zugewiesen

Samstagsmatinée
Sa, 13. Juni 2020, 11:00

Corona Trio - AUSGEBUCHT

Jojo Kunz: Bass
Omri Ziegele: Nai (usbekische Bambusflöte), Texte
Herbert Kramis: Bass

Gespielt zusammen hatten sie schon oft und lange. Dann gingen sie getrennte Wege. Musikalische Differenzen. Doch der Virus macht wieder vieles möglich:

Heute leben sie als Nachbarn im Musikerhaus an der Froschaugasse 20 in Zürich. Schnell war die Idee nach dem Lockdown und dem Verlust jeglicher Konzertmöglichkeit vorhanden, etwas zusammen zu machen. Man konnte ja nicht einfach mit verschränkten Armen in der Stube hocken und das Instrument hinter den Ofen stecken. Sie kramten Stücke hervor, schrieben sie um, komponierten Neues. Und gingen auf die Gasse damit. Ohne Sammelhut. Sie wollen nicht sammeln, sie wollen sich (und der Welt!) zeigen, dass die Musik weiterlebt und dass sie nicht kleinzukriegen ist, von niemand & nix, auch nicht von Viren mit nach chemischen Formeln klingenden Namen.

Das Programm ist nonambitiös & lustorientiert, ein kruder Mix von klassisch Angehauchtem, argentinischer Folklore, Jazz, Blues’n’Funk. 

Konzert von 11 - 11.30 / Kollekte / Plätze werden zugewiesen. 

Samstagsmatinée
Sa, 06. Juni 2020, 11:00

Don't Feed Neighbor's Cat - ABGESAGT

Aufgrund der Massnahmen gegen das Corona-Virus wird dieses Konzert auf 2021 verschoben.

Jakob Ruppel: Banjo und Gitarre
Marco Sigrist: Gitarre

Die beiden groovenden Gentlemen vom Duo «Don’t Feed Neighbor’s Cat» nehmen den Zuhörer mit in einen amerikanischen Jazzkeller der 30er und 40er-Jahre. Bereits mit den ersten Akkorden schwingt nicht nur der Fuss im pulsierenden Rhythmus – eine Musik voller hintergründiger Leichtigkeit und heiterer Frivolität!

Die Originalarrangements mit Banjo und Gitarre oder zwei Gitarren lassen ein nostalgisches Klangkolorit entstehen, und das passende Outfit der beiden Musiker macht die Zeitreise noch authentischer.

> Website

Konzert von 11 – 11.30 h / Eintritt frei (Kollekte), freie Platzwahl

zu Gast in der Stadtbibliothek
Sa, 30. Mai 2020, 14:00

Dorothea Rosa Herliany

Dieser Anlass ist leider annulliert!

Die Autorin Dorothea Rosa Herliany aus Indonesien ist von Mai bis Juli in der Villa Sträuli als Artist in Residence zu Gast. Sie hat neben Literatur für Erwachsene auch einige indonesische Volksmärchen und Legenden für Kinder und Jugendliche aufgeschrieben, die auf Deutsch übersetzt sind. In der Stadtbibliothek Winterthur können Kinder und Jugendliche ab zirka 8 Jahren diesen schönen Texten lauschen, vorgetragen von der Schauspielerin, Sprecherin und Erzählerin Anna-Katharina Diener.

Anmeldung direkt über die Stadtbibliothek Winterthur

Samstagsmatinée
Sa, 30. Mai 2020, 11:00

Omri Ziegele & Yves Theiler Duo

Aufgrund der Massnahmen gegen das Corona-Virus wird dieses Konzert auf 2021 verschoben.

Omri Zeigele: Saxophon
Yves Theiler: Piano

Zwei starke Stimmen aus zwei Generationen: Omri Ziegele ist Improvisator, Bandleader, Komponist und gerne wortlaut. Der fast 30 Jahre jüngere Pianist Yves Theiler ist ein hochvirtuoser Musiker. Beide spielen draufgängerisch und gefühlvoll zugleich, hochemotional und virtuos abgezirkelt. Sie spielen aus ihrem neuen Programm „Remote Childhood“.

> Omri Ziegele 
> Yves Theiler

Samstagsmatinée
Sa, 23. Mai 2020, 11:00

Through Sound

Aufgrund der Massnahmen gegen das Corona-Virus wird dieses Konzert auf 2021 verschoben.

Neneh Alexandrovich: Stimme
Sandro Schneebeli: Gitarre

Das Duo Neneh Alexandrovic  & Sandro Schneebeli mit dem aktuellen Projekt „Through Sound“ lässt keine Herzen kalt. Der Jazzgitarrist und Klangkünstler und die Sängerin und Komponistin durchqueren mit  ihrer einzigartigen Musik verschiedenste Welten und Kulturen von nah und fern, von innen und aussen, fremd und nah. Durch ihre Musik offenbart sich ein ganzes Universum. Sie singt ihre Lieder in einer universellen Sprache die es nicht gibt, betört mit ihrer unverwechselbaren dunklen,  warmen Stimme, während er auf der Gitarre spielt als gäbe es keine Einschränkungen auf dieser Erde. Die verspielten und zugleich archaischen Klanggeschichten und Melodien die sie mit Stimme und Gitarre hervorzaubern berühren, sie sind tiefgründig schön. Sobald  ihre Musik erklingt weiss man gar nicht mehr recht wo einem das Herz und die Sinne stehen.

Konzert von 11 – 11.30 h / Eintritt frei (Kollekte), freie Platzwahl

Samstagsmatinée
Sa, 16. Mai 2020, 11:00

Dúo Ranas

Aufgrund der Massnahmen gegen das Corona-Virus wird dieses Konzert auf 2021 verschoben.

Leandro Schnaider: Bandoneon
Pablo Schiaffino: Piano

Das Dúo Ranas bereitet sich auf die Präsentation in Europa seines vierten, unabhängigen Albums vor. Das kraftvolle und rhythmische Tango-Duo aus Buenos Aires kehrt nach dreizehn Jahren künstlerischer Laufbahn mit einem neuen Programm zurück, das hundertjährige Tangos, Melodien aus den 40er Jahren, Stücke von Astor Piazzolla, neue Eigenkompositionen und eine volksmusikalischen Perle Argentiniens mit afrikanischen Wurzeln (Chacarera) enthält. Das Repertoire des neuen Albums und die darauffolgenden Konzerte sind geprägt von den originalen Arrangements und den intensiven Interpretationen des Duos und nehmen uns mit auf eine tiefe und authentische musikalische Reise, durch die endlosen Dialoge, die aus den Instrumenten spriessen.

11 – 11.30 h / Eintritt frei (Kollekte), freie Platzwahl

Samstagsmatinée
Sa, 09. Mai 2020, 11:00

Animata

Aufgrund der Massnahmen gegen das Corona-Virus wird dieses Konzert auf 2021 verschoben.

Sarah Buechi: Stimme, Texte
Christoph Haberer: Schlagzeug, Elektronik

Vokalistin Sarah Buechi und Percussionist Christoph Haberer sind Meister in Komposition und Improvisation, mit sehr ungewöhnlichen rhythmischen, gesanglichen und klanglichen Finessen. Sie lassen beseelte, anrührende und auch ekstatische Klanglandschaften mit Melodien, Rythmen, Scats, Lyrics und Electronics entstehen.

„Duality“ steht für eine musikalische Seelenverwandschaft mit erstaunlichen rhythmischen, gesanglichen und klanglichen Finessen in Komposition und Improvisation. Bereichert durch ihre vielen Erfahrungen und Begegnungen mit Musikern aus anderen Kulturkreisen sowie Studien u. a. in Indien, Afrika und Amerika zaubern Christoph Haberer und Sarah Buechi beseelte, anrührende und auch ekstatische Klanglandschaften mit Melodien, Rhythmen, Scats, Lyrics und Elektronik.

> Website

Konzert von 11 – 11.30 h / Eintritt frei (Kollekte), freie Platzwahl

Samstagsmatinée
Sa, 02. Mai 2020, 11:00

Duo Jost Costa

Aufgrund des Corono-Virus wird dieses Konzert zu einem späteren Zeitpunkt stattfinden.

Yseult Jost : Piano
Domingos Costa : Piano

Sensible Klangkultur, raffinierte Virtuosität und eine Vorliebe für aussergewöhnliche Konzertprogramme zeichnen das von den Pianisten Yseult Jost (Frankreich) und Domingos Costa (Portugal) 2006 gegründete Duo aus. Ihre Qualität und Ihre hohen musikalischen Ansprüche ermöglichten ihnen 2008 den internationalen Grieg Wettbewerb in Oslo zu gewinnen, neben zwei Spezialpreisen für die Beste Interpretation neuer Musik.

Programm :

Claude Debussy (1862-1918): Andante cantabile

La Mer
trois esquisses symphoniques pour orchestre
in der Bearbeitung für Klavier zu vier Händen vom Autor

I. De l’aube à midi sur la mer – très lent (Morgengrauen bis Mittag auf dem Meer – sehr langsam
II. Jeux de vagues – allegro (Spiel der Wellen – Allegro)
III. Dialogue du vent et de la mer – animé et tumultueux (Dialog zwischen Wind und Meer –                      lebhaft und stürmisch)

> Website

11 – 11.30 h / Eintritt frei (Kollekte), freie Platzwahl

Samstagsmatinée
Sa, 25. April 2020, 11:00

Troja

Aufgrund des Corona Virus kann diese Veranstaltung leider nicht stattfinden und wird auf 2021 verschoben.

Peter Zihlmann: Piano
Patrick Sommer: Kontrabass
Andreas Wettstein: Schlagzeug

Die Band TROJA wurde vom Pianisten Peter Zihlmann 2003 ins Leben gerufen. Von allem Anfang an war es dem Trio wichtig, einen eigenen Bandsound zu entwickeln und möglichst viele Facetten der drei „traditionellen“ Instrumente Piano, Bass und Schlagzeug zum Klingen zu bringen. Die Musik, welche ausschliesslich aus eigener Feder stammt, zeugt daher auch von enormer Vielfalt. Da wechseln sich funkige High-Energy Passagen und fast kammermusikalische, folkige Sequenzen ab, mal ist die Musik luftig schwebend, dann wieder dicht und erdig. Durch ihren breiten musikalischen Background verstehen es die drei Musiker dabei gekonnt, das Ganze zu einem homogenen Gesamtbild zu verschmelzen. Das Resultat ist spannende, frische und zeitgemässe Triomusik. Einen zentralen Aspekt ihres Schaffens bildet dabei das musikalische „Storytelling“. Ihre Musik soll Geschichten erzählen und die Zuhörer in imaginäre Welten zu entführen, ihnen also möglichst Kopfkino im besten Sinne bieten.

Mit „How about life on mars…?“ legen Peter Zihlmann, Patrick Sommer und Andreas Wettstein nun schon ihr viertes Album vor und bleiben dabei ihrem Motto treu, immer wieder neue musikalische Geschichten und Soundscapes entstehen zu lassen.
> Troja 

11 – 11.30 h / Eintritt frei (Kollekte), freie Platzwahl

Samstagsmatinée
Sa, 18. April 2020, 11:00

Old & New Roads

Diese Veranstaltung kann leider nicht stattfinden und wird auf 2021 verschoben. 

Martin Schumacher: Klarinette, Bassklarinette
Christian Berger: Oud, Rahmentrommel
Dominic Doppler: Schlagzeug, Perkussion

Drei musikalische Weltenbummler treffen sich in einem filigranen Trio zwischen Jazz und Orient. Alle drei halten Ohren und Geist weit offen, schauen über den Tellerrand des Gewohnten hinaus und lieben es, mit eigenem und fremdem Material zu improvisieren – das Publikum darf sich auf ein Konzert voller Überraschungen gefasst machen!

> Old and New Roads

 11 – 11.30 h / Eintritt frei (Kollekte), freie Platzwahl

Samstagsmatinée
Sa, 11. April 2020, 11:00

Stahlwerk

Diese Veranstaltung kann leider nicht stattfinden und wird auf 2021 verschoben.

Dominic Stahl: Klavier
Francesco Rezzonico: E-Bass
Tobias Schmid: Schlagzeug

So sehr Stahlwerk ihrem ureigenen Sound zwischen Jazz, Minimal Music und Klassik treu bleibt, so experimentierfreudig zeigt sich die Band bei der Suche nach neuen Ausdrucksformen in ihrem Klangkosmos. Im Spiel des Trios zerfliessen die Grenzen zwischen Komposition und Improvisation. Setlisten gibt es dabei ebenso wenig wie eine vorgefertigte Konzertdramaturgie. Das Publikum nimmt Teil an einem spontanen Entstehungsprozess und kann miterleben wie sich die Musiker im freien Zusammenspiel ihren eigenen Kompositionen annähern und sie auch wieder verlassen. So gerät jedes Konzert zu einem Unikum, einer Feier des Moments, einer musikalischen Kollektiv-Expedition mit ungewissem Ausgang.

> Stahlwerk

11 – 11.30 h / Eintritt frei (Kollekte), freie Platzwahl

Samstagsmatinée
Sa, 04. April 2020, 11:00

Esche

Diese Veranstaltung kann leider nicht stattfinden und wird auf 2021 verschoben. 

Laura Schuler: Violine
Luzius Schuler: Klavier
Lisa Hoppe: Kontrabass

Auf einer Landkarte der Musikgenres wäre das Deutsch/Schweizer Trio Esche auf einer umstürmten Insel zwischen Jazz-Trio und Kammermusik-Ensemble zu verorten. Das Kollektiv manövriert sich durch eine Vielzahl musikalischer Assoziationen und Artefakte und erschafft sich ihre ganz eigene Welt innerhalb dieser.

Auf ihrem zweiten Album kreieren Esche ein gigantisches Labyrinth aus musikalischem Treibgut, welches sie im Geiste von Avantgarde und Perfektion, mit Intimität und Melancholie inszenieren. Dabei sind die Stücke des Trios kompositorische Hybride – sie sind weder völlig frei improvisiert noch werden sie am Reissbrett entworfen. Die Essenz ihrer Musik liegt vor allem darin, die Freiheit im Zusammenspiel zu finden, in jeder Situation und erdenklichem Umstand. Die Elemente Improvisation, Kommunikation und gemeinsames Geschichten-Erzählen sind der Stoff, aus dem diese organische, lebendige und persönliche Musik gemacht ist.

> Esche

11 – 11.30 h / Eintritt frei (Kollekte), freie Platzwahl

Samstagsmatinée
Sa, 28. März 2020, 11:00

Alex & the Wavemakers

Diese Veranstaltung kann leider nicht stattfinden. 

Song Yi Jeon: Gesang, Effekte
Alex Ventling: Piano, Komposition
Jérémie Krüttli: Kontrabass
Dominik Fürstberger: Schlagzeug

Alex & The Wavemakers – ein erfrischend neuer Wind – sind ein Quartet, dass überzeugt seinen eigenen Klang erforscht. Eine spezielle Zusammensetzung von innovativen Musikern, mit Herkunft aus Neuseeland, Korea, Deutschland und Schweiz. Die Kompositionen sind sorgfältig geschliffen, auf die verschiedenen Persönlichkeiten abgestimmt und sorgen für ein explosiver Zusammenwirken. Wie der Name vorschlägt, eine Vorwärtsbewegung mit viel Momentum, kreiert durch rhythmische Zyklen und Gewebe. Gleichzeitig erzeugen sie eine kraftvolle Ruhe und Sensibilität mit gefühlsvollen hymnischen Melodien – Landschaften und Geschichten in die man meditativ hinein tauchen kann. Ohne wirkliche Stilbeschränkung, die Musik last sich inspirieren von Groove-Musik, Hymnen, Alternative-Rock, und natürlich Jazz, im Sinn von Abenteuer und mitreisender Entdeckungslust.

Song Yi’s Stimme fliegt pur und virtuos mit Leichtigkeit, James Krüttli und Dominik Fürstberger erden gewichtsvoll mit organischen Texturen, und Alex Ventling führt mitten in der Welle mit seinem warmen Tastendruck.

Freier Eintritt / Kollekte /Freie Platzwahl

Meet the artist
Fr, 27. März 2020, 18:30

Open House Artists in Residence

Diese Veranstaltung kann leider nicht stattfinden. 

Die aktuellen Gastkünstler zeigen anhand von Beispielen und im Gespräch, woran sie während ihrer Zeit als Artists in Residence arbeiten.

Der Filmemacher Marko Mijatovic zeigt, zusammen mit der Künstlerin Sarah Hablützel, ein Screening mit dem in Winterthur produzierten Videomaterial. Unter dem Arbeitstitel "Survival Mode" untersuchen die beiden in der neuen gemeinsamen Videoarbeit die ambivalenten Potenziale in der Gegenüberstellung von menschlichen Körpern, vom Angriff über die Verletzlichkeit bis hin zur versöhnlichen Umarmung.

Die Künstler Ana Alenso und Rubén D'Hers übernehmen den Atelierraum und entwerfen eine Collage mit in Winterthur aufgenommenen Klängen und Bildern, die sich auf den Natur- und Stadtraum und das Innere der Villa Sträuli beziehen. Die Arbeit verwendet ergänzend architektonische Elemente und gefundene Objekte, um die Klänge zu verstärken und einen artifiziellen und immersiven Klangraum zu erzeugen.

Esswerkstatt
Do, 26. März 2020, 18:30

Fasten

Diese Veranstaltung kann leider nicht stattfinden. 

Die Köche Christoph Graf und Paco Manzanares kreieren ein thematisch wechselndes Abendessen im Salon. Seit Menschengedenken gibt es Essensregeln auf genau so lange werden diese auch unterlaufen. Wie kreativ dabei vorgegangen wurde, kann an diesem Abend genussvoll überprüft werden.

Samstagsmatinée
Sa, 21. März 2020, 11:00

Res Wepfer Kabinett

Dieses Konzert ist leider abgesagt!

Res Wepfer: Stimme, Gitarre
Nick Gutersohn: Posaune
Lisa Gretler: Piano
Herbert Kramis: Kontrabass

Res Wepfer hat mit seinem Kabinett drei Musikerinnen und Musiker zu Rate gezogen, um seinen Songs eine neue musikalische Ausdruckskraft und Dichte zu verleihen. Unverstellt und ehrlich spielt sich das Quartett durch die Wirrnisse unserer kleinen Welt, deren Besingen Wepfer schliesslich Preise wie den Salzburger Stier und den Schweizer Kleinkunstpreis beschert hat. Bittersüss im Abgang, mit einem Hauch von Jazz. „Wo der Musiker sein bisheriges Territorium verlässt, wird er zum poetischen Fürsprecher seiner kleinen Welt.” (St. Galler Tagblatt)

> Website

11 – 11.30 h / Eintritt frei (Kollekte), freie Platzwahl

Samstagsmatinée
Sa, 14. März 2020, 11:00

Mattia Zappa - AGBESAGT

Das Konzert findet NICHT statt. Das Samstagsbistro ist geschlossen.

Das Programm für Cello allein ("ONE-CELLO") des Tessiner Tonhalle-Orchester-Cellisten Mattia Zappa ist ein „Destillat“ aus seinem jetzigen grossen Soloprogramm.

Die Wahl der Stücke präsentiert das Cello von einer ungewöhnlichen Perspektive, wo vollkommene Harmonie und voller Klang herrschen, statt nur reine Melodie:  Doppelgriffe, Polyphonie mit vierstimmigen Akkorden, sogar eine vierstimmige Fuge.   J.S. Bach Fünfte Suite ist vielleicht die dichteste der sechs Meisterwerke für Cello alleine, und auch die dunkelste, mit der besonderen c-Moll-Tonart und dem Scordatura-Klang. Der dritte Satz aus der berühmten Kodaly Solosonate Op.8 (ebenfalls mit Skordatur) ist ein beeindruckendes Feuerwerk, wo alle möglichen Techniken auf dem Cello erfunden werden, damit man über die Grenze des Instrumentes kommt. Dazwischen kommen noch einige Köstlichkeiten, wie eine Auswahl von Caprices von Alfredo Piatti, dem Paganini der Cellisten, oder noch andere Überraschungen...

Programm:
Johann Sebastian Bach  1685 - 1750
aus der Solo Suite Nr. 5 in c - moll BWV 1011  (mit scordatura)
Prelude
Courante     

Alfredo Piatti  1822-1901
2 Capricci

Ennio Morricone 1928                                                                               
Cinema Paradiso (Bearb. Mattia Zappa)
Malinconico

Zòltan Kòdaly   1882-1967
aus der Solosonate Op. 8 (mit scordatura) Komponiert 1915     
Allegro molto vivace (dritter Satz)

11 – 11.30 h / Eintritt frei (Kollekte), freie Platzwahl

Samstagsmatinée
Sa, 07. März 2020, 11:00

Cyrill & Vera

Vera Baumann: Klarinette, Gesang
Cyrill Michel: Klarinette, Gesang

Cyrill & Vera nehmen sich einer Auswahl ihrer Lieblingsstücke an, die man so vielleicht nicht unbedingt auf eine zweiköpfige Band reduzieren würde. Doch dies hindert die beiden nicht in ihrer Experimentierfreude. So verleihen sie den Stücken eine persönliche Note und machen sie zu ihren eigenen, ohne dabei den Respekt vor den 'Grossen' zu verlieren.  Dem einen oder anderen Zuhörer wird sicher etwas bekannt vorkommen...

Freier Eintritt / Kollekte / freie Platzwahl

Esswerkstatt
Fr, 06. März 2020, 18:30

Genuss und Völlerei in der Literatur

Die Köche Christoph Graf und Paco Manzanares kreieren ein thematisch wechselndes Abendessen im Salon. Dieses Mal in Zusammenarbeit mit der Buchhandlung "Buch am Platz" in Winterthur. Die Schauspielerin Anna Diener wird ausgewählte Texte zum Thema vortragen. Ein literarischer und kulinarischer Genuss!

Samstagsmatinée
Sa, 29. Februar 2020, 11:00

Uusikuu Trio

Laura Ryhänen, Gesang
Mikko Kuisma, Geige und Gesang
Norbert Bremes, Akkordeon

Vor 20 Jahren spielte die finnische Sängerin Laura Ryhänen gemeinsam mit ihren Mitmusikern zum ersten Mal den „Finntango“ in Deutschland. Was als einmaliger Auftritt gedacht war, entwickelte eine ungeahnte Dynamik! Seit 2006 tourt sie schon mit ihrer jetzigen Band Uusikuu (Neumond) erfolgreich durch Europa und begeistert mit ihrer frischen Sicht auf die alte finnische Tanzmusik. Eine Mischung aus dramatischen Tangos, verträumten Walzern, lustigen Humppas und jazzigen Foxtrotts.
> Website 
Konzert von 11 - 11.30 Uhr, Kollekte, freie Platzwahl

Foto: Tatjana Coralie Klytta

Ausstellung
Di, 25. Februar 2020, 11:00 - 14.00

I Will Tell You

"I will Tell You" ist eine Doppelausstellung von Shwe Wutt Hmon und Yu Yu Myint Than, Mitglieder des Thuma Kollektivs aus Myanmar. In ihrer Ausstellung geht es den zwei Künstlerinnen um unerzählte Geschichten. Bei Shwe's Wutt Hmons  "Dharmanta" sind es gesammelte Gespräche zu Menstruationserfahrungen innerhalb der burmesischen Gesellschaft. In  Yuyu Myint Thans unerzählter Geschichte "Sorry, Not Sorry" geht es darum, wie sie lernte ihre eigene Verletzlichkeit zu akzeptieren und diese sie widerstandsfähig machte.

Die beiden Fotografinnen aus Myanmar sind auf Einladung von der Schweizer Kulturstiftung Pro Helvetia in der Villa Sträuli als Artists in Residence zu Gast.

Öffnungszeiten Ausstellung:
Freitag, 21. Februar: 11 – 14 Uhr
Samstag, 22. Februar: 12 – 16 Uhr
Dienstag, 25. Februar: 11 – 14 Uhr

Foto: Yu Yu Myint Than, Bild 3 aus der Serie "Sorry, Not Sorry". 

Ausstellung
Sa, 22. Februar 2020, 12 - 16.00

I Will Tell You

"I will Tell You" ist eine Doppelausstellung von Shwe Wutt Hmon und Yu Yu Myint Than, Mitglieder des Thuma Kollektivs aus Myanmar. In ihrer Ausstellung geht es den zwei Künstlerinnen um unerzählte Geschichten. Bei Shwe's Wutt Hmons  "Dharmanta" sind es gesammelte Gespräche zu Menstruationserfahrungen innerhalb der burmesischen Gesellschaft. In  Yuyu Myint Thans unerzählter Geschichte "Sorry, Not Sorry" geht es darum, wie sie lernte ihre eigene Verletzlichkeit zu akzeptieren und diese sie widerstandsfähig machte.

Die beiden Fotografinnen aus Myanmar sind auf Einladung von der Schweizer Kulturstiftung Pro Helvetia in der Villa Sträuli als Artists in Residence zu Gast.

Öffnungszeiten Ausstellung:
Freitag, 21. Februar: 11 – 14 Uhr
Samstag, 22. Februar: 12 – 16 Uhr
Dienstag, 25. Februar: 11 – 14 Uhr

Foto: Yu Yu Myint Than, Bild 3 aus der Serie "Sorry, Not Sorry". 

Samstagsmatinée
Sa, 22. Februar 2020, 11:00

Woodoism

Linus Amstad: Altsaxophon
Florian Weiss: Posaune und Komposition
Valentin von Fischer: Kontrabass
Philipp Leibundgut: Schlagzeug

Es knorzt und knirscht und knistert und knackt, wenn das Quartett um Florian Weiss durch das Unterholz des Jazz stapft. Die vier Musiker vermögen es auch ohne Harmonieinstrument, Licht in die dunkelsten Winkel zu bringen und dabei die Hand des Zuhörers nicht loszulassen. So folgt man der Band in ihr musikalisches Buschwerk und lässt sich seine Gedanken von den Kompositionen des jungen Bandleaders zu einer abendfüllenden Geschichte - oder eben zu einer morgendlichen Samstags-Matinée ausspinnen.
> Website

> Youtube

Konzert von 11 - 11.30 Uhr, freie Platzwahl, Kollekte

Ausstellung
Fr, 21. Februar 2020, 11:00 - 14.00

I Will Tell You

"I will Tell You" ist eine Doppelausstellung von Shwe Wutt Hmon und Yu Yu Myint Than, Mitglieder des Thuma Kollektivs aus Myanmar. In ihrer Ausstellung geht es den zwei Künstlerinnen um unerzählte Geschichten. Bei Shwe's Wutt Hmons  "Dharmanta" sind es gesammelte Gespräche zu Menstruationserfahrungen innerhalb der burmesischen Gesellschaft. In  Yuyu Myint Thans unerzählter Geschichte "Sorry, Not Sorry" geht es darum, wie sie lernte ihre eigene Verletzlichkeit zu akzeptieren und diese sie widerstandsfähig machte.

Die beiden Fotografinnen aus Myanmar sind auf Einladung von der Schweizer Kulturstiftung Pro Helvetia in der Villa Sträuli als Artists in Residence zu Gast.

Öffnungszeiten Ausstellung:
Freitag, 21. Februar: 11 – 14 Uhr
Samstag, 22. Februar: 12 – 16 Uhr
Dienstag, 25. Februar: 11 – 14 Uhr

Foto: Yu Yu Myint Than, Bild 3 aus der Serie "Sorry, Not Sorry". 

Interview Radio Stadtfilter 19.2.2020

Meet the artist
Do, 20. Februar 2020, 19:30

I Will Tell You

"I will Tell You" ist eine Doppelausstellung von Shwe Wutt Hmon und Yu Yu Myint Than, Mitglieder des Thuma Kollektivs aus Myanmar. In ihrer Ausstellung geht es den zwei Künstlerinnen um unerzählte Geschichten. Bei Shwe's Wutt Hmons  "Dharmanta" sind es gesammelte Gespräche zu Menstruationserfahrungen innerhalb der burmesischen Gesellschaft. In  Yuyu Myint Thans unerzählter Geschichte "Sorry, Not Sorry" geht es darum, wie sie lernte ihre eigene Verletzlichkeit zu akzeptieren und diese sie widerstandsfähig machte.

Die beiden Fotografinnen aus Myanmar sind auf Einladung von der Schweizer Kulturstiftung Pro Helvetia in der Villa Sträuli als Artists in Residence zu Gast.

Die Ausstellung wird eröffnet mit einem Künstlergespräch und einer Slideshow Projektion von verschiedenen Arbeiten des Thuma Frauen-Kollektivs. Eine Auslage von selbst-verlegten Fotobüchern gibt einen zusätzlichen Einblick in die Fotografie-Arbeiten dieser engagierten Frauen aus Myanmar.

Donnerstag, 20. Februar 2020, 19.30 Uhr
Vernissage und Künstlergespräch in englischer Sprache
Im Anschluss offerierter Apéro

Öffnungszeiten Ausstellung:
Freitag, 21. Februar: 11 – 14 Uhr
Samstag, 22. Februar: 12 – 16 Uhr
Dienstag, 25. Februar: 11 – 14 Uhr

Foto: Yu Yu Myint Than, Bild 3 aus der Serie "Sorry, Not Sorry". 

Kultursalon - musica aperta zu Gast
Di, 18. Februar 2020, 20:00

Tics & Tricks

Anna Gschwend: Sopran
Julia Pfenninger: Cello 

Programm:

Jürg Wyttenbach (1935): Two nonsense Verses, an Epigram and a Madrigal (1964)
Christoph Neidhöfer (1967): 4 Lieder nach Robert Walser (1995)
Helmut Zapf (1956): Lied - rechenschaft (2005/08)
Jürg Wyttenbach: ENCORE! Tics and tricks for an actress and a cello-player (1987)
Text: Alphonse Allais, "A Rajah who is bored"
Taymur Streng (1962) / Namesi: Elektroakustische Studie IV vor bewegtem Bild - ein Musikvideo
Martin Chr. Redel (1947):  Bekenntnissplitter (2017)
Jürg Wyttenbach: 4 Kanzonen (1964)

Jürg Wyttenbach ist bekannt für seine witz- und wortreichen Kompositionen, die die Grenzen zwischen Musik und Theater verwischen. In „ENCORE!“ lässt er so die Musiker Dinge tun, die sie eigentlich gar nicht gelernt haben, und schafft so eine ihm ganz eigene Situationskomik. Tics werden aufgedrängt – man wehrt sich, es wird abgerechnet. Der visuelle Aspekt ist stets vertreten, und es entstehen zum Teil clowneske – ja beinahe groteske Situationen. Dennoch: seine subtile und klar definierte Klangsprache lässt den klugen Kopf dahinter erahnen. Kombiniert werden Wyttenbachs Werke mit Musik, die ihrerseits ebenfalls eine durchaus theatralische, dramatische Seite hat, sowie auch mit einem veritablen Musikvideo, bei dem die Tonspur zuerst da war. So erleben Musikerinnen und Publikum während des Konzerts ein Wechselbad der Gefühle und begegnen Lug und Trug, an Wahnsinn grenzende Angst, einem skurrilen Tanz, aber auch einem mit der Vergänglichkeit konfrontierten Schneemann oder einer grössenwahnsinnigen Möwe.

> musica aperta 

Samstagsmatinée
Sa, 15. Februar 2020, 11:00

Roger Girod

Roger Girod: Piano

Programm:
Frédéric Chopin, 1810-1849, Sonata Nr.3 in h-Moll, op. 58

Nach Beethovens monumentalem Zyklus seiner 32 Klaviersonaten war zu dieser Musikgattung eigentlich alles gesagt. Frédéric Chopin, dessen Klaviermusik ein einzigartiges Universum bildet, hat sich in seinem kurzen Komponistenleben dennoch dreimal mit diesem Genre auseinandergesetzt. Die h-Moll Sonate, seine dritte, späte und letzte, gehört zweifellos zu den ultimativen Leuchttürmen dieser Gattung in der romantischen Klaviermusik.

Roger Girod, sonst eher in anderen musikalischen Gefilden anzutreffen aber immer schon fasziniert von dieser zauberhaften Musik, wird an der Samstagsmatinee seine Freude an diesem noch spät ertasteten Meisterwerk mit dem Publikum teilen.

11 – 11.30 h / Eintritt frei (Kollekte), freie Platzwahl

Samstagsmatinée
Sa, 08. Februar 2020, 11:00

BLAER

YELLOW Tour

Maja Nydegger: Piano
Nils Fischer und Claudio von Arx: Bassklarinetten und Saxophon
Simon Iten: Kontrabass
Philippe Ducommun: Schlagzeug

Leise und kraftvoll kommt sie daher, die Musik von BLAER. Kein Ton ist hier zu viel, alles hat seinen Platz.

Repetitive Klavierpatterns und sphärisch schwebende Saxophonlinien bestimmen diesen aufs Wesentliche reduzierten Jazz. Mit seinem atmosphärischen Debüt liess das Berner Quintett um Pianistin Maja Nydegger vor sechs Jahren erstmals aufhorchen. 2020 veröffentlicht die Band nun ihr drittes Album YELLOW beim Zürcher Label Ronin Rhythm Records.

 > Website

Allg. Infos:

Konzert von 11 – 11.30 h / Eintritt frei (Kollekte), freie Platzwahl

Samstagsmatinée
Sa, 01. Februar 2020, 11:00

Diallo Sprenger Caflisch

Christoph Sprenger: Kontrabass
Rolf Caflisch: Schlagzeug
Claude Diallo: Piano

Nach ihrem Programm mit "Forgotten Standards" präsentieren der Pianist Claude Diallo (Claude Diallo Situation, Claude Diallo & Linus Wirsch, OJK), der Kontrabassist Christoph Sprenger (Slidestream, Zürich Jazz Orchestra) und der Schlagzeuger Rolf Caflisch (Astrid Alexandre, Zéphyr Combo, WEEKLY Jazz) Kompositionen des Pianisten Chick Corea. Chick Corea gehört zu den bedeutendsten zeitgenössischen Pianisten und Komponisten sowie zu den Mitbegründern des Jazz-Rock.

> Claude Diallo
> Christoph Sprenger
> weekly Jazz

Konzert von 11 – 11.30 h / Eintritt frei (Kollekte), freie Platzwahl

Samstagsmatinée
Sa, 25. Januar 2020, 11:00

Oddgeir Berg Trio

Oddgeir Berg: Piano
Karl-Joakim Wisloff: Kontrabass
Klaus Robert Blomvik: Schlagzeug

Das Album „In the End of the Night“ des Oddgeir Berg Trios ist ein Tribut an die grundlegende Philosophie des Jazz: Im spontanen Augenblick nach Momenten für die Ewigkeit zu suchen. Ein unwirklicher Trip durch cinematische Klänge, bittersüsse Harmonik und den Geist von Jimi Hendrix.

Konzert von 11 - 11.30 Uhr / Freier Eintritt / Kollekte / Freie Platzwahl

Samstagsmatinée
Sa, 18. Januar 2020, 11:00

Isil Bengi

Isil Bengi: Piano

Die türkisch-belgische Pianistin Isil Bengi gewann schon als Kind erste Preise an nationalen Piano Wettbewerben. Isil Bengi spielt in verschiedenen Kammermusikprojekten und tourte in den letzten drei Jahren weltweit mit der Show „Respire“, wo sie mit zwei Akrobaten auf der Bühne spielte. An der Samstags-Matinée spielt sie ein originelles, farbenfrohes Programm von Komponisten, die sich alle sehr mit den kulturellen Rhythmen ihrer Herkunftsländer befassen.
 > Isil Bengi

Teaser HiKAYE Album-Release 1.1.2020

Konzert von 11 - 11.30 Uhr / Freier Eintritt / Kollekte / Freie Platzwahl

Samstagsmatinée
Sa, 11. Januar 2020, 11:00

Kofferfisch

Myrta Amstad: Stimme, Perkussion
Andreas Meili: Piano, Toys
Urban Lienert: Keyboard

Mit überzeugender Nonchalance verweben die Vokalkünstlerin Myrta Amstad, der Kontrabassist Urban Lienert und der Pianist Andreas Meili ihre musikalischen Wurzeln mit Texturen aus entlegenen Weltgegenden. Gekonnt umgarnt Kofferfisch das Publikum, um bald darauf die Fäden auseinanderzureissen und neu zu ordnen. Fernweh trifft auf Heimweh, melancholisch-verspielte Melodien ergänzen sich zu einem bunten Gemälde von Reiselust.

Konzert von 11 - 11.30 Uhr
Freier Eintritt / Kollekte / freie Platzwahl

Samstagsmatinée
Sa, 21. Dezember 2019, 11:00 - 12:30

Die Maulhelden mit "Lydias Fest"

Lydia Welti-Escher lädt ihre Künstlerfreunde Gottfried Keller und Karl Stauffer aufs Landgut Belvoir ein.
S
o beginnt der neue Roman über eine wenig bekannte Freundschaft, die mit einem opulenten Mahl gefeiert werden soll. Hildegard Keller und Christof Burkard, Kolumnisten und Autoren, lesen aus der Nr. 1 der Edition Maulhelden vor, erzählen vom wahren Maulheldentum und von der Kulinarik im 19. Jahrhundert. Zum Apéro gibt es den Grünen Heinrich nach Christofs Rezept.

Freier Eintritt / Kollekte / Freie Platzwahl

Dies ist die letzte Samstagsmatinée vor der Winterpause und dauert bis zirka 12.30 Uhr.
Es wird danach kein Essen angeboten.

Samstagsmatinée
Sa, 14. Dezember 2019, 11:00

Les 3 femmes

Annalise Bereiter: Piano
Barbara Balzan: Gesang
Adelina Filli: Kontrabass

"Les 3 Femmes" spielen und singen voller Hingabe, beschwingt, "beswingt", leichtfüssig, elegant, humorvoll. Eine der Dreien, die Pianistin Annalise Bereiter, aus Grabs, welche schon als Jugendliche dem Jazz verfiel, ist fasziniert von verschiedenen Rhythmen: Jazz Swing und Blues, aber auch Samba und Bossa Nova und spielt leidenschaftlich gerne argentinischen Tango. An ihrer Seite singt die ebenso vielseitige Sängerin Barbara Balzan aus Winterthur. "Eine Stimme die uns heimholt, als wäre sie uns seit je vertraut, warm, aber nie gefühlig, intim, aber nie zudringlich; die pure Natur", wie Balzan einst in der Weltwoche beschrieben wurde. Mit der Kontrabassistin und Klangkünstlerin Adelina Filli aus Rorschach, welche in ihrem Bassspiel verschiedenste Stile zu vereinen weiss, ist das Trio komplett.

Für den vorweihnachtlichen Anlass haben "Les 3 Femmes" ein originelles Medley vorbereitet, und zudem werden Eigenkompositionen von A. Bereiter  dargeboten.

Konzert von 11 – 11.30 h
Eintritt frei (Kollekte)
freie Platzwahl

Kultursalon - musica aperta zu Gast
Do, 12. Dezember 2019, 20:00

Capricci e Capricci

Egidius Streiff, Violine spielt Stücke Niccolò Paganini & Salvatore Sciarrino.

"Dedicati agli artisti" - "den Künstlern gewidmet" schrieb Paganini auf das Deckblatt seines Opus 1. Soviel ist klar: Wer diese Stücke spielen will, muss - im wahrsten Sinne des Wortes - etwas von seinem "Handwerk" verstehen.

So deutet auch Sciarrino den Begriff „Capriccio“ in diesem traditionellen Sinn als „virtuose, akrobatische Übung“ und schließt musikalisch direkt an sein Vorbild an. Durch die für Sciarrinos Musik typischen, geräuschhaften Klänge scheinen Gesten Paganinis deutlich hervor.

Samstagsmatinée
Sa, 07. Dezember 2019, 11:00

Klavier4hd

Petra Ronner, Klavier 
Tomas Bächli, Klavier

Programm:

Erik Satie (1866-1925): En habit de cheval (1912)
Franz Schubert (1797-1828): Grande Marche Funèbre in C Minor, D.859 Op.55
Mischa Käser (*1959): Aus den 11 Bagatellen für Klavier 4hd (2017)

Warum redet man eigentlich nur beim Klavierspielen von Körperteilen, warum bezeichnen wir ein  Klavierstück als vierhändig und ein Bläserquintett nicht fünfmundig? Weil bei dieser Besetzung die Aktion der Spieler im Vordergrund steht.

Mit vier Händen lassen sich auf dem Klavier mit vier Händen Klänge hervorbringen, die mit zwei nicht zu bewältigen sind. (manchmal ein zweischneidiger Effekt, denn Akkorde auf der ganzen Klaviatur verteilt, klingen meistens nicht  gut). Doch genauso wichtig ist die soziale Anordnung der Spieler. Denn beim vierhändig spielen müssen sich zwei Musiker ein Instrument teilen. Dies erfordert neben der üblichen zeitlichen Koordination auch eine räumliche; die Streitigkeiten beim Vierhändigspielen um den Platz auf der Klaviatur sind legendär, ebenfalls die Meinungsverschiedenheiten beim Pedalisieren. Die vierhändige Literatur ist für den einzelnen Spieler selten hochvirtuos, zwingt ihn aber zu exorbitanten Reaktionsleistungen.

Freier Eintritt / Kollekte / Freie Platzwahl 

Samstagsmatinée
Sa, 30. November 2019, 11:00

Schönholzer Solo

Markus Schönholzer: Banjo, Gesang, Komposition

Schönholzer denkt über Schönholzer nach. Dabei entdeckt er zwei Stimmen in seiner Brust. Die eine will die Welt retten. Die andere will lieber ausschlafen. Es beginnt ein Streit um die Sicht der Dinge und um die Gunst des Publikums. Wer gewinnt? So zwei wie den Schönholzer gibt‘s nur einmal.

Der Liedermacher geizt bei seinem Solo-Programm nicht mit schönen Songs und wilden Gedankengängen. Immer ehrlich, stets humorvoll und äusserst musikalisch. 
> Website

Foto: Copyright Adrian Elsener
Konzert von 11 – 11.30 h / Eintritt frei (Kollekte), freie Platzwahl

zu Gast in der Villa Sträuli
Do, 28. November 2019, 13:30

Tastenwoche Radio Stadtfilter: Karli

Während seiner Tastenwoche ist Radio Stadtfilter mit einem mobilen Studio in der Villa Sträuli zu Gast – und lädt seinerseits Musikschaffende für intime Salonkonzerte am Flügel ein.

Karli

Karli kann nicht über der Sache stehen, denn er ist Teil davon. Der Winterthurer Künstler kreist um die wichtigen Themen im Leben, viel zu ehrlich, viel zu mundart, so sehr dass es genau dorthin zielt, wo es wirklich weh macht. Begleitet wird er von keinem Geringeren als Daniel Gisler am Flügel.

Programminfos und Livestream: www.stadtfilter.ch
Freier Eintritt

zu Gast in der Villa Sträuli
Mi, 27. November 2019, 13:30

Tastenwoche Radio Stadtfilter: REA

Während seiner Tastenwoche ist Radio Stadtfilter mit einem mobilen Studio in der Villa Sträuli zu Gast – und lädt seinerseits Musikschaffende für intime Salonkonzerte am Flügel ein. 

REA

Eine Reisende lässt sich nieder, ein Improvisationstalent findet ein Zuhause. Vom gasförmigen zum festen Zustand. Vom Unbewussten zum Ausgesprochenen zum Geschriebenen und zurück. REA präsentiert ihr Solo-Debüt und legt das Gepäck einer langen Reise nieder. Sie nimmt uns mit auf einen filmischen Ausflug durch ferne Länder, dystopische Electronica und hoffnungsvolle Poesie.

Programminfos und Livestream: www.stadtfilter.ch
Freier Eintritt

zu Gast in der Villa Sträuli
Di, 26. November 2019, 13.30

Tastenwoche Radio Stadtfilter: Evelinn Trouble

Während seiner Tastenwoche ist Radio Stadtfilter mit einem mobilen Studio in der Villa Sträuli zu Gast – und lädt seinerseits Musikschaffende für intime Salonkonzerte am Flügel ein. 

Evelinn Trouble

Evelinn Trouble muss man eigentlich niemandem mehr vorstellen. Sie sei das „enfant terrible“ der Schweizer Musikszene, hiess es früher zumindest mal. Letztes Jahr gewann die „Musikerin mit Ausnahmestimme und Sprengkraft“ den Schweizer Musikpreis, ihre Texte sind ehrlich und politisch, kratzen an der inszenierten Oberfläche und wagen sich in die Tiefe.

Programminfos und Livestream: www.stadtfilter.ch
Freier Eintritt

Samstagsmatinée
Sa, 23. November 2019, 11:00

Daniel Schläppi & Marc Copland

Daniel Schläppi: Kontrabass
Marc Copland: Piano

Marc Copland, der von seinen Duos mit John Abercrombie, Gary Peacock, Dave Liebmann, Ralph Towner und Greg Osby bekannten New Yorker Pianisten und der Kontrabassist Daniel Schläppi sind auf Tournee ihres dritten gemeinsamen Albums: ein Live-Mitschnitt aus den Bauerstudios in Ludwigsburg.

Websites : 
www.marccopland.com
www.danielschlaeppi.ch

Konzert von 11 – 11.30 h / Eintritt frei (Kollekte), freie Platzwahl

Copyright Foto: Rainer Ortag

Kultursalon - musica aperta zu Gast
Do, 21. November 2019, 20:00

Zeitenspiegel

Mario Caroli: Flöte
Akiko Okabe : Klavier

Programm :

Toshio Hosokawa (1955): “Lied" für Flöte und Klavier (2007)
Werner Bärtschi (1950): Toccata a due für Flöte und Klavier (1987)
André Jolivet (1905 -1974): Sonate für Flöte und Klavier (1961)  1. Fluide  2. Grave  3. Violent
Franz Schubert (1797 -1828): Sonatine in D-dur D 384 / Nr.1   Allegro molto - Andante - Allegro vivace
Max E. Keller (1947): autonomia e dialogo für Flöte und Klavier (2015)
Beat Furrer (1954): presto für Flöte und Klavier (1997)

Das Duo verbindet Avantgarde mit Tradition. Die Konfrontation von neuer und alter Musik ermöglicht ein völlig anderes, neues Hören; man hört Alte Musik mit heutigen Ohren und heutige Musik mit Traditionsbewusstsein. Mario Caroli und Akiko Okabe gelten als innovative Interpreten traditioneller Klangschönheiten ebenso wie zeitgenössischer Klangwelten.

Zu Beginn öffnet das Lied von Toshio Hosokawa mit ruhigen und gefühlvollen Klanglandschaften neugierige Ohren. In „autonomia e dialogo“ von Max E. Keller hört man die beiden Instrumente aufeinander reagieren, einander ignorieren, opponieren, verschmelzen, sich entwickeln, und regredieren, während das „presto“ von Beat Furrer die Interpreten in ein Labyrinth schickt, in dem sie sich nie treffen. Werner Bärtschi erzeugt eine aussergewöhnliche Klanglichkeit, besonders in der Klavierpartie durch präparierte Saiten und seine Virtuosität. Dem gegenüber stehen die Sonatine von Franz Schubert, ursprünglich für Violine und Klavier geschrieben, sowie die „Sonate“ von André Jolivet, eines der Meisterwerke des zwanzigsten Jahrhunderts für Flöte. > Website
Die Abendkasse ist ab 19 Uhr geöffnet, ebenfalls die Bar für den Apéro.

Foto: Akiko Okabe

Meet the artist
Mi, 20. November 2019, 19:30

Akosua Adoma Owusu im Cameo

zu Gast im Kino Cameo:

Akosua Adoma Owusu (geb 1984) ist eine amerikanische Filmemacherin, Produzentin und Kamerafrau mit ghanaischen Wurzeln. In ihren Filmen geht es um Feminismus und um die "Afrikanische Identität", insbesondere in Interaktion zum weissen Amerika und um das schwarz-amerikanische Umfeld. Im Kino Cameo zeigt sie verschiedene Kurzfilme und steht im Gespräch mit John Canciani, dem Leiter der Internationalen Kurzfilmtage Winterthur. 

> Akosua Adoma Owusu
> Kino Cameo

Samstagsmatinée
Sa, 16. November 2019, 11:00

Luumu

Adina Fries: Gesang, Piano
Simon Iten: Bass
Andy Schelker: Schlagzeug

Surreal, geheimnisvoll und mystisch ist sie, diese Welt, welche Luumu in ihren Songs entstehen lassen. Kopf der Band ist die Songwriterin, Sängerin und Pianistin Adina Friis. Ihre skandinavische Herkunft ist nicht nur im Bandnamen (Luumu bedeutet „Pflaume“ auf Finnisch) präsent, sondern auch hörbar. Zusammen mit Andy Schelker am Schlagzeug und Simon Iten am Kontrabass formiert sich ein Trio, welches sich nicht an Genregrenzen hält.

Die ähnliche Vorstellung von Klang führte die drei Musiker, alle im Umfeld der Luzerner Jazzszene beheimatet, zusammen. Sie verstehen sich als Teil einer neuen Generation von Künstlern in der Schweiz, welche Jazz nicht als definierte Stilrichtung betrachten, sondern vielmehr als eine Brücke, um verschiedene Musikrichtungen miteinander zu verbinden.

> Mehr Infos 

Konzert von 11 – 11.30 h / Eintritt frei (Kollekte), freie Platzwahl

Artists in Residence zu Gast
Sa, 09. November 2019, 17:00

Hommage à Villa Sträuli

Diese Veranstaltung ist organisiert vom Ensemble TaG und findet im Theater am Gleis in Winterthur statt. 

Ein Rückblick auf die jahrelange fruchtbare und inspirierende Zusammenarbeit zwischen dem Ensemble TaG und der Villa Sträuli. Stücke des aktuellen Artists in Residence der Villa Sträuli Alican Camci (Türkei) sowie Werke von Paul Clift (USA, Resident 2016), Lorenzo Troiani (Italien, Resident 2015), Marina Khorkova (Russland, Residentin 2014 ) und Elmir Mirzoev (Aserbaidschan, Resident 2013). In der Konzertpause überrascht das Bistro der Villa Sträuli mit Leckereien.

Vorverkauf: www.ensembletag.ch  

Tatjana Timonina: Flöten
Donna Louise Molinari: Klarinette
David Sontón Caflisch: Violine
David Schnee: Viola
Alex Jellici: Violoncello
Rafael Rütti: Klavier
Martin Flüge: Schlagzeug
Alican ?amci: Elektronik

Samstagsmatinée
Sa, 09. November 2019, 11:00

BlattWerk Quintett

Martin Bliggenstorfer: Oboe
Jonas Tschanz: Saxophon
Elise Jacoberger: Fagott
Richard Haynes: Bassklarinette
Nils Kohler: Klarinette

Das junge Berner Bläser-Ensemble ohne Scheuklappen, bewegt sich durch die Epochen der klassischen Musik bis hin zur Moderne. Bestehend aus fünf international tätigen Musikern wurde das BlattWerk Quintett 2016 in Bern gegründet. Die fünf Rohrblatt-Instrumente erzeugen einen äusserst wandelbaren Klang, welcher von kammermusikalischer Intimität bis hin zu strahlender orchestraler Kraft reicht.

> Mehr Infos 

Konzert von 11 – 11.30 h / Eintritt frei (Kollekte), freie Platzwahl

Esswerkstatt
Fr, 08. November 2019, 18:30

Konserven

Die Köche Christoph Graf und Paco Manzanares kreieren ein thematisch wechselndes Abendessen im Salon. Dieses Mal mit unserem Gast, dem Foodveredler Patrick Marxer von «das Pure»: Es wird eine Auswahl von selbstproduzierten Konserven serviert: Getrocknetes, Eingemachtes, Geräuchertes, Eingesalzenes, Fermentiertes, Eingelegtes, Kandiertes, Gefrorenes… 

Meet the artist
Do, 07. November 2019, 19:30

Natalka Bilozerkiwez und Mykola Rjabtschuk

„Schwester, leg die Flüge an! Frauenstimmen aus der Ukraine“, so heisst die neueste deutsche Anthologie mit Gedichten der ukrainischen Lyrikerin Natalka Bilozerkiwetz. Mit ihrer Poesie hat sie schon zahlreiche Preise erhalten und ihre Gedichte sind in viele Sprachen übersetzt, so auch in Deutsch.

Mykola Rjabtschuk ist ukrainischer Prosaautor und Essayist sowie Ehrenpräsident des ukrainischen PEN Clubs. Als Autor hat er verschiedene Bücher verfasst, u.a. “Die reale und die imaginierte Ukraine” (Suhrkamp 2005), ebenfalls schreibt er regelmässig für die Feuilletons von wichtigen internationalen Zeitungen, u.a. der NZZ. Er gilt als einer der wichtigsten politischen Kommentatoren der Ukraine.

Die Gedichte von Natalka Bilozerkiwetz werden von der Schauspielerin Michèle Breu vorgetragen. Mykola Rjabtschuk liest und spricht auf Englisch.

Freier Eintritt/offerierter Apéro im Anschluss

Samstagsmatinée
Sa, 02. November 2019, 11:00

Dominik Blum

Der Pianist Dominik Blum spielt:

Felix Profos (*1969): Marfa Dream 2  (2005)
Im seltsamen Tal - Fantasie für Klavier (1995)

Urs Peter Schneider (*1939): 6 Präludien  (1955)

Peter Streiff (*1944): Neun kleine Bässe (1975 / 1994-2013)

dazwischen und darum herum Mazurkas von Frédéric Chopin aus allen Schaffensphasen.

> Mehr Infos 

Konzert von 11 - 11.30 Uhr 
Freier Eintritt / Kollekte / Freie Platzwahl

Kultursalon
Fr, 01. November 2019, 20:00

Russudan Meipariani Ensemble

Russudan Meipariani: Piano, Stimme
Natalie Meipariani: Violine
Giga Khelaia: Cello

Aufgewachsen im einzigartigen Resonanzraum der georgischen Polyphonie, verbindet Russudan Meiparianis Musik Elemente uralter Klangtraditionen mit Neuer Musik, Klassik, minimal music und Neo Klassik. Mit lautmalerischen Stimm-Experimenten, Präpariertem Klavier und Streichern schaffen ihre Kompositionen eine eigenwillige Klangästhetik, in der sich Archaisches und Zeitgenössisches verbinden. 2007 gründete Russudan Meipariani mit ihrer Schwester, der Violinistin Natalie Meipariani, und ihrem Schwager, dem Cellisten Giga Khelaia, das Russudan Meipariani Ensemble: leidenschaftlich verknüpfen die Musiker alte Klangtraditionen mit neuen Tönen, mitreißend und experimentell.

Grenzen zu überschreiten - nicht nur zwischen Georgien und Deutschland, sondern auch in der Welt der Musik - gelingt mit den Klanglandschaften des Russudan Meipariani Ensembles, welches zeitgenössische und klassische georgische Lyrik als Ausgangspunkt ihrer Reise nimmt. In dieser Zeit der kulturellen Vielfalt und Verdichtung gehen die drei Musiker mit offenen Ohren durch die Welt und erschaffen aus ihren Wurzeln und Erfahrungen heraus einen neuen, ganz eigenen Klangraum­– magisch, wild und zauberschön.

> Website

Die Abendkasse ist ab 19 Uhr geöffnet, ebenfalls die Bar für den Apéro.

Ausstellung
Sa, 26. Oktober 2019, 16:00

Die Artists in Residence besetzen den Raum - Finissage beim Kunstkasten

Das Team der kleinsten off-Galerie in Winterthur wagt anlässlich ihres 20-Jahr Jubiläums den Blick über den regionalen Tellerrand. Im September und Oktober 2019 bespielen deshalb sieben Villa Sträuli Artists in Residence 2019 den nur 12 Kubikmeter grossen Raum. Entstanden ist ein fast zwei monatiger Ausstellungszyklus mit wöchentlichen Sequenzen. Ein Tag Umbau, sechs Tage Präsentation der jeweiligen Position. Den Abschluss bildet eine Finissage mit Dokumentationen der einzelnen Ausstellungen. 
Mehr Infos: www.kunstkasten.ch

Sa, 7.9. - Do, 12.9.19: Ekaterina Lupanova, Russland
Sa, 14.9. - Do, 19.9.19: Kristin Li, Kanada
Sa, 21.9. - Do, 26.9.19: mp Warming, USA
Sa, 28.9. - Do, 3.10.19: Bunu Dhungana, Nepal
Sa, 5.10. - Do, 10.10.19: Najrin Islam, Indien und Stefanie Knobel, CH
Sa, 12.10. - Do, 17.10.19: Sagar Shiriskar, Indien
Sa, 19.10. - Do, 24.10.19: Chen Haishu, China 
Sa, 26.10.19, 16 Uhr FINISSAGE

Samstagsmatinée
Sa, 26. Oktober 2019, 11:00

Ikarus

Anna Hirsch: Stimme
Andreas Lareida: Stimme
Lucca Fries: Piano
Mo Meyer: Kontrabass
Ramón Oliveras: Schlagzeug, Komposition

Zweistimmiger Gesang, der von weich bis durchdringend und von melodiös bis scatted reicht, und eine Rhythm Section, die groovend mit anspruchsvollen Taktarten experimentiert: Das ist Ikarus. Die Schweizer Band ist häufig in Europa und Japan unterwegs und entführt ihre Zuhörerschaft in ein sich ständig veränderndes Klangmobile. Unter der Leitung des Komponisten und Schlagzeugers Ramón Oliveras entsteht im Spiel mit kontinuierlich permutierenden Polyrhythmen, treibenden Grooves, organischer Improvisation und der bezaubernden Mischung der beiden Stimmen eine einzigartige Musik. Das Quintett bietet eine einnehmende und unerhörte Live-Show - zeitgenössischer Jazz, der in der Entstehung immer wieder auf überraschende Wendungen stösst.

> Ikarus

11 – 11.30 h / Eintritt frei (Kollekte), freie Platzwahl

Samstagsmatinée
Sa, 19. Oktober 2019, 11:00

Fabienne Ambühl Trio

Fabienne Ambühl: Piano, Gesang
Jon Scott: Schlagzeug
Matt Ridley: Bass

Dieses Trio spielt mit luftigen Harmonien und lyrischen Tiefen. In den Kompositionen wechseln sich strahlende, bisweilen grosszügige Melodiebögen mit rhythmischen Passagen ab. Momente erwartungsvoller

Stille entpuppen sich als Ruhe vor dem Sturm, wenn die Spielfreude der drei Musiker einen Strom von Improvisationen losreisst. Geräuschhaft, traumverloren oder ekstatisch. Die eigenständige Harmonik ist fruchtbarer Boden für die subtilen Jazzsongs mit Popaffinität. Mit glockigem Klang und variablem Ausdruck zeigt sich auch in Ambühls Gesang ein sicheres Gespür für Atmosphären. 

Konzert von 11 – 11.30 h / Eintritt frei (Kollekte), freie Platzwahl

Ausstellung
Sa, 19. Oktober 2019, 

"Luftblasen" / Haishu Chen

Ein Ausstellungszyklus im Kunstkasten Winterthur

In einer Kooperation zwischen dem Kunstkasten und der Villa Sträuli werden die AiR (Artists in Residence) des ersten Semesters 2019 eingeladen, den kunstkasten für zwei Monate "zu besetzen". Insgesamt 7 Kunstschaffende lassen sich darauf ein. Einstanden ist ein Ausstellungszyklus mit wöchigen Sequenzen. Ein Tag Umbau, sechs Tage Präsentation der jeweiligen Position. 

Samstag, 19. – Donnerstag, 24. Oktober
«Luftblasen»| Haishu Chen
Bildender Künstler aus China

Chen Haishu ist in China geboren und lebt heute in Berlin. In seiner Arbeit setzt er sich kritisch mit der menschlichen Existenz, der sozialen Wahrnehmung und dem kollektiven Gedächtnis in unserer modernen Gesellschaft auseinander. Er arbeitet mit verschiedenen Medien und erzählt im kunstkasten eine fiktionale, visuelle Geschichte über das Wasser und das Phänomen der Kultivierung und Renaturierung von Landschaften. Wasser sei ein Element, welches in der Schweiz auf verschiedenen Ebenen grosse Bedeutung geniesse.

Finissage aller Arbeiten: 
Samstag, 26. Oktober 2019, 16 Uhr 
mit einem dokumentarischen Überblick über alle Ausstellungen.

Samstagsmatinée
Sa, 12. Oktober 2019, 11:00

Sirens

Roman Glaser: Flöte
Eugenijus Jonavicius (Littauen): Gitarre
Herbie Kopf: Bass
Tony Renold: Drums

Das vierköpfige Ensemble besticht mit einem Sound voller Nuancen, mit Spielwitz und Ideenreichtum und entführt so das Publikum in seine faszinierende Klangwelt. Ausgefeilte, rhapsodische Kompositionen kontrastieren mit witzigen Miniaturen, und pikant gewürzten Improvisationen. Packende Grooves, lyrische Momente und eine gute Prise Humor sind ebenso Ingredienzien dieser Musik voller Überraschungen.

Die Musiker verbindet mehr als nur eine musikalische Freundschaft. In den vergangenen Jahren unternahmen die drei Schweizer Musiker zahlreiche Musikreisen ins Baltikum und luden den Litauischen Saitenmaestro in die Schweiz ein. Ein kultureller Austausch im besten Sinne, der nicht beschränkt auf die Band blieb erwuchs aus den vielen Begegnungen, sei es bei Konzerten, bei der Arbeit im Studio oder im Dialog mit Studierenden.

https://www.youtube.com/watch?v=n2sZ_ZQ9cFM

Konzert von 11 – 11.30 h / Eintritt frei (Kollekte), freie Platzwahl

Ausstellung
Sa, 12. Oktober 2019, 

"Burlesque" und "Mannequin" / Sagar Shiriskar

Ein Ausstellungszyklus im Kunstkasten Winterthur

In einer Kooperation zwischen dem Kunstkasten und der Villa Sträuli werden die AiR (Artists in Residence) des ersten Semesters 2019 eingeladen, den kunstkasten für zwei Monate "zu besetzen". Insgesamt 7 Kunstschaffende lassen sich darauf ein. Einstanden ist ein Ausstellungszyklus mit wöchigen Sequenzen. Ein Tag Umbau, sechs Tage Präsentation der jeweiligen Position. 

Samstag, 12. – Donnerstag, 17. Oktober
«Burlesque und Mannequin»| Sagar Shiriskar
Filmemacher und Fotograf aus Indien

Sagar Shiriskars Kurzfilme und Fotografien zeigen ein vielfältiges Interesse auf. Unter anderem umfassen sie Portraits von Menschen und ihren Lebenswelten. Der Film «Burlesque» untersucht verschiedene Lebensabschnitte anhand von kurzen, beobachtenden Aufnahmen von Tieren. Sie werden im Film zur Metapher der Belanglosigkeit eines einzelnen Lebens aus der Perspektive eines grösseren Ganzen.

Die zweite Seite des Kunstkastens trägt den Titel «Mannequin». Eine Schaufensterpuppe steht in einem Fenster eines Ladens, der Ausdruck teilnahmslos, gekleidet in einen Designer Sari; ein Hochzeitskleid, Unterwäsche; schon immer war die Puppe ein Symbol für den perfekten Körper, für die perfekte Mode, ein Objekt des Neids. Es ist jedoch ein unbeseeltes Wesen, ein lebloses Ding, das still steht, während die Welt an ihm vorübergeht.

Finissage aller Arbeiten: 
Samstag, 26. Oktober 2019, 16 Uhr 
mit einem dokumentarischen Überblick über alle Ausstellungen.

Ausstellung
Do, 10. Oktober 2019, 

"Interfacing the non - #3» | Najrin Islam | Stefanie Knobel

Ein Ausstellungszyklus im Kunstkasten Winterthur

In einer Kooperation zwischen dem Kunstkasten und der Villa Sträuli werden die AiR (Artists in Residence) des ersten Semesters 2019 eingeladen, den kunstkasten für zwei Monate "zu besetzen". Insgesamt 7 Kunstschaffende lassen sich darauf ein. Einstanden ist ein Ausstellungszyklus mit wöchigen Sequenzen. Ein Tag Umbau, sechs Tage Präsentation der jeweiligen Position. 

Samstag, 5. – Donnerstag, 10. Oktober
«Interfacing the non - #3»| Najrin Islam | Stefanie Knobel
Kunstkritikerin aus Indien | Künstlerin aus der CH

Während ihres Aufenthalts in der Villa Sträuli befragte Najrin Islam verschiedene Kunstschaffende und erkundete zeitgenössische Performance-Orte. Sie interessiert sich für Forschung, Kreation und Archiv aus der Sicht der Performance. Ihre Intention während ihrem Aufenthalt in der Schweiz war, alternative Begriffe für das Archiv zu finden. In Folge hat sie den Umfang des Archivs um das verkörperte Wissen (Embodied Knowledge) als einen Weg der Über- und Vermittlung erweitert. Während diesem Prozess kam es zu einem intensiven Austausch mit Stefanie Knobel. Daraus entstand eine Kollaboration. Stefanies Arbeit wirft Fragen von Arbeit und Technologie auf und verbindet diese mit taktilen Interventionen. In ihrem Projekt „Oh my silly, silly, silly mind! entwickelt sie durch 4 verschiedene Arbeiten eine postkoloniale Kritik von Baumwolle. Eine der 4 Arbeiten mit dem Titel «Interfacing the non - #3» verwebt Text und Textil in einen Dialog um Technologie. Stefanie zeigt diese Installation im Kunstkasten und Najrin schreibt darüber.

Finissage aller Arbeiten: 
Samstag, 26. Oktober 2019, 16 Uhr 
mit einem dokumentarischen Überblick über alle Ausstellungen.

Samstagsmatinée
Sa, 05. Oktober 2019, 11:00

Note Noire Quartet

Ruben Chaviano: Violine
Roberto Beneventi: Akkordeon
Tommaso Papini:  Gitarre
Mirco Capecchi: Kontrabass

Das zeitgenössische italienische Jazz Quartett spielt ausschliesslich eigene Kompositionen. In ihrer Musik drücken sie sich mit einer modernen, kosmopolitischen Sprache aus, basieren sich dabei aber auf die europäische Tradition von Geige, Akkordeon, Gitarre und Kontrabass. Präsentiert werden Stücke aus ihrem neuen Album „Nadir“.

Eintritt frei (Kollekte), freie Platzwahl 

www.notenoire.eu
www.facebook.com/note.noire4et
www.youtube.com/user/NoteNoire4et

Konzert von 11 – 11.30 h / Eintritt frei (Kollekte), freie Platzwahl

Meet the artist
Di, 01. Oktober 2019, 19:30

Alican Çamci

Alican Camci gestaltet sein Portraitkonzert zusammen mit Musikern des Ensemble TaG, Dabei bringt er seine Kompositionen für elektro-akustische Medien sowie seine Erfahrung als Performer im Bereich Elektronik zusammen. Die elektronischen Improvisationen und die komponierten Werke haben ein gemeinsames Anliegen: Klang wird als ein mögliches Dokumentationsmedium gesehen, in dem Tonaufnahmen genau so als Ausgangsquelle dienen wie konzeptionelle Tonaufnahmen. Camci‘s Aussen- und Sprechaufnahmen, gefundene Töne und alltägliches Material mit instrumentalen Texturen werden durch eine performative Linse betrachtet und von den Live Musikern eingeführt. > Alican Çamc

Freier Eintritt / Kollekte

Kulturnacht
Sa, 28. September 2019, 18.00, 19.00 and 20.00

Die Villa Sträuli zu Gast im Römerholz

An der Kulturnacht Winterthur öffnen 17 Kulturinstitutionen ihre Türen und laden Gäste ein. Als Gast der Sammlung Oskar Reinhart "Am Römerholz" präsentiert die Villa Sträuli das Schaffen ihrer drei Herbst-Stipendiaten. Die Schriftstellerinnen und Schriftsteller Lydia Mischkulnig, Natalia Bilotserkivets und Mykola Rabschuk lesen aus ihren Texten. Alican Camci führt zusammen mit der Klarinettistin Donna Louise Molinari des Ensembles TaG eine seiner Kompositionen auf. 
www.kulturnachtwinterthur.ch

18:00  Lydia Mischkulnig, Österreich
19:00  Alican Camci, Türkei/USA (Klarinette: Donna Molinari)
20:00  Natalia Bilotserkivets und Mykola Rabchuk (deutsche Fassung von einer Schauspielerin gelesen)

Pro Intervention zirka 20 - 30 Minuten

Die Kulturnacht Winterthur lockt bereits zum dritten Mal zu einer Entdeckungstour durch die Stadt: Mit einem vielfältigen Programm aus allen Sparten öffnen 17 Kulturinstitutionen ihre Türen und laden Gäste ein.
Sie zeigen Ausstellungen und präsentieren Events aus der Kultur Winterthurs mit Musik, Film, Tanz, Slam, Experimenten, Sessions und spannenden Aktionen.

Tickets für die Kulturnacht Winterthur erhalten Sie für 12 Franken vor Ort, an den Abendkassen der Kulturorte oder im Vorverkauf bei der Tourist Information im Hauptbahnhof. Darin eingeschlossen sind alle Eintritte und Veranstaltungen, ausser die Kirchturmführung. Kinder bis 12 Jahre sind gratis.

Weitere Informationen auf:
www.kulturnachtwinterthur.ch

Die Kulturnacht Winterthur wird vom gleichnamigen Verein organisiert und koordiniert.

Samstagsmatinée
Sa, 28. September 2019, 11:00

Duo Carman

Ines Ellmann, Marimba
Martina Jucker: Flöte

Das Duo Carman entführt Sie auf eine Reise von Ost nach West, von indischen Flötenklängen bis hin zu argentinischem Tango! Mit Werken von Kenneth Farr, Francesco Lipari, Astor Piazzolla u.a. 

Martina Jucker ist in der Ostschweiz aufgewachsen und studierte Querflöte an der HEMU in Lausanne, der Sibelius Akademie in Helsinki und an der Zürcher Hochschule der Künste. Dort erlangte sie das Lehr-, sowie das Orchesterdiplom. Heute ist sie wieder in der Ostschweiz tätig als freischaffende Musikerin und Pädagogin. Sie konzertiert regelmässig als Solistin, als Kammermusikerin in verschiedenen Ensembles und als Orchestermusikerin (ua Sinfonieorchester St.Gallen, Musikkollegium Winterthur, Sinfonietta Schaffhausen). Martina Jucker wohnt mit ihrer Familie in Herisau.

Inez Ellmann, geboren und aufgewachsen in Polen, begann ihren musikalischen Lebensweg im Alter von sechs Jahren mit dem Klavierspiel, bis sie sich auf dem Musikgymnasium mit 13 Jahren dazu entschloss, das Schlagzeug als Hauptinstrument zu wählen. Nach dem Abitur studierte sie in Freiburg im Breisgau an der Hochschule für Musik und erhielt währenddessen mehrere Stipendien. Das Solistenexamen absolvierte sie mit Auszeichnung. Als Marimbaphonistin ist Inez Ellmann bisher vor allem in Deutschland konzertant aufgetreten. Auf CD hat sie Eigenkompositionen und alle sechs Cellosuiten von J. S. Bach auf dem Marimbaphon eingespielt. Inez Ellmann wohnt in St. Gallen und ist regelmäßig als freischaffende Musikerin in zahlreichen Orchester- und Kammermusikprojekten in der Schweiz und Deutschland tätig.

> Duo Carman

11 – 11.30 h / Eintritt frei (Kollekte), freie Platzwahl

Ausstellung
Sa, 28. September 2019, 

"Murmurs" / Bunu Dhungana

Ein Ausstellungszyklus im Kunstkasten Winterthur

In einer Kooperation zwischen dem Kunstkasten und der Villa Sträuli werden die AiR (Artists in Residence) des ersten Semesters 2019 eingeladen, den kunstkasten für zwei Monate "zu besetzen". Insgesamt 7 Kunstschaffende lassen sich darauf ein. Einstanden ist ein Ausstellungszyklus mit wöchigen Sequenzen. Ein Tag Umbau, sechs Tage Präsentation der jeweiligen Position. 

Samstag, 28. September bis Donnerstag 3. Oktober
"Murmurs" / Bunu Dhungana
Bildende Künstlerin aus Nepal

Erst als Bunu Dhungana die akademische Welt als Forscherin verlassen hatte, fand die Nepalesin zur Fotografie. Doch auch ihre Fotografien sind geprägt von ihrem früheren beruflichen Hintergrund als Soziologin. Ihr Interesse basiert teils auf eigenen Erfahrungen: Was bedeutet es, eine Frau zu sein inmitten einer patriarchalen, hinduistischen Gesellschaft? Wie spricht diese Gesellschaft über eine Frau, die sich Normen widersetzt? Ein neu entstehendes Video befasst sich mit aktuellem Tratsch und Gemurmel zum Thema sowie mit der Stimme im eigenen Kopf.

Finissage aller Arbeiten: 
Samstag, 26. Oktober 2019, 16 Uhr 
mit einem dokumentarischen Überblick über alle Ausstellungen. 

Esswerkstatt
Fr, 27. September 2019, 18:30

radikal regional

Die Köche Christoph Graf (vormals Restaurant Akazie, Winterthur) und Paco Manzanares (Villa Sträuli) kreieren ein thematisch wechselndes Abendessen im Salon. Dieses Mal ausschliesslich mit Lebensmitteln, die maximal 23 km von der Villa Sträuli entfernt gewachsen sind. CHF 90.- ohne Getränke. 

Es gibt noch wenige Plätze: kurzfristige Reservation bitte unter Tel. 052 260 06 15.

Samstagsmatinée
Sa, 21. September 2019, 11:00

Reeds in Motion

Catarina Castro: Oboe
Rahel Kohler: Saxophon
Lionel Andrey: Klarinette
Filipa Nunes: Bassklarinette
Till Schneider: Fagott

Programm:

Mendelssohn-Bartholdy, Felix | 1809 – 1847 | arr. Jelte Althuis
DIE HEBRIDEN

Gershwin, George | 1898 – 1937 | arr. Raaf Hekkema
AN AMERICAN IN PARIS

Das Holzbläserquintett Reeds in Motion ist in vielerlei Hinsicht ein besonderes Ensemble. Schon die exklusive Besetzung – Oboe, Klarinette, Saxophon, Bassklarinette und Fagott – überrascht. Es sind alles Instrumente, die mit einem einfachen oder doppelten Rohrblatt zum Klingen gebracht werden und so einen äusserst homogenen und wandelbaren Klangkörper formen. Mal innig und subtil, mal fulminant orchestral – Reeds in Motion bietet ein faszinierend vielfältiges Konzerterlebnis. Das Repertoire spannt den Bogen vom Barock über den Impressionismus und die Romantik bis hin zu originalen zeitgenössischen Kompositionen.

Die fünf Musiker*innen, die sich während ihrer Studien an der Musikakademie Basel kennengelernt und 2017 mit Reeds in Motion zusammengefunden haben, sind alles gefragte Solisten, Kammer- und Orchestermusiker und bereichern so das Ensemble jeder in seiner Einzigartigkeit.

> Reeds in Motion 

Konzert von 11 - 11.30 Uhr 
Freie Platzwahl / Kollekte

Ausstellung
Sa, 21. September 2019, 

"Results? Aus dem ozeanischen Institut STARESO Korsica" / mp Warming

Ein Ausstellungszyklus im Kunstkasten Winterthur

In einer Kooperation zwischen dem Kunstkasten und der Villa Sträuli werden die AiR (Artists in Residence) des ersten Semesters 2019 eingeladen, den kunstkasten für zwei Monate "zu besetzen". Insgesamt 7 Kunstschaffende lassen sich darauf ein. Einstanden ist ein Ausstellungszyklus mit wöchigen Sequenzen. Ein Tag Umbau, sechs Tage Präsentation der jeweiligen Position. 

Samstag, 21. September bis Donnerstag 26. September
"Results? Aus dem ozeanischen Institut STARESO Korsica" / mp Warming
Bildende Künstlerin aus den USA

Die international tätige Künstlerin mp Warming forscht gemeinsam mit Wissenschaftlern, Architekten und Studierenden. Sie ist Gründerin der Art Science Exhibits artists' cooperative und hat in diesem Zusammenhang teils gross angelegte Ausstellungen zu naturwissenschaftlichen Themen kuratiert.

Kürzlich arbeitete sie als Künstlerin mit einem Taucherteam des STARESCO Ocean Research Instituts auf Korsika zusammen. Sie kam dadurch zum ersten Mal mit der Tinte des Tintenfischs in Berührung und begann damit zu arbeiten. Im kunstkasten werden unter anderem Ergebnisse dieser Arbeiten gezeigt.

Finissage aller Arbeiten: 
Samstag, 26. Oktober 2019, 16 Uhr 
mit einem dokumentarischen Überblick über alle Ausstellungen. 

Samstagsmatinée
Sa, 14. September 2019, 11:00

Marcela Arroyo Trio

Marcela Arroyo: Stimme
Pablo Allende: Gitarre
Pablo Lacolla : Percussion

Von Folkloretänzen wie Zamba, Gato und Chacarera bis zum Tango: In Argentinien ist eine neue Generation von Autoren entstanden, die den traditionellen Klängen ihre persönliche Prägung verleihen. Diese neue Folklore aus Südamerika interpretiert Marcela Arroyo in Zusammenspiel mit dem Gitarristen Pablo Allende und dem Perkussionisten Pablo Lacolla. Eine Reise durch Rhythmen und musikalischen Landschaften mit improvisatorischer Freude, eigenen Kompositionen und subtilen Arrangements.
> Marcela Arroyo

Konzert von 11 – 11.30 h
Eintritt frei (Kollekte), freie Platzwahl

Ausstellung
Sa, 14. September 2019, 

"WINTERTHUR TROPEERF" / Kristin Li

Ein Ausstellungszyklus im Kunstkasten Winterthur

In einer Kooperation zwischen dem Kunstkasten und der Villa Sträuli werden die AiR (Artists in Residence) des ersten Semesters 2019 eingeladen, den kunstkasten für zwei Monate "zu besetzen". Insgesamt 7 Kunstschaffende lassen sich darauf ein. Einstanden ist ein Ausstellungszyklus mit wöchigen Sequenzen. Ein Tag Umbau, sechs Tage Präsentation der jeweiligen Position. 

Samstag, 14. September bis Donnerstag 19. September
"WINTERTHUR TROPPERF" / Kristin Li
Bildende Künstlerin aus Kanada

Als Künstlerin erschafft Kristin Li experimentelle Geschichten, Animationen, Dokumentarfilme und Installationen, die zeitgenössische Ausformungen von Macht untersuchen. Ihre Projekte nehmen Familiengeschichten, Methoden und Institutionen aus dem Zusammenhang um zu zeigen wie diese uns einschränken statt unsere Absichten zu unterstützen. «WINTERTHUR TROPEERF» ist eine konzeptuelle Arbeit. Der kunstkasten wird zu einem umgekehrten Freeport (Zollfreilager).

Finissage aller Arbeiten: 
Samstag, 26. Oktober 2019, 16 Uhr 
mit einem dokumentarischen Überblick über alle Ausstellungen. 

Meet the artist
Di, 10. September 2019, 19:30

Lydia Mischkulnig

Die österreichische Autorin Lydia Mischkulnig ist im September 2019 als Artist in Residence in der Villa Sträuli zu Gast. 
An ihrem Meet the Artist Abend gibt sie einen Einblick in ihr Werk. Dabei geht es immer um Alltag, um Politik und um Macht, die hineinfunkt und herausblitzt aus den Lebensumständen der working class heroes eines Mitteleuropas von heute, von gestern und von morgen.
Moderation: Katarina Holländer

Freier Eintritt / Kollekte / im Anschluss offerierter Apéro

cr Foto: Margrit Marnul


Samstagsmatinée
Sa, 07. September 2019, 11:00

JMO

Dies ist die erste Samstagsmatinée nach der Sommerpause.

Jan Galega Brönnimann: Klarinetten, Sopran Saxophon
Moussa Cissokho: Kora, Stimme, sprechende Trommel
Omri Hason: Perkussion, Hang, Kalimba

Die Musik von JMO – Jan Galega Brönnimann (Schweiz) , Moussa Cissokho (Senegal) und Omri Hason (Israel) lässt die Kunst des Geschichtenerzählens wieder aufleben. Das Trio überschreitet Grenzen zwischen traditionellen und modernen Klängen aus Afrika, Europa und dem Orient. Der perlend klare Klang der Kora (afrikanische Stegharfe mit 22 Saiten) tritt auf die sonoren, rauchigen Töne der Bassklarinette und wird unterstützt von verschiedensten Perkussionsinstrumenten von Omri Hason. Ihr Zusammenspiel besticht durch schöne Melodien und rhythmische Eleganz – es entsteht eine authentische und zeitgenössische Kammermusik.

Konzert von 11 - 11.30 Uhr
Freier Eintritt / Kollekte

JMO spielt ein zweites Konzert um 11:45 Uhr im Rahmen der Kleinkunstrallye. > kleinkunstrallye

Ausstellung
Sa, 07. September 2019, 

"AIR ALARM" / Ekaterina Lupanova

Ein Ausstellungszyklus im Kunstkasten Winterthur

In einer Kooperation zwischen dem Kunstkasten und der Villa Sträuli werden die AiR (Artists in Residence) des ersten Semesters 2019 eingeladen, den kunstkasten für zwei Monate "zu besetzen". Insgesamt 7 Kunstschaffende lassen sich darauf ein. Einstanden ist ein Ausstellungszyklus mit wöchigen Sequenzen. Ein Tag Umbau, sechs Tage Präsentation der jeweiligen Position. 

Samstag, 7. September bis Donnerstag 12. September
"AIR AlARM" Ekaterina Lupanova
Bildende Künstlerin aus Russland

Ekaterina Lupanovas Interesse fokussiert auf der Erforschung von Mehrdeutigkeit und Unentschlossenheit von Klang und von der sichtbaren Umgebung. Dabei sollen nicht artikulierte Aspekte von Kommunikationssystemen aufgezeigt werden. Wie könnten diese nicht artikulierten Aspekte in der zeitgenössischen Welt mit ihrer Neigung zu Klarheit eingesetzt werden? Eine Audio-Installation.

Finissage aller Arbeiten: 
Samstag, 26. Oktober 2019, 16 Uhr
mit einem dokumentarischen Überblick über alle Ausstellungen. 

Meet the artist
Di, 09. Juli 2019, 19:30

Kristin Li

Kristin Li zeigt eine Auswahl an Kurzfilmen, unter anderem eine noch nicht fertiggestellte Arbeit, an welcher die Künstlerin zurzeit in der Villa Sträuli arbeitet. Themen sind Migration, Queer-Erfahrungen, post-industrieller Urbanismus und politische Verzweiflung.

Die Nachwuchskünstlerin im Bereich Film und Multimedia erschafft Werke, die sich mit aktuellen Ausdrucksformen von Macht beschäftigen. In ihren Projekten stellt sie Familiengeschichten, Methoden und Institutionen in einen neuen Kontext und zeigt, wie uns diese beeinflussen, ohne dass wir uns dagegen wehren können, aber auch verborgene Möglichkeiten, welche noch ausgeschöpft werden können.

Kristin’s Arbeiten wurden international gezeigt, u.a. in Oberhausen (Deutschland), am National Contemporary Art Museum Bucharest (Rumänien), in der Cinémathèque quebécoise (Kanada) und am Videoformes International Digital Arts Festival (Frankreich).

Gespräch/Diskussion im Anschluss an das halbstündige Filmscreening
Freier Eintritt, offerierter Apéro

Samstagsmatinée
Sa, 06. Juli 2019, 11:00 - 14:00

Poket Anzambel

Saisonabschluss

Die Band spielt in drei Blöcken à 20 Minuten bei schönem Wetter im Garten. Kulinarisch verwöhnt das Thai Wägeli mit authentischer Thai-Strassenküche. Ab 09.30 Uhr kleiner, feiner Flohmarkt. 
Bei Regen "normale" Samstagsmatinée im Salon (45 Minuten). 

Benjamin Kobi: Stimme/Ukulele/Perkussion
Reto Amman: Banjo/ Akkordeon/ Perkussion
Lukas Keller: Kontrabass
Caleb Trott: Klarinette / Tenorsaxophon

Das Poket Anzambel spielt einem mit einer Mischung aus Instrumental-Balkan-Gipsy und humoreskem Calypso-Swing die Ohren heiss und kredenzt im Brennpunkt dieser Grooves ein unwiderstehliches musikalisches Gericht. Die vier Musiker kennen sich seit Jahren und spielen u.a. auch beim Richmans Kitchen Orchestra zusammen.

Meet the artist
Sa, 06. Juli 2019, 10:00

Ekaterina Lupanova

Still That Pronounced - Installation

Wenn man in einem kategorischen Denkmuster feststeckt, ist es sinnvoll einen Schritt zurück zu gehen und Dinge von aussen zu betrachten, um festzustellen, dass etwas viel mehr hergibt als in den vordefinierten Kategorien.

Statt nach Klarheit zu suchen, fokussiert diese Arbeit auf Mehrdeutigkeit und Unentschlossenheit in Bezug auf den Klang und die visuelle Umgebung und zeigt damit nicht verbundene Kommunikationssysteme auf.

Ekaterina Lupanova zeigt einen Einblick in ihr Schaffen während der letzten Samstags-Matinée vor der Sommerpause. 

Vernissage:Samstag, 6. Juli, 10 - 13 Uhr im Studio für Bildende Kunst, im UG der Villa Sträuli.

Das Open Studio ist ebenfalls geöffnet vom 7. bis 9. Juli jeweils von 18 – 20 Uhr oder nach dem 9. Juli nach Vereinbarung mit der Künstlerin per Email.

Meet the artist
Di, 02. Juli 2019, 19:30

Sagar Shiriskar

2017 – 2. Juli 2019

Der indische Fotograf und Filmemacher Sagar Shiriskar stellt bis 31. Juli 2019 eigene Werke im Atelier für Bildende Kunst in der Villa Sträuli aus. 

Am 2. Juli zeigt und erläutert Shiriskar bei einem „Spaziergang“ durch das Atelier sowie im Salon ältere, aktuelle und  in Bearbeitung befindliche Werke. Der Künstler sucht den Austausch mit der lokalen Bevölkerung und freut sich auf Gespräche rund um seine Kunst.

Meet the Artist: Dienstag, 2. Juli, 19.30 Uhr
Freier Eintritt, offerierter Apéro

Open Studio bis 31. Juli 
Bei Interesse klingeln bei „Sagar Shiriskar“ – wenn er da ist, ist er da…oder Kontakt per Email 

Samstagsmatinée
Sa, 29. Juni 2019, 11:00

Piri Piri im Trio

Gipsy Swing gut gewürzt

Christian Wallner und Pete Borel mit akustischen Gitarren und Pit Furrer an der Perkussion spielen traditionellen Gipsy Jazz im Stil von Django Reinhardt.

Das Repertoire mit eingängigen, lebensfrohen Melodien, wunderbaren Balladen, swingt und groovt. Neben Kompositionen von Django Reinhardt und Interpretationen von bekannten Jazzstandards stehen vermehrt auch Eigenkompositionen von Christian Wallner auf dem Programm.

Das virtuose Trio besticht mit treibenden Rhythmen und perlenden Gitarrenläufen.

Konzert von 11 – 11.30 h / Eintritt frei (Kollekte), freie Platzwahl

Kultursalon - musica aperta zu Gast
Sa, 22. Juni 2019, 17.30 und 20.00 Uhr

20 Jahre musica aperta

ensemble für neue musik zürich:
Hans-Peter Frehner: Flöte 
Manfred Spitaler: Klarinetten
Daniela Müller: Violine
Nicola Romanò: Violoncello
als Gast: Marco von Orelli: Trompete

Trios für variable Besetzung von Junghae Lee (Korea/Basel), Rudolf Kelterborn (Basel), Ralf Hoyer (Berlin), María Cecilia Villanueva (Buenos Aires), Lukas Stamm (Luzern), Susanne Stelzenbach (Berlin), Martin Daske (Berlin).

7 Uraufführungen der 7 Aufträge von musica aperta - das sieht zunächst nach einem typischen Jubiläumsprogramm aus. Aber das spezielle ist, dass die Trios für variable Besetzung geschrieben sind und dass jedes Stück zwei- oder dreimal gespielt wird, in verschiedenen Besetzungen, die von den Interpreten gewählt werden - im Sinne ihrer kreativen Einbindung und stärkeren Mitbeteiligung am Erklingenden. Besonders prägnant wird dies, wenn grafische, verbale oder andere unkonventionelle Notationen verwendet werden und wenn Marco von Orelli, der primär in der Improvisationsszene beheimatet ist, einen Part spielt. Der Hörer andererseits erfährt das gleiche Trio quasi aus verschiedenen Perspektiven, kann das Potential der Komposition erkennen.

Wir haben KomponistInnen ausgewählt, die in verschiedenen Beziehungen zu musica aperta stehen, die aus verschiedenen (Welt)-Gegenden stammen, verschiedene Stile und Generationen (geb.1931 bis 1994) repräsentieren.

Zwischen den Konzerten wird ein Apéro serviert werden und Nicole Kurmann, Bereichsleiterin Kultur bei der Stadt Winterthur wird einige Worte zum Jubiläum sagen. 

Das Konzert wird von Radio SRF 2 aufgenommen.
Freie Platzwahl
Das Bistro ist ab 16.30 Uhr mit Barbetrieb geöffnet. 

Samstagsmatinée
Sa, 22. Juni 2019, 11:00

Tiezerk

Lusine Galstyan: Stimme, Flöte, Pfeiffe, Piano, Perkussion
Eliza Baghdiyan: Stimme, Gitarre

Das junge Frauentrio Tiezerk ist eine der angesagtesten Newcomer Bands in Armeniens Hauptstadt Jerewan. Die drei 20jährigen Frauen arrangieren traditionelle armenische Lieder auf eine neue, innovative Art und Weise und komponieren eigene Songs. Auf ihrer Schweizer Tour sind sie zu Zweit unterwegs. Mit ihren bezaubernden Stimmen und ihrer frischen, ansteckenden Spielfreude werdenuns die Beiden ihre hierzulande weitgehend unbekannte armenische Kultur näher bringen und das Publikum auch hier begeistern.

Konzert von 11 – 11.30 h / Eintritt frei (Kollekte), freie Platzwahl

Samstagsmatinée
Sa, 15. Juni 2019, 11:00

Nicole Johänntgen: Henry II

Die Saxophonistin geht wieder mit ihren drei Musikern aus New Orleans auf Tour

MusikerInnen:
Nicole Johänntgen: Saxofon
Lukas Wyss: Posaune
Jörgen Welander: Tuba
Clemens Kuratle: Schlagzeug

 „Henry II“ ist verspielt und erfrischend, einfach und ehrlich gespielt, groovt und rumpelt, pustet und schmettert vom New-Orleans-Jazz inspiriert. Die neuen Kompositionen sind lebendig, das Sousaphon bekommt noch mehr Raum. Die vier lassen sich Zeit für hochfliegende Improvisationen. Wie auf dem ersten Album „Henry“, das gekonnt zwischen Melancholie und Lebensfreude taumelte, ist auch auf „Henry II“ Platz für die langsameren und nachdenklichen Stücke, die die Qualitäten von Nicole Johänntgens „Henry“-Formation hervorheben.

Nicole Johänntgen (*1981) stammt aus dem Saarland und lebt seit 13 Jahren in Zürich, wo sie das Atelier-Stipendium der Stadt gewann und 2016 ein halbes Jahr in New York verbrachte. Dort startete sie das „Henry“-Projekt als Hommage an ihren Vater Heinrich, der sie zu ihren Schulzeiten frühmorgens mit der Posaune zu wecken pflegte. Ihre Mitmusiker hat Nicole Johänntgen über gemeinsame Bekannte kennengelernt. Zum Zusammenspiel mit dem Sousaphon inspirierte der amerikanische Saxophonist Arthur Blythe, der in den Neunzigerjahren mit Tuba, Conga und Cello auf sich aufmerksam machte.

> Website

Konzert von 11 – 11.30 h / Eintritt frei (Kollekte), freie Platzwahl

Samstagsmatinée
Sa, 08. Juni 2019, 11:00

Duo Poemm: Danze appasionate

Immin Chung Poser: Piano
Caterina Klemm: Violine

Seit über 10 Jahren spielen die Pianistin Immin Chung Poser und die Violinistin Caterina Klemm in verschiedenen Ensembles zusammen. Seit Frühling 2014 treten sie als Duo auf. "Duo Poemm" ist eine Verschmelzung der Namen der zwei Musikerinnen Po(ser+Kl)emm. Im französischen Wort Poème - worauf ihr Name anspielt - drückt sich die lyrisch poetische Inspiration aus, mit welcher die Künstlerinnen das Publikum mit ihrer musikalischen Leidenschaft beschenken möchten.

Das Programm “Danze appasionate” umfasst hochbeliebte tänzerische Kompositionen, wie zum Beispiel die Danse espagnole des Spanischen Komponisten Manuel De Falla, oder Tangos des Argentinischen Komponisten Astor Piazzolla. Die gebürtige Koreanerin Dr. Immin Chung Poser studierte in Seoul, Korea, in den USA und in Basel und ist als Solo- und Kammermusikerin aktiv. Die in London geborene und in Rom aufgewachsene Caterina Klemm hat ihre Diplome in Zürich und in Basel abgeschlossen und tritt in verschiedensten Ensembles und Orchestern auf. Sowohl die St. Galler-Pianistin Immin Chung Poser, wie auch die Zürcher-Violinistin Caterina Klemm engagieren sich leidenschaftlich für Nachwuchsförderung und unterrichten an Musik- und Kantonschulen. Ihre erste CD “Duo Poemm” ist 2017 unter dem Label ACUSTICA erschienen.

Konzert von 11 – 11.30 h / Eintritt frei (Kollekte), freie Platzwahl

Samstagsmatinée
Sa, 01. Juni 2019, 11:00

Judith Bach: Claire alleene

Judith Bach: Spiel, Sinn & Unsinn
Cornelia Montani: Regie

Ein philosophisches Chansonkabarett. Überraschend, zart und frech.

Sturmfrei für Claire! Zum ersten Mal allein auf der Bühne, hat die 'Kleene mit de kurze Beene' erstaunlich viel Platz. Sie singt und schnabuliert frei nach Berliner Schnauze, purzelt von Augenblick zu Augenblick, verliert den Faden, aber nie sich selbst. Sie fliegt ohne Flügel, dafür mit Mozart am Klavier. Landet flugs im Himmel bei ihrer kleinen weisen Grossmutter, einem quirligen Frauenzimmer aus einer völlig anderen Zeit, die vor den Augen des Zuschauers so lebendig wird, dass man meint, sie sei für den Abend kurz auferstanden. Das Programm der Muster-enkelin strotzt von selbstgeschriebenen Liedern, katastrophalen Tanzeinlagen und guten Fragen nach dem Sinn und Unsinn dieses Lebens.

> Website 

11 – 11.30 h / Eintritt frei (Kollekte), freie Platzwahl

Meet the artist
Di, 28. Mai 2019, 19:30

Tukaramji: Film Screening

Artist in Residence Sagar Shiriskar zeigt seinen 15-minütigen Dokumentarfilm "Tukaramji" wie auch eine passende Fotoserie über das Leben eines Mannes, der in einer Wäscherei eines Film & TV Instituts in Indien arbeitet. Der Mann kennt das Institut aus jener Zeit, als es zu dem Prabhat Filmuntrnehmen gehörte, welches eines der ältesten Studios des Landes war. Seine einfache Erzählung spinnt sich durch die verschiedenen Assoziationen, mit berühmten Schauspielern und vergangener Zeiten und gegenwärtigen Studierenden der Filmschule.

Anschliessend lockeres Gespräch, Diskussion, Chai Masala und indische Snacks. 
Freier Eintritt 

> Sagar Shiriskar

Kultursalon: Casinotheater zu Gast
Sa, 25. Mai 2019, 20:30

Bühnenreif: Die Casinotalente auf Wintertour

Die Comedians und Kabarettisten des Casinotheaters übernehmen die Bühnen der Stadt. Sie reisen von Location zu Location – stilvoll per Fahrrad-Rikscha – und präsentieren an jedem Ort ihr Programm. Das wird ein Riesenspass – und ein knallharter Wettbewerb: Die Zuschauer entscheiden, wer abendfüllend im Casinotheater auftreten darf. Voten Sie mit! Während des ganzen Abends gibt’s in der Villa Sträuli süsse und salzige Häppchen aus der Villaküche.

Die ausgewählten Comedians und Kabarettisten: 
. Özgür Cebe 
. Charles Nguela
. Lisa Christ
. Martina Hügi
. Alex Burkhard

Mira Frehner: Moderation in der Villa Sträuli
Mehr Infos: www.casinotheater.ch 

Kollekte
Freie Platzwahl
Die Türöffnung ist um 19.30 Uhr

Samstagsmatinée
Sa, 25. Mai 2019, 11:00

Les Malcommodes & Sonia Johnson

Sonia Johnson: Stimme
Félix Stüssi: Piano
Daniel Lessard: Kontrabass
Pierre Tanguay: Schlagzeug

Der in Québec oft gebrauchte Ausdruck «malcommode» könnte mit «Lausbube» oder «Schlingel» übersetzt werden, meist mit einem positiven, leicht ironischen Unterton. Mit ihrer höchst originellen, dynamisch frischen und mit ansteckendem Spielwitz gespickten Musik, werden die drei gestandenen Herren des Trios ihrem Namen mehr als gerecht, und Sonia Johnson steht ihnen in überhaupt nichts nach. Sonia sprengt die Grenzen des gängigen, mit ein paar „Schubiduus“ gewürzten Jazzgesangs. Sie liebt es, als ebenbürtige Partnerin der andern Solisten, ihre Stimmbänder als eigentliches Instrument einzusetzen. 2012 wurde die Vokalistin, Komponistin und Texterin mit einem Juno Award (dem kanadischen Grammy) ausgezeichnet.

Die Musik von Les Malcommodes & Sonia Johnson ist direkt aus dem Leben gegriffen, manchmal wild und mitreissend, manchmal verletzlich und still - langweilig oder banal ist sie nie.

11 – 11.30 h / Eintritt frei (Kollekte), freie Platzwahl

Hörsalon
Do, 23. Mai 2019, 20:00

Hunkelers Geheimnis

Von und mit Hansjörg Schneider 

Regie: Reto Ott
Produktion: SRF/SWR 2016

Der pensionierte Kommissär Hunkeler liegt nach einer Operation im Spital. Da stirbt direkt neben ihm der prominente Basler Banker Stephan Fankhauser. War es Mord? Womöglich sogar ein politisch motivierter Anschlag? Hunkeler geht das eigentlich nichts an. Trotzdem beschliesst er, auf eigene Faust zu ermitteln. Als dann im Nachbardorf ein weiterer Banker zu Tode kommt, greifen auch die ehemaligen Polizeikollegen aus Basel und Mulhouse ins Geschehen ein. Hunkeler gerät in Verdacht, den Mörder zu decken. Aber er lässt sich nicht beirren und entdeckt schliesslich eine brisante Spur. Sie führt in die Vergangenheit: der Fall Fankhauser hat etwas mit der Schweizer Flüchtlingspolitik im Zweiten Weltkrieg zu tun. Doch dieses Wissen behält der eigenwillige Hunkeler für sich. Er fährt nach Paris. Auf den Kommissär im Ruhestand kommt eine Überraschung zu. Eine Überraschung, die mit dem Fall gar nichts zu tun hat. Und trotzdem sein Leben radikal auf den Kopf stellt.

Hansjörg Schneider, geboren 1938 in Aarau, arbeitete nach dem Studium der Germanistik und einer Dissertation unter anderem als Lehrer, als Journalist und am Theater. Mit seinen Theaterstücken war er einer der meistaufgeführten deutschsprachigen Dramatiker, seine Hunkeler-Krimis führen regelmässig die Schweizer Bestsellerliste an. 2005 wurde er mit dem Friedrich-Glauser-Preis ausgezeichnet. Er lebt als freier Schriftsteller in Basel und im Schwarzwald. «Hunkelers Geheimnis» ist der neunte Krimi, den Hansjörg Schneider mit dem Basler Kommissär in der Hauptrolle geschrieben hat.

Foto: Bastian Schweitzer / Diogenes Verlag

Samstagsmatinée
Sa, 18. Mai 2019, 11:00

MaxMantis (statt wie angekündigt Luumu)

JeffMantis - Lukas Gernet (p)
RexMantis - Rafael Jerjen (b)
BobMantis - Samuel Büttiker (dr)

Drei Ausnahmeinstrumentalisten, welche mittels musikalischer Themen, Jingles sowie freier Improvisation die sich stets weiterentwickelnde Superhelden-Geschichten um den MaxMantis Clan erzählen – Marvel meets DC meets Jazz sozusagen. Dabei gibt es keine Regeln oder Rollen: Das tiefe musikalische Verständnis zwischen den drei Freunden und der Drang nach neuen Ideen führt die Helden über die stilistischen sowie spielerischen Grenzen hinaus. Bis zur Unendlichkeit und noch viel weiter – Maximum Mantis!

> Website

Konzert von 11 – 11.30 h / Eintritt frei (Kollekte), freie Platzwahl

Kultursalon - musica aperta zu Gast
Di, 14. Mai 2019, 19:20 Introduction, 20:00 concert

Egidius Streiff, Violine & Werner Bärtschi, Klavier

Einführung um 19.20 Uhr: Thomas Kessler - Egidius Streiff

Egidius Streiff, Violine &  Werner Bärtschi, Klavier

Johann Sebastian Bach (1685 - 1750)     
„Lamento“ aus dem Trio für Clavier und Violine f-moll BWV 1018

Younghi Pagh-Paan (1945)       
Fanfarella (2018)

John Cage (1912 - 1992)
Nocturne for violin and piano (1947)

Werner Bärtschi (1950)           
HAJC (2001)

Thomas Kessler (1937)           
violin control (1978)

César Franck (1822 - 1890)     
Sonate A-dur (1886) Allegretto ben moderato -Allegro -Recitativo – Fantasia:
Ben moderato - Allegretto poco mosso

Werner Bärtschi und Egidius Streiff spannen den Bogen von Bach bis César Franck, deren Welten so fern voneinander nicht sind! Dazwischen präsentieren sie neue Werke in feinster Manier: Die kleine Fanfarella wurde von Younghi Pagh-Paan für Streiff geschrieben: Lauthals beginnt das Stücklein,  aber zunehmend leise kündet es eine neue Ära an, die gegen Ende sogar mit einer veritablen «Melodie» hörbar wird. John Cage begründete das 1947 geschriebene «Nocturne» mit der Notwendigkeit, angesichts des allgemeinen Zustands der Welt ruhige Musik zu schreiben – dem bleibt leider auch heute nichts hinzuzufügen. HAJC von und mit Bärtschi ist ein häretisches Stück; eine Ketzerei in 16 Schritten, die vor der Vereinnahmung retten. Thomas Kesslers «violin control» ist ein Klassiker der live-elektronischen Musik aus dem Jahr 1978. Ursprünglich für Synthesizer und PA konzipiert, heute aber einfach realisierbar mit Computer, oder sogar mit Iphone und etwa einem Gitarrenverstärker.

Das gleiche Konzert findet am 13.Mai um 20.00h im Gare du Nord Basel statt.

Samstagsmatinée
Sa, 11. Mai 2019, 11:00

Skins, strings and winds

Simon Spiess: Saxofon
Oliver Pellet: Gitarre
Sankar P. Chowdhury: Tabla
Lucio Marelli: Schlagzeug

Skins, Strings & Winds ist das Projekt des Schweiz-italienischen Schlagzeugers Lucio Marelli und des indischen Tablameisters Sankar P. Chowdhury und verbindet indische Musik mit Jazz und artverwandten Stilen. In diesem musikalischen Aufeinandertreffen spielen einerseits die indischen Rhythmen und Rhythmussprache eine zentrale Rolle. Virtuos werden hier gesprochene rhythmische Muster auf die Instrumente adaptiert. Andererseits befinden sich auch Stücke aus Jazz, Folk und brasilianischer Musik sowie Eigenkompositionen der einzelnen Musiker im Repertoire. Aus dem Zusammenspiel von Gitarre, Saxofon, Tabla und Schlagzeug entsteht ein feingliedriges in sich verwobenes Ganzes, das den Zuhörer in eine faszinierende Welt voller Rhythmen und Melodien entführt.

Mit Simon Spiess ist einer der zur Zeit angesagtesten Schweizer Saxofonisten mit von der Partie. Sein sensibles und unter die Haut gehendes Spiel ergänzt sich perfekt mit Oliver Pellets meisterhaftem und facettenreichem Gitarrenspiel. Zusammen treffen sie auf die mitreissenden Rhythmen, mit denen die beiden Perkussionisten die Band zu musikalischen Höhenflügen treiben.

> Website
Konzert von 11 – 11.30 h / Eintritt frei (Kollekte), freie Platzwahl

Esswerkstatt
Do, 09. Mai 2019, 18:30

Die Spargel - ausgebucht, nur noch Warteliste

Die Köche Christoph Graf (vormals Restaurant Akazie, Winterthur) und Paco Manzanares (Villa Sträuli) kreieren ein thematisch wechselndes Abendessen im Salon. Dieses Mal der Jahreszeit angepasst: eine Hommage an die Spargel. Ob gekocht, gebraten, gebacken, fermentiert, püriert, rekonstruiert, kalt und warm; wir lieben Spargeln in (fast) allen Varianten.

Die Reservation kommt auf die Warteliste. Die Bestätigung gilt nicht als Reservationsbestätigung.
Sie werden informiert, wenn Plätze frei werden.

zu Gast in der Villa Sträuli: Tanzfest
Sa, 04. Mai 2019, 11:45 - 12:15

Staubli & Wehrli

Kurzfristige Änderung:
Aufgrund der schlechten Wetterverhältnisse spielen Staubli/Wehrli ausnahmsweise im Salon der Villa Sträuli und nicht im Garten.

Franziska Staubli: Gitarre
Simon Wehrli: Tanz

Im Garten der Villa Sträuli kommt es zum ersten Aufeinandertreffen überhaupt der Musikerin Franziska Staubli und des Tänzers Simon Wehrli. Umgeben vom Grün lassen sie aus dem Moment heraus eine Choreographie mit offenem Ausgang entstehen. Dabei bewegen sie sich spartenübergreifend: Tanz ist Musik, Worte sind Töne und die Wiese ein Spielplatz mit ungeahnten Möglichkeiten. Staubli & Wehrli mögen die grosse Geste ebenso wie die Ruhe nach dem Sturm und schaffen so Raum um dem Rauschen in den Bäumen zu lauschen.

Freier Eintritt

Samstagsmatinée
Sa, 04. Mai 2019, 11:00

Phraim Duo

Nina Reiter: Gesang
Stephan Plecher: Piano

Das Phraim Duo ist die verkleinerte Besetzung der Band Phraim, die 2016 von der Sängerin Nina Reiter, dem Pianisten Stephan Plecher, dem Bassisten Marc Mezgolits und dem Schlagzeuger Peter Primus Frosch gegründet wurde. Der Name ist Programm: hier werden Rahmen gesprengt. Phraim versteht sich als Kollektiv im dehnbaren Bereich des Modern Jazz. Alle vier Bandmitglieder komponieren und arrangieren Stücke, die trotz ihrer Vielseitigkeit ein homogenes Ganzes ergeben. In der intimen Duo Besetzung, reduziert auf Klavier und Gesang, loten Nina Reiter und Stephan Plecher den neu gewonnenen Raum aus und begeben sich auf eine musikalische Klangreise zwischen Stimme und Instrument, Einfachheit und Komplexität, Improvisation und Planung, Text und Vokalise. 

Konzert von 11 – 11.30 h / Eintritt frei (Kollekte), freie Platzwahl

Samstagsmatinée
Sa, 27. April 2019, 11:00

Trio Anthìlia

Violine: Sandrine Canova
Cello: Yolena Orea-Sánchez
Klavier: Carlos Rojas

Aus dem neuen Programm „Metamorphose“, welches aus drei Teilen besteht (allein, zu zweit, zu dritt), interpretiert das Anthìlia Trio das Klaviertrio op. 90 „Dumky“ von Antonín Dvo?ák. Die drei KünstlerInnen - alle haben an Schweizer Musikhochschulen studiert - widmen sich neben ihrer Beschäftigung als Orchestermusiker und Dozenten mit Hingabe der Kammermusik.

Konzert von 11 - 11.30 Uhr 
Freier Eintritt / Kollekte 
Freie Platzwahl

Samstagsmatinée
Sa, 20. April 2019, 11:00

Duo Spoerri Girod

Bruno Spoerri: Saxes, Electronics
Roger Girod: Piano

Der Altmeister auf dem Saxofon und Doyen der elektronischen Musik in der Schweiz spielt seit vielen Jahren mit dem Pianisten Roger Girod zusammen. Das Duo ist bekannt für sein traumwandlerisches Interplay und seinen augenzwinkernd freien Umgang mit dem «Great American Songbook» samt seinen Raritäten. Dazwischen zaubern die beiden auch immer wieder mal elektronisch berückende Sounds, haarsträubende Grooves und atmosphärische Klanggebilde.

> Bruno Spoerri

Konzert von 11 - 11-30 Uhr 
Freier Eintritt, Kollekte
Freie Platzwahl

Hörsalon
Do, 18. April 2019, 20:00

Warum nicht?

Uta Köbernick und Stefan Waghubinger – Literarisches Konzert

Als die beiden gefragt wurden, ob sie gemeinsam auf der Bühne stehen möchten, antworteten sie in der für sie gewohnten Begeisterung mit «Warum nicht?». Zum Leidwesen der Künstler sprach einfach nichts dagegen oder hielt zumindest den Mund. Also begannen Köbernick und Waghubinger gemeinsam zu arbeiten und kamen der Antwort näher als ihnen lieb war. Warum nicht – diese oft letzten Worte von Chemikern und Alchemisten. Ein Experiment ist es gewiss.

Das Duo laboriert auf der Bühne und passt ganz wunderbar nicht zusammen. Tischbombe oder Feuerwerk. Und wenn sich der Rauch gelegt hat, wird die Frage «Warum nicht?» sich wohl nie wieder so stellen wie zuvor.

Der Kabarettist Stefan Waghubinger ist Österreicher, lebt aber seit 30 Jahren in Deutschland. Deshalb betreibt er österreichisches Jammern und Nörgeln mit deutscher Gründlichkeit.

Uta Köbernick ist Sängerin und Schauspielerin. Als scheinintegrierte Deutsche in der Schweiz ihre Ostberliner Wurzeln tief in die Blumentöpfe unserer Vorurteile. Aus der Sicht des Merkurs lebt sie hinterm Mond. Diese Einsicht stattet sie mit einer Demut aus, die sie gekonnt zu verbergen weiss. Köbernick gewann 2016 den renommierten Salzburger Stier.

Foto: Patrick Labitzke

Samstagsmatinée
Sa, 13. April 2019, 11:00

Duo Rodrigo Botter Maio und José Luiz Martins

Rodrigo Botter Maio: saxes, flute & compositions
José Luiz Martins: piano & compositions

Es ist schön, dass immer wieder Musiker aus Brasilien den Weg in die Schweiz finden, sei es um zu studieren oder aus anderen Gründen und entscheiden, hier zu bleiben. Vor kurzer Zeit haben sich so zwei grossartige brasilianische Musiker in Zürich kennen gelernt und als sie zum ersten Mal gemeinsam spielten wurde klar, dass da ein starkes Duo zusammenfand. Inzwischen verbindet die beiden Komponisten eine tiefe Freundschaft und auf der Bühne spürt man, dass beide jeden Ton geniessen, welcher der andere spielt.

Erleben Sie intensive musikalische Momente mit MPB, Bossa Nova, BrasilJazz und eigenen Kompositionen von Rodrigo Botter Maio und José Luiz Martins.

Konzert von 11 - 11.30 Uhr
Freier Eintritt / Kollekte 
Freie Platzwahl

Meet the artist
Mi, 10. April 2019, 19:30

Chen Haishu

Der in Berlin wohnhafte chinesische Fotokünstler Haishu Chen ist auf Einladung von Pro Helvetia in der Villa Sträuli zu Gast. Chen arbeitet nicht nur mit Fotografie sondern auch mit Text, Video, Installation, Performance, Film und Fotobuch, um die Fotografie in einen neuen Kontext zu stellen. Während seiner drei-monatigen Residenz arbeitet Chen am Thema der Verbindung zwischen Wasser und der lokalen Gesellschaft in der Schweiz. 

Wie betrachtet Chen das Medium Fotografie in heutiger Gesellschaft? Was für Rolle spielen andere Medien in seinen fotografischen Projekten? Im Dialog mit seinem Gast, Tobias Wootton, teilt Chen gerne mit dem Publikum seine Idee über dem Medium Fotografie, sowie seine Erfahrung in Schweiz.

Tobias Wootton ist Fotokünstler aus Karlsruhe, ehemaliger wissenschaftlicher Mitarbeiter für künstlerische Fotografie an der Hochschule für Gestaltung Karlsruhe. Er lehrt Fotografie in der Architekturabteilung ETH Zürich. 

Freier Eintritt / im Anschluss offerierter Apéro

Samstagsmatinée
Sa, 06. April 2019, 11:00

Ethnic Trance Duo

Simon Wyrsch: Klarinetten
Maxim Anukhin: Gusli/Vargan/Gesang

Das Duo hat im Sommer 2015 auf der MuzEnergo Tournee in Russland zusammengefunden. Maxim Anukhin und Simon Wyrsch waren drei Monate lang unterwegs im Tour Bus von Moskau nach Wladiwostok und haben an die 70 gemeinsame Konzerte gespielt. Gusli ist eines der ältesten Russischen Saiteninstrument und seine Wurzeln gehen zurück bis in die Antike - und der in St. Petersburg lebende Maxim Anukhin ist einer der wichtigsten lebenden Virtuosen auf der Russischen Zither.

Charakteristisch für dieses Duo ist die tiefere Stimmung der Instrumente (a=432 Hz) und der dadurch erzeugte äusserst warme und sanfte Klang. Maxim Anukhin ist einer der prominentesten lebenden Virtuosen auf dem Gusli (Russische Zither). Derzeit studiert er Traditionelle Indische Musik unter dem Sänger und Tablameister Ustad Gulfam Sabri und integriert die neuen Techniken elegant in seine Musik. Mit seinen eigenen Projekten und u.a. mit dem Moskauer Staatszirkus tourte er in den USA, West- und Osteuropa und weiten teilen Asiens.

Simon Wyrsch gehört zu den besten jungen Jazzklarinettisten weltweit, bewundert vom Publikum genauso wie respektiert von den Jazzkritikern, welche ihn in Zeitungsartikeln würdigen. Als Buffet-Group-Artist und Endorser für Vandoren gibt er auch Clinics und Masterclasses zum Thema Klarinette, Jazz und Improvisation. Sein Interesse gilt auch der Filmmusik wo er nebenbei noch als Contractor arbeitet und als Klarinettist an die 20 Credits zählt, von Dokus, TV-Spots, bis zu Animationsfilmen und Kinofilmen.

Konzert von 11 - 11 Uhr
Freie Platzwahl, Kollekte

Esswerkstatt
Do, 04. April 2019, 18:30

Arme Leute Küche

Die Köche Christoph Graf (vormals Restaurant Akazie, Winterthur) und Paco Manzanares (Küchenchef Villa Sträuli) kreieren ein thematisch wechselndes Abendessen im Salon. Aus Not haben arme Leute mit Fleiss, Einfallsreichtum und Leidenschaft aus einfachen Zutaten tolle Gerichte erschaffen: Eine Ode an die cucina povera.

Meet the artist
Di, 02. April 2019, 19:30

Najrin Islam

Die junge Inderin ist Preisträgerin des „Art Writers' Award (AWA) 2018/19“. Diese Auszeichnung wird vom indischen „TAKE on art“ Magazin und von Pro Helvetia in Delhi für junge Kunstkritiker und Wissenschaftler  ausgeschrieben. Als Preis hat Islam einen 6-wöchigen Aufenthalt in der Villa Sträuli erhalten.


Während ihrer Zeit in der Schweiz befragte Najrin verschiedene Kunstschaffende und erkundete zeitgenössische Performance Orte, um deren Geschichte und Gebrauch zu verstehen. Sie beabsichtigt auf alternative Begriffe für das Archiv zu schauen hinsichtlich Körper und Raum. An ihrem Meet the Artist Abend wird Najrin über ihre Erfahrungen in diesem Monat sprechen and Ideen diskutieren, die sie durch die Gespräche und Recherchen entwickelt hat. Danach ist die Bühne frei für Diskussionen mit dem Publkum.  Einige der befragten Kunstschaffenden werden anwesend sein. 

Liste der interviewten Personen:

Stefanie Knobel, artist and choreographer
Kathrin Veser, Artistic Director, Gessneralle Zurich
Julia Kamperdick, Head, PR and Marketing, Theater Neumarkt
Catja Loepfe, Artistic Director, Tanzhaus Zurich
Urs Kaiser, Co-Head, Swiss Archives of the Performing Arts (SAPA)
Dr. Beate Schappach, Institut für Theaterwissenschaft, Universität Bern
Adrian Notz, Director, Cabaret Voltaire
Romy Rugger, artist
Daniel Morgenthaler, Curator, Helmhaus Zurich
Anne Jelena Schultz and Susanne Abelein, Capri Connection
Phil Hayes, performance-maker

Freier Eintritt / im Anschluss offerierter Apéro

Samstagsmatinée
Sa, 30. März 2019, 11:00

Simon Kempston

Simon Thomson: Gitarre und Gesang

Mit Texten voller Wortwitz und einem sanft nuancierten, fesselnden Tenor-Gesang präsentiert Simon Kempston seine Eigenkompositionen. Seine faszinierende, markante und ausgearbeitete Fingerstyle-Gitarrentechnik und seine mit schottischem Akzent dargebotenen Lieder animieren zum Nachdenken und verführen die Zuhörer in die weiten Landschaften Schottlands.
http://simonkempston.co.uk/

Konzert von 11 – 11.30 h
Eintritt frei (Kollekte)
freie Platzwahl

Samstagsmatinée
Sa, 23. März 2019, 11:00

Sting Operation plays Woodstock Revisited

Devi Reith : Stimme
Felix Straumann: Sax, Komposition
Matthias Siegrist: Gitarre
Peter Leuzinger: Bass
Peter Preibisch: Drums

Es gibt zahllose Musikstücke, die kennt praktisch jeder - oft ohne zu wissen, woher. Das Jazzprojekt "Sting Operation" (engl. verdeckte Ermittlung) wildert seit ein paar Jahren in diesem Fundus und verwendet musikalisches Allgemeingut als Ausgangspunkt für eigenwillige Interpretationen.

Für 2019 hat sich die Band das legendäre Woodstock-Festival von 1969 vorgenommen. Der Anlass, um den viele Mythen ranken, hat anfangs auch Jazzmusiker beeinflusst (etwa Miles Davis). Zudem wurden in Woodstock erstaunlich viele Jazz-, Blues- und Gospelklassiker aufgeführt. Dabei seziert Sting Operation Songs wie Purple Haze (Jimi Hendrix), Evil Ways (Santana) oder One Day At A Time (Joan Baez) und fügt sie zu neuen, im Jazz geerdeten Interpretationen zusammen.

> Sting Operation

Konzert von 11 – 11.30 h
Eintritt frei (Kollekte)
freie Platzwahl

Meet the artist
Fr, 22. März 2019, 18:30

mp Warming

Die amerikanische Künstlerin-Kuratorin zeigt eine Vorschau des von ihr kuratierten Art/NaturSci Pavillons im Palazzo Albrizzi an der Biennale Venedig 2019. 
Weitere Infos: www.artscienceexhibits.com

 Preview
In der Villa Sträuli werden ausgestellt:
. mp Warming, USA: Künstlerin-Kuratorin, zur Zeit Artist in Residence in der Villa Sträuli  ("Co-evolutionary Beauty" nest image - prints of her scientific illustrations from Naturmuseum collections)
. Lothar Schiffler, Deutschland ("Iskiography" photographs of birds in flight)
. Gerardo Nolasco, Mexico ("Larsen C" iceberg sculpture)
. Ying Kit Chan, Hong Kong ("The Red Alert Series" installation of found plastic)
. Chen Haishu, China

Die Ausstellung enthält wissenschaftliche Publikationen des US-amerikanischen Ornithologen und Professors der Yale University, Dr. Richard Prum, welcher 2018 mit dem Pulitzer Preis in der Kategorie Sachbuch nominiert wurde. Ebenfalls wird ein Kurzvideo des Ökologen John D. Liu gezeigt. 

Musikalische Kommentare am Flügel: Roger Girod

Die Ausstellung in der Villa Sträuli dauert bis 14. April 2019. 

Hörsalon
Mi, 20. März 2019, 20:00

Peng Peng Parker

Literarisches Konzert  

Nora Gomringer: Stimme
Philipp Scholz: Schlagzeug
Philipp Frischkron: Piano

Die Ikone Dorothy Parker war eine vielschichtige Frau: Dichterin, Geliebte, Werbetexterin und Oscar-Nominee. Ihr lyrisches Werk ist witzig, lakonisch, mal zart, mal hart. Die Lyrikerin und Performerin Nora Gomringer und der Jazzmusiker Philipp Scholz stellen das Werk Parkers in die Tradition von Barmusik: Lieder wie Oliven in Martinigläsern sind entstanden, gehaltvoll, rund und am Ende des Tages ein kleiner Kosmos all dessen, was man noch braucht, damit der Tag ausklingt. Niemand hat so seufzend, so verlachend über die Liebe und das Rangeln zwischen den Geschlechtern geschrieben wie Dorothy Parker und uns dabei Karikaturen und Portraits der Boulevardlöwen und -löwinnen ihrer Zeit hinterlassen. Ein New York der 20er-Jahre ohne diese Ikone ist undenkbar. Ein englisch – deutscher Liederabend, der fein perlt und die Übersetzungen Ulrich Blumenbachs zur Geltung bringt.

Nora Gomringer, Jahrgang 1980, hat eine Vergangenheit in Spoken Word und eine Gegenwart im weiten Feld der Lyrik. Für ihr Werk ist die Dichterin mit zahlreichen Preisen bedacht worden. 

Philipp Scholz, Jahrgang 1990, ist Jazz-Schlagzeuger und hat seinen Lebensmittelpunkt in Leipzig. Er spielt in zahlreichen Bands und Formationen, mit denen er mehrfach ausgezeichnet wurde.

zusätzlich: Philipp Frischkron am Piano 

cr Foto: Judith Kinitz

Samstagsmatinée
Sa, 16. März 2019, 11:00

Forest Radio

Karin Meier: Komposition, Stimme, Keys
Hannes Bürgi: Piano
Claude Meier: Bass
Christoph Steiner: Drums

Karin Meier schreibt Songs. Forest Radio nimmt diese und tut sich an ihnen gütlich. Es werden Klangräume aufgetan um cineastischen Träumereien Platz zu machen. Es wird gestolpert, geschwelgt, gespielt, gerufen und erzählt. Und immer wieder sind da Melodien - bitterschön und wunderböse. Im April erscheint das neue Album, einige der neuen Songs werden an dieser Samstags-Matinée vorgestellt.

Konzert von 11 – 11.30 h
Eintritt frei (Kollekte)
freie Platzwahl

Esswerkstatt
Do, 14. März 2019, 18:30

Die fünf Geschmäcker

Die Köche Christoph Graf (vormals Restaurant Akazie, Winterthur) und Paco Manzanares (Küchenchef Villa Sträuli) kreieren ein thematisch wechselndes Abendessen im Salon. Dieses Mal: salzig, süss, sauer, bitter, umami.

Jeder Geschmack bestimmt den Schwerpunkt zu einem Gang, Zudem entwickeln wir einen perfekt ausbalancierten Gang: eine Entdeckungsreise für die Zunge.

Samstagsmatinée
Sa, 09. März 2019, 11:00

kick.moling.hofer

Carl Kick, Gesang
Mike Moling, Piano
Roli Hofer, Kontrabass

Texte, rau und wahr und wienerisch...
Musik, echt und frei und unberechenbar...

Raue lieder , schwarz wie von Ludwig Hirsch, und Texte, gürtellinig wie Bukowski.
Von Carl Kick, dessen wienerisches Deutsch die manchmal schmerzhaft wahren Geschichten erträglich macht...

Der jazzige Sound von Mike Moling und Roli Hofer interpretiert Sprache und Stimmung frei und unberechenbar, intensiv, befreit von Stilzwängen, im freien Wechsel der Instrumente Piano, Bass, Akkordeon, Gitarre...

Konzert von 11 - 11.30 Uhr 
Freier Eintritt / Kollekte 
Freie Platzwahl

Samstagsmatinée
Sa, 02. März 2019, 11:00

Anne Folger

Parole? Selbst laufen. Nach vorn, mit Schwung und schräg.

Werktreue war gestern.  Anne verbindet klassische Hochkultur und scharfzüngige Kleinkunst. In ihrer Musik und ihren Texten erzählt sie von der Verwandtschaft zwischen den Beatles und Bach; Debussy, der in Fernost mit Apple fusioniert; vom missachteten Klavierhocker, der ein Solo gibt; von Youtube-Bloggerin Doremi, die in ihren Tutorials erklärt, wie sie sich die Lider mit Beethoven schminkt; von Verdis posthumen Protest gegen Aida, das Kreuzfahrtimperium; von Schlagertexten mit versteckten Krankheitsbotschaften und ICE-Fahrten mit schlechtem Empfang. Fein beobachtet und in Komik verpackt. Ohne klassisches Putzlicht, ohne Efeuranken am Bühnenrand. Dafür mit Loopstation und eigenen Kompositionen.

> Anne Folger

Konzert von 11 – 11.30 h 
Eintritt frei (Kollekte)
freie Platzwahl

Hörsalon
So, 24. Februar 2019, 13.00

Der einzige Ort

Von Thomas Stangl. Dreiteilige szenische Lesung
Regie: Ariane Gaffron, Stefan Liebermann.
Mit Margit Maria Bauer, Ariane Gaffron, Michael Hasenfuss, Stefan Liebermann.
In Zusammenarbeit mit Haishu Chen, Artist in Residence in der Villa Sträuli

13 - 14.30 Uhr (Teil 1)
15.15 - 16.45 Uhr (Teil 2)
17.30 - 19 Uhr (Teil 3) 
Die Veranstaltungen können auch gut einzeln besucht werden, pro Block Fr. 15.-.

Zwei junge Männer machen sich Anfang des 19. Jahrhunderts auf die waghalsige Reise ins sagenumwobene Timbuktu. Der Schotte Laing reist als Repräsentant einer Supermacht durch die Sahara, der Franzose Caillié durchquert auf eigene Faust Guinea und Mali. Das fremde Land ist unberechenbar und gewaltig, ihre gegensätzlichen Überlebensstrategien erweisen sich als unzureichend. Wie erleben sie ihren Weg und was werden sie wirklich vorfinden?

Mit seinem sprachgewaltigen Afrika-Roman Der einzige Ort gelang dem Wiener Autor Thomas Stangl 2004 der große Durchbruch. Ariane Gaffron und Stefan Liebermann haben eine virtuose Erzähl-, Lese- und Spielfassung des packenden Textes entwickelt. Nach der erfolgreichen Premiere 2017 am Kunsthaus Pasquart in Biel, kommt Der einzige Ort als mehrstündiger Marathon in die Villa Straeuli. Über einen langen Nachmittag wird ein anderes Zeiterleben, ein intensives Eintauchen in die packende Erzählung ermöglicht. So wird die Wahrnehmung geschärft für eine der drängendsten Fragen unserer Gegenwart:  Wie können wir uns auf Kulturen einlassen, die uns fremd scheinen und die unsere Gewohnheiten und Erwartungen in Frage stellen?

Der einzige Ort wird in Zusammenarbeit mit Haishu Chen, Artist in residence in der Villa Straeuli realisiert, der dem Text eine eigene Auseinandersetzung mit Stangls Roman gegenüberstellt. In den Pausen lädt das Bistro zur Stärkung und zum Verweilen ein.

Aufgrund eines Problems mit dem Reservationssystem, bitten wir Sie telefonisch oder per Mail zu reservieren, falls es online nicht funktioniert. 
052 260 06 10 / office@villastraeuli.ch

Samstagsmatinée
Sa, 23. Februar 2019, 11:00

Tempi passati

Marco Santilli Rossi: Gesang, Gitarre
Cécile Grüebler: Cello

Der Tessiner Musiker und Sänger Marco Santilli Rossi ist in zahlreichen Genres zu Hause und liebt das Spiel mit Klangfarben, Worten, Sprachen und persönlichen Vorlieben. Er spielt einen musikalisch substanziellen Pop-Rock, der von einer anderen Italianità geprägt ist, als man sich nördlich des Gotthards gewohnt ist, und das hört man vom ersten Ton an. 

Santilli Rossi wird seine Songs akustisch präsentieren, zusammen mit der vielseitigen Cellistin Cécile Grüebler. Cécile Grüebler gehört zu einer Generation von jungen Schweizer SolistInnen, die sich durch einen unangestrengten Umgang mit Genres und Stilen auszeichnen und Intensität und Hingabe in jede musikalische Silbe hineintragen, vom klassischen Solokonzert zur experimentellen Kammermusik bis zum poppigen Soundtrack-Arrangement.

Halbstündiges Konzert von 11 - 11.30 Uhr 
Freier Eintritt / Kollekte / Freie Platzwahl

Meet the artist
Di, 19. Februar 2019, 19:30

Bunu Dhungana: Confrontations

Künstlergespräch zwischen Bunu Dhungana und Sarah Keller, Co-Leiterin Studiengang Fotografie F&F Schule für Kunst und Design, Zürich

Die nepalesische Fotografin Bunu Dhungana ist auf Einladung der Schweizer Kulturstiftung Pro Helvetia für sechs Wochen als Artist in Residence zu Gast in der Villa Sträuli.

Bunu Dhungana graduierte an der Jawaharlal Nehru University in Dehli. Doch erst als sie der akademischen Welt den Rücken kehrte, ist sie zur Fotografie gestossen. Ihre starken Fotografien sind geprägt von ihrem früheren Hintergrund als Soziologin. In ihrer aktuellen Arbeit „Confrontations“ setzt sie sich mit dem Dasein als Frau in einer patriarchalisch geprägten hinduistischen Gesellschaft auseinander.

Eintritt frei (Kollekte), freie Platzwahl, im Anschluss offerierter Apéro,
Talk in englischer Sprache

Foto Bunu Dhungana

Samstagsmatinée
Sa, 16. Februar 2019, 11:00

Zugluft

Jonas Guggenheim: Akkordeon
Bruno Strüby: Bassklarinette / Klarinette
Andrea Kirchhofer: Violine

Zugluft spielt aus den Fugen geratene Volksmusik fürs 21. Jahrhundert!

Mit Akkordeon, Violine und Bassklarinette/Klarinette entführen Zugluft den willigen Hörer in ein turbulentes Kopfkino. Experimentierfreudig schneidern die drei Zürcher seit vielen Jahren an einer fulminanten akustischen Musik. An tänzelnder Mehrstimmigkeit und zarten Improvisationen finden sie ebenso Gefallen wie an ungeraden Rhythmen, treibenden Bässen, wilden Walzern oder rauhem Knattern.

Zugluft`s internationale Folklore hat sich den Fangärmen der Kategorisierung kühn entwunden und sich längst mit Jazz, Rock, Tango, Klezmer, Minimalmusic und einer feierlichen Fuhre Freigeist gepaart. 

Halbstündiges Konzert von 11 - 11.30 Uhr 
Freier Eintritt, freie Platzwahl, Kollekte

Esswerkstatt
Sa, 09. Februar 2019, ab 17.00, Ankunft laufend möglich

Calçotada in Winterthur

Dieser Anlass ist leider ausverkauft

Die Villa Sträuli und der Wein-Punkt laden gemeinsam zur Calçotada im Villa-Garten und Salon. Paco Manzanares und Christoph Graf machen für Euch Calçots – katalanische Lauchzwiebeln –  vom Feuer, dazu ein paar andere Leckereien. Benno Herzog vom Wein-Punkt bringt dazu passende Weine mit – aus Katalonien und darüber hinaus.

Essen: 35 Franken
Wein und Getränke nach Konsum

Samstagsmatinée
Sa, 09. Februar 2019, 11:00

Little Wings

Isabelle Ritter: Stimme, Toys, Perkussion, Melodica
Jeremias Keller: E-Bass, Perkussion, Melodica, Begleitgesang

„Little Wings“ ist eine Coverband, die aufgrund ihrer Besetzung gezwungen wird, nicht zu covern, sondern zu interpretieren. Mit Gesang, Elektrobass und Spielzeuginstrumenten interpretieren sie Musik von Bob Dylan, The Rolling Stones, The Doors, The Beatles und Mani Matter auf erfrischend fantasievolle Weise - gesungen, gezupft, geklopft und getrötet. Jeremias Keller und Isabelle Ritter vereinen so Melancholie, Witz und Spielfreude mit der Ehrfurcht, die sie für oben genannte Künstler empfinden.

Halbstündiges Konzert von 11 - 11.30 Uhr 
Freier Eintritt, Kollekte, Freie Platzwahl

Samstagsmatinée
Sa, 02. Februar 2019, 11:00

Hafen-Frauen-Lieder

«La Boussole», die berühmt-berüchtigte Kneipe am alten Hafen von Marseille, ist seit fast fünfzig Jahren d e r Umschlagsplatz für Liebe, Lust und Leiden – für Herzen, eben noch voller Hoffnung, dann gebrochen, für kurzes Glück und langes Sehnen – kurz: ein Zufluchtshafen in der stürmische See, die man Leben nennt. Ungezählte Liebes-Dramen haben die Kneipe zum Mythos gemacht – Bardame Georgette erzählt und besingt daraus ausgewählte Frauen-Schicksale. Hier werden erstmals nicht Matrosen und Seebären gefeiert, sondern die am Hafen verbliebenen Heldinnen mannigfaltiger Seeschlachten der Liebe.

«HAFEN-FRAUEN-LIEDER», interpretiert von Alexandra Prusa (Gesang), Ricardo Regidor (Piano) und Peter Gossweiler (Kontrabass). 

Halbstündiges Konzert von 11 - 11.30 Uhr 
Freier Eintritt / Kollekte / Freie Platzwahl

Kultursalon - musica aperta zu Gast
Do, 31. Januar 2019, 20:00

Splitter

MusikerInnen:
Julia Wahren: Stimme / Performance
Egidius Streiff: Violine

und das Ensemble Horizonte Detmold:
Milena Schuster: Violine
Maria Pache: Viola
Martina Styppa: Violoncello
Jörg-Peter Mittmann: Oboe
Helene Schütz: Harfe

Programm:
Giacinto Scelsi (1905 - 1988): Arc en ciel (1973) für Violine und Viola
Max E. Keller (1947): Mobile (2013) für 2-5 Mitwirkende ad libitum
Bernd A. Zimmermann (1918-1970): Sonate für Violine solo (1951)
Guillaume de Machaut ( ca. 1300-1377): Rondeau Ma fin est mon commencement
Arnold Schönberg (1874-1951): Ein doppelt Spiegel- und Schlüsselkanon for vier Stimen gesetzet auf niederlandsche Art
Jörg-Peter Mittmann (1962), tenebrae (2005) für Oboe, Violine, Viola und Violoncello
Kaija Saariaho (1952): Cloud Trio (2009) (Auszüge) für Violine, Viola und Violoncello
Jérôme Combier (1971): Noir gris (2006) für Streichtrio
Claudio Monteverdi (1567-1643):  Zefiro torna (1632) arr. für Ensemble
Malika Kishino (1971): Lamento (2014) für Violine und Viola
Jean-Luc Darbellay (1946): Chemins croisés (2018) für Oboe und Violine
Julia Wahren: TONFISCHEN (Hans Arp) für Stimme solo (2018)  

Scheinbar ungeordnet trifft Musik aus Mittelalter und Frühbarock auf avantgardistische Klänge, überlagert und kontrastiert mit Texten aus dem Umfeld von Marcel Duchamp und dem frühen Dadaismus. Aus der scheinbaren Sinnlosigkeit von Klang- und Wortfolgen schält sich allmählich ein Beziehungsgeflecht heraus, das Grundkonstanten unseres musikalischen und logischen Verstehens greifbar macht und den Bogen spannt über Musik verschiedenster Stilrichtungen und Epochen.

Samstagsmatinée
Sa, 26. Januar 2019, 11:00

Anna Mae

Anna Mae: Gitarre, Stimme

Anna Mae ist eine Schweizer Singer/Songwriterin, geboren 1990 im Luzerner Hinterland. Die Musik war schon immer Teil ihres Lebens; das Singen und Liederschreiben wuchs zu einer Passion heran, die sie erfüllt. Sie versucht sich gerne in verschiedenen Musikstilen, um zu experimentieren und weitere Facetten ihrer Kreativität zu entdecken - ihr Herz schlägt besonders für Country, Folk und französisches Chanson.

Anna Mae‘s Arbeit als Singer & Songwriterin ist geprägt von Künstlern wie Johnny Cash oder Tina Turner. Das musikalische Handwerk übte sie bereits in jungen Jahren aus, welches sie später durch den Musikschulbesuch in der Schweiz und in Frankreich sowie einem intensiven Lehrgang in London verfeinerte. 

Konzert von 11 – 11.30 h
Eintritt frei (Kollekte), freie Platzwahl

Hörsalon
Do, 24. Januar 2019, 20:00

Falscher Alarm

Von und mit Lukas Holliger – Hörspiel und Gespräch

Regie: Lukas Holliger
Produktion: SRF 2016   

Am 1. November jährt sich das Basler Chemieunglück von Schweizerhalle zum 32. Mal.  Als 15-Jähriger erlebte Lukas Holliger die Katastrophennacht mit, zufällig von der ersten Radiomeldung an. 30 Jahre später hat der Autor die Töne von damals aus den Archiven geholt und zu einer dramatischen Collage montiert.  Seit dem 2. Weltkrieg hatten in Basel keine Sirenen mehr geheult. Polizeidurchsagen forderten die Bevölkerung auf, Türen und Fenster zu schliessen und Radio zu hören. Eine Ausgangssperre, die nicht von allen befolgt wurde. Es gab zahlreiche Schaulustige, auch Flüchtende. Als am nächsten Tag der Rhein bis in die Nordsee vergiftet war, rang man um Erklärungen, protestierten Tausende wütende Bürger. «Falscher Alarm» schenkt diesen Tönen, den Beschwichtigungen, der Wut und der Angst noch einmal ein Ohr. Entstanden ist eine akustische Illustration jener «Risikogesellschaft», in der wir bis heute leben.

Lukas Holliger, geboren 1971 in Basel, ist ein oft gespielter Dramatiker. 2017 erschien sein Romandebüt "Das kürzere Leben des Klaus Halm", das für den Schweizer Buchpreis 2017 nominiert war. Sein Hörstück "Falscher Alarm" gewann 2017 Silber beim internationalen Radiopreis "Grand Prix Nova" in Bukarest. 

cr Foto: Christian Fink

Samstagsmatinée
Sa, 19. Januar 2019, 11:00

Balladin

Alexandra Fülscher: Querflöte, Stimme
Magdalena Irmann: Akkordeon, Stimme
Sabrina Merz: Kontrabass, Stimme

Das in Winterthur entstandene Trio Balladin (innovativer Folk) serviert musikalische Leckerbissen aus ihrem neuesten szenischen Programm RESTLESS WOMEN – Stimmen aus dem Untergrund: Mal wird gerappt und geslappt, mal tauchen die drei Musikerinnen ein in den Sog der sich wiederholenden Melodie, mal bleibt nur eine brüchige, verzweifelte Stimme übrig. In den Liedern verraten Sefardische Frauen ihre Kochrezepte, eine selbstbewusste Rembetikosängerin «tut, was ihr gefällt» und Finninnen sehnen sich ohne Ende. > Balladin 

Foto: Stephan Trösch

Konzert von 11 - 11.30 Uhr 
Freie Platzwahl, Kollekte 

Samstagsmatinée
Sa, 12. Januar 2019, 11:00

Fatima Dunn - one women orchestra

Fatima Dunn: Cello, Stimme, Loop

Fatima Dunn, die Cellistin und Singersongwriterin mit irischen Wurzeln, wird auf der Bühne zum „Ein-Frau-Orchester“. Mit Cello, ihrer Stimme und einer Loopstation legt sie Tonlagen, über Musikschichten, über Melodien und verwebt das Ganze zu poetischen, sphärischen Songs.

Die Auftritte von Fatima Dunn als „One Woman Orchestra“ bestechen durch ihre Natürlichkeit und überraschen durch die ungewohnte Kombination von Cello, Stimme und Loopstation.

halbstündiges Konzert von 11 – 11.30 h 
Eintritt frei (Kollekte), freie Platzwahl

Samstagsmatinée
Sa, 15. Dezember 2018, 11:00

Törli uf, Törli zue

Julias Adventsgeschichte
Gesungen und erzählt. Mit Sinn und Herz. Für Jung und Alt. Mundart.

Julia Schiwowa, Gesang und Erzählung
Edward Rushton, Klavier
Marc Jaussi, Trompete

Irgendwo schlummert es, das verklärte Bild von verschneiten Weihnachten. Höchste Zeit, es zu neuem Leben zu erwecken und mit frischem Lametta-Glanz zu versehen! „Törli uf, Törli zue“ packt alle Sehnsüchte und Erwartungen rund um die besinnliche Zeit in ein Programm mit Witz und Herz voller Chansons und Geschichten. Am Ende hat der Advent Sie garantiert eingeholt!

Freier Eintritt / Kollekte / Freie Platzwahl

 

Esswerkstatt
Do, 13. Dezember 2018, 18:30

Gut, bürgerlich, neu gedacht

Bei der letzten Esswerkstatt in diesem Jahr interpretieren Christoph Graf (früher Restaurant Akazie Winterthur) und Tanja Frischknecht (Winterbistro Villa Sträuli) Gerichte der gutbürgerlichen Küche komplett neu.

Sie erlauben sich, die Gutbürgerliche Küche neu zu interpretieren und für die Zukunft fit zu machen. Dabei verstehen sie den Reiz der etwas aus der Mode gekommenen Küche, möchten diesen Gerichten aber die Schwere und Langeweile nehmen. Aus gut wird besser. 

Samstagsmatinée
Sa, 01. Dezember 2018, 11:00

Così fan quattro

Franziska Pfenninger: Violine
Esther Jucker: Violine
Andreas Pfenninger: Viola
Katrin Aeberhard: Violoncello

Das Streichquartett cosi fan quattro besteht seit 2002. Die vier Musiker aus Winterthur überraschen immer wieder durch ihre unkonventionelle Programmgestaltung. Neben der Zusammenarbeit mit Künstlern aus verschiedenen Sparten hat es sich spezialisiert auf Werke von wenig bekannten Komponisten. Es stellt dem Publikum Juwelen vor, die leider zu Unrecht selten gespielt werden.

Auf dem Konzertprogramm steht ein Werk des Komponisten Georg Rauchenecker, der das Winterhurer Musikleben in der zweiten Hälfte des 19.Jahrhunderts bedeutend geprägt hat. Er war während mehrerer Jahre Organist an der Winterthurer Stadtkirche.

Georg Rauchenecker (1844-1906)
Streichquartett Nr.1 c-moll
Allegro impetuoso
Andante moderato
Allegro vivace
Allegro con fuoco

Freier Eintritt / Kollekte / Freie Platzwahl

Esswerkstatt
Do, 29. November 2018, 18:30

Fälschungen, Tarnungen, Täuschungen

Die Köche Christoph Graf (vormals Restaurant Akazie, Winterthur) und Paco Manzanares (Küchenchef Villa Sträuli) kreieren ein thematisch wechselndes Abendessen im Salon. Dieses Mal: Nichts ist so wie es scheint.

Meet the artist
Mi, 28. November 2018, 19:30

Mahde Hasan

Mahde Hasan hat nicht nur einen Master in Anthropologie, er ist auch ein junger, freier Filmemacher aus Bangladesch. Wir zeigen einen Ausschnitt aus seiner Arbeit als Artist in Residence in der Villa Sträuli „Winterthur Diary: A Stranger In This Life“ und seinen Kurzfilm „Photographs of a School Teacher“, welcher schon an verschiedenen Festivals gezeigt wurde. Moderation: John Canciani, künstlerischer Leiter der Internationalen Kurzfilmtage Winterthur. Die Residenz von Mahde Hasan wurde am Festival del Film Locarno vergeben durch die Internationalen Kurzfilmtage Winterthur, das DEZA und die Villa Sträuli.

Freier Eintritt / Im Anschluss offerierter Apéro

Samstagsmatinée
Sa, 24. November 2018, 11:00

From Yesterday to Penny Lane

Urs Stirnimann: Gitarre
Julia Schwob & Julia Gloor: Violinen
Bettina Sutter: Viola & Piano
Solme Hong: Violoncello

Das Herzstück des Programms bildet die sehr selten gespielte, wunderbare Komposition «From Yesterday to Penny Lane» des kubanischen Komponisten Leo Brouwer. Zusätzlich spielen sie einige Songs der Beatles, arrangiert für Konzertgitarre und Streichquartett. Ergänzt wird das Programm mit Tango Nuevo-Stücken von Astor Piazzolla.

Freier Eintritt / Kollekte / Freie Platzwahl

Hörsalon
Do, 22. November 2018, 20:00

Die Zukunft ist ein alter Hut - literarisches Konzert

meistertrauffer – Literarisches Konzert

Anna Trauffer: Kontrabass, Stimme
Gerhard Meister: Lesung, Posaune

Das meiste, was über die Zukunft behauptet wird, sieht ziemlich alt aus, wenn diese eingetroffen ist. Anna Trauffer und Gerhard Meister schaffen es trotzdem, über den Rand der Gegenwart hinauszuschauen, unterstützt von Kontrabass, Posaune – und einem Theremin, dem Vorläufer des Synthesizers. Über dessen Erfinder Leon Theremin gibt es einiges zu erzählen, das verrückt zu nennen, eine glatte Untertreibung wäre.

Anna Trauffer wie Gerhard Meister wissen, wie man Musik und Literatur zusammen auf die Bühne bringt, beide haben darin langjährige Erfahrung. Fürs Projekt meistertrauffer greifen sie darauf zurück, probieren aber auch neue Wege aus. Insbesondere wird die Arbeitsteilung zwischen Musikerin und Literat aufgeweicht. Meister greift zur Posaune und Trauffer ergreift das Wort.

Anna Trauffer, geboren 1980, hat an der Hochschule der Künste Bern studiert und lebt seit 2005 in Zürich. Als singende Kontrabassistin interpretiert sie zeitgenössische Literatur, komponiert Theatermusik und produziert Klanginstallationen.

Gerhard Meister, Jahrgang 1967, wuchs im Emmental auf und lebt heute in Zürich. Meister schreibt Theaterstücke, Hörspiele und Spoken-Word-Texte, mit denen er selber auf in- und ausländische Bühnen geht. Für seine Stücke erhielt er die Literaturpreise von Stadt und Kanton Bern sowie Stipendienaufenthalte in New York, Berlin und auf Elba. Seit 2004 ist er Mitglied des Spoken-Word-Ensembles Bern ist überall.

Samstagsmatinée
Sa, 17. November 2018, 11:00

Duo Kermani Gentili

Kymia Kermani: Klarinette
Alba Gentili Tedeschi: Piano

Das Duo Kermani-Gentili besteht aus zwei preisgekrönten Künstlerinnen, die ihre Leidenschaft für hochkarätige Zusammenarbeiten und innovative Programmgestaltungen teilen. Das Ensemble tritt häufig zusammen mit Streichern als Gastmusikern in Trio- oder Quartettbesetzungen auf. Kymia Kermani und Alba Gentili-Tedeschi trafen sich 2012 in Berlin und wählten zunächst den Namen „Ensemble End of Time“ als Homage an Messiaens Quartett vom Ende der Zeit.

Das Ensemble spielte die Uraufführung der „Ode agli abitatori di un albero abbattuto“ des Italienischen Komponisten Irlando Danieli, sowie die deutsche Erstaufführung der Rhapsody ASUKA für Klarinette und Klavier des Franzosers Roger Boutry und des Trios für Violine, Klarinette und Klavier des norwegischen Komponisten Marcus Paus.

Kymia und Alba sind nicht nur begeisterte Kammermusikerinnen, sondern sie spielten auch in renommierten Orchestern und Opernhäusern wie dem Royal Philharmonic Orchestra London, dem West Eastern Divan Orchestra und der Staatsoper Berlin.

Ihre neue CD „Ode an die Rhapsodie“, die im November 2018 beim Leipziger Label GENUIN erscheint, präsentiert vier Weltersteinspielungen mit Werken von George Gershwin, Lucien Excoffier, Irlando Danieli und Siegfried Borris.

Seine regelmäßige Konzerttätigkeit führt das Duo Kermani-Gentili nach ganz Europa, so u.a. in die Niederlande, die Schweiz, nach Italien, Großbritannien, Norwegen und Deutschland. Ihr Konzert im Concertgebouw Amsterdam wurde live im niederländischen Radio 4 ausgestrahlt.

Freier Eintritt / Kollekte / Freie Platzwahl

Meet the artist
Fr, 16. November 2018, 19:00

Künstlergespräch mit Fondue

Künstlergespräch in den oxyd Kunsträumen zwischen Sasha Kurmaz (bildende Kunst, Ukraine) und Felix Oehmann (bildende Kunst, Deutschland). Die beiden Artists in Residence der Villa Sträuli zeigen dort bis Samstag, 8. Dezember 2018 aktuelle Arbeiten. 
Der Talk findet in englischer Sprache statt.
Moderation des Talks: Daniela Hardmeier, Kuratorin oxyd Kunsträume und Annelise Schmid, Leiterin Villa Sträuli

Danach laden wir zum Fondue am grossen Tisch ein. 
Die Plätze für das Fondue sind beschränkt. Wir bitten Sie um Reservation. 

Adresse oxyd Kunsträume
beim Bahnhof Winterthur Wüflingen
Wieshofstrasse 108, 8408 Winterthur

Foto: Felix Oehmann beim Einrichten der Ausstellung im oxyd

Samstagsmatinée
Sa, 10. November 2018, 11:00

Tigerfinkli

Martin von Aesch: Gitarre, Gesang
Dani Solimine: Gitarre
Yves Martinek: Piano

Seit 1985 schreibt er die Lieder für die Schlieremer Chind. Und nun – endlich, ist man versucht zu sagen – legt er ein Programm für Erwachsene vor. Thematisch schauen die neuen Songs allerdings weit zurück, zum Teil viele Jahrzehnte. So werden Situationen besungen, die sich in der Schulzeit, vielleicht gar im Kindergarten ereignet haben, die uns aber bis zum heutigen Tag begleiten und prägen.

In diesem Sinn wird auf liebevolle Art erklärt, wie sich jemand zur Wehr setzen kann, dem alle seit frühster Jugend zwei linke Hände attestieren. Oder was aus dem Jungen geworden ist, der nur auf den Fussball gesetzt hat – ohne einen Plan B zu haben. Natürlich wird auch auf die erste grosse Liebe zurückgeschaut, die, wie nicht anders zu erwarten, tragisch geendet und so das weitere Liebesleben massgeblich beeinflusst hat. Sämtliche Stücke werden mit so viel Schalk aufbereitet, dass selbst Heikles mit Leichtigkeit zu geniessen ist.

Martin von Aesch wird von einer Band begleitet, die von Reggea über Funk und Blues bis hin zu Gipsy Swing und Gospel alles aus dem Effeff beherrscht.

Freier Eintritt / Kollekte / Freie Platzwahl

Samstagsmatinée
Sa, 03. November 2018, 11:00

Ardemus Quartett

Lisa Wyss – Sopransaxophon
Lovro Merčep – Altsaxophon
Jenita Veurink – Tenorsaxophon
Yo-yo Su – Baritonsaxophon

Das Ardemus Quartett, Finalist des renommierten Wettbewerbs Dutch Classical Talent 2017/18, fand über die flammende Leidenschaft für Kammermusik zueinander (Ardemus lat.: wir brennen). Die vier internationalen Jungmusiker bilden mühelos ein Ganzes, das mit einem erfrischenden Musikerlebnis aufwartet. Seit seiner Gründung in Amsterdam 2014 wurde das Ardemus Quartett in verschiedenen internationalen Wettbewerben ausgezeichnet. 2017 erreichte das Ardemus Quartett den Halbfinal der Kategorie Blasinstrumente im
prestigeträchtigen 9. Internationalen Kammermusikwettbewerb in Osaka, Japan.

Programm:
Georg Friedrich Händel – Wassermusik, Auswahl an Sätzen aus den 3 Suiten (arr. Dragan Sremec)
Ouverture (Suite No. 2)
Alla Hornpipe (Suite No. 2)
Air (Suite No. 1)
Allegro (Suite No. 1)
Dmitri Shostakovich – Elegie und Polka (arr. Ardemus Quartet)
Claude Debussy – Rêverie (arr. Ardemus Quartet)
György Ligeti – 6 Bagatellen (arr. Fabio Oehrli)
I. Allegro con spirito
II. Rubato - Lamentoso
III. Allegro grazioso
IV. Presto ruvido
V. Adagio - Mesto
VI. Molto vivace - Capriccioso

Freier Eintritt / Kollekte / freie Platzwahl

Meet the artist
Di, 30. Oktober 2018, 19:30

Katharina Henking: In der Zeit versinken

Dieses Jahr hielt sich die Künstlerin Katharina Henking für sechs Monate mit einem Atelierstipendium der Stadt Winterthur in Berlin auf. Nebst der künstlerischen Tätigkeit beschäftigte sie die Frage, wie sich das uneingeschränkte Zeithaben auswirkt und ob eine andere Umgebung innere Strukturen aufzubrechen vermag und zu neuen Aspekten führt. Das Gespräch, das Kathleen Bühler, Kuratorin für Gegenwartskunst Kunstmuseum Bern, moderiert, wird von einer kleinen Werkpräsentation begleitet. 

> Katharina Henking

Freier Eintritt / Kollekte / im Anschluss offerierter Apéro

Ausstellung
Sa, 27. Oktober 2018, 17.00

Flip A Coin: Sasha Kurmaz und Felix Oehmann

Die beiden Artists in Residence Sasha Kurmaz (bildende Kunst, Ukraine) und Felix Oehmann (bildende Kunst, Deutschland) haben die Möglichkeit, vom 27. Oktober bis 8. Dezember in den oxyd Kunsträumen auszustellen. 

Die Vernissage ist am 27. Oktober um 17 Uhr
oxyd Kunsträume am Bahnhof Wülflingen
Wieshofstrasse 108, 8408 Winterthur

Die beiden bildenden Künstler vereint die Arbeitsweise, spontan und humorvoll auf die Umwelt und ihre Bedingungen zu reagieren. Sei dies wie bei Kurmaz anhand von Interventionen durch das Medium der Fotografie und des Films oder durch klassische Ausdrucksweisen wie bei Oehmann durch Skulptur oder Zeichnung. 

Foto: Felix Oehmann beim Einrichten der Ausstellung im oxyd

Samstagsmatinée
Sa, 27. Oktober 2018, 11:00

Joscha Schraff Quartett

Niculin Janett: Alt-Saxophon
Joscha Schraff: Klavier
Mo Meyer: Kontrabass
Paul Amereller: Schlagzeug

Die Kompositionen stammen hauptsächlich aus der Feder des Bandleaders und Pianisten Joscha Schraff. Die klanglichen Möglichkeiten eines klassischen Jazzquartetts werden gesucht und ausgeschöpft. Kompositorische und improvisierte Elemente stehen in regem Austausch. Das Joscha Schraff Quartett präsentiert eine lyrische und energetische, eine junge und frische Musik, die sich dem Hörer rasch öffnet und dann viel zu entdecken bietet.

> Joscha Schraff Quartett

11 – 11.30 h / Eintritt frei (Kollekte), freie Platzwahl

Samstagsmatinée
Sa, 20. Oktober 2018, 11:00

Trio Adami

Lieder von Antonín DvoÅ™ák, Felix Mendelssohn und Robert Schumann

Mélanie Adami: Sopran
Åsa Dornbusch: Mezzosopran
Rahel Sohn: Klavier

Die Opernsängerinnen Mélanie Adami und Åsa Dornbusch werden von Rahel Sohn Achermann am Flügel begleitet.

Programm:

Antonin Dvorak
Op.32, Fünf  Duette aus "Klänge aus Mähren"                 

Felix Mendelssohn
Op.19 Nr.6, drei Volkslieder:
Wie kann ich froh und lustig sein
Abendlied
Wasserfahrt

Robert Schumann                         
Op. 43, Volkslieder                                                       
Wenn ich ein Vöglein wär
Herbstlied
Schön Blümelein
Op. 74, Spanisches Liederbuch               
Erste Begegnung
Liebesgram

> Melanie Adami

11 – 11.30 h / Eintritt frei (Kollekte), freie Platzwahl

Hörsalon
Do, 18. Oktober 2018, 20:00

Schreckmümpfeli - Live-Hörspiel

Karin Berry, Franziska von Fischer und Till Löffler – Live Hörspiel

Neid, Hass, Eifersucht, Gier, Rache: die idealen Ingredienzien für ein schön fieses «Schreckmümpfeli». Seit mehr als vierzig Jahren denken sich Autorinnen und Autoren kurze Krimis mit überraschenden Pointen aus - ohne ihrer Phantasie die Zügel der political correctness anlegen zu müssen. Montag für Montag zu später Stunde sorgt diese Kultsendung dafür, dass sich ein sanftes Gruseln im nächtlichen Äther ausbreitet. In der Auswahl der «Schreckmümpfeli», die Sie im «Hörsalon» live erleben, spielen vor allem die Damen die «gruseligen» Hauptrollen.

Karin Berry studierte Regie und Gesang in Zürich, Luzern und New York. Sie ist Hörspielregisseurin bei Radio SRF sowie freischaffende Schauspielerin und Sängerin.

Franziska von Fischer absolvierte ihre Schauspielausbildung in Hamburg. Sie arbeitet heute als freischaffende Schauspielerin und ist regelmässig als Sprecherin für SRF tätig.

Till Löffler studierte am Richard Strauss Konservatorium München und am «Mozarteum» in Salzburg. Seit 2009 ist er Dozent an der Zürcher Hochschule der Künste. 

Konzeption & Regie: Buschi Luginbühl
In Zusammenarbeit mit der Redaktion Hörspiel und Satire von Radio SRF

Samstagsmatinée
Sa, 13. Oktober 2018, 11:00

String Jazz Quartett

Christian Wallner, Gitarre
Urs Wäckerli, Violine
Fulvio Musso, Gitarre
Thomas Hirt, Kontrabass

Das String Jazz Quartett spielt aus familiären Gründen eines Bandmitglieds in einer anderen Besetzung als ursprünglich angekündigt. Die Musik ist gegenüber den Swingstrings ein bisschen näher am Gypsy-Jazz eines Django Reinhardt. 

> Stringjazz

11 – 11.30 h / Eintritt frei (Kollekte), freie Platzwahl

Esswerkstatt
Do, 11. Oktober 2018, 18:30

America Re-United

Ein kulinarisches Vergnügen mit Christoph Graf und Paco Manzanares

Die beiden kreativen Köche kreieren ein thematisch wechselndes Abendessen im Salon der Villa Sträuli. Dieses Mal: Amerikanische Küche von Alaska bis nach New Orleans. 

 

Samstagsmatinée
Sa, 06. Oktober 2018, 11:00

Saadet Türköz & Nils Wogram

Saadet Türköz: Stimme,Texte
Nils Wogram, Posaune
 
Die Sängerin, die weit mehr als nur singt und der Posaunist Nils Wogram sind ein  Beispiel für ihr waches Einfühlungsvermögen und die Kunst der freien Improvisation. In den stimmlichen Lagen und Lied-Materialien von Saadet Türköz widerspiegeln sich nicht nur ihre persönliche Gedanken und Phantasien, sondern auch die musikalischen Traditionen ihrer kasakischen und türkischen Herkunft. Eine Stimme von dunklem Timbre, transparente Strukturen und überraschende Klanglichkeiten charakterisieren ihre Musik.

Mit Nils Wogram kommt ein Partner ins Spiel, dessen Klangkultur und Improvisationslust kaum Grenzen kennt. Wogram scheint der prädestinierte Nachfolger Albert Mangelsdorffs zu sein. Sein Spiel beinhaltet so ziemlich alles, was das Posaunenspiel attraktiv macht: Nuanciertes und Groovendes, die sich dynamisch verschränken und weit über die herkömmlichen Thema-Solo-Abfolgen hinaus gehen. Nils Wogram ist ein ebenso ideenreicher Komponist wie auch spontaner Improvisator. Im Duo mit Saadet Türköz werden wir vor allem seine improvisatorischen Einfälle bewundern können.
> Saadet Türköz
> Nils Wogram

11 – 11.30 h / Eintritt frei (Kollekte), freie Platzwahl

zu Gast in der Villa Sträuli
Mi, 03. Oktober 2018, 19:30

Shell, shall we move

Künstlerinnen:
Sabrina Bosshard: Mode- und Kostümdesignerin
Mira Frehner: Schauspielerin und Performerin
Stefanie Kägi: Bildende Künstlerin
Julia Toggenburger: Musikerin

Aus unterschiedlichen Bereichen kommend, versuchen die vier Künstlerinnen im Dialog eine gemeinsame Sprache zu finden. Die Performance shell, shall we move versteht sich als multimedial und changiert zwischen Installation, Bewegung, Skulptur, Textil und Sound.

Ausgangspunkt sind handgestickte Flächen von Stefanie Kägi. Die Vorlagen dazu basieren auf Satellitenbildern aus dem Computerprogramm Google Earth. Mit Wolle, Garn, Textil und Latex wurden daraus mit der Mode- und Kostümdesignerin Sabrina Bosshard organische Objekte entwickelt, in die die Performerin Mira Frehner schlüpft. Repetition und freie Bewegung, Aneignung und Fremdheit sind Themen, die in ihren Bewegungen mitschwingen. Integraler Bestandteil der Performance wird eine Soundkulisse von Julia Toggenburger sein, welche von der Sprache des Materials ausgeht und darauf reagiert.

Latex, ein synthetisches und industriell gefertigtes Material, wird oft als Schutzkleidung gebraucht. Es findet sich auch in der Modeindustrie und besonders in der Fetischszene. Stickerei hingegen wird häufig mit Weiblichkeit und Häuslichkeit assoziiert und in unserer schnelllebigen Zeit als anachronistisches, zeitintensives Medium angesehen. Die Kombination aus Latex und Stickerei als konträre Materialien gestalten sich für die Künstlerinnen als Basis der Auseinandersetzung mit Fragen der weiblichen Identität und ihrer Positionierung in einer ungleichen Gesellschaft.

Drei-stündige Performance, Eintritt jederzeit möglich,
Freier Eintritt / Kollekte

Samstagsmatinée
Sa, 29. September 2018, 11:00

Raphael Jost & Christoh Grab

Raphael Jost: Stimme, Piano
Christoph Grab: Saxophon

Ihre Duo-Konzerte sind mittlerweile legendär: Der Shooting Star des Schweizer Vocal-Jazz und grossartige Pianist Raphael Jost und der mit allen Wassern gewaschene Saxophonist Christoph Grab treffen sich, um Perlen aus dem Great American Songbook zu spielen - ein Feuerwerk an Interaktion, raffiniert, humorvoll und berührend.

> Christoph Grab
> Raphael Jost

11 – 11.30 h / Eintritt frei (Kollekte), freie Platzwahl

Kultursalon - musica aperta zu Gast
Do, 27. September 2018, 20:00

Das Absolut Trio spielt B.A. Zimmermann

Das Absolut Trio spielt B.A. Zimmermann
Présence – die Kugelgestalt der Zeit  

Bettina Boller: Violine
Judith Gerster: Violoncello
Stefka Perifanova: Klavier

Programm:
Bernd Alois Zimmermann                               
Sonate für Geige und Klavier (1949)
Vier kurze Studien für Cello solo (1970) 
Présence – Ballet blanc für Violine, Violoncello und Klavier  (1961)
1ère scène – introduction et pas d’action (Don Quichote); 2ième  scène – pas de deux (Don Quichote et Ubu)     3ième scène –Solo (pas d’Ubu); 4ième scène – pas de deux (Molly Bloom et Don Quichote); 5ième scène – pas d’action et finale (Molly Bloom).

Bernd Alois Zimmermanns Geburtstag jährt sich 2018 zum hundertsten Mal. Seine Werke finden erneut Anklang über die sensationellen Skandale anlässlich ihrer Uraufführung hinaus. Zeit beschäftigte Zimmermann in seinem ganzen Schaffen, sei es ganz direkt in Bezug auf die eigene Biografie (mit Jahrgang 1918 war ihm «Gnade der späten Geburt» nicht vergönnt; er wurde in die Wehrmacht eingezogen), aber auch in philosophischer und künstlerischer Hinsicht: In unserer Wahrnehmung sind alle Gedanken gleichzeitig – im Jetzt! Das Absolut Trio sucht eine Annäherung an dieses Jetzt mit dem grossartigen Klaviertrio « présence »  (Die Einspielung ist beim Label Guild zu finden).

Dazu erklingt die frühe Geigensonate mit südamerikanischen Elementen, sowie die  späten Vorstudien zur grossen Cellosonate.  Egidius Streiff liest aus Texten des (freiwillig und viel zu früh  aus dem Leben geschiedenen!) Bernd Alois Zimmermann, die auch heute nichts von ihrer Eindringlichkeit verloren haben.

Absolut Trio:
Die künstlerische Auseinandersetzung mit der eigenen Zeit spielt für die drei Musikerinnen eine grosse Rolle, weshalb sie in regelmässigen Abständen Kompositionsaufträge vergeben. Dreizehn gewichtige Werke für Klaviertrio (teils mit Live-Elektronik) sind so entstanden und werden in beziehungsreiche Programmkonzepte integriert, ebenso wie Trouvaillen und Raritäten. Das Trio war zu hören u.A. im Art Center in Seoul, in der Wigmore-Hall in London, im Münchner Gasteig, der Zürcher Tonhalle, dem WDR Köln und am ppIANISSIMO-Festival in Sofia. Die erste CD des Absolut Trio mit Werken von A. Schoenberg, R. Kelterborn und B.A. Zimmermann, 2007 noch mit der Cellistin Imke Frank beim Label Guild herausgekommen, wurde von der Fachpresse in den höchsten Tönen gelobt und erhielt einen Supersonic Award.

Website

Meet the artist
Di, 25. September 2018, 19:30

Lesung und Gespräch mit Simone Schönett

»Andere Akkorde« heisst der neue Roman von Simone Schönett, der Fiktion, reale Ereignisse und utopische Elemente miteinander verwebt, von Europas grösster Minderheit, den Roma, erzählt und darüber hinaus Fragen aufwirft wie: Was ist ein Staat? Wie entsteht eine Gemeinschaft? Weshalb sind Roma, die seit rund tausend Jahren in ganz Europa leben, über viel »transnationale Erfahrung« verfügen, nie Kriege geführt oder ein Land für sich beansprucht haben, vielmehr zu einem grossen Teil in die verschiedenen nationalen Gesellschaften integriert sind, noch immer Diskriminierung, Vertreibung und Gewalt ausgesetzt?

Simone Schönett, geboren 1972, studierte Romanistik, Pädagogik und Medienkommunikation und lebt als freie Schriftstellerin nahe Villach/Österreich. Sie schreibt Prosa, Lyrik sowie dramatische Texte und macht in ihrem Werk immer wieder auf die Situation von Minderheiten aufmerksam. Sie ist auf Einladung des Verbands Autorinnen und Autoren der Schweiz AdS für einen Monat als Artist in Residence in der Villa Sträuli zu Gast. 

Freier Eintritt / Kollekte / im Anschluss offerierter Apéro

Samstagsmatinée
Sa, 22. September 2018, 11:00

Die DREI

Sonja Ott: Trompete
Leoni Altherr: Gesang
Johanna Pärli: Kontrabass 

Das erste Album „Plankton“ des jungen Berner Jazztrios „Die Drei“ setzt ein einzigartiges Konzept um: Aufgenommen in drei abgelegenen Kapellen in den Bündner Bergen stehen die Stücke jenseits von Raum und Zeit. Vielmehr entspricht die Stimmung einer Unterwasserwelt. Die Musik ist durch und durch getragen, sphärisch und melancholisch; denn die Songs der drei Musikerinnen sind der Akustik der Kapellen auf den Leib geschneidert. Live überzeugt das umtriebige Trio mit feinem Sinn für Humor und mit treibenden Grooves.

11 – 11.30 h / Eintritt frei (Kollekte), freie Platzwahl

Hörsalon
Do, 20. September 2018, 20:00

Der Mensch erscheint im Holozän (von Max Frisch)

Mit Thom Luz (Regie) und Reto Ott (Dramaturgie) – Hörspiel-Vorpremiere und Gespräch

Herr Geiser ist beunruhigt. Im Tessin regnet es seit Wochen. Was, wenn der Berg ins Rutschen kommt und das ganze Tal verschüttet für alle Zeit? Der ehemalige Unternehmer aus Basel sieht seine selbstgewählte Einsamkeit in Gefahr. Herr Geiser beginnt zu sammeln: Wissen, das nicht verloren gehen darf, Daten und Fakten. So will er Ordnung schaffen, gegen das natürliche Chaos ankämpfen, das sich ausbreitet. Um ihn herum, aber auch in seinem Kopf, wo sich die Anzeichen einer Demenz mehren. Schliesslich erkennt er: Dem Verschwinden und Vergessen ist nicht zu entkommen.

Max Frischs Zustandsbeschreibung von 1979 klinge für heutige Ohren erschreckend vertraut, stellt der Literaturwissenschaftler Peter von Matt fest: «Beginnt alles um mich herum langsam zu rutschen? Was bisher so fest gefügt und verankert war, ist ihm plötzlich nicht mehr zu trauen? Panik ist vorderhand nicht am Platz. Aber wäre es möglich, dass die bisherige Ordnung – wie soll man sagen? – kippt? » Thom Luz nähert sich Frischs Text auf assoziativ-musikalische Weise. Die Hörspielfassung ist eine akustische Weiterentwicklung der Inszenierung, die der Regisseur für das Deutsche Theater Berlin erarbeitet hat.

Der Schweizer Regisseur Thom Luz studierte an der Zürcher Hochschule der Künste und inszeniert sowohl in der freien Szene als auch an Stadttheatern in der Schweiz, Deutschland und Frankreich. 2014 wurde er vom Fachmagazin «Theater heute» zum Nachwuchsregisseur des Jahres gewählt, 2015 und 2017 folgten mit «Atlas der abgelegenen Inseln» aus Hannover und «Traurige Zauberer» aus Mainz Einladungen zum Berliner Theatertreffen.

Regie: Thom Luz
Produktion: SRF in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Theater Berlin 2017
Foto Thom Lutz: Tatjana Rüegsegger
Foto Reto Ott: © ÄŒeský rozhlas

Samstagsmatinée
Sa, 15. September 2018, 11:00

Lisa Berg & David Ruosch

Versumpfen Sie, gehen Sie langsam unter in einer wohlig warmen Schlammpackung aus betörenden Chansons, gesungen von Lisa Berg, einer der schönsten Chanson-Stimmen, die je über Schweizer Seen, in Wiener Plüschtheatern, Berliner Salons  und in unberührten Hochmooren zu hören waren!

Wieder einmal hat sie zusammen mit ihrem kongenialen Songschreiber-Partner David Ruosch wunderbare, witzige, kritische Lieder aus dem Sumpf der Ideen gefischt. Die aufsteigenden Nebel haben sich zu verschrobenen Geschichten, bizarren Liebesbeziehungen und tragischen Figuren mit pathetischen Gefühlen verdichtet. Aus dem Blubbern der aufsteigenden Sumpfblasen kann man die dumpf schleppenden Rhythmen des alten New Orleans hören, die der Ragtime und Bluespianist David Ruosch auf höchstem Niveau beherrscht.

Konzert von 11 – 11.30 h / Eintritt frei (Kollekte), freie Platzwahl

Esswerkstatt
Do, 13. September 2018, 18:30

Streetfood - Von der Strasse auf den Tisch

Ein kulinarisches Vergnügen mit Christoph Graf und Paco Manzanares

Die beiden kreativen Köche kreieren ein thematisch wechselndes Abendessen im Salon der Villa Sträuli.
Dieses Mal: Ein Rundgang durch die Strassenküchen der Welt.       

Bitte umbedingt um vorgängige Reservation. Falls ausgebucht, hat man die Möglichkeit sich auf eine Warteliste zu setzen. Wir bitten Sie um eine kurze Email

Die nächste Esswerkstatt findet am 11. Oktober 2018 statt.               

Samstagsmatinée
Sa, 08. September 2018, 11:00

Duo Accordiano: Tango borealis

Bojana Antovic, Klavier
Julien Paillard, Akkordeon

Das Duo Accordiano präsentiert ein einzigartiges Programm zwischen Argentinien und Skandinavien. Zwischen Tango und Nordlichtern.

Bojana Antovic am Klavier und Julien Paillard am Akkordeon spielen unter anderem eigene Arrangements der berühmten «Norwegischen Tänze» von Edvard Grieg und eine Interpretation von «Valse triste» von Jean Sibelius. Von Norwegen, Schweden, Finnland und Island werden die Zuhörer mit «Milonga del Angel» und «Tangata» nach Argentinien auf dessen Tanzbühnen gebracht und erleben den weltbekannten Tango Nuevo von Astor Piazzolla.

11 – 11.30 h / Eintritt frei (Kollekte), freie Platzwahl
Copyright Foto: Maria Trofimova

Im Anschluss an die Samstags-Matinée spielt das Duo Accordiano ein zweites kurzes Konzert im Rahmen der KleinKunstRallye um 11.45 Uhr in der Villa Sträuli. 

Meet the artist
Mi, 05. September 2018, 19:30

Jürgen Baumann - Zurück aus Ägypten

Der junge Winterthurer Künstler Jürgen Baumann erhielt dieses Jahr ein Atelierstipendium der Stadt Winterthur und der Städtekonferenz Kultur in Kairo. Eingetaucht in vermeintliches Chaos und von den westlichen abweichenden Ordnungsstrukturen, hat er sich mit Narrativen der abendländischen Kulturgeschichte auseinandergesetzt. Entstanden sind Zeichnungen, die auf den ersten Blick wie Stiche anmuten, auf den zweiten wie Durchstiche in scheinbar feste Gefüge. Zurück in Winterthur berichtet er von seinen Erlebnissen und zeigt Einblicke in seine künstlerische Arbeit.

 > Jürgen Baumann

Freier Eintritt, im Anschluss offerierter Apéro. Bistro für den Apéro geöffnet ab 18.30 Uhr

Samstagsmatinée
Sa, 01. September 2018, 11:00

Bassic Vibes feat. Maira Zaugg

Erich Fischer: Vibraphon
Thomas Läns: Kontrabass
Maira Zaugg: Gesang

Das Duo Bassic Vibes spielt hauptsächlich Kompositionen von Erich Fischer. Seine Stücke schöpfen aus der stilistisch vielfältigen und abwechslungsreichen Welt des Jazz. Die gezupften oder mit dem Bogen gestrichenen Saiten des Kontrabasses und die geschlagenen oder gestrichenen Metallplatten des Vibraphons ergeben reizvolle Klangfarben und selten gehörte Klangmischungen.

Die 18-jährige Sängerin Maira Zaugg singt Songs, welche in der Zusammenarbeit von Erich Fischer (Musik) und Wolfgang Bortlik (Texte) entstanden sind. Mit ihrer ausdrucksvollen Stimme begeistert Maira das Publikum. 

Konzert von 11 – 11.30 h / Eintritt frei (Kollekte), freie Platzwahl

Samstagsmatinée
Sa, 07. Juli 2018, 11:00

Tzigan Gypsi Tango Trio

Alejandro Montero: Gitarre, Gesang
David Macchione: Violine, Gesang
Juan Sans: Akkordeon

In der Musik des Tzigan Gypsi Tango Trios vereinen sich traditionelle Romamelodien aus Osteuropa mit der Nostalgie und Melancholie des argentinischen Tangos: voller Gefühl, Leidenschaft und Euphorie gespielt.

Dies ist die letzte Samstags-Matinée vor der Sommerpause. Bei schönem Wetter spielen die Musiker im Garten drei Blöcke à zirka 20 Minuten. Wir feiern den Saisonabschluss mit dieser mitreissenden Musik, herrlichen Gourmet Hotdogs und natürlich laden auch die Trouvaillen am kleinen feinen Flohmi im Villagarten ein - Bei schlechtem Wetter spielt die Band ganz "normal" im Salon. 

Freier Eintritt / Kollekte / freie Platzwahl 
Konzert von 11 - 11.30 (im Salon bei schlechtem Wetter)
Konzert von 11 - zirka 13 Uhr (im Garten bei guter Witterung)

Esswerkstatt
Do, 05. Juli 2018, 18:30

eingepackt - ausgepackt

Ein kulinarisches Vergnügen mit Christoph Graf und Paco Manzanares

Die beiden Köche kreieren ein thematisch wechselndes Abendessen mit Salon der Villa Sträuli. So eine Bescherung: eine sinnliche Überraschung für neugierige Schleckmäuler!

Bitte umbedingt um vorgängige Reservation. Falls ausgebucht, hat man die Möglichkeit sich auf eine Warteliste zu setzen. Wir bitten Sie um eine kurze Email

Meet the artist
Mi, 04. Juli 2018, 19:30

Molly Joyce: Breaking and Entering

Bitte beachten Sie: Dieser Abend war ursprünglich am Mittwoch 13. Juni geplant und musste auf den 4. Juli verschoben werden. 

Breaking and Entering ist eine Auswahl von musikalischen Werken, geschrieben und performed von Molly Joyce für Stimme, Vintage Toy Orgel und Electronics. Das Spiel auf der Orgel und das Komponieren darauf ist für Mollys linke gelähmte Hand eine grosse Herausforderung. Bei Breaking and Entering möchte Molly in ein Reich ausserhalb ihrer körperlichen Möglichkeiten abtauchen. In diesem Reich gibt es weder Funktionales oder Dysfunktionales, noch Wohlgeformtes oder Beeinträchtigtes. Viel eher aber hört man all das Dazwischenliegende und die Möglichkeiten, die aus einer solchen Quelle entstehen können.

Die junge Amerikanerin Molly Joyce schafft leidenschaftliche, effektvolle und dynamische Musik. Ihre Werke werden regelmässig von angesehenen Ensembles gespielt. Als Interpretin spielt sie oft auf ihrer Vintage Magnus Toy Orgel.

Freier Eintritt / Kollekte

Samstagsmatinée
Sa, 30. Juni 2018, 11:00

The New Modus Quartet

Houry Dora Apartian: Stimme
Antonello Messina: Akkordeon
Lorenz Beyeler: Bass
Omri Hason: Perkussion, Hang

Diese Musik verknotet mediterranen Geist und unterschiedliche Folkloreklänge mit Jazz zu einem farbenfrohen, beschwingten musikalischen Teppich. Musik, die von der Melancholie bis zur Freude das ganze Gefühls-Spektrum ausstrahlt.

Meet the artist
Mi, 27. Juni 2018, 19:30

Zhang Ruyi: Artist Talk und Vernissage

Die chinesische Künstlerin Zhang Ruyi (geboren 1985) lebt und arbeitet in Shanghai. Künstlerisch setzt sie sich mit den Alltäglichkeiten des Lebens auseinander, insbesondere mit dem physischen, bewohnbaren Raum – und sie ist eine starke Beobachterin. Zhang arbeitet vorwiegend mit abstrakten Zeichnungen, Skulpturen und Installationen. Ihre Skulpturen verbinden Artefakte mit industrieller Erfahrung und Urbanität. Ihre Arbeiten wurden in Asien und in London schon in vielen renommierten Museen gezeigt. Zhang wurde für den Frieze Artist Award London 2018 nominiert und erhielt den Prix YISHU8·Chine 2017.

Zhang Ruyi ist im Gespräch mit der Zürcher Kunsthistorikerin Barbara Ruf.
Freier Eintritt, offerierter Apéro
zhangruyi.com

Ausstellung ihres Kunstwerkes im Studio für Bildende Kunst bis Samstag, 7. Juli 2018
Öffnungszeiten: Di – Fr. 10 – 17 Uhr, Samstag 09.30 – 14 Uhr

Samstagsmatinée
Sa, 23. Juni 2018, 11:00

Duo Schneider / Stoop: Canciones

Daniel Schneider: Klarinette und Saxophon
Jacqueline Stoop: Klavier 

"Das Lied", üblicherweise die Bezeichnung für ein Duett zwischen Singstimme(n) und Klavier, wird der Worte beraubt. Das Duo Schneider/Stoop verleiht der Musik ein ganz neues Gewand. Mit einer grossen Palette an Farben und Nuancen erzählen die beiden Musiker auf Klarinette, Saxophon und Klavier die Geschichten von Glück und Ausgelassenheit, Trauer, Sehnsüchten und natürlich von der Liebe. In einem Ausschnitt aus dem Programm "Canciones" werden Lieder von De Falla, Poulenc, Britten und Weill neu interpretiert. 

Konzert von 11 - 11.30 Uhr
Freier Eintritt / Kollekte / freie Platzwahl

Meet the artist
Mi, 20. Juni 2018, 19:30

Maarten Inghels: Der belgische Poet stellt sich vor

Maarten Inghels ist von Anfang Mai bis Ende Juli als Artist in Residence in der Villa Sträuli zu Gast. 

Jedes Jahr wird eine grosse Anzahl Menschen begraben, ohne dass irgendjemand davon Notiz nimmt. Beim Projekt „Das Einsame Begräbnis“ schreiben renommierte Autorinnen und Autoren für Menschen, die vereinsamt sind, anhand einer Recherche ein persönliches Gedicht und tragen dieses während des Begräbnisses vor – weil sie daran glauben, dass niemand einfach so begraben werden darf. Es ist ein letzter Gruss an Menschen, deren Leben zumeist aus der Bahn geriet. Das Einsame Begräbnis wurde im November 2002 von dem in Amsterdam lebenden Dichter F. Starik (geb. 1958) initiiert. Analog dazu gründete der belgische Autor und Poet Maarten Inghels ein gleichnamiges Projekt in Antwerpen. Das literarische Projekt „Das Einsame Begräbnis“ gibt es jetzt ebenfalls in der Schweiz und zwar in Winterthur, in Zürich und in Luzern, organisiert von der Autorin Melanie Katz.

Am Meet the Artist Abend liest Artist in Residence Maarten Inghels eigene Gedichte und Texte und Melanie Katz stellt das Projekt „Das Einsame Begräbnis“ vor und liest ebenfalls eigene Texte.

Freier Eintritt / Kollekte

Samstagsmatinée
Sa, 16. Juni 2018, 11:00

Erich Strebel

Der erfahrene Sideman und Arrangeur Erich Strebel hat eine jazzige Version von Mani Matters «Eskimo» und eigene raffinierte Mundartlieder im Gepäck.

Musiker:
Erich Strebel: Klavier und Gesang
Andi Hug: Perkussion
Luca Leombruni: Kontrabass, Cello

Das Leben ist hektischer geworden. Doch Erich Strebel bewahrt die Ruhe und nippt noch etwas an seinem Espresso. Den Pianisten, Arrangeur und Songschreiber drängt es nicht ins Scheinwerferlicht. Er spielte als Sideman mit Erich Vock, Dodo Hug, Pipo Pollina, Michael von der Heide, der Familie Trüeb und Franz Hohler – um nur einige zu nennen. Nach bald dreissig Jahren als Musiker macht Erich Strebel einen weiteren, grossen Schritt und spielte sein erstes Solo-Mundartalbum «Zwüschewälte» ein. Der Titel ist Programm: Strebel interessiert sich für das, was unter der Oberfläche versteckt ist, und setzt sich freiwillig zwischen die Stühle. Zwar ist seine Musik zugänglich, perlt locker und leicht, lullt ein. Dennoch sind diese Songs kein Easy Listening. Strebels Texte sind clever aufgebaut und spielen mit den Worten. Sie machen das Leben nicht einfacher, als es ist. Man hört in ihnen die Musikalität ihres Autors. In der Villa Streuli wird Erich Strebel musikalisch begleitet von Luca Leombruni am Kontrabass und Andi Hug von Patent Ochsner am Schlagzeug.

11 – 11.30 h / Eintritt frei (Kollekte), freie Platzwahl

Esswerkstatt
Do, 14. Juni 2018, 18:30

Grün! Ein kulinarisches Vergnügen

Ein kulinarisches Vergnügen mit Christoph Graf und Paco Manzanares

Die beiden Köche kreieren ein thematisch wechselndes Abendessen mit Salon der Villa Sträuli. Es grünt so grün im Wald und auf der Wiese, die Geschenke der Natur  präsentieren sich an der reich gedeckten Tafel.

Bitte umbedingt um Reservation. Falls ausgebucht ist, kann man sich per Email  auf eine Warteliste setzen. 

Samstagsmatinée
Sa, 09. Juni 2018, 11:00

Trio Novarte

Melinda Stocker: Violine
Andrea Sutter: Cello
Sebastian Tortosa: Klavier

Das Trio Novarte ist ein junges, vielversprechendes und aufstrebendes Musikensemble, das durch hohe Musikalität und jugendlichen Elan und Frische besticht. Die drei Musiker haben sich an der Zürcher Hochschule der Künste kennengelernt: Melinda Stocker studierte bei Professor Zakhar Bron, Andrea Sutter bei Raphael Wallfisch und Sebastian Tortosa bei Homero Francesch. 

Programm:
Trio Nr. 1 op. 8 in c-Moll (1923) Dmitri Shostakowitsch (1906-1975)
Elegie op. 23 in Des-Dur (1902) Josef Suk (1874-1935)
Trio sur des mélodies populaires irlandaises (1925) Frank Martin (1890-1974)

Konzert von 11 - 11:30 
Freier Eintritt / Kollekte / Freie Platzwahl

Kultursalon: Casinotheater zu Gast
Sa, 02. Juni 2018, 19:30

Bühnenreif! Die Casinotalente auf Wintertour

Bühnenreif! Für einen Abend stehen am 2. Juni Comedy und Kabarett auf unserem Programm. An fünf Winterthurer Kulturorten und darunter in der Villa Sträuli stellen sich die besten Bühnenkünstler dem Publikum. Die Sieger der «PattisSerie» im Casinotheater reisen in der Comedy-Rallye «Bühnenreif!» von Location zu Location – stilvoll per Fahrrad-Rikscha – und präsentieren an jedem Ort ihr Programm. Das wird ein Riesenspass – und ein knallharter Wettbewerb: Die Zuschauer entscheiden, wer abendfüllend im Casinotheater auftreten darf. Voten Sie mit!
Lisa Eckhart: Slam-Poetin aus Österreich
Peter Fischer: Musikkabarettist aus Deutschland 
Kernölamazonen: Musikkabarettistinnen aus Österreich
Marcel Mann: Comedy aus Deutschland
Masud: Stand-up Comedy aus Deutschland/Iran
Moderation in der Villa Sträuli: Mira Frehner 
Häppchen-Viergänger in den Pausen (Fr. 30.- jede Pause oder einzeln à Fr. 8.-)

Türöffnung um 18.30 Uhr, Beginn 19.30 Uhr, Eintritt Fr. 30.- (1 Ticket für alle Locations)
Mehr Infos und Vorverkauf: Casinotheater oder Telefon 052 260 58 58

Samstagsmatinée
Sa, 02. Juni 2018, 11:00

Kalandos Ensemble

Karel Boeschoten Violine und Primás
Gyula Boni Bratsche
Csaba Lukács Klarinette
Gyula Csik Cimbalom
Zsolt Boni Kontrabass

Wenn ein Nicht-Zigeunermusiker eine Ungarische Kapelle gründet und diese als Primás (erster Geiger) leitet, kann das fast abenteuerlich genannt werden. Und genau das geschah, als der Niederländer

Karel Boeschoten im Frühling 2002 das Ensemble Kalandos - das ungarische Wort für „abenteuerlich“! - gründete. Boeschoten, in vielen Musikrichtungen zuhause, liebt und spielt die ungarische Volksmusik seit seiner Jugend. Die anderen Musiker stammen aus Budapest und sind ungarische Roma, die weltweit auftraten. Das Kalandos Ensemble spielte mit grossem Erfolg an vielen Orten in Ungarn, Deutschland, Schweiz, Italien und Frankreich, Jazz Festival Montreux, Davos Festival, Resonanz Festival St. Moritz, Garda Festival, als Solisten Ensemble beim Symphonieorchester Biel und im berühmten Smetana Saal Prag mit der Philharmonia Prag.

Freier Eintritt / Kollekte / Freie Platzwahl 
Konzert von 11 - 11:30 Uhr

Hörsalon
Mi, 30. Mai 2018, 20:00

Geister im Gelände

Mit Ariane von Graffenried, Mo Hager und Maru Rieben — Literarisches Konzert

Ariane von Graffenried, Stimme, Texte
Mo Hager, Kontrabass
Maru Rieben, Schlagzeug

Die Autorin Ariane von Graffenried, die Kontrabassistin Mo Hager und die Schlagzeugerin Maru Rieben kombinieren Beats und Bass mit Worten. Sie kartographieren so Geschichten aus Ariane von Graffenrieds neustem Buch «Babylon Park». Die Sprechtexte kippen dabei vom Konkreten ins Poetische und zurück, mal Deutsch, mal English, mal Dialekt. Sie erzählen vom Geheimen und Verborgenen, berichten aus den Halbwelten des Mondänen und der provinziellen Unterwelt. Ausgefallenes mischt sich mit Vertrautem, Komik mit Melancholie. Rau und galant schafft das Trio Orte neu und erweckt Geister zum Leben.

Ariane von Graffenried arbeitet als Autorin, Spoken-Word-Performerin und promovierte Theaterwissenschaftlerin. Sie ist Mitglied von «Bern ist überall» und «Fitzgerald & Rimini», schreibt für die Bühne, fürs Radio, für Zeitungen und die Wissenschaft. Mo Hager ist Physikerin und Musikerin. Als Jazzkontrabassistin, Arrangeurin und Komponistin arbeitete sie mit Chören, in der Schul- und Kirchenmusik, in diversen Bands und in eigenen Projekten. Maru Rieben, zur Schlagzeugerin ausgebildet, hat sich schon früh zwischen den Medien bewegt und arbeitet mit starkem Bezug zur bildenden Kunst. Auch sie ist Mitglied von «Bern ist überall».

Foto: (c) Nadine Andrey

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Samstagsmatinée
Sa, 26. Mai 2018, 11:00

Luiz Simas

Luiz Simas: Piano, Gesang

Brasilianische Volksstücke, die von Bach, Chopin, Debussy etc. beeinflusst sind, wie z.B. Jobim’s Bossa Nova Stück “Insensatez” wahrscheinlich durch Chopin’s Prelude in E minor. Op. 28 Nr 4. Auch seine eigene Komposition “Chorinho Bachiano” ist von der Musik von J.S. Bach inspiriert.

Konzert von 11 - 11.30 Uhr, freier Eintritt (Kollekte), freie Platzwahl

Kultursalon
Do, 24. Mai 2018, 20 Uhr

Silvia Fômina: The Way of Silk

Eine illuminierte dekonstruktive Opera

Kara Leva (Karolina Eurich):  Sängerin = Schwarzer King
Dalius Singer: Technik
Silvia Fômina: Komposition und Regie

Die Annahme, dass mit dem Jahr 2018 das Ende der Zeit beginnt, ist ein leicht widerlegbarer Irrtum. Millenarische Ängste sind aber nicht anlassgebunden. Sie treiben sich seit geraumer Zeit im Okzident herum – neuerdings auch im Orient – und haben nun auch Residenzen wie die Villa Sträuli erreicht! Dort lebende Autoren und Künstler in der besten kreativen Phase ihres Lebens fühlen sich – anders als Europa – nicht zu alt, um die finalen Gefühle noch einmal ernst zu nehmen.

In den Räumlichkeiten der Villa soll gezeigt werden, dass auch Untergänge und festgefahrene Situationen durchaus lustvoll erlebt werden können, wenn man sich nur Mühe gibt. The Way of Silk handelt von solchen spannenden Schlußsituationen. In einer Operminiatur-Szene nach klassischen Strategien (J. Hoffmann 1888, Schachproblem in drei Zügen mit einer Auflösung - Matt-Setzung) wird hörbar und sichtbar gemacht, was man schon seit längerem wissen konnte: dass alles – zu unserem Glück! – auf ein Ende hinausläuft.

Die musikalische und textuelle Mikro-Fragmentierung lädt ein zum freien, aber nicht regellosen Umgang mit den kulturellen und künstlerischen Versatzstücken der Traditionen von Stagnationsgefühl und – bewältigung.  Der Ablauf der Strategie ist nicht erzählend, es gibt keine Pointe; vielmehr zielt das Ganze auf eine exemplarische Ordnung der Dinge: eine Verbeugung vor jenem alteuropäischen Denk- und Wahrnehmungsraum, den die Zeit der Geschichte mit ihren Endspielen überrannt hat. Das Spiel mit dem Ende ist verführerisch als ein Versprechen von Traditionsbruch und kann doch längst schon selber auf eine ehrwürdige Tradition zurückblicken.

Samstagsmatinée
Sa, 19. Mai 2018, 11:00

Jure Cerkovnik & Vojin Kocic

Jure Cerkovnik, Gitarre
Vojin Kocic, Gitarre

Vojin Kocic, geboren 1990 in Serbien, spielt seit seinem achten Lebensjahr Gitarre. Nach dem Studium an der Musikakademie in Belgrad setze er seine Ausbildung bei Anders Miolin an der Zürcher Hochschule der Künste fort. Kocic hat zahlreiche wichtige Preise gewonnen in Deutschland, Italien, Austria, der Schweiz, Kroatien, Griechenland, Polen, usw. 2015 erhielt er als erster Gitarrist den prestigeträchtigen “Prix Credit Suisse Jeunes Solistes”. Neben seiner Aktivität als Solist tritt er mit Orchestern oder kammermusikalischen Formationen auf.  Er ist beim internationalen Label “Naxos Records” unter Vertrag.  Vojin unterrichtet eigene Masterklassen.

Jure Cerkovnik, geboren 1990 in Slowenien hat in Wien bei Prof. Alvaro Pierri und in Zürich bei Prof. Anders Miolin studiert. Nachdem er mehrere Preise gewonnen hat, spielt er jetzt Konzerte und unterrichtet auch als Assistent von Prof. Miolin an der Zürcher Hochschule der Künste. Letztes Jahr hat er im Konzerthaus Wien mit einem Rezital debütiert und seine erste CD (Palettes) bei BarosRecords aufgenommen. Cerkovnik unterrichtet an den verschiedenen Gitarren-Festivalen, ist ein Teil der Jury verschiedener Wettbewerbe in Europa und wird in diesem Jahr zum erstmal auch in Taiwan und Japan auftretten.

DAS PROGRAMM:

Alexandre Tansman: Cavatina (I, III, V)
Atanas Ourkouzounov: Molitva

(Jure Cerkovnik)

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J.S.Bach: Sarabande & Gigue (BWV 1004)
Giulio Regondi: Introduction et caprice op.23

(Vojin Kocic)

11 – 11.30 h / Eintritt frei (Kollekte), freie Platzwahl

Foto Jure Cerkovnik: Foto Vanja Cerimagic
Foto Vojin Kocic: Foto Andrej Grilc

Samstagsmatinée
Sa, 12. Mai 2018, 11:00

Lukasz Gothszalk & Reto Staub

Lukasz Gothszalk:  Trompete
Reto Staub: Klavier

Der in Polen geborene Lukasz Gothszalk ist seit seinem siebten Lebensjahr der Trompete treu geblieben und zeigte früh sein Talent in verschiedenen Stilrichtungen von Barock bis zu zeitgenössischer Musik. Er hat schon mit vielen bedeutenden Dirigenten gespielt wie Pierre Boulez, Sir Simon Rattle, Peter Eötvös und viele weitern. Auch als Solist spielte er mit berühmten Orchestern wie zum Beispiel der Berlin Philharmonic Karajan-Academy, dem Bayerischen Rundfunk oder der Tokyo National Philharmonic.

Reto Staub studierte bei Tomasz Herbut an der Hochschule der Künste Bern und erhielt Unterricht von Ueli Wiget vom Ensemble Modern (Frankfurt). Klarinetteunterricht bei Kurt Weber und Jazz-Ausbildung bei William Evans. Er besuchte Kammermusikkurse in Holland bei Reinbert de Leeuw, Etienne Siebens, Mauricio Kagel und machte eine Theatermusik-Ausbildung bei Georges Aperghis und Fraçoise Rivalland.

Programm:

1. Henri Tomasi - Zwei Etüden           
2. George Enescu - Légende                   
3. Eugene Bozza - Caprice                       
4. George Gershwin - Rhapsody in Blue 

11 – 11.30 h / Eintritt frei (Kollekte), freie Platzwahl

Foto Reto Staub: GB-Photodesign.de

zu Gast in der Villa Sträuli: Tanzfest
Sa, 05. Mai 2018, 11:45

Treeles Tanzaufführung im Villagarten

Von Bufo Makmal 
Mit Clea Onori, Rosie Terry Toogood, Margarita Kennedy 
Musik/Komposition Lola de la Mata 
Violine Laura Schuler

Lange an-und abschwellende Violinenklänge tragen die Tänzerinnen durch dieses Stück. Sie halten sich fest an den Händen und bewegen sich gemeinsam ohne Worte durch den Raum. Durch ihre Bewegung verhandeln sie die Richtung, in die sie tanzen. Entschieden müssen sie sein und gleichzeitig bereit, nachzugeben. «Treeles» ist Teil einer langen Auseinandersetzung zum Thema Einheit und Vielheit. Es ist Wurzeln schlagen und fallende Bäume, es ist Verwicklung und Arme gleich Ästen, es ist Zusammentreffen, es ist Fliegen, es ist Kind sein, es ist Konflikt und ist Nachgeben, es ist Klarsein, und es ist Nichtnachlassen, ein Drängen und glauben an Verbindung.

Die Tanzperformance findet direkt anschliessend an die Samstagsmatinée im Garten statt. Bei starkem Regen ist die Tanzperformance abgesagt. Aufführung von 11:45 - 12 Uhr. 

Samstagsmatinée
Sa, 05. Mai 2018, 11:00

Lajos Dudas mit Philipp van Endert

Lajos Dudas: Klarinette
Philipp van Endert: Gitarre

1993 spielten sie ihr erstes Konzert zusammen - Lajos Dudas, der seit einigen Jahren am Bodensee lebende deutsch-ungarische Jazzklarinettist und der Düsseldorfer Gitarrist Philipp van Endert.

Was damals als einmaliges Projekt geplant war, besteht nun schon kontinuierlich und äusserst erfolgreich seit über zwei Jahrzehnte und hat zahlreiche CD Einspielungen, Radio- und Fernsehproduktionen, internationale Tourneen und Festivalauftritte mit sich gebracht. Die Themen stammen aus Standards oder Blues, oder sie spielen auf extravagante und zeitlose Art mit Klassik und mit der Avantgarde. 

> Website

11 – 11.30 h
Eintritt frei (Kollekte) 
freie Platzwahl

Samstagsmatinée
Sa, 28. April 2018, 11:00

Rea Som

Rea Hunziker: Stimme, Perkussion
Martin Schenker: Gitarre
Jonaz Künzli: Bass

Das zweite Album der multikulturellen Band REA SOM überzeugt mit beeindruckenden Kompositionen der Sängerin Rea Hunziker. Das Werk namens Arte Calma, übersetzt Leise Kunst, ist bereit für den lautstarken Durchbruch! Die emotionsgeladene Musik fasziniert mit der exotischen Magie der portugiesischen Sprache und brasilianischen Rhythmen (Baião, Samba, Partido Alto). Die Songs inspirieren mit individuellen Klangfarben, welche die jungen Musiker gezielt im richtigen Moment einzusetzen wissen. Mit ihrer warmen Stimme berührt Rea Hunziker das Publikum und vereint gekonnt Saudade, die intime brasilianische Sehnsucht mit treibendem Temperament. Man kann ihre Musik als Lebensbekenntnis umschreiben, das Leben in seiner Vielfalt zu leben, sowohl unbeschwerte Leichtigkeit, als auch tiefgründigen Schmerz. Die CD Arte Calma wurde im Oktober 2017 in den Hardstudios in Winterthur aufgenommen und ist eine Co-Produktion von Radio SRF 2 Kultur.

> Website

Konzert von 11 – 11.30 h
Eintritt frei (Kollekte)
Freie Platzwahl

Hörsalon
Mi, 25. April 2018, 20:00

Gestorben wird immer rechts

Von und mit Charles Lewinsky — Hörspiel und Gespräch

Das Stadttheater soll geschlossen werden. Theo Joachim, altgedienter und hochgeschätzter Schauspieler, wehrt sich dagegen mit allen ihm zur Verfügung stehenden Mitteln. Der Schauspieler und die Finanzoptimiererin Paula treffen sich auf der leeren Bühne des Theaters. Von Plan A: Bestechung, bis Plan F: Selbstmord, setzt Theo alles ein, um ihr die Wichtigkeit seiner Kunst plausibel zu machen. Aber auch Paula ist mit allen Wassern gewaschen. In Zeiten der öffentlichen Sparwut hat Charles Lewinsky ein intelligent-unterhaltsames Hörspiel geschrieben, das den Hörer mit seinen überraschenden Wendungen fesselt. Vordergründig wird über Geld
gesprochen, hintergründig über Beruf und Berufung, über Liebe und Poesie.

Charles Lewinsky (*1946) ist Drehbuchautor und Schriftsteller. Er arbeitete als Dramaturg und Regisseur an verschiedenen Bühnen sowie als Redaktor und Ressortleiter beim Schweizer Fernsehen.

Regie: Margret Nonhoff / Produktion: SRF 2013
Foto Charles Lewinksy: (c) Florian Kalotay

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Samstagsmatinée
Sa, 21. April 2018, 11:00

Antonino De Luca

Antonino De Luca: Akkordeon

Der Sizilianer ist mit dem Akkordeon aufgewachsen, sein Vater war sein erster Lehrer. Wenig später lernte er die ersten Grundlagen der Improvisation und besuchte Masterklassen für Jazzmusik. Heute spielt er auf seinem Akkordeon mit vielen berühmten Musikern und gibt Konzerte auf der ganzen Welt.

Konzert von 11 – 11.30 h
Eintritt frei (Kollekte)
Freie Platzwahl

Meet the artist
Di, 17. April 2018, 19:30

Karoline Kamel

Die ägyptische Journalistin und Autorin Karoline Kamel ist auf Einladung der Schweizer Kulturstiftung Pro Helvetia für zwei Monate als Artist in Residence zu Gast in der Villa Sträuli.

Karoline Kamel arbeitet an ihrem ersten Roman über eine junge Christin aus einer ägyptischen Kleinstadt, die ihren Weg sucht durch die vielschichtigen Hürden nicht nur als Frau und als Mitglied einer religiösen Minderheit, sondern auch als junges Mädchen, das ihr Elternhaus verlassen hat um in Kairo zu studieren – und dies bevor sie verheiratet ist.

Viele Ängste musste sie überwinden, bevor sie sich von der Gesellschaft, den Traditionen und den religiösen Restriktionen befreit fühlte.

Gesprächspartnerin ist die freie Autorin und Ägyptenspezialistin Susanne Schanda.

Samstagsmatinée
Sa, 14. April 2018, 11:00

Crazy Pony

Léa Rovero: Kontrabass
Frank Powlesland: Banjo

Crazy Pony  ist ein Bluegrass und Blues Duett voll überschwänglicher Energie. Das Duo wird Sie auf eine intensive und unterhaltsame Spektakel mitnehmen; ein wütendes Banjo, ein groovy Bass, und nicht zu vergessen die wunderschönen Harmonien und unglaublichen Überraschungen!

Gegründet im Jahre 2011 hat das Duo, bestehend aus Léa Rovero aus der Westschweiz und Frank Powlesland aus England, ihre Talente und Liebe zum Bluegrass kombiniert und kreierte eine einzigartige Aufführung ihrer Art.

> Video

> Website

Konzert von 11 – 11.30 h
Eintritt frei (Kollekte)
freie Platzwahl

Kultursalon - musica aperta zu Gast
Do, 12. April 2018, 20:00

unabhängig - beharrlich - expressiv

Evgeniya Spalinger - Flöte
Marisa Minder -  Gitarre
Grigory Maximenko - Viola

Das Trio aus Basel mit schweizerischen und russischen Mitgliedern spielt ungewöhnliche, ganz eigenständige  Werke aus verschiedensten Himmelsrichtungen. Und "Affection Saga" der Moskauerin Anastasia Vedyakova (1991), die auch als Geigerin sehr erfolgreich ist - ein Kompositionsauftrag von musica aperta. Und zum Schluss eine Serenade von Beethoven in origineller Bearbeitung.

Meet the artist
Di, 10. April 2018, 19:30

Agnès Guipont

Die interdisziplinäre Performerin beschäftigt die sich hauptsächlich mit musikalischen Projekten. Für Agnès Guipont kann der Inhalt nicht von der Form getrennt werden und so sind Sound, Stimme, Atmosphäre und Rhythmen eng miteinander verbunden.

Louise Labé, eine der wichtigsten französischen Lyrikerinnen des 16. Jahrhunderts, Alejandra Pizarnik aus Argentinien mit ihren ungereimten Gedichten sowie Virginia Woolf  bieten Agnès Guipont Inspiration für die künstlerische Auseinandersetzung mit der eigenen Situation, künstlerisches Schaffen und Familienleben parallel zu führen. Sie sucht nach einer eigenen musikalischen Form für die Werke von Autorinnen aus verschiedenen Jahrhunderten, die zum Kreieren ermutigen.

Die ägyptische Journalistin und Literatin Karoline Kamel, zurzeit zufällig ebenfalls Virginia Woolf lesende Artist in Residence, wird an dem Abend Passagen aus „Ein Zimmer für sich allein“ auf Arabisch vortragen. Seit dem Entdecken ihres gemeinsamen Lieblingsbuches, führen sie einen intensiven Austausch.

Freier Eintritt / im Anschluss offerierter Apéro

Samstagsmatinée
Sa, 07. April 2018, 11:00

Krapf und Schefer spielen Björk

Gabriela Krapf: Flügel, verschiedene Sounds
Marcel Schefer: Flügel, verschiedene Sounds

Unfassbar und einzigartig: Björk war die wichtigste Sängerin der 1990er – einem Jahrzehnt, das reich an weiblichen Musikerinnen war. Ihre Beats waren klirrend kalt, ihre Melodien herzerwärmend, und über allem thronte dieser so störrische wie zärtliche Gesang. In der Schweiz hörte damals die Sängerin Gabriela Krapf genau zu und die ersten Alben der Isländerin rauf und runter – eine Inspiration mit Folgen: Nach nationalen Erfolgen mit Lobith und den Homestories macht Krapf heute mit dem vielbeachteten Jazz/Songwriter-Projekt «Gabriela Krapf & Horns» von sich hören.

Um die Klangwelten von Björk auf ihre eigene Art umzusetzen, arbeiten Marcel Schefer und Gabriela Krapf mit Flügel, verschiedene Sounds aus Keyboard und anderer Gerätschaft.

Eine Hörprobe

> Website

Konzert von 11 – 11.30 h
Eintritt frei (Kollekte)
Freie Platzwahl

Esswerkstatt
Do, 05. April 2018, 18:30

Grüezi Zen! - ein kulinarisches Vergnügen

Die erste Esswerkstatt ist leider bereits ausgebucht. Weitere Termine folgen in Kürze. 

Ein kulinarisches Vergnügen mit Christoph Graf und Paco Manzanares

Die beiden Köche kreieren ein thematisch wechselndes Abendessen mit Salon der Villa Sträuli. Das erste Mal heisst es: Grüezli Zen! - Eine freundschaftliche, gegenseitige Annäherung der japanischen und schweizerischen Küche.

Foto by: Thomas Damey

Preis Fr. 90.- exklusiv Getränke

Meet the artist
Di, 03. April 2018, 19:30

Artist in Residence Melanie Dorfer stellt sich vor

Die Malereien von Melanie Dorfer formulieren in gekreuzten Strichen sowohl das Eigene der Malerei wie ihre Erweiterung aus. Eine Poesie der gleichmässig verteilten Farbe mündet in einer zweideutigen Räumlichkeit, zwischen Rissen im Material und einem Strom aus Pigmentstaub.
Ebenso die raumgreifenden Malereien, wie auch die „portablen” falten einen flachen Träger in die Tiefe, um so innen und aussen ineinander zu verweben. Der Teint dieser Malereien nähert sich einer Haut an, um dem Betrachter kurz davor von einer Berührung abzuraten.

Melanie Dorfer ist Artist in Residence in der Villa Sträuli; Arbeiten, die hier entstanden sind, werden gezeigt.

Katja Baumhoff, freie Kuratorin, und Melanie Dorfer führen im Gespräch durch die Ausstellung
Offerierter Apéro, Freier Eintritt

Öffnungszeiten Ausstellung:
$amstag, 7. April von 09.30 bis 17 Uhr
Sonntag, 8. April  von 11 – 17 Uhr
sowie auf Anfrage

Samstagsmatinée
Sa, 31. März 2018, 11:00

Peter Lenzin

Peter Lenzin: Saxophon
Dani Rieser: Piano

Der Rheintaler Saxophonist Peter Lenzin präsentiert zusammen mit dem Pianisten Dani Rieser Songs aus seinem aktuellen Album «Love & Life». Jazz, wie er liebt und lebt. Authentische und ehrliche Musik, die von Herzen kommt.

> Website

www.facebook.com/peterlenzin

Konzert von 11 – 11.30 h
Eintritt frei (Kollekte)
freie Platzwahl

Hörsalon
Mi, 28. März 2018, 20:00

Geister sind auch nur Menschen

Von und mit Katja Brunner — Hörspiel und Gespräch

Katja Brunner ist wohl die aufregendste junge Theaterautorin der Schweiz. Mit 18 Jahren erhielt sie die renommierteste Auszeichnung für deutschsprachige Dramatik, den Mülheimer Theaterpreis, für «von den beinen zu kurz». Das Stück «Geister sind auch nur Menschen» hat Katja Brunner ursprünglich als Hausautorin am Theater Luzern geschrieben. Darin schafft sie es, scheinbar klare, fast schon klischierte Situationen ernst zu nehmen: den alten Mann, der die Welt nur noch aus der Horizontalen seines Betts wahrnimmt und der der Pflegekraft an den Hintern fasst. Die alte Frau, die kein Toilettenpapier mehr hat und mit vollen Hosen in den Supermarkt geht, unter den verächtlichen Blicken der anderen Menschen. Man verabscheut sie, man versteht sie.
Katja Brunner (*1991 in Zürich) studierte Literarisches Schreiben in Biel und Szenisches Schreiben an der Universität der Künste Berlin. 2014/2015 war sie Hausautorin am Theater Luzern, 2015 Stipendiatin am Literarischen Colloquium Berlin. Aktuell werden zwei neue Stücke von ihr am Schauspielhaus Zürich und an den Münchner Kammerspielen uraufgeführt.

Hörspielfassung und Regie: Erik Altorfer / Produktion: SRF 2017
Foto Katja Brunner: (c) Sophie Stieger

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Samstagsmatinée
Sa, 24. März 2018, 11:00

Duo Singer und Fischer

Sébastien Singer: Cello
André Fischer: Gitarre

Die beiden Musiker Sébastien Singer (Cello) und André Fischer (Gitarre) bildeten schon während ihrer Studienzeit ein Duo. Da sie beide passionierte Kammermusiker sind, entschieden sie sich, sich nicht nur dem Originalrepertoire ihrer aussergewöhnlichen Formation zu widmen, sondern dieses Repertoire auch mit bemerkenswerten, teils noch nie dagewesenen Transkriptionen wie etwa die berühmte Arpeggione-Sonata von Schubert, die vier Tangos für Flöte von Piazzolla, die Gambensonaten von Bach oder die Suite „l’Amour Sorcier“ von De Falla zu erweitern.  Ihre stetige Suche nach der optimalen klanglichen Verschmelzung ihrer zwei recht gegensätzlicher Instrumente und vielerlei Diskussionen über Gott und die Welt trugen nicht nur zu einem überaus harmonischen Zusammenspiel, sondern auch zu einer tiefgreifenden Freundschaft bei.   

Programm :

Enrique Granado : Valses poeticos
Isaac Albéniz : Iberia (1. Heft)

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Copyright Foto: Anita Schlaefli

Konzert von 11 – 11.30 h
Eintritt frei (Kollekte)
Freie Platzwahl

Samstagsmatinée
Sa, 17. März 2018, 11:00

Tome Iliev Sextet

Tome Iliev:  Klarinette, Bassklarinette, Komposition
Francois Lana: Piano
Jonas Künzle: Kontrabass
Adrian Böckli: Schlagzeug
Als Gastmusiker Florian Weiss: Posaune und
Valentin Baumgartner, Gitarre

Das Sextet lässt sich vom Rhythmus des mazedonischen Volkstanzes und von traditionellem amerikanischen Jazz inspirieren. Schwindelerregende Melodien, Dance Beats und orientalische Improvisationen werden in einen grossen Topf geworfen und heftig durchgeschüttelt.

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Konzert von 11 – 11.30 h
Eintritt frei (Kollekte)
freie Platzwahl

Kultursuppe
Mi, 14. März 2018, 11:45

Musique en Route

Leider ist diese Veranstaltung bereits ausgebucht. 

Als Schlusspunkt der Kultursuppenreihe nimmt uns Musique en Route auf eine gemeinsame Reise durch die Musikschätze dieser Welt – eine rasante Fahrt durch die weitläufigen Landschaften des wilden Ostens: Trouvaillen traditioneller Volksmusik, osteuropäische Lieder, knackige Balkanbeats und verträumte Melodien für das Fern- und Heimweh!

Stefanie Hess, Kontrabass, Gesang
Ronny Spiegel, Violine, Gesang
Tom Tafel, Akkordeon, Kanna, Gesang

Delikatessen: 
In der letzten Kultursuppenreihe der Villa Sträuli wird vom Allerfeinsten aufgetischt: Ruth und Roger Girod haben auch diesmal wieder ausgewählte Künstlerinnen und Künstler zum Kurzgespräch und Konzert eingeladen, welche uns zum kulturellen Hauptgang - zwischen einer frisch zubereiteten Suppe und Kaffee und Kuchen - mit Köstlichkeiten aus ihrem aktuellen Programm verwöhnen. 
Wir danken Frau Nanni Reinhart für die Unterstützung

Samstagsmatinée
Sa, 10. März 2018, 11:00

Jessica Cadau Trio

Jessica Cadau: vocals
Joscha Schraff: piano
Mischa Frey: bass

Die junge Jazzsängerin und ihre Musiker flanieren mit eleganter Unbeschwertheit durch die Welt seltener musikalischer Trouvaillen und bewährter Jazz Klassiker.

11 – 11.30 h / Eintritt frei (Kollekte), freie Platzwahl

Samstagsmatinée
Sa, 03. März 2018, 11:00

Escape Argot

Musiker:
Christoph Grab: Saxophon
Florian Favre: Piano
Christoph Steiner: Schlagzeug, Komposition

Christoph Steiner wagt eine neue musikalische Eskapade, wofür er den Stift gleich selber in die Hand nimmt und seine Kompositionen mit den klangkräftigen Mitstreitern Christoph Grab und Florian Favre in eine eigene musikalische Sprache mit unkonventioneller Spielhaltung umsetzt. Hier versammeln sich drei enorm umtriebige Exponenten der Schweizer Jazzszene, die den Freiraum in dieser Musik zu nutzen wissen und den improvisatorischen Drahtseilakt zelebrieren. Im Zentrum steht das Prinzip, eine Komposition oder Improvisation als eine Klangreise zu sehen, die nicht zu ihrem Ausgangspunkt zurückkehren muss. Manche Passagen locken mit lyrischen Melodien und subtiler Schönheit, andere durch anschwellende Dynamik, überraschende Wendungen und ostentative Energieschübe.

Die gewitzte Musik fängt den Hörer ad hoc ein und pendelt zwischen zugänglichen und komplexeren Passagen. Aktueller Jazz, der auch ein jüngeres, rock-affines Publikum begeistern kann.

www.escape-argot.ch

Konzert von 11 – 11.30 h
Eintritt frei (Kollekte)
freie Platzwahl

 

Hörsalon
Mi, 28. Februar 2018, 20:00

Gotthard

Mit dem Glauser Quintett — Literarisches Konzert

Daniel R. Schneider, Gitarre, Klavier
Markus Keller, Sprache
Martin Schumacher, Klarinette
Fredi Flükiger, Schlagzeug

Literatur trifft Musik. Musik trifft Literatur. Beides verschmilzt zu einer neuen Erzählform. Vier Produktionen nach Texten von Friedrich Glauser hat das Glauser Quintett auf die Bühne gebracht und damit in rund 90 Auftritten in der ganzen Schweiz das Publikum begeistert. Bei seiner fünften Produktion landet das Glauser Quintett nun in der Gegenwart und nimmt sich die Novelle «Gotthard» der Schweizer Autorin Zora del Buono vor, die 2015 erschienen ist. Abgründig und komisch, sinnlich und raffiniert erzählt Zora del Buono in «Gotthard» von den Arbeitern am Basistunnel, von einer buchstäblich heissen Arbeitsatmosphäre und einer Leiche im Keller. Fritz Bergundthal, Eisenbahn-Fan aus Berlin und gepflegter, fünfzigjähriger Junggeselle, ist zum Gotthardtunnel ins Tessin gereist, um ein paar spektakuläre Fotos schöner Lokomotiven zu machen. Aber im Laufe eines einzigen Tages wird er immer tiefer verstrickt in die freundschaftlich-familiären und erotischen Verwicklungen der Arbeiter rund um die Baustelle des Gotthardbasistunnels. Daniel R. Schneider komponierte für «Gotthard» wiederum eine unverwechselbare musikalische Landschaft, in der sich ausgewählte Erzählstränge aus Zora del Buonos Novelle entfalten und überkreuzen.

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Samstagsmatinée
Sa, 24. Februar 2018, 11:00

Monoglot Quintett

Fabian Willmann: Saxophon
Sebastian von Keler: Saxophon
Kristinn Smári Kristinsson: Gitarre
Florian Keller: Bass
Luca Glausen: Schlagzeug

Das Album-Debut von Monoglot erschien im Dezember 2014, diesen Oktober nun das zweite Studioalbum „Wrong Turns And Dead Ends“. Mit mitreissend energetischen Live-Performances hat das schweizerisch-deutsch-isländische Quintett in den letzten Jahren von Basel aus auf sich aufmerksam gemacht.

Der Sound zweier Tenorsaxophone ( Fabian Willman und Sebastian von Keler ), Gitarre (Kristinn Smári Kristinsson), E-Bass (Florian Keller) und Schlagzeug (Luca Glausen) zeichnet ein energetisches und naives, fragiles und emotionales Klangbild. Kompositorische Raffinesse zerfliesst zu improvisierten Gebilden, Struktur und Chaos vereinigen sich zu einer Art Indie-Alternative-Jazz mit skandinavischem Einschlag.

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11 – 11.30 h / Eintritt frei (Kollekte), freie Platzwahl

Meet the artist
Di, 20. Februar 2018, 19:30

Shahnaz Bashir

Erleben Sie Shahnaz Bashir an einer Lesung von neuen Kurzgeschichten und im Gespräch mit Akshay Pathak, dem Leiter von Pro Helvetia Indien, Dehli. 

Der talentierte Autor des hochgelobten Debutromans “The Half Mother” und des ebenfalls sehr erfolgreichen und mit Preisen versehenen  Erzählband „Scattered Souls“ ist in Kaschmir geboren und aufgewachsen. Er schreibt zurzeit an seinem dritten Roman, verfasst aber auch Kurzgeschichten, Lyrik und Reportagen. Daneben unterrichtet Shahnaz Bashir Journalismus und Konflikt Reporting an der Zentraluniversität von Kaschmir, Srinagar. 

Freier Eintritt, im Anschluss offerierter Apéro. 

Samstagsmatinée
Sa, 17. Februar 2018, 11:00

Le son du vent

Lucien Dubuis: Klarinette, Bass
Jacques Bouduban: Violoncello
Hamid Khadiri: Darbuka,Frame Drum, Riq,…

« le son du vent » ist ein Projekt, das aus dem Wunsch heraus geboren wurde, die Polyrhythmik von Nordafrika und dem Orient mit dem Ton und der harmonischen Feinheit des Violencello und dem würzig - wilden Sound der Bassklarinette zu mischen. Die drei Musiker teilen die Leidenschaft, verschiedene Musikstile miteinander zu verbinden. Nach einer intensiven Zeit der Improvisation wurde der musikalische Charakter gebildet und es wurden Stücke kreiert, in denen die Improvisation eine vorherrschende Rolle spielt.

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11 – 11.30 h / Eintritt frei (Kollekte), freie Platzwahl

Kultursuppe
Mi, 14. Februar 2018, 11:45

Dani Häusler Trio

Dani Häusler, der Volksmusikant mit Leib und Seele, setzt seit Jahren in der Schweizer Volksmusikszene neue Massstäbe und bereichert sie mit innovativen Ideen. Der Klarinettist aus der Innerschweiz erhielt 2017 den Goldenen Violinschlüssel und kommt 2018 mit seinem neuen Trio in die Villa Sträuli.

Dani Häusler, Klarinette
Florian Mächler, Gitarre
Severin Suter, Violoncello

Delikatessen: 
In der letzten Kultursuppenreihe der Villa Sträuli wird vom Allerfeinsten aufgetischt: Ruth und Roger Girod haben auch diesmal wieder ausgewählte Künstlerinnen und Künstler zum Kurzgespräch und Konzert eingeladen, welche uns zum kulturellen Hauptgang - zwischen einer frisch zubereiteten Suppe und Kaffee und Kuchen - mit Köstlichkeiten aus ihrem aktuellen Programm verwöhnen. 
Wir danken Frau Nanni Reinhart für die Unterstützung

Samstagsmatinée
Sa, 10. Februar 2018, 11:00

Constantin Macherel

Constantin Macherel, Cello
Işıl Bengi, Piano

Der Westschweizer Cellist studierte bei Marc Järmann am Konservatorium Lausanne, wo er 2007 das Zertifikat AVCEM mit Auszeichnung erhielt. Sein Studium setzte er an der Hochschule für Musik Lausanne bei Prof. Susan Rybicki-Varga fort und schloss seinen Bachelor mit der Note 6 ab. Danach verfeinerte der Cellist sein Können bei Ivan Monighetti in Basel und macht später seinen Master als Solist im Juni 2016 bei Raphael Wallfisch an der ZHdK. Er ist Träger von verschiedenen Preisen und darf bereits auf zahlreiche Konzertauftritte im In- und Ausland zurückblicken.  Zusammen mit dem Pianisten Işıl Bengi spielen sie an der Samstagsmatinée Stücke von Franz Schubert und Robert Schumann.

Programm:
Franz Schubert:  "Arpeggione" Sonate
Robert Schumann: 5 Stücke im Volkston

11 – 11.30 h / Eintritt frei (Kollekte), freie Platzwahl

Samstagsmatinée
Sa, 03. Februar 2018, 11:00

Björn Meyer solo

Björn Meyer: sechssaitige, elektronische Bassgitarre

Ein Soloauftritt mit Björn Meyer wird sicherlich viele vorgefasste Meinungen darüber, wie eine elektrische Bassgitarre als Soloinstrument zu klingen hat, in Frage stellen. Ein selbstverständliches Zusammenspiel entfaltet sich zwischen tief pulsierenden Stimmungen, Klängen - die wie aus dem All oder dem Nichts auftauchen, nordisch anmutenden Volksliedern, archaisch klingenden Hymnen bis hin zu stark rhythmischen Pattern-Strukturen. Mit den gesammelten Erfahrungen von mehr als dreissig Jahren intensiver Auseinandersetzung mit dem Bass als Hintergrund, eröffnet das Programm einen völlig neuen Zugang zu einem Instrument, von welchem man gemeint hat, es bereits zu kennen.

Website

11 – 11.30 h / Eintritt frei (Kollekte), freie Platzwahl

Copyright Foto: Martin Möll

Hörsalon
Mi, 31. Januar 2018, 20:00

Schreckmümpfeli

Mit Karin Berry, Siegfried Terpoorten und Till Löffler — Live-Hörspiel

Neid, Hass, Eifersucht, Gier, Rache: alles keine rühmlichen Eigenschaften, aber ideale Voraussetzungen für ein schön fieses «Schreckmümpfeli». Seit über vierzig Jahren denken sich Autorinnen und Autoren kurze Krimis aus, ohne ihrer Phantasie die Zügel der political correctness anlegen zu müssen. Montag für Montag zu später Stunde sorgt diese einmalige Kultsendung dafür, dass sich ein sanftes Gruseln im nächtlichen Äther ausbreitet. In Zusammenarbeit mit der Redaktion «Hörspiel & Satire» von Radio SRF ist eine Auswahl dieser schaurigschönen Kurzhörspiele live zu erleben.

Karin Berry studierte Regie und Gesang in Zürich, Luzern und New York. Sie ist Hörspielregisseurin bei Radio SRF sowie freischaffende Schauspielerin und Sängerin. Siegfried Terpoorten absolvierte seine Schauspielausbildung in Hamburg und München. Er arbeitet als freischaffender Schauspieler und Regisseur für Theater, Fernsehen und Film. Till Löffler studierte am Richard Strauss Konservatorium München und am «Mozarteum» in Salzburg. Seit 2009 ist er Dozent an der Zürcher Hochschule der Künste. 

Konzeption & Regie: Buschi Luginbühl
In Zusammenarbeit mit Radio SRF.

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Samstagsmatinée
Sa, 27. Januar 2018, 11:00

Transatlantic conversations

Peter A. Schmid: Bassklarinette, Saxophone
Félix Stüssi, Piano

Félix Stüssi und Peter A. Schmid kennen sich persönlich und musikalisch seit Jahrzehnten. Nachdem Félix Stüssi nach Kanada ausgewandert war, blieb der Kontakt auch über den Atlantik hinweg bestehen. Stüssi wurde in Montréal zum festen Bestandteil der Jazzszene, spielte mit vielen renommierten Musikern zusammen (u.a. Ray Anderson) und komponierte für seine eigenen Formationen, mit denen er auch mehrere CDs veröffentlichte. Der Tieftonbläser Peter A. Schmid bewegt sich seit Jahrzehnten musikalisch im Spannungsfeld Jazz - improvisierte Musik - zeitgenössische Musik. Neben langjähriger Zusammenarbeit in Duo-Projekten spielten für ihn Bläserformationen (z.B. "September Winds" mit Evan Parker) und Musikprojekte in aussergewöhnlichen Räumlichkeiten eine wichtige Rolle. Stüssi und Schmid haben diesen Sommer ihre musikalische Zusammenarbeit wieder aufgenommen, neuere und ältere Eigenkompositionen bearbeitet, an Konzepten für spontane Kompositionen gearbeitet, Konzerte gespielt und nun "Transatlantic Conversations" aufgenommen. Das Cover wurde mit Unterwasserphotografien gestaltet, die der Bilderserie "UnterwasserOberflächlichkeiten" entstammen (mit Nahaufnahmen von Unterwasserlebewesen, die Peter A.Schmid in tropischen Gewässern rund um die Erde abgelichtet hat).

Freier Eintritt / Kollekte / Freie Platzwahl

Kultursalon - musica aperta zu Gast
Di, 23. Januar 2018, 20:00

Mondnacht 8 - Clair de lune

Mondnacht-Ensemble Basel:

Beatrice Voellmy: Sopran
Peter Zimpel: Bass
Claudia Weissbarth: Flöten
Matthias Wamser: Klavier

Gregorianischer Choral Sitivit anima mea 
Alban Berg (1885-1935) Traum - Schlummerlose Nächte - Sehnsucht III  für Bass und Klavier
Max E. Keller (*1947) Traum - Schlummerlose Nächte - Sehnsucht III für Bass, Flöten und Klavier - UA
Hans Eugen Frischknecht (*1939) 4 Stücke für Flöte und Klavier
Robert Schumann (1810-1856) Mondnacht aus dem "Liederkreis" Op. 39 für Sopran und KlavierMatthias Heep (*1965) Mondnacht für Sopran, Flöte und Klavier - UA
Violeta Dinescu (*1953) im windes-weben (2016) für Flöte solo - UA  alternierend mit Kairuan (2016) für Flöte solo - UA 
Gabriel Fauré (1845-1924) Clair de lune für Sopran und Klavier   
Jean-Luc Darbellay (*1946) Clair de lune für Sopran, Bass, Flöten und Klavier - UA
Gregorianischer Choral Sicut lilium inter spinas 

weitere Konzerte in Basel. Bern, Zürich, Dornach

Zum Kreis der Mondnacht-Komponisten Jean-Luc Darbellay, Matthias Heep, Max. E. Keller und Hans Eugen Frischknecht gesellt sich neu die rumänische Komponistin Violeta Dinescu, die seit langem in Deutschland lebt, seit 1996 als Professorin für Komposition an der Universität Oldenburg.

Aus dem Bewusstsein heraus, dass unsere Existenz höchst unvollkommen ist, entsteht die letztlich nicht zu stillende Sehnsucht nach einer besseren Welt. So entstand ein Programmkonzept, das man als «romanticism reloaded» bezeichnen könnte. Komponisten von heute werden mit Texten von Werken konfrontiert, die bereits zu den Klassikern des romantischen Liedrepertoires zählen. Und es ist höchst interessant, wie die heutigen Komponisten je ganz verschieden auf diese Texte und ihre historische Vertonung reagieren.

Samstagsmatinée
Sa, 20. Januar 2018, 11:00

Devi Reith Trio

Devi Reith: Gesang, Klavier, Harmonium
Felix Utzinger: Gitarre, Loops
Willy Kotoun: Perkussion

Die Sängerin Devi Reith und der Gitarrist Felix Utzinger schreiben zusammen Songs von tiefer Verbundenheit, die das Herz bewegen. Die Texte von Devi Reith handeln von Sehnsüchten, welche die Zuhörer auf eine Reise in innere Welten einladen. Mit der Raffinesse von Willy Kotouns Rhythmen wird ihre Musik durch eine verspielte Bodenständigkeit erweitert. Mit Harmonium, Klavier, perkussiven Sounds und dem Einbinden von Loops erweitert das Trio den Farbenreichtum ihrer Musik auf mehreren Ebenen, so dass diese intime Formation zu orchestralen Klängen abheben kann.

Website

11 – 11.30 h / Eintritt frei (Kollekte), freie Platzwahl

Kultursuppe
Mi, 17. Januar 2018, 11:45

Trio Artemis

Das klassische Trio benimmt sich auch nach über 20 Jahren erfolgreicher Konzert- und Tourneetätigkeit immer noch alles andere als klassisch: Leidenschaftlich, spontan, spritzig, vollblütig und impulsiv – eine musikalische Charmeoffensive der Extraklasse!

Katja Hess, Violine
Bettina Macher, Violoncello
Myriam Ruesch, Klavier 

Delikatessen: 
In der letzten Kultursuppenreihe der Villa Sträuli wird vom Allerfeinsten aufgetischt: Ruth und Roger Girod haben auch diesmal wieder ausgewählte Künstlerinnen und Künstler zum Kurzgespräch und Konzert eingeladen, welche uns zum kulturellen Hauptgang - zwischen einer frisch zubereiteten Suppe und Kaffee und Kuchen - mit Köstlichkeiten aus ihrem aktuellen Programm verwöhnen. 
Wir danken Frau Nanni Reinhart für die Unterstützung

Kultursalon: Molton zu Gast
Di, 16. Januar 2018, 20:00

Espen Eriksen Trio

Espen Eriksen Trio live sind:
Espen Eriksen: Keys
Lars Tormod Jenset: Bass
Andreas Bye: Drums

In der Mitte des Ozeans
Lust darauf, weggetragen zu werden? Vom Klang eines Klaviers, eines Schlagzeugs und eines Kontrabasses? Dann sind Sie beim norwegischen Jazz-Trio Espen Eriksen richtig. Der Sound der Formation aus Norwegen ist wie Wellen, die den Zuhörer in die Weiten des hohen Nordens und des dunkelblauen Meeres spülen. Die Welt rundherum verschwindet und alles scheint für einen Moment schwerelos. Obschon die Musiker schon seit 2007 zusammen spielen, ist da nicht die kleinste Gleichgültigkeit gegenüber ihren Arrangements, nur Routine und Feintuning im besten Sinne.

Samstagsmatinée
Sa, 13. Januar 2018, 11:00

Adamoos & The Box

Musikalische Preziosen der letzten Jahrzehnte aus den Bereichen Blues, Celtic, Canzoni, Singer/Songwriter und Bluegrass

Hannes Moos: Stimme, Gitarre
Doris Adam: Bass
Attilio Raschetti: Perkussion, Mandoline

ADAMOOS & THE Box ist ein Trio welches sich aus Hannes Moos mit Stimme und Gitarre, Doris Adam am Bass und Attilio Raschetti als Perkussionist und Mandolinist zusammensetzt. Alle drei Musiker sind aus Winterthur und haben sich 2014 zusammengefunden um musikalische Preziosen der letzten Jahrzehnte aus den Bereichen Blues, Celtic, Canzoni, Singer/Songwriter und Bluegrass eigenständig zu interpretieren und weiterzuentwickeln. Der Sound der Band ist rein handgemacht und kommt „very unplugged“ und analog daher. ADAMOOS & THE BOX kann ausschliesslich live genossen werden.

11 – 11.30 h / Eintritt frei (Kollekte), freie Platzwahl

Samstagsmatinée
Sa, 16. Dezember 2017, 11:00

Dominik Blum spielt Bach

Nur Tonhöhen und Rhythmen, das moderne Klavier noch nicht entwickelt, die brandneue Erfindung des Quintenzirkels mit zwölf egalitären Tonarten, all das lassen die 24 Präludien und Fugen des wohltemperierten Klaviers Band 1 auf dem modernen Flügel zu einem schier unermesslichen musikalischen und interpretatorischen Laboratorium werden. Mit anderen Worten: das Material nie gleich, sondern jedes Mal anders interpretieren und erscheinen zu lassen, unter Kenntnis der theosophischen und okkulten Zuordnungen zu den Tonarten: zum Beispiel C-Dur als kräftig-erdige Frühlingstonart, oder Fis-Moll als Angst vor dem Abgrund - l'abîme, auf dem Zenit des Quintenzirkels, oder das nächtlich purpurne, feierliche Schimmern von As-Dur usw. 

Dominik Blum spielt einen zur Wintersaison passenden Ausschnitt aus dem wohltemperierten Klavier und fügt ein zeitgenössisches Intermezzo des Schweizer Komponisten Hermann Meier ein.

Konzert auf Kollektenbasis 
11 - 11.45 Uhr, verlängerte Samstagsmatinée vor Saisonpause
Freie Platzwahl

Kultursuppe
Mi, 13. Dezember 2017, 11:45

Uta Köbernick

Bitte beachten Sie diese Kultursuppe ist ausgebucht. 

Uta Köbernick, Gesang, Gitarre

Als scheinintegrierte Deutsche in der Schweiz schlägt die gebürtige Europäerin ihre Ostberliner Wurzeln tief in die Blumentöpfe unsrer Vorurteile. Mit bezaubernder Leichtigkeit, hinreißender Komik, virtuosem Gesang und einer herrlichen Tiefe geht sie bis an den Rand des Erkennbaren und manchmal Erträglichen. Grenzen verschwimmen zu einem Ozean im Wasserkocher und nach ihrem zauberhaften Auftritt versteht man die Welt zwar nicht besser, aber sich selbst ein wenig mehr.

Delikatessen: 
In der letzten Kultursuppenreihe der Villa Sträuli wird vom Allerfeinsten aufgetischt: Ruth und Roger Girod haben auch diesmal wieder ausgewählte Künstlerinnen und Künstler zum Kurzgespräch und Konzert eingeladen, welche uns zum kulturellen Hauptgang - zwischen einer frisch zubereiteten Suppe und Kaffee und Kuchen - mit Köstlichkeiten aus ihrem aktuellen Programm verwöhnen. 

Wir danken Frau Nanni Reinhart für die Unterstützung dieser Reihe.


Foto Uta Köbernick: Mirco Rederlechner

Samstagsmatinée
Sa, 09. Dezember 2017, 11:00

Where's Africa

Omri Ziegele: Saxophon, Gesang
Yves Theiler: Piano
Dario Sisera: Percussion, Schlagzeug

Das Trio hat sich allem Südlichen verschrieben; dem Rhythmischen, Schweisstreibenden, Jubelnden, Ekstatischen. Das Repertoire umfasst von fröhlicher südafrikanischer Kwelamusik bis zu eigenen liedhaften Stücken vieles, was im Geiste der menschlichen Ursprungssprache geschrieben wird; und alle drei Musiker sind furiose Improvisatoren, die die Vorlagen weit über den Rand dessen hinauskatapultieren, was man landläufig unter braven Leuten kennt – eine flammende Ansprache an Herz & Nieren -- Und hüpfende Beine!

Bandwebsite

11 – 11.30 h / Eintritt frei (Kollekte), freie Platzwahl

Samstagsmatinée
Sa, 02. Dezember 2017, 11:00

Roberto Olzer

«Torre del Lago» — in diesem toskanischen Ort wohnte und komponierte Giacomo Puccini viele seiner Meisterwerke. Im gleichnamigen Piano Solo Projekt von Roberto Olzer lassen la Bohème, Madame Butterfly und weitere Opern und leidenschaftliche Melodien Raum für Improvisation zwischen klassischem Sound und Jazz Grammatik.

Konzert von 11 - 11.30 Uhr / freie Platzwahl / Kollekte




Hörsalon
Mi, 29. November 2017, 20:00

Unger üs

Mit dem Hausquartett und Guy Krneta —
Literarisches Konzert

Isa Wiss, Stimme, Text-Bearbeitung, Konzept
Guy Krneta, Lesung, Konzept
Christoph Baumann, Piano, Konzept
Hämi Hämmerli, Kontrabass
Tony Renold, Schlagzeug

Die 70er-Jahre aus der Perspektive eines Buben: In der heimatlichen, hintergründig skurrilen Landschaft des Berner Umlandes geschieht Erfreuliches, Widerwärtiges, Staunenswertes und auch Unerklärliches. Die Landschaft belebt ein Ensemble schrulliger Figuren, liebevoll beschrieben von Guy Krneta. Ein im Ganzen vielfältiges Panorama über die damaligen Möglichkeiten, Schweizer zu sein, Weltoffenheit zu demonstrieren, von Illusionen zu leben und von Chalets, welche einfach so verschwinden. Kurzum ein schillerndes Netzwerk von Beziehungen, Verfehlungen, Lügen, Anekdoten und kleinen Wundern. Das Hausquartett und Guy Krneta haben das «Familienalbum» packend und lustvoll vertont, gelesen und gesungen. Isa Wiss liest, singt, dirigiert, führt durch die Episoden. Guy Krneta liest, ergänzt. Christoph Baumann, Hämi Hämmerli und Tony Renold spielen, unterwandern, begleiten, kommentieren improvisierend und mit Drive die Texte auf der Basis von Kompositionen von Christoph Baumann. Guy Krneta ist Mitglied der Spoken-Word-Formation «Bern ist überall» und gilt als Wegbereiter einer zeitgenössischen literarischen Mundart. Die Grenzen zwischen Text und Musik lotet er auch in der Zusammenarbeit mit verschiedenen Musikern aus.

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Meet the artist
Di, 28. November 2017, 19:30

Alexander Nieuwenhuis

Der niederländische Autor arbeitet derzeit an einem Beitrag für seinen Blog «Intuitive Enzyklopädie». Thema ist die Grenze des ökologischen Wachstums. Dabei geht er vom deutschen Wissenschaftler und Entdecker Alexander von Humboldt aus, welcher als einer der ersten die Erkenntnis hatte, dass natürliche Systeme vernetzt sind und führt über den Club of Rome zur Kampagne des «Unabomber Terrorists». Der Autor widmet sich dabei einer der zentralen Fragen unserer Zeit: «Wie kann es sein, dass wir trotz all dem Wissen, welches wir über Klimaveränderung und den ökologischen Kollaps haben, nicht in der Lage sind, sofort zu handeln».

Freier Eintritt / offerierter Apéro

Samstagsmatinée
Sa, 25. November 2017, 11:00

Maki Wiederkehr & Pablo Barragan

Werke von Leo Janacek und Witold Lutoslawsk

Maki Wiederkehr: Piano
Pablo Barragan: Klarinette

Die Solistin Maki Wiederkehr ist mit zahlreichen ersten Preisen ausgezeichnet und auch ihr Trio Rafale ist äusserst erfolgreich. An der Samstags-Matinée spielt sie zusammen mit dem spanischen Klarinettisten Pablo Barragan, welcher sich ebenfalls durch überwältigendes Spiel auszeichnet. Sie spielen Leos Janacek: Sonate für Violine und Klavier (bearbeitet für Klarinette von Shirley Brill) und Witold Lutoslawski: Dance preludes für Klarinette und Klavier.

Maki Wiederkehr
Pablo Barragan

11 – 11.30 h / Eintritt frei (Kollekte), freie Platzwahl

Meet the artist
Di, 21. November 2017, 19:30

Pradeepan Raveendran

Pradeepan Raveendran, politischer Flüchtling aus Sri Lanka lebt seit 2004 in Frankreich. Seine ersten beiden Kurzfilme „A Mango Tree in the Front Yard“ und „Shadows of Silence“ wurden an vielen Filmfestivals gezeigt, u.a. in Berlin, Cannes, Rotterdam und Locarno. Wir zeigen sie am Meet the Artist Abend, verbunden mit einem Gespräch mit John Canciani, dem künstlerischen Leiter der Internationalen Kurzfilmtage Winterthur. Die Residenz wurde am Festival del Film Locarno vergeben durch das DEZA, die Internationalen Kurzfilmtage und die Villa Sträuli.

Freier Eintrtitt / Kollekte / Im Anschluss offerierter Apéro 

Samstagsmatinée
Sa, 18. November 2017, 11:00

La Môme

Tribute to Edith Piaf

Philipp Hillebrand, Klarinette/Bassklarinette
Florian Weiss, Posaune
Clemens Kuratle, Schlagzeug/Perkussion

„Kleiner Spatz“ („Môme Piaf“) nannte sie ihr Entdecker Louis Leplée liebevoll, als er die 19-jährige Edith Gassion von den Strassen Paris‘ auf die Bühne seines Cabarets beförderte. Der Name blieb, und markierte die Geburt eines neuen Stars, der mit Hits wie „Non je ne regrette rien“ und „La vie en rose“ erst Frankreich und später die Welt eroberte. Diese Chansons, getragen von ihren Melodien, die meist von verflossenen Liebschaften erzählen, haben bis heute nicht an Strahlkraft eingebüsst. „La Môme“ fängt diese Strahlen ein, und reflektiert sie aus der Sicht eines modernen Jazztrios mit couragierter Besetzung. In ihren Arrangements für Klarrinette, Posaune und Schlagzeug kommen sowohl die Grazie von Piafs Stimme als auch die Fragilität des Menschen Edith Piaf zum tragen. Dabei erinnern Posaune und Klarinette in ihren Klangfarben an eine Zeit, in der die Musik noch von Schellackplatten erklang. So gelingt es dem Trio, den Zuhörer in das Paris der 50er Jahre zu entführen, ehe sie unter dem Eiffelturm ein rumpelnd jazziges Feuerwerk entfachen.

Website

11 – 11.30 h / Eintritt frei (Kollekte), freie Platzwahl

Samstagsmatinée
Sa, 11. November 2017, 11:00

Soulessence

Ein Mix aus Swing, Blues und Soul, dazu noch etwas Pop und das Ganze in einer Leichtigkeit gespielt, die mitreisst und begeistert.

MusikerInnen:

Daniela Link: Gesang
Thomas Brühwiler: Bass
Fabian Jawohl: Klavier
Rainer Schüpbach: Saxophon

So sieht das Erfolgskonzept von Soulessence aus. Das Repertoire besteht aus Jazzarrangements zeitgenössischer Popmusik sowie diversen Jazz- und Bluesklassikern. Frontfrau Daniela Link überzeugt mit einer grossen Präsenz und ihrer warmen, rauen Stimme. Dazu kommen ein groovig- swingiger Gesamtsound und virtuose Improvisationen von Piano und Saxophon. Ebendiese Vielfalt und Leidenschaft der 5 jungen Musiker, haben bereits ein breites Publikum angesprochen und in seinen Bann gezogen. Obwohl die Band erst gut 1 Jahr alt ist hat man schon einiges von ihnen gehört und darf auf jeden Fall gespannt sein was noch kommen wird.

Website

11 – 11.30 h / Eintritt frei (Kollekte), freie Platzwahl

Kultursuppe
Mi, 08. November 2017, 11:45

Tobias Preisig

Tobias Preisig, lässt sich in den unendlichen Möglichkeiten des Klangs treiben, er reisst sein Instrument aus dessen vertrautem Umfeld, lockt es in neue Gefilde und befreit seine Hörer von der Vorstellung, die Geige sei das edle Instrument der Klassik. Stattdessen erzeugt er mit grossem Atem, expressiven urbanen Sounds, schillernden Klangfarben und rockigen Riffs einen faszinierenden, unwiderstehlichen Sog.

Tobias Preisig, Violine und Electronics

Delikatessen: 
In der letzten Kultursuppenreihe der Villa Sträuli wird vom Allerfeinsten aufgetischt: Ruth und Roger Girod haben auch diesmal wieder ausgewählte Künstlerinnen und Künstler zum Kurzgespräch und Konzert eingeladen, welche uns zum kulturellen Hauptgang - zwischen einer frisch zubereiteten Suppe und Kaffee und Kuchen - mit Köstlichkeiten aus ihrem aktuellen Programm verwöhnen. 
Wir danken Frau Nanni Reinhart für die Unterstützung

Samstagsmatinée
Sa, 04. November 2017, 11:00

trio /// arsis & Simone Keller

Flurina Sarott: Violine
Delaja Mösinger: Viola
Cristina Janett: Cello
Gast: Simone Keller: Klavier

Das trio /// arsis und die Pianistin Simone Keller lassen das Publikum einen letzten Sommertag im Herbst erleben. Sie spielen das Klavierquartett von Louise Héritte-Viardot mit dem Titel „Im Sommer“. Die programmatischen Satzbezeichnungen halten, was sie versprechen: Unversehens summen Fliegen und flattern Schmetterlinge durch den Raum, die sommerliche Schwüle macht einem zu schaffen und es ist eine Erleichterung, wenn der „Abend unter der Eiche“ Abkühlung bringt...

Website Trio Arsis

11 – 11.30 h / Eintritt frei (Kollekte), freie Platzwahl.

Meet the artist
Di, 31. Oktober 2017, 19:30

Li Wei

Als Resultat seines 3-monatigen Aufenthalts zeigt der chinesische Künstler zwei Videoarbeiten. Zur Videoinstallation «Spring» sagt er, dass es für ihn schwierig sei, dieses Projekt in Worte zu fassen, da es Grenzen gebe in der menschlichen Sprache und auch durch kulturelle Unterschiede könnten Schranken entstehen. Aber er hofft, dass möglichst viele Personen diese Aussensicht auf die Schweiz anschauen können. Persönlich empfindet er «Spring» als das Blutgefäss der Schweiz. In der Arbeit «Hearsay» erzählt er eine Geschichte über die Schweiz, welche er vor vielen Jahren als Kind in China gehört hat. Aber tatsächlich hat diese Geschichte über die Schweiz nichts mit der Schweiz zu tun.

Freier Eintritt / Kollekte / offerierter Apéro
Die Videos können jeden Samstag im November von 09.30 - 13 Uhr besichtigt werden.

Flyer Ausstellung

Samstagsmatinée
Sa, 28. Oktober 2017, 11:00

Chachaloca

Roman Glaser: Flöte
Alain von Ritter: Piano
Richard Pechota: Bass
Jost Müller: Perkussion

Die Formation Chachaloca besteht aus den Musikern Roman Glaser (Querflöte) Alain von Ritter (Piano), Jost Müller (Perkussion) und Richard Pechota (Bass). Zusammengebracht hat die vier Musiker Ihre Leidenschaft für lateinamerikanische Musik. Inspiriert vom kubanischen Liedgut des letzten Jahrhunderts entstand das Konzept, diese Musik in kleiner Formation instrumental und mit persönlichen Noten der vier erfahrenen Instrumentalisten zu interpretieren. Die zugrunde liegenden afrokubanischen Rhythmen bleiben dem Original unverfälscht und betonen die Ur-verbundenheit zwischen Musik und Tanz. Im Vergleich zu den kubanischen Vorlagen bekommen die solistischen Einlagen eine wichtigere Rolle zugesprochen, was die Band stilistisch im Bereich von afrokubanischem Latin-Jazz ansiedelt. Ein weiterer wichtiger Fokus dieses musikalischen Konzeptes gilt den pointierten Arrangements, welche den Kompositionen die notwendigen Konturen und den letzten Glanz verschaffen.

Website

Konzert von 11 – 11.30 h / Eintritt frei (Kollekte), freie Platzwahl

Hörsalon
Mi, 25. Oktober 2017, 20:00

Der Tag, an dem es 449 Franz Klammers regnete

Von und mit Gion Mathias Cavelty und Martin Bezzola —
Hörspiel-Vorpremiere und Gespräch


Der österreichische Skirennfahrer Franz Klammer wird von 1974 aus zurück ins Jahr 33 geschleudert. Der Zufall will es, dass er direkt über Jerusalem abstürzt und auf Jesus Christus landet, der beim Aufprall wie ein Luftballon platzt. Franz Klammer muss schauen, wie er sich aus der Affäre zieht. Zusammen mit dem Kopf von Johannes dem Täufer, auf den Franz Klammer in Jerusalem stösst, reist er weiter in die Vergangenheit, bis zum absoluten Urpunkt, an dem noch nichts existiert. Auf ihrer Reise werden sie in alle nur vorstellbaren (und unvorstellbaren) Mysterien eingeweiht: in die altägyptische Hochtechnologie, in die bewusstseinserweiternden Praktiken der Maya sowie in urgnostische Vorstellungswelten. Am Urpunkt sorgt der Kopf des Täufers dafür, dass nichts jemals existieren wird. Doch Franz Klammer gelingt es, eine neue Menschheit zu erschaffen.

Gion Mathias Cavelty (*1974 in Chur) studierte in Fribourg italienische Literatur. 1997 erschien sein Debütroman «Quifezit oder Eine Reise im Geigenkoffer» bei Suhrkamp, fünf weitere Romane folgten, darunter der Bestseller «Endlich Nichtleser».

Regie: Martin Bezzola / Produktion: SRF 2017

Facebook Hörsalon

Samstagsmatinée
Sa, 21. Oktober 2017, 11:00

Quantett Johannes Kobelt

Johannes Kobelt: Cello, Klarinette, Saxophon, Kontrabass
Katharina Kobelt: Violine, Viola
Adrian Bodmer: Gitarre, Banjo, Kontrabass, Scat

Eine Geigerin mit Konzertdiplom, ein Ex-Zürcher Tonhalleorchester-Cellist mit Solistenpreis für Klarinette am internationalen Jazzfestival in Zürich, und ein Jazzmusiker mit Zweitausbildung auf der klassischen Gitarre, sind die 3 Berufsmusiker des „Quantett Johannes Kobelt“.  

In diesem Spezial-Programm – Joh. Seb. Bach trifft Old Time Jazz – spielen Katharina und Johannes Kobelt sowie Adrian Bodmer: Violine, Viola, Cello, Kontrabass, Klarinette, Saxophon, Gitarre und Banjo. Beide Musikstile werden mit souveräner Selbstverständlichkeit vorgetragen, so als ob 2 verschiedene, spezialisierte Ensembles auftreten würden.

Mehr Informationen

Konzert von 11 – 11.30 h / Eintritt frei (Kollekte), freie Platzwahl

Kultursuppe
Mi, 18. Oktober 2017, 11:45

Vera Kaa

Die Kultursuppe startet fulminant mit der rauen Bluesstimme von Vera Kaa und der Inbrunst alter
Schweizer Volkslieder, gepaart mit eigenen Kompositionen, die die Wehmut der Berge, der Liebe, des
Abschieds besingen und die hintersten Winkel der Seele berühren. Begleitet wird sie von zwei MusikerInnen
ihres aktuellen Projekts «Längi-Zit» (Website)

Vera Kaa, Gesang
Greg Galli, Piano
Susan Orus, Gesang

Delikatessen: 
In der letzten Kultursuppenreihe der Villa Sträuli wird vom Allerfeinsten aufgetischt: Ruth und Roger Girod haben auch diesmal wieder ausgewählte Künstlerinnen und Künstler zum Kurzgespräch und Konzert eingeladen, welche uns zum kulturellen Hauptgang - zwischen einer frisch zubereiteten Suppe und Kaffee und Kuchen - mit Köstlichkeiten aus ihrem aktuellen Programm verwöhnen. 
Wir danken Frau Nanni Reinhart für die Unterstützung

Diese Kultursuppe ist ausgebucht!

Samstagsmatinée
Sa, 14. Oktober 2017, 11:00

Ben's Ukulele Road Trips

Das grosse Abenteuer mit den kleinen Gitarren.

Ben's Ukulele Road Trips hält was es verspricht: Ukulele, und Abenteuer. Aber beim näheren Hinsehen findet ihr auch all diese Sachen: Geschichtenerzählen, Herumziehende Melodien, Liebesgeschichten, und -schmerzen, Könige und seltsame Landschaften.

Folgt Ben, seinem Rucksack und seinen zwei kleinen Gitarren, und endeckt mit Freude, Orte und Kulturen von nah und fern. Meistens fern.

Ukulele Road Trips' website

11 – 11.30 h / Eintritt frei (Kollekte), freie Platzwahl

Meet the artist
Di, 10. Oktober 2017, 19:30

Heba Khalifa: Disconnected

Die ägyptische Künstlerin Heba Khalifa ist auf Einladung der Schweizer Kulturstiftung Pro Helvetia für sechs Wochen als Artist in Residence zu Gast in der Villa Sträuli. Bei dem sehr persönlichen Projekt «Disconnected» geht es um die künstlerische Auseinandersetzung mit der gesellschaftlichen Situation als geschiedene Frau und alleinerziehende Mutter und soll auch ein Stück weit ihre eigene Kindheit aufarbeiten. Die Werke beinhalten Collage, Fotografie, Zeichnung und Handschrift.

Freier Eintritt, im Anschluss offerierter Apéro
Ausstellung im Studio (2. Stock): 11. und 12. Oktober von 16–20 Uhr

Flyer Meet the Artist Abend (PDF)

Samstagsmatinée
Sa, 07. Oktober 2017, 11:00

Adrian Mira Duo

Adrian Mira: Klarinette, Saxophon, Komposition
Gregor Müller: Piano

Der ursprünglich aus dem Zürcher Oberland stammende Klarinettist/Saxophonist Adrian Mira studierte von 1995-2000 an der Musikhochschule Winterthur Klarinette, verbrachte darauf viele Jahre mehrheitlich in New York City und ist nach 10 Jahren musikalischer Arbeitstätigkeit im Big Apple seit 2014 wieder in der Schweiz anzutreffen. Zusammen mit dem vielseitigen Pianisten Gregor Müller, der im Jazz, in der Klassik und in diversen anderen musikalischen Stilen gleichermassen versiert ist, präsentiert Mira eine kleine Auswahl seiner Stücke, die sich im Jazz/World Bereich bewegen. Diverse stilistische und folkloristische Elemente sind in der melodienstarken Musik auszumachen, die den Hörer mitnimmt auf eine akustische Reise in verschiedene Gegenden der Welt.

www.adrianmira.com     www.gregormueller.ch

Konzert auf Kollektenbasis,
von 11 - 11.30 Uhr
Freie Platzwahl, 

Kultursalon - musica aperta zu Gast
Di, 03. Oktober 2017, 20:00

Galactic Composers' Project 2017

MusikerInnen:

Art Ensemble Berlin
Antonella Bini: Flöten
Oliver Potratz: Kontrabass
Art-Oliver Simon: Klavier

Programm:
Volker Ignaz Schmidt – hic et nunc (2015) für Flöte, Kontrabass, Klavier
René Wohlhauser – Quamakútsch (2017) für Flöte, Kontrabass und Klavier Uraufführung
Art-Oliver Simon – gekreuzte wege (2014) für Flöte und Klavier Uraufführung
Michael Quell – staubaggregation (2017) für Flöte, Klavier und Kontrabass Uraufführung
Max E. Keller - autonomia e dialogo (2015) für Flöte und Klavier
Art-Oliver Simon – Polaroid (vor dem Tsunami (2013) für Flöte, Kontrabass, Klavier
Franz-Jochen Herfert - Paradigmal change (2017) für Flöte, Kontrabass, Klavier  Uraufführung

Das Art Ensemble Berlin - auf Tournee in Fulda, Stuttgart, Berlin, Basel - regt für seine animierende Besetzung neue Werke an bei unterschiedlichsten Komponisten aus aller Welt - diesmal bei Deutschen und Schweizern. Insbesondere der Kontrabass, aber auch die Multiinstrumente der Flöte von der sehr tiefen Kontrabassflöte bis zur piccolo spielen bei der Erforschung dieser instrumentalen Kombinationsmöglichkeiten eine prominente Rolle. Neben Konzerten in Berlin und in deutschen Städten absolvierte das Ensemble Tourneen in Italien und Österreich.

Website 

Samstagsmatinée
Sa, 30. September 2017, 11:00

Martin Lechner Trio

Martin Lechner, Gesang
Oliver Keller, Gitarre
Michael Chylewski, Bass  

Leidenschaftlich präsentiert dieses Trio eine akustische Reise zwischen Jazz und Soul von den 40ern bis heute - von Jamie Cullum über Michael Jackson und Bob Marley bis Nat King Cole.

11 – 11.30 h / Eintritt frei (Kollekte), freie Platzwahl

Hörsalon
Mi, 27. September 2017, 20:00

Züge in Gegenrichtung

Von und mit David Zane Mairowitz 
Hörspiel-Vorpremiere und Gespräch

«Il était deux fois Robert Nant.» Ein Name wird zum Ausgangspunkt einer Suche nach Identität. Der eine Robert Nant war Kämpfer der Résistance und hatte 1944 ein Stelldichein mit einer Mitstreiterin, die kurz darauf deportiert wurde. Der andere Robert Nant wurde in Buchenwald geboren, genau neun Monate später. Seine Mutter verstarb kurz nach der Geburt, wer der Vater ist, hat er nie erfahren.
1975. Der jüngere Robert Nant stösst in einem Medienbericht auf seinen eigenen Namen und versucht, mit dem älteren Robert Nant Kontakt aufzunehmen. Dieser meldet sich aber erst 30 Jahre später. Es spreche alles dafür, dass sie Vater und Sohn seien, und leitet einen DNA-Test in die Wege. Hier beginnt «Züge in Gegenrichtung». Aus Fakten und Erinnerungen, aus Hintergrundwissen und Zugedichtetem webt David Zane Mairowitz eine kontroverse Geschichte — die jederzeit zu zerreissen droht.

David Zane Mairowitz (*1943 in New York) lebt seit 1966 in Avignon und Berlin und ist einer der bekanntesten Autoren und Regisseure der europäischen Hörspiellandschaft. Er schreibt und inszeniert Features und Hörspiele.
Für das SRF-Hörspiel «Category 5: Wie ich Fats Domino aus dem Hurrikan Katrina rettete» wurde er 2012 mit dem begehrten «Prix Europa» ausgezeichnet.

Regie: David Zane Mairowitz / Produktion: SRF 2017
Das Hörspiel wurde im Sommer 2017 aufgenommen, unter anderem in der Villa Sträuli selber.

Hörsalon Facebook

Meet the artist
Di, 26. September 2017, 19:30

Lesung von Anna Kim

Die grosse Heimkehr 

Seoul, im April 1960. Johnny Kim, seine Geliebte Eve Moon und sein bester Freund aus Kindertagen Yunho Kang sind auf der Flucht vor der berüchtigten Nordwest-Jugend, einer antikommunistischen, paramilitärischen Schlägertruppe im Dienst der Regierung Südkoreas. Diese steht kurz vor dem Zusammenbruch, seit Wochen geht die Bevölkerung gegen den autokratischen Präsidenten Rhee auf die Straße. Gemeinsam wagen Johnny, Eve und Yunho die illegale Überfahrt nach Japan und finden Unterschlupf und Arbeit im koreanischen Viertel Osakas. Doch schon bald werden sie von ihrer Vergangenheit eingeholt: Ein Mädchen ist verschwunden, und der Verdacht fällt auf Johnny …

Spionagegeschichte, politischer und historischer Roman in einem, handelt Die grosse Heimkehr von Freundschaft, Loyalität und Verrat, vom unmöglichen Leben in einer Diktatur. Das Buch erzählt von den Folgen der Teilung der koreanischen Halbinsel und den Anfängen des heutigen Nordkorea, als die Gewaltherrschaft Kim Il Sungs noch in den Kinderschuhen steckte. Und es stellt sich der Frage:Wem gehört Geschichte? Den Siegern, die Archive verschliessen und Dokumente schwärzen? Oder dem Einzelnen, der seine Erfahrungen von Verlust und Verlorenheit an andere weitergibt, Verlierer wie er selbst?

Anna Kim ist im September auf Einladung des AdS in der Villa Sträuli zu Gast. 
Freier Eintritt / Kollekte / im Anschluss offerierter Apéro
copyright Foto: Werner Geiger

Kulturnacht
Sa, 23. September 2017, 20:00

Kammerlabor. Das Technorama zu Gast

An der diesjährigen Kulturnacht besucht uns das Technorama. Im Salon erwarten Sie um 20 Uhr Experimente mit Klängen. Das Bistro und das Haus ist ab 16 Uhr geöffnet. Die anwesenden Artists in Residence Heba Khalifa (Fotografie/bildende Kunst aus Ägypten) sowie Li Wei (bildende Kunst aus China) zeigen, woran sie zurzeit arbeiten. 
Geöffnet ab 16 Uhr. Show Technorama um 20 Uhr
> Weitere Infos

Zu Gast! Streifzüge durch Winterthurer Kultur

Die Kulturnacht Winterthur lockt zu einer Entdeckungstour durch die Stadt:
Mit einem vielfältigen Programm aus allen Sparten öffnen 15 Kulturinstitutionen ihre Türen und laden Gäste ein.
Sie zeigen Ausstellungen und präsentieren Events aus der Kultur Winterthurs mit Musik, Film, Slam, Experimenten, Sessions und spannenden Aktionen.

Tickets für die Kulturnacht Winterthur erhalten Sie für 10 Franken vor Ort, an den Abendkassen der Kulturorte oder im Vorverkauf bei Winterthur Tourismus ab 21.8. Die Tickets sind für alle Eintritte und Veranstaltungen der Kulturnacht gültig.
Die Kulturnacht Winterthur ist von der IG-Kunstsammlung initiiert und findet alle zwei Jahre statt.

Samstagsmatinée
Sa, 23. September 2017, 11:00

Olga Mishula

Olga Mishula, Cimbaly (weissrussische Hackbrettart)
Alexander Boeschoten, Piano

Die aus Minsk stammende Olga Mishula ist Diplomlehrerin und Interpretin für Cimbaly und weitere fünf Instrumente aus der Hackbrettfamilie: Berner Hackbrett, Appenzeller Hackbrett, Salzburger Hackbrett, Salterio und Cimbalom. Sie ist mehrfache Preisträgerin nationaler und internationaler Wettbewerbe(Weißrussland, Russland, Bayern, Frankreich).

Seit 1995 tritt Olga Mishula mit variantenreichen Programmen solistisch und in Begleitung von Symphonieorchestern, Kammergruppen, Gitarre, Klavier und im Ethno-Jazz Quartett auf. Ihre Konzerte werden vom Publikum jeweils durchweg mit "Standing Ovations" gefeiert. Seit 2013 ist sie als Hackbrettdozentin an der Hochschule für Musik in Luzern, der Musikschule Konservatorium Zürich und Musikschule „Prova“ in Winterthur tätig.

> Website

11 – 11.30 h / Eintritt frei (Kollekte), freie Platzwahl

Meet the artist
Mi, 20. September 2017, 19:30

Lara Stoll - Vernissage

Die Bühnen-Poetin Lara Stoll hat den August als Gast-Artist in Residence in der Villa Sträuli verbracht. Die Tage und Nächte verbrachte sie im Kelleratelier und hat gemalt. Was ihr durch den Kopf ging und wie sie es auf die Leinwand brachte, zeigt sie in einer Ausstellung im Bistro der Villa Sträuli. Man darf gespannt sein!

Freier Eintritt / im Anschluss offerierter Apéro

Die Bilder bleiben bis Ende September in der Villa Sträuli hängen.

Samstagsmatinée
Sa, 16. September 2017, 11:00

Echo vom Zürihorn

Priska Walss, Alphorn
Robert Morgenthaler, Alphorn
Nick Gutersohn, Alphorn

Das Trio pflegt eine kreative und unvoreingenommene Auseinandersetzung mit dem symbolträchtigen Instrument. Durch die Kombination von verschiedenen Ur-Instrumenten werden der stilistische Ausdruck und die Klangvielfalt erweitert. Die drei Musizierenden kommunizieren miteinander spielerisch und mit grosser Lust, unbekannte Wege zu gehen. So erklingen in den archaisch-modernen Klangwelten Muscheln und Didgeridoo neben Posaunen und Alphörnern.  Komponiertes steht neben einer Klangimprovisation, ein Groove neben einem tranceartigen Bordun. Eine eigene musikalische Sprache entwickelt sich, die Einflüsse aus Jazz, afrikanischer Musik und Klassik aufweist, aber stets improvisatorisch bleibt.

> Website

11 – 11.30 h / Eintritt frei (Kollekte), freie Platzwahl

Samstagsmatinée
Sa, 09. September 2017, 11:00

Bergerausch

Vera Kappeler: Klavier, Harmonium, präpariertes Klavier
Betinko (Bettina) Klöti: Stimme, Banjo, Tools
& Surprise Gast

Bergerausch spielen Lieder aus der Schweiz: alte Volkslieder, Eigenkompositionen und Textvertonungen schweizerdeutscher Gedichte von Dichtern wie C.A. Loosli oder Adolf Wölfli. Betinkos „nachgeschriebene Volkslieder“ sprühen vor Witz und sind gleichzeitig stets Aufforderung gesellschaftliche Begebenheiten oder kollektive Tabus zu hinterfragen.

Live fegt Betinko mit ihren wachen, humorvollen und kritischen Ansagen letzte Zweifel an der Aktualität des Materials weg und Vera Kappeler entführt mit Improvisationen, Klangteppichen oder Soli in die Tiefen der Songs. Manche der vertonten Texte und Volkslieder wurden vor vielen Jahren oder sogar Jahrhunderten geschrieben, trotzdem könnten diese kaum aktueller sein. Es sind Geschichten von sozialem Gefälle, vom Grössenwahn in dieser Welt, ein Blues von Kindern mit süchtigen Eltern, oder die Geschichte einer Frau, die ihre Sexualität lebt und sich so emanzipiert. Um diese Geschichten zu erzählen, haben Bergerausch eine eigene, unverkennbare musikalische Sprache entwickelt. Ihr Spiel ist – bei aller Virtuosität der Musiker – direkt, zu Weilen archaisch und sie bleiben nahe an der lyrischen Aussage. So bekommt jedes Lied ein eigenes Timbre, eine eigene Dichte und Intensität.

> Website

11 – 11.30 h / Eintritt frei (Kollekte), freie Platzwahl

Samstagsmatinée
Sa, 02. September 2017, 11:00

Straymonk

Musiker :
Nathanael Su: Alto Sax
Gabriel Dalvit: Alto Sax
Dominique Girod: Bass
Jonas Ruther: Drums

Im Zentrum des neuen Programms steht die wunderbare, neu komponierte Musik Nathanael Su's.

Die feinen, intelligenten, immer groovenden Kompositionen verarbeitet das Quartett um die beiden Alt-Saxophonisten zu einer reduzierten, eindringlichen Musik, die sich ins Gedächtnis einbrennt, wenn man sie einmal gehört hat. Dabei bietet bereits die überraschende Wahl der Instrumente – zwei Altsaxophone, Bass, Schlagzeug – die Grundlage für neue, spannende Interpretationen.

Die jahrelange Arbeit an einem gemeinsamen Bandsound und an der Verschmelzung der beiden Altosax-Klangfarben, führt dazu, dass in der Exposition der Themen ein eindringlicher, fast hypnotischer Einklang entsteht. Die vier Musiker nutzen dagegen bei den Solos den Raum für spannende Adaptionen und überraschende Dialoge. 

11 – 11.30 h / Eintritt frei (Kollekte), freie Platzwahl

Meet the artist
Mi, 12. Juli 2017, 17:30

Anja Kampmann

Poetischer Spaziergang mit Artist in Residence Anja Kampmann. 

Die deutsche Lyrikerin Anja Kampmann trifft auf die Baslerin Simone Lappert und den Spoken-Word-Autor Jens Nielsen. Sie machen den poetischen Spaziergang zu einem der Highlights der diesjährigen Literaturreihe, Poesie trifft auf Natur, kurioser Witz auf wortkarge Reime. Der Schlagzeuger Julian Sartorius und der Posaunist Michael Flury begleiten den Spaziergang durch den Garten der Sammlung Oskar Reinhart «Am Römerholz».
Reservation direkt www.lauschig.ch

Samstagsmatinée
Sa, 08. Juli 2017, 11:00

Rjam

Raphael Zuzak, Perkussion
Julian Zuzak, Geige
Andrea Zuzak, Akkordeon, Kontrabass
Martin Bauder Zuzak: Mandoline, Kontrabass

Seit RJAM, die Familienband aus Winterthur, ihr erstes Album aufgenommen hat, frischt ihr musikalischer Wind deutlich auf. Die Ost-West-Abenteuer der zweiten CD sind nun ein Werk von vier Musikern, welche sich auf Augenhöhe begegnen. Die Lausbubenverspieltheit ist nicht mehr vordergründig, vielmehr begegnet sich nun Erfahrung mit jugendlichem Sturm und Drang.

Von Bluegrass bis Balkan reisst ihre tanzbare Musik alles mit, was nicht niet- und nagelfest isthttp://www.duogaddini.ch/rjam.html

11 – 11.30 h / Eintritt frei (Kollekte), freie Platzwahl

Dies ist die letzte Samstagsmatinée vor der Sommerpause. Im Garten der Villa Sträuli findet von 9.30 - 14 Uhr ein kleiner, feiner Flohmarkt statt und es wird grilliert!

Meet the artist
Di, 04. Juli 2017, 19.30

Silvia Fômina

Die argentinische Komponistin stellt sich, ihre Musik und ihre Arbeitsweise vor. In der Villa Sträuli arbeitet sie an einem Zyklus von Opern-Miniatüren, basierend auf Kurzgeschichten des Schriftstellers J.L. Borges. 

Es spielen Musiker des Ensemble TaG:

Alex Jellici, Cello 
David Schnee, Viola 
Rafael Rütti, Piano
David Jegerlehner, Technik

Das Bistro ist ab 18.30 Uhr geöffnet für den Apéro. 

Samstagsmatinée
Sa, 01. Juli 2017, 11:00

Les Chouettes

Miriam Sutter, Gesang
Baldur Stocker, Kontrabass
Jim Gulli, Gitarre
Flurin Rhade, Akkordeon

Die Welt dreht sich immer schneller. Der Mensch dreht sich mit. Zeit, die Drehzahl zu reduzieren. Zeit für Oldtimer, Whisky und Zigarre. Zeit für Swing der 20er- und 30er-Jahre. Das Quartett les Chouettes um die Sängerin Miriam Sutter entführt in eine Zeit, als Jazzclubs das Nachtleben prägten und Musik voller Leidenschaft aus dem Radio oder vom Plattenteller knisterte. 

11 – 11.30 h / Eintritt frei (Kollekte), freie Platzwahl

Samstagsmatinée
Sa, 24. Juni 2017, 11:00

Duo Vivace

Manuela Maffi-Steger, Gitarre
Clara Ponzoni-Borsani, Mandoline

Das Duo Vivace, gegründet im Jahre 2003 dank der Begegnung von Clara Ponzoni Borsani und Manuela Maffi Steger, hat sich zum Ziel gesetzt, die reiche Originalliteratur für Mandoline und Gitarre, die von 1700 bis in die heutige Zeit reicht, zu erschliessen. Im Laufe der Jahre verstand es das Duo die Vielseitigkeit der beiden Instrumente hervorzuheben, indem die Ausgewogenheit des Klanges der beiden Instrumente ausgenutzt wurde.

11 – 11.30 h / Eintritt frei (Kollekte), freie Platzwahl

Kultursalon: Molton zu Gast
Mi, 21. Juni 2017, 20:00

B.A.B und Andreas Neeser: Vier und hier

Birgit Hauser, Gesang/Stimme
Alfred Zimmerlin, Violoncello
Bruno Huwyler, Schlagzeug
Andreas Neeser, Schriftsteller

Der Schriftsteller Andreas Neeser trifft auf die Band B.A.B - und eine waghalsige literarisch-musikalische Improvisation zu viert beginnt. Passieren kann alles in der Unvorhersehbarkeit des Augenblicks. Definitiv ein Abend für Liebhaber von Musik ohne Noten und Texten ohne Grenzen.

Dieses Konzert ist das letzte unserer Reihe "im Dialog". Deshalb laden wir Sie herzlich im Anschluss an das Konzert zu einem "Sonnenwende" Apéro in unseren Bistrogarten oder bei schlechter Witterung ins Bistro ein. 

Samstagsmatinée
Sa, 17. Juni 2017, 11:00

s-ensemble

Nadja Samsinskaja, Klavier
Ronny Spiegel, Violine
Daphne Unseld, Viola
Fedor Saminski, Violoncello

Gabriel Fauré (1845 - 1924)
Quartett Nr. 1 c-Moll für Klavier, Violine, Viola und Violoncello, op. 15
Allegro molto moderato
Scherzo. Allegro vivo
Adagio
Finale. Allegro molto

Das s-ensemble widmet sich seit seiner Gründung der Literatur des Klavierquartetts, welche neben derjenigen des Streichquartetts beinahe schon ein Schattendasein führt. Mit dem 1. Klavierquartett (1876-1883) von Gabriel Fauré bringt das ensemble einen bedeutenden Vertreter dieser Gattung auf die Bühne, bedenkt man die Tatsache, dass in Frankreich zwischen 1820 und 1870 kaum Kammermusik komponiert wurde und vorwiegend nur deutsche Kompositionen in Mode waren. Dass für dieses Meisterwerk erst beim dritten Anlauf ein Verleger zu finden war, ist bezeichnend für die reservierte Haltung Frankreichs gegenüber der Kammermusik um 1880. Doch hatte dieses fulminante Werk auch schon zu Lebzeiten des Komponisten grossen Erfolg beim Publikum und hat somit wesentlich dazu beigetragen Faurés Reputation als Komponist grosser Kammermusik aufzubauen.

11 – 11.30 h / Eintritt frei (Kollekte), freie Platzwahl

Meet the artist
Di, 13. Juni 2017, 19:30

Eli Cortiñas und Tomás Bartoletti

Cortiñas künstlerische Praxis kann der Erforschung historischen Aspekte von Dokumenten zugeschrieben werden. Bartolettis Forschung beschäftigt sich mit den Trennlinien zwischen Altertumswissenschaften, Ethnologie, Wissenschaftsgeschichte und Sprachwissenschaft. Ihr gemeinsames Projekt basiert auf der ersten Übersetzung eines in Quechua geschriebenen Altperuanisches Drama, was 1875 vom Schweizer Forscher Johann Jakob von Tschudi ins Deutsche übersetzt wurde. 

Freier Eintritt / im Anschluss offerierter Apéro

Samstagsmatinée
Sa, 10. Juni 2017, 11:00

Sting Operation feat. Devi Reith

Devi Reith, Stimme
Felix Straumann, Saxofon
Matthias Siegrist, Gitarre
Peter Leuzinger, Bass
Peter Preibisch, Drums

Er ist unbestritten einer der grossen Komponisten des Pop: Gordon Matthew Sumner (Sting). Für die Jazzmusiker von "Sting Operation" kein Grund, in Ehrfurcht zu erstarren. Hits wie Moon Over Bourbon Street oder Every Breath You Take inspirieren sie zu neuen Interpretationen, die überraschend und vertraut zugleich klingen.

 11 – 11.30 h / Eintritt frei (Kollekte), freie Platzwahl

Samstagsmatinée
Sa, 03. Juni 2017, 11:00

Aïssata Kouyaté Quartett

Die Quartettformation von Aïssata spielt ruhige virtuose Klänge.

Aïssate Kouyaté, Stimme
Abdoulaye Traore, Gitarre
Patrick Juvet Baka, Kalebasse
Ibro Fall, Djembé

„Wenn Aïssata Kouyaté singt, steht für eine kleine Zeit die Erde still.“

Das Talent von Aïssata Kouyaté wurde schon früh entdeckt und bereits in jungen Jahren war sie Backgroundsängerin von Mory Kanté und später auch von Touré Kounda und Mamady Keita.

Seit 1997 in Paris wohnhaft, gründet sie ihre eigene Musikgruppe und lässt sich immer mehr von zeitgenössischen Klängen, Jazz und Weltmusik inspirieren. Heute singt sich die begnadete Sängerin mit Leichtigkeit über Grenzen und Musikstile; sie nimmt das Publikum mit auf die Reise und verzaubert mit traditioneller Mandingue-Musik und einem Hauch von Moderne.

Das Konzert findet in Kooperation mit AfroWorkshops.ch und  Afro Pfingsten statt. 

11 – 11.30 h / Eintritt frei (Kollekte), freie Platzwahl

Samstagsmatinée
Sa, 27. Mai 2017, 11:00

Johnny and the Rocketboy

Eigenkompositionen eine Hand voll Lieblingslieder

Besetzung:
Valentin Baumgartner, Gitarre, Gesang, Oud
Jonas Künzli, Kontrabass, Gesang

Das Zwei-Mann-Orchester „Johnny & The Rocketboy“ fliegt durch Raum und Zeit. Mit bekannten und unbekannten Liedern zaubern und besingen sie Sonne, Mond und Sterne. Verspielt, verträumt, wagemutig und nostalgisch. Als Kern der Gruppen „Extrafish“ und „Vendredi Soir Swing“ sowie weiteren gemeinsamen Projekten verbindet die beiden Saitenkünstler eine langjährige und intensive Zusammenarbeit und Freundschaft.

Gespielt werden nebst Eigenkompositionen eine Hand voll Lieblingslieder. Reduziert auf ihre Essenz oder  aber von ihrer Gerüste aus neu bekleidet. 

11 – 11.30 h / Eintritt frei (Kollekte), freie Platzwahl 

Kultursalon: Molton zu Gast
Mi, 24. Mai 2017, 20:00

Galatea Quartet

Yuka Tsuboi, Violine 
Sarah Kilchenmann, Violine 
Hugo Bollschweiler, Viola 
Julien Kilchenmann, Violoncello

Acht Originaltangos, die als roter Faden durch das Programm führen, werden kontrastiert durch die einzelnen Sätze der Streichquartette von Ginastera und Schlumpf: feurig-leidenschaftliche Musik mit exquisiten Rhythmen. 

Schlumpf+
Die Konzertreihe in der Druckerei Baden ist zu Gast in der Villa Sträuli. Klassik und Jazz treffen auf Musik von Martin Schlumpf.

Samstagsmatinée
Sa, 20. Mai 2017, 11:00

Yves Theiler Trio

Yves Theiler, Klavier & Wurlitzer, Komposition
Luca Sisera, Kontrabass
Lukas Mantel, Schlagzeug & Perkussion

Das in Zürich ansässige Yves Theiler Trio entwickelt seit 2008 eine eigene Klang- und Formensprache im zeitgenössischen Jazz. Die Working Band widmet sich den Kompositionen Theilers und lässt diese dank intensiven Prope-Prozessen und stetigem Austausch nicht nur auf der Bühne zu eindringlicher Musik werden. Anfänglich mit Valentin Dietrich am E-Bass, inzwischen mit Luca Sisera am Kontrabass, bilden die drei eine exzellent eingespielte Einheit. Mit zahlreichen Tourneen in der Schweiz und im Ausland hat sich das Trio in den letzten fünf Jahren einen festen Platz in der schweizerischen Jazzlandschaft erspielt. Darüber hinaus haben Auftritte an namhaften Festivals, Kooperationen mit bekannten Künstlern und das Engangement von Seiten des Labels die Bühnen- und Medienpräsenz des Trios im Ausland verstärkt.

Im Zentrum der Gruppe steht eine beinahe telepathische Interaktion dreier Musiker, die sich gleichzeitg innerhalb einer Komposition frei zu bewegen wissen und diese in ihrer Essenz zum Blühen bringen. Dieses Wechselspiel von musikalischer Struktur und künstlerischer Freiheit steht programmatisch sowohl für die Arbeitsweise des Trios als auch für ihr aktuelles Programm "Dance In a Triangle". Dabei wird eine klassische Rollenverteilung aufgelöst und jeder Musiker übernimmt harmonische, melodische oder rhythmische Funktionen, je nach Verlangen der Musik. Theilers Kompositionen enthalten immer sangliche Qualität und starke Melodien, die jedem Zuhörer Zugang zur Musik verschaffen und ihren komplexen Unterbau auf intuitive Weise erfahren lassen.

11 – 11.30 h / Eintritt frei (Kollekte), freie Platzwahl

Kultursalon - musica aperta zu Gast
Do, 18. Mai 2017, 20:00

Quartetto Prometeo

Giulio Rovighi, Violine
Aldo Campagnari, Violine
Massimo Piva, Viola
Francesco Dillon, Violoncello

Programm:

György Ligeti (1923 – 2006) Quartett No. 2 (1968)
Francesco Filidei (1973) Notturno sulle corde vuote (UA für akustisches Quartett)
Sandro Balzarini (1987) Mr. Ishii and I (2017), Uraufführung
Stefano Gervasoni (1962) Six lettres à l’obscarité (und zwei Nachrichten) (2005-06)

Mit dem italienischen Quartetto Prometeo ist  ein ganz grossartiges Ensemble bei musica aperta in Winterthur zu hören: Ligetis meisterhaftes zweites Quartett gibt den Einstieg – und weiter geht es mit einem neuen Werk des jungen Schweizer Balzarini (Auftrag musica aperta); und die beiden italienischen Komponisten Filidei und Gervasoni öffnen den Horizont auf unser südliches Nachbarland, das zwar als Mutterland der Musik gilt, dessen Szene aber bei uns in ihrer Breite doch recht unbekannt ist.
Das Quartteto Prometeo weist eine beeindruckende Liste von Festivals und Konzertsälen auf, vom Amsterdamer Concertgebouw bis zum Prager Frühling, von der Accademia di Santa Cecilia in Rom bis zum Grand Théatre Bordeaux, von der  Mozartnacht  Würzburg bis zum Colmar Festival. Seit fast 20 Jahren wird es mit internationalen Preisen überhäuft, und zwar für zeitgenössische wie für klassische Musik. Denn charakteristisch ist für dieses Quartett die permanente Interaktion beider Bereiche. So hat es alle Streichquartette von Robert Schumann aufgenommen, aber auch eine CD mit Werken von Salvatore Sciarrino. Es pflegt enge Kontakte zur italienischen Szene und fördert junge Komponisten.

www.musica-aperta.ch
www.quartettoprometeo.com

Samstagsmatinée
Sa, 13. Mai 2017, 11:00

Quentin Yellow im Duo

Lieder aus der eigenen Feder. Roadtrip Musik. Gewürzt mit selbst erlebten Geschichten.

Quentin Yellow: Gesang, Gitarre und Piano
Max Trafelet: Schlagzeug

a way

Quentin Yellow erzählt Geschichten von einem der auszog das Leben zu lernen. Dazwischen singt er Lieder, die auf seiner fünfjährigen Reise durch Canada, USA, Mexiko und der Schweiz entstanden sind. Kommen Sie mit auf einen Roadtrip der überraschenden Art. Ganz ohne Gepäck und Reiseplan. Quentin Yellow wird Sie entführen und sicher wieder nach Hause bringen. Als Reisebegleiter mit dabei: Max Trafelet am Schlagzeug.

Kultursalon
Mi, 10. Mai 2017, 20:00

Die Kürbisse wuchsen heimlich. So kennt man die Kürbisse

Ein Liederabend mit Texten von Nora Gomringer, Eichendorff, Goethe, Heine, Hölty und Seidl und Musik von Schubert, Schumann, Philip Bartels (UA) und Duri Collenberg (UA). 

Ernst E. Sigrist, Gesang und Sprecher
Simone Keller, Klavier
Philip Bartels, Szenische Einrichtung

Meet the artist
Di, 09. Mai 2017, 19:30

Thierry Perriard

Der Bildende Künstler Thierry Perriard war auf Einladung der Stadt Winterthur kürzlich für einige Monate in Genua als Artist in Residence zu Gast. In der Villa Sträuli berichtet er über diesen Aufenthalt. 

Thierry Perriard
ist während seines Atelierstipendiums Parkanlagen und grünen Flecken in Genua nachgegangen. Auf ausgedehnten Erkundungsspaziergängen hat er diese Orte auf Aquarellen festgehalten. Diese kleinformatigen Skizzen dienten ihm im Anschluss als Ausgangslage für grössere Bilder. Entstanden sind Gouache- resp. Aquarellmalereien, die zwischen gegenständlich und ungegenständlich oszillieren: Pflanzenformen werden zu zeichenhaften Spuren. Anlässlich des «Meet the Artist» erzählt der Künstler von seinen Eindrücken und zeigt einige seiner Skizzen und Malereien. 

Freier Eintritt / offerierter Apéro

Samstagsmatinée
Sa, 06. Mai 2017, 11:00

CheRoba in due

Marco Santilli, Klarinette, Bassklarinette
Ivan Tibolla, Klavier, Akkordeon

Erzählungen, Gedichte, Schriftsteller und ihre Geschichte bilden die Inspiration für die Kompositionen von „CheRoba in due“.

Das Ganze aus verschiedenen Perspektiven, mit einem immer wieder anderen Ansatz: in „Variationen über den Namen Hesse“ entwickeln sich die Motive aus den Tönen, die im Namen des Schriftstellers enthalten sind; „Note di Nuto“ ist eine Hommage an den Klarinettisten einer Dorfmusik, Cesare Paveses Freund und eine Figur in dessen Roman „Der Mond und die Feuer“; „Love all, trust a few, do wrong to none“ ist ein Zitat Shakespeares und ihm zum 400. Todestag gewidmet; „Serenada in minur“ wiederum ist mehr als nur der Titel eines Gedichts des Tessiner Dialektdichters Giuseppe Arrigoni …

Instrumentalgeschichten von nobel bis volkstümlich, wie es die hier erzählenden Instrumente sind.

http://www.marcosantilli.com/

 

11 – 11.30 h / Eintritt frei (Kollekte), freie Platzwahl

Kultursalon: Molton zu Gast
Mi, 03. Mai 2017, 20:00

Schlumpf+: Adrian Frey Quintet

Reto Suhner, Saxophone 
Andreas Stahel, Flöten
Felix Utzinger, Gitarre
Adrian Frey, Klavier
Tobias Hunziker, Schlagzeug

Die Konzertreihe in der Druckerei Baden zu Gast in der Villa Sträuli. Klassik und Jazz treffen auf Musik von Martin Schlumpf. 

Das Klarinettentrio 1997 von Martin Schlumpf wird vom Quintett als Steinbruch benutzt, dessen Fundstücke als Vorlagen und Inspirationsquellen für ein fulminantes Improvisationsfeuerwerk dienen. 

www.schlumpfplus.ch

Foto Adrian Frey: Palma Fiacco

Samstagsmatinée
Sa, 29. April 2017, 11:00

Julio Azcano

Virtuosität war für Julio Azcano nie Selbstzweck. Der argentinische Gitarrist geniesst internationales Ansehen, weil er seine stupende Spieltechnik mit dezenter Souveränität einzusetzen versteht. Mit nichts als einer klassischen akustischen Gitarre schafft er auf seinem neuen Solo-album «Distancias» eine facettenreiche Musik, die - im Spannungsfeld zwischen Jazz, Klassik und Tango - mit ureigenem Ausdruck besticht.

Seine vielseitige Konzerttätigkeit zeugt von einer beeindruckenden musikalischen Offenheit: Julio Azcano tritt regelmässig  als Solist auf, ist Mitglied des renommierten Eos Guitar Quartet und konzertiert in grenzüberschreitendem Dialog mit Musikern verschiedenster Stile und Kulturen wie etwa im Duo mit Yehudi Menuhins Schützling Volker Biesenbender, mit dem Jazzsaxofonist Javier Girotto, mit der Tangosängerin Marcela Arroyo oder mit dem türkischen Blaglama-Spieler Taylan Arikan.

Eintritt frei (Kollekte), freie Platzwahl

Kultursalon
Fr, 28. April 2017, 20:00

Premiere Lara Stoll: Krisengebiet 2 - Electric Boogaloo

Die Veranstaltung ist komplett ausverkauft! 

Die Welt brennt an allen Ecken und Enden und jetzt ist Lara Stoll auch bald noch 30 Jahre alt. Wen interessierts! Sie vielleicht! Die mehrfache Slam-Poetry Meisterin kehrt nämlich mit dem zweiten Teil ihres „Krisengebiet“-Programms auf die Bühne zurück und sagt Ihnen wovor Sie sich zu fürchten haben und wofür Sie besser einen Garkochtopf nehmen.  Absurd, leichtzüngig und immer wieder aus heiterem Himmel wird die Autorin Sie mit ihrer unverkennbaren Bühnenpräsenz in ihre Geschichten und Lieder saugen. „Krisengebiet 2 - Electric Boogaloo" ist eine zeitgenössische Lesung die ein bisschen weh tut, man aber abends noch gut verdauen kann.

Eintritt Fr. 25.-/20.-

Das Bistro und die Abendkasse sind ab 19 Uhr geöffnet. 

 

Samstagsmatinée
Sa, 22. April 2017, 11:00

Gisela Horat Trio

Gisela Horat, Piano
Samuel Büttiker, Schlagzeug
Simon Iten, Bass

Das Gisela Horat Trio besteht seit dem Frühling 2009. Aktuell spielen der Schlagzeuger Samuel Büttiker und der Bassist Simon Iten zusammen mit Gisela Horat.

Das Trio erzählt in seinem Programm musikalische Geschichten, die das Leben in all seinen Schattierungen schrieb. Die Kompositionen von Gisela Horat bilden dabei den Ausgangspunkt für spannende Begegnungen zwischen Komposition und Improvisation, die geprägt sind durch die unterschiedlichen Erfahrungs-Welten der einzelnen Musiker. Mit klangmalerisch jazzigen Harmonien beschreiben sie in lyrisch grooviger Weise farbige und spannende Gegebenheiten, Träume, Gefühle und Schicksale.

Eintritt frei (Kollekte), freie Platzwahl 

Samstagsmatinée
Sa, 15. April 2017, 11:00

Sprachklang. Die Ankunft der Bäume

Sprachklang.
Die Ankunft der Bäume.

Svenja Herrmann, Lyrik
Karin Rüdt, Gitarre

Untermalen, Dazwischenfunken, Wetteifern und sich Ergänzen sind Formen in diesem lebendigen lyrisch-musikalischen Dialog von Svenja Herrmann (Lyrik) und Karin Rüdt (Gitarre), der den Sprachklang feiert.

Svenja Herrmann liest aus ihrem aktuellen Lyrikband „Die Ankunft der Bäume“ und Karin Rüdt improvisiert und spielt Musik von Fernande Peyrot, Johann Sebastian Bach, Daniel Weissberg und anderen.

Die Gedichte von Svenja Herrmann erkunden die Schnittstelle zwischen der vom Menschen bedrohten Natur und unserer Zivilisation. An diesem Ort leben Einsame, Sehnsüchtige, Vergessene, aber es sind auch Momente des Glücks möglich, wenn die Natur sich für einmal durchsetzt.

Ursprung

Über mir schweben Walskelette
an einem zierlichen Gerüst aus Eisen
und ihre Namen ein
Who is who der Urzeit
ich schreite unter dieser Hitparade
feierlich

Eintritt frei (Kollekte), freie Platzwahl

Samstagsmatinée
Sa, 08. April 2017, 11:00

Luca Ciarla

Luca Ciarla ist einer der innovativsten und kreativsten Geiger unserer Zeit. Ähnlich einem Zauberer bringt er mit seiner Violine und einigen Spielinstrumenten schrittweise, mit Hilfe eines Loop Pedals, seine Geige in Schwung, mal hört sie sich an wie eine Gitarre, mal wie ein Cello oder wie Percussion. Zusammen mit seiner Stimme und Spielinstrumenten ergibt sich eine phantasievolle Klanglandschaft, fast wie eine kleine solo String Band!

Freier Eintritt/Kollekte/Freie Platzwahl

Das Konzert von Luca Ciarla wird vom Italienischen Kulturinstitut unterstützt. 

Kultursalon: Molton zu Gast
Mi, 05. April 2017, 20:00

Erschtklassigi Kunscht. Punkt.

Ein Liederabend mit einem Text von Guy Krneta und Heine-Vertonungen von Daniel Fueter (UA) und Robert Schumann.

René Perler:  Bass-Bariton    (als Ersatz für den erkrankten Ruben Drole)
Simone Keller: Klavier
Rahel Hubacher: Sprecherin
Philip Bartels: Szenische Einrichtung

„Nüt gäg Ballön u Sackgumpe, aber mir mache Kunscht!“ – so beginnt ein unveröffentlichter Text des Berner Autors Guy Krneta, der am zweiten Abend unserer Konzert-Reihe zur Aufführung kommen wird: Sich von populärer Unterhaltung abgrenzen, aber sich dennoch einer abgehobenen Hochkultur nicht zugehörig fühlen – das bildet die Grundlage für die Konzeption dieser Reihe von Lieder­abenden, in denen neuere und ältere Musik nahtlos zueinander finden, zeitgenössische Texte in einen direkten Bezug zum romantischen Liedgut gesetzt werden und Neuvertonungen von Heine-Gedichten neben musikalischen Umsetzungen von spoken word-Texten stehen werden.

Samstagsmatinée
Sa, 01. April 2017, 11:00

Aljaž Cvirn

Der slowenische Gitarrist Aljaž Cvirn spielt ein Programm von drei bekannten Gitarrenkomponisten, welche in verschiedenen Zeitepochen lebten und wirkten. Durch die zusammenhängende Aufführung soll die Entwicklung der Spieltechnik und der Klangmöglichkeiten durch die Jahrhunderte sichtbar und erlebbar werden.

Freier Eintritt/Kollekte/Freie Platzwahl

Meet the artist
Fr, 31. März 2017, 19:30

Künstlergespräch Tine Voecks & Vera Ida Müller

Tine Voecks spricht mit Vera Ida Müller über ihre Arbeit der letzten Monate. Die Bildende Künstlerin aus Deutschland konnte im Rahmen ihres Arbeitsaufenthaltes in Winterthur verschiedene museale Räume und Bühnen für ihre performative Arbeit mit der Kamera nutzen. Einen Ausschnitt des gesammelten Materials wird sie von 31.3.-2.4. im Salon der Villa Sträuli zeigen.

Freier Eintritt

Künstlergespräch: Freitag, 31. März um 19.30 Uhr. Im Anschluss Drinks & Musik von Paco Manzanares. 
Ausstellung geöffnet am Samstag, 1. April von 15 - 22 Uhr und am Sonntag, 2. April von 12 - 20 Uhr. 

Ausstellungsflyer

Samstagsmatinée
Sa, 25. März 2017, 11:00

Tarallucce

Manuela Frescura, Mandoline & Mandola
Fiorentina Talamo, Gesang
Laure Perrenoud, Gitarre

Mal frech und temperamentvoll , dann wieder scharfsinnig und entlarvend, mit Sinn für subtilen Humor erzählt Tarallucce im neuen Programm, Geschichten und Lieder über Liebe und Schicksal, Sehnsucht und Erfüllung, Wahrheit und Trugbild. Neue eigene Lieder und rasante Tarantellen, bereichern dieses leidenschaftliche Programm und versprechen einen abwechslungsreichen theatralischen Morgen mit viel Witz und Charme.

Freier Eintritt / Kollekte

Kultursalon - musica aperta zu Gast
Do, 23. März 2017, 19:00

Taufe Doppel-CD "Wider-Wege"

UMS'n JIP: Ulrike Mayer-Spohn (Blockflöten)und Javier Hagen (Stimme)

Max E. Keller - eines der Urgesteine der Neuen Musik und des Free Jazz in der Schweiz - feiert 2017 seinen 70. Geburtstag. Seine Musik ist sinnlich, direkt und polarisiert seit ihren Anfängen durch ihre politischen Statements: der legendäre Skandal, den Keller und andere in den 70ern an den Darmstädter Ferienkursen auslösten, bleibt bis heute unvergessen. UMS 'n JIP spielen zu seinem Jubiläum einerseits die Werke, welche Keller für das Duo geschrieben hat, andererseits holen sie mehrere seiner prägenden politischen Werke aus den 70ern hervor, welche bis heute nichts an Frische und Aktualität verloren haben. Das Jubiläumsprogramm besteht aus mehreren Teilen: Einem Vorkonzert mit Tonbandstücken um 19 Uhr, das live gespielte Hauptkonzert um 20 Uhr, eine Ausstellung mit grafischen Partituren und die Taufe der neu erschienenen Doppel-CD:

19 Uhr: Tonbandstücke
Sicher sein... (1976) für Sprecher und Tonband
Grundgesetze III (1977) für 2 Sprecher und Tonband
Sie (1978) für Tonband

20 Uhr: Konzert
Der verspätete Wanderer (2017) für Sänger und Blockflöten, Uraufführung
Mobile (2012/3) für variable Besetzung 
Ruh' (2012) für Countertenor und Blockflöten (Text: Max E. Keller)
1968 - und heute? (2011) für Sänger und Blockflöten (Text: Max E. Keller)
Veränderungen (1978) für Blockflöte und Synthesizer
Hymnen (1979) für Tonband und Sprecher

Apéro

Samstagsmatinée
Sa, 18. März 2017, 11:00

Bendorim

Karin Meier, Gesang

Dela Hüttner, Gesang
Stefanie Kunckler, Kontrabass
Jürg Luchsinger, Akkordeon

Eine musikalische Reise vom alten Osteuropa über den Swinging Broadway bis in die Gegenwart. Die MusikerInnen von Bendorim haben Raritäten ausgegraben und Traditionals neu arrangiert – vom Volkslied über Instrumentals bis hin zu eigenkomponierten zeitgenössischen Songs. Melancholisch, warmherzig und temperamentvoll.

Eine Hommage an grossartige SongschreiberInnen, TexterInnen und InterpretInnen wie Abraham Ellstein, Mordechaj Gebirtig, Molly Picon, the Barry Sisters und viele mehr.

Freier Eintritt/Kollekte/Freie Platzwahl

Meet the artist
Fr, 17. März 2017, 19:30

Satomi Edo: Doppelausstellung

Was macht ein Heim aus und was trägt man mit sich, wenn man weiterzieht? Die Sehnsucht nach Sicherheit, Geborgenheit in der Unvollkommenheit – aber auch das Gefühl angekommen zu sein, wenn man doch weiß es ist nicht für immer… Mehr als nur der Ausdruck eines Gefühls, fasziniert die Künstlerin Satomi Edo die Frage was bleibt in der Erinnerung: Bilder, Geräusche, Gerüche die aufeinander aufbauen oder ineinanderfließen. Dimensionen, Strukturen und Raum sind ein Kernthema für die Künstlerin; Architektur ist in ihrer Arbeit und für ihre Arbeit bei der Präsentation essenziell.

Satomi Edo zeigt in einer spannenden Doppelausstellung ihre sehr persönliche Auseinandersetzung mit dem Thema Heimat, Intimität und Erinnerung. Sie zeigt formal reduzierte Installationen die mit Raum, Licht & Schatten arbeiten, in Kombination mit grafischen Arbeiten auf Glas, Malereien in tagebuchform und Videoarbeiten. Das Projekt verbindet zwei Ausstellungsorte & zwei Länder – Villa Sträuli in der Schweiz & Outside Pluto in Berlin. 

Öffnungszeiten Ausstellung Villa Sträuli: Freitag, 17. März bis Sonntag, 26. März, jeweils Di – So, 12 – 16 Uhr

Outside Pluto
Silbersteinstrasse 83
12051 Berlin
Facebook: Outsid Pluto
Öffnungszeiten: 17. - 31 März 2017, Di - Sa 16 - 20 Uhr
Freier Eintritt

Flyer Ausstellung

Kultursuppe
Mi, 15. März 2017, 11:45

Duo Janett

Diese Kultursuppe ist ausgebucht!

Domenic und Curdin Janett 

Die Fränzlis da Tschlin braucht man nicht vorzustellen. Die beiden Engadiner Brüder tröten und örgeln aber auch als Duo was das Zeug hält. Mit ihrer eigenwillig interpretierten Bündner Volksmusik jenseits der ausgetretenen Saumpfade wird die Kultursuppe 2016/17 stimmungsvoll ausgelöffelt. 

Die Kultursuppe findet einmal pro Monat statt.
Suppe ab 11.45 Uhr
Hauptgang: Musik/Performance 12.30 – 13.10 Uhr

Saisonthema: Spielverwandtschaften.
In Johann Sebastian Bachs Familie machten praktisch alle Musik. Das kommt heute noch in den besten
Familien vor: Zum kulturellen Hauptgang zwischen einer frisch zubereiteten Suppe und Kaffee & Kuchen laden Ruth und Roger Girod diesmal familiär verbandelte Künstlerinnen und Künstler zum Kurzgespräch und Konzert ein.

DIESE KULTURSUPPE IST AUSVERKAUFT!

Kultursalon
Di, 14. März 2017, 20:00

MIX-tett

Eigenkompositionen und  Arrangements zwischen klassischer-, zeitgenössischer- und Volksmusik, Jazz, Eigenem & Improvisation.

Marianne Racine, Gesang
Jojo Kunz, Kontrabass
Hans Adolfsen, Piano
Bettina Boller, Geige

„Vier Persönlichkeiten der Schweizer Musikszene haben sich neu zum „MIX-tett“ zusammengetan und wollen künftig gemeinsam Grenzen erweitern und durchbrechen. Allen Vieren ist eigen, dass sie sich ihre Neugierde auf das Immer Neue bewahrt haben und spiellustig auch das Risiko suchen. Ihren Blick lassen sie dabei weit über den eigenen Kräutergarten hinaus schweifen, immer im Bewusstsein der jeweils eigenen musikalischen Herkunft.

Ihre Eigenkompositionen und  Arrangements changieren je nach Verantwortung zwischen klassischer-, zeitgenössischer- und Volksmusik, Jazz, Eigenem & Improvisation.

Samstagsmatinée
Sa, 11. März 2017, 11:00

Elisa Day

Grotesker Jazz und kurioser Pop, aparte Elektronik und schrulliger Avantgardismus.

Isabelle Ritter, Gesang, Loop, Komposition
Lukas Frei, Trompete, Flügelhorn
Florian Favre, Piano
Jeremias Keller, E-Bass
Philipp Hillebrand, Bassklarinette, Saxophon 
Christoph Steiner, Drums

Isabelles Stimme vermag es, uns die schattigen wie auch sonnigen Stellen ihres Gartens mit Tiefe und Hingabe zu beschreiben, und die fünf Musiker folgen ihr mit überschäumender Spielfreude und Virtuosität. Mit den poetisch-absurden und traurig-schönen deutsch-englischen Texten führt uns die Sängerin und Komponistin durch ihr eigenes Theaterstück und lässt uns gespannt sein was diesem sonderbaren Ort noch alles entspringen wird.
Foto von Isabelle Ritter: Martin Streule

Freier Eintritt / Kollekte

Kultursalon: Molton zu Gast
Mi, 08. März 2017, 20:00

Das Zweiplatzsofa

Leider kann die Sopranistin Catriona Bühler nicht singen, wird aber trotzdem gemeinsam mit dem Schauspieler Raphael Clamer und der Pianistin Simone Keller auf der Bühne stehen und wird die "Musique de tables" von Thierry de Mey für drei Schlagzeuger mitspielen sowie eine geflüsterte Duett-Version von Cathy Berberians "Stripsody".
Anstelle der ursprünglich vorgesehenen Lieder von Edu Haubensak wird Simone Keller Etüden von György Ligeti spielen und Raphael Clamer wird neben den Texten aus Simona Rysers Roman "Maries Gespenster" seine virtuose Version der "Sonate in Urlauten" von Kurt Schwitters rezitieren.

Ein szenischer Liederabend mit Musik von Edu Haubensak, Arnold Schönberg, Cathy Berberian und Thierry de Mey mit Texten von Simona Ryser

Catriona Bühler, Sopran
Simone Keller, Klavier
Raphael Clamer, Sprecher
Philip Bartels, Szenische Einrichtung

Der erste von drei Liederabenden mit romantischer und zeitgenössischer Musik und alten und neuen Texten. Eine kontrastreiche Reihe mit drei musikalisch-szenischen Abenden, in denen unterschiedlichste Lieder und Texte zueinander finden.

Foto: Catriona Bühler

„Nüt gäg Ballön u Sackgumpe, aber mir mache Kunscht!“ schreibt der Berner Autor Guy Krneta.

Sich von populärer Unterhaltung abgrenzen aber sich dennoch einer abgehobenen Hochkultur nicht zugehörig fühlen – dies bildet auch die Grundlage für eine Reihe von Liederabenden, in denen neue und alte Musik nahtlos zueinander finden und zeitgenössische Texte in einen direkten Bezug zu romantischen Lieder gesetzt werden.
Die Liedreihe wird fortgesetzt mit „Erschtklassigi Kunscht. Punkt.“ am 5. April 2017 und „Die Kürbisse wuchsen heimlich. So kennt man die Kürbisse“ am 10. Mai 2017.

Samstagsmatinée
Sa, 04. März 2017, 11:00

Wael Sami Elkholy

Das Programm besteht aus Eigenkompositionen: Instrumental (arabische Laute Oud), mit arabischen Texten oder mit Texten befreundeter Schweizer Schriftsteller (Pedro Lenz, Raphael Urweider... ).

Wael Sami Elkholy ist ein aus Ägypten stammender Komponist, Sänger und Darsteller. Geboren und aufgewachsen in Dubai wurde er nach seinem Umzug nach Kairo bald zu einem landesweit bekannten Kinderstar. Er trat als Sänger und Schauspieler in Fernseh- und Theaterproduktionen auf und gab Konzerte u.a. im Opernhaus von Kairo. Seine musikalischen Ausbildungen absolvierte er an der Musikakademie Kairo, am Opernhaus Kairo und an der Hochschule der Künste Bern, wo er mit zwei Mastertiteln in Komposition und Théâtre Musical abschloss. Auftritte als traditioneller arabischer Sänger sowie Kompositionsprojekte führten ihn nach Amerika, China, Europa und in den gesamten arabischen Raum. In der Schweiz ist Wael bekannt als Darsteller an verschiedenen Berner Theatern, Performer und Musiker bei modernen Theaterprojekten, als Solosänger und mit seiner Band „ab3ad/abaad“. Seine Kompositionen für Ensembles oder Chor wurden an verschiedenen Festivals aufgeführt.

Freier Eintritt/Kollekte

Samstagsmatinée
Sa, 25. Februar 2017, 11:00

Norea Trio

Petya Mihneva, Piano
Hyungjong Reents-Kang, Violine
Eva Lüthi, Violoncello

Drei Frauen, drei Nationen, eine Leidenschaft: Die Liebe zur Kammermusik. Seit seiner Gründung im Jahr 2000 ist das Norea Trio, bestehend aus der koreanischen Geigerin Hyunjong Reents-Kang, der bulgarischen Pianistin Petya Mihneva und der Schweizer Cellistin Eva Lüthi, kaum mehr aus der Musikszene wegzudenken. Seine Interpretationen beschreiben Kritiker als "fesselnd, leidenschaftlich und virtuos" mit "sprühendem Temperament" variierend zwischen einer "gewaltigen angenehmen Flutwelle" und "nur einem Hauch von Musik im Raum".

In ihrem Namen "Norea" bringen die drei Künstlerinnen ihre musikalischen Hoffnungen auf einen Punkt, denn "Norea ist die Tochter von Adam und Eva, Kains Schwester, eine Gestalt aus den alten Menschheitsmythen- und ein Kind mit ganz besonderen Gaben. Denn Norea sieht das "verborgene". Sie kann in die Zukunft schauen, in die Herzen der Menschen blicken und über die Grenzen hinaussehen, die wir höchstens im Traum überschreiten." (Marianne Frederiksson in: Noreas Geschichte)

Programm:

Anton Arensky
Klaviertrio d-moll

Kurzkonzert von 11 – 11.30 h / Eintritt frei (Kollekte), freie Platzwahl

Samstagsmatinée
Sa, 18. Februar 2017, 11:00

Simon Spiess Trio

Simon Spiess, Sopran-, Alt-, Tenorsaxophon & Bassklarinette
Bänz Oester, Kontrabass
Jonas Ruther, Schlagzeug

Mit ihrem Sound wandern Simon Spiess, Bänz Oester und Jonas Ruther durch die Nacht und tanzen mit den Sternen. Und durch die Zeit, denn das versierte Trio versteht es, traditionellen mit Modern Jazz zu vereinen, feste Songstrukturen in virtuose Improvisation fliessen und sich dabei – man will fast sagen „ganz nebenbei“, so unaufgeregt geschieht das – auch von anderen Musikstilen inspirieren zu lassen.

Kurzkonzert von 11 – 11.30 h / Eintritt frei (Kollekte), freie Platzwahl

Ausstellung
Do, 16. Februar 2017, 19.00

Finissage Ausstellung GRENZLAND

Fotografische Impressionen vom «Making of» bis zu den Performances des Winterthurer Fotografen Christian Schröckel im Zusammenhang mit der Landart-Installation „Grenzland“.
Die Ausstellung „GRENZLAND“ im Bistro und den Salons der Villa Sträuli ist geöffnet von Donnerstag, 20. Januar bis Donnerstag, 16. Februar 2017.

Öffnungszeiten:
Dienstag bis Freitag, 10 – 16 Uhr, Samstag: 10  – 14 Uhr. (Samstags-Matinée Konzert  von 11 – 11.30 Uhr)

GRENZLAND“ wurde organisiert von Manuela Fischer und Maya Spiri, nach einer Idee von Helmut Weissert. Die Spur der Ostalpen/Afrika-Gesteinsdecke wurde auf einer Länge von rund einem Kilometer an der Ostflanke des Tschirpen, Arosa, durch 33 imposante Grenzobjekte aus reflektierendem Solarmaterial markiert, die ein poetisches Licht- und Leuchtzeichen entlang der Bergflanke setzten. «Grenzland» ist ein Land Art-Projekt das für grosse Zusammenhänge sensibilisiert und damit auch für ein friedvolles Zusammenwirken der Menschen in Europa ein kraftvolles Zeichen setzt.

Kultursalon: Molton zu Gast
Mi, 15. Februar 2017, 20:00

Zsuzsanna Gahse im Dialog mit dem Trio B.A.B

Alfred Zimmerlin, Violoncello
Bruno Huwyler, Drums
Birgit Hauser, Stimme
Zsuzsanna Gahse: Texte

Mit "JAN, JANKA, SARA und ich" hat Zsuzsanna Gahse vielstimmige Geschichten über das Urbane geschrieben. B.A.B ist eine improvisierende Work in Progress Band, deren Musiker einen eigenständigen Fussabdruck mitbringen. Da erstaunt es nicht, dass sie ihre Instrumente unbefangen und wenig vorhersehbar einsetzen. Nach zahlreichen Improvisationen im Trio laden sie nun Zsuzsanna Gahse ein.

Eine musikalische Einheit trifft auf einen Gast UND dessen Literatur. Das ergibt ein Spiel zu Viert. Waghalsig ist dieses Unterfangen im besten Sinne und ein Abend für Liebhaber der Musik ohne Noten und Texte ohne Grenzen. 

Kultursuppe
Mi, 15. Februar 2017, 11:45

Sautter Fiorenza Sautter

David Sautter, Gitarre
Letizia Fiorenza, Gesang
Maria Rebecca Sautter, Gesang

Diese Kultursuppe ist leider bereits ausgebucht. 

Die Eltern, Gitarrist und Sängerin, sind als Duo sonst mit Mediterranem unterwegs. Zusammen mit der Tochter, eigentlich Schauspielerin, servieren sie die „Beatles Reloaded“, eine Hommage an die unvergesslichen Songs der Pilzköpfe aus den 60er Jahren. Yeah!

Die Kultursuppe findet einmal pro Monat statt.
Suppe ab 11.45 Uhr
Hauptgang: Musik/Performance 12.30 – 13.10 Uhr

Saisonthema: Spielverwandtschaften.
In Johann Sebastian Bachs Familie machten praktisch alle Musik. Das kommt heute noch in den besten
Familien vor: Zum kulturellen Hauptgang zwischen einer frisch zubereiteten Suppe und Kaffee & Kuchen laden Ruth und Roger Girod diesmal familiär verbandelte Künstlerinnen und Künstler zum Kurzgespräch und Konzert ein.

DIESE KULTURSUPPE IST AUSVERKAUFT

Samstagsmatinée
Sa, 11. Februar 2017, 11:00

Muchacho

Gerhard A. Schiewe, Akkordeon
Ulrike Hanitzsch, Gesang

Im Programm "Mi Noche Triste" begibt sich Ulrike Hanitzsch gemeinsam mit Gerhard A. Schiewe am Akkordeon, musikalisch auf die Reise durch argentinische Hinterhöfe, Spelunken, wo einem der schlechte Gin auf der Zunge brennt, durch Apfelsinengärten und Fischerhäfen. Sie begegnet arroganten Muchachos, poetischen Freiheitskämpfern und unverstandenen Seelen. Sie taucht versunkenen Träumen, mystischen Meerwesen und vor allem diesem Lebensgefühl hinterher, das die Musik und die Geschichten des Abends verbindet: Saudade nennen es die Brasilianer. Am ehesten liesse sich das für uns wohl mit Sehnsucht übersetzen. Genau trifft unser deutsches Wort aber dieses Gefühl nicht, denn Saudade ist viel leichter, weniger schwermütig und immer mit einer guten Portion Selbstironie versehen. Ein Programm also voller Süden und Sehnen also, vom Aufbrechen und Wiederkehren, eine Reise durch ein Stück Lateinamerika, Argentinien, Brasilien und Portugal, an deren Ende die Erkenntnis steht, dass es, wie weit auch immer wir reisen, überall um dasselbe geht, und sich alles immer und stetig bewegt und verändert.

Kurzkonzert von 11 – 11.30 h / Eintritt frei (Kollekte), freie Platzwahl

Samstagsmatinée
Sa, 04. Februar 2017, 11:00

Werner Bärtschi: Das Hexenlied

Werner Bärtschi, Klavier und Rezitation

 „Das Hexenlied“, eine Ballade von Ernst von Wildenbruch, wurde vom berühmten Wagner-Dirigenten und Komponisten Max von Schillings als Melodram vertont. Es schildert die tragische Geschichte des Mönchs Medardus. Als für ihn das letzte Stündlein gekommen ist, beichtet er. Als junger Priester sollte er einer als Hexe Verurteilten die Beichte abnehmen. Vom Leid und einem Liebeslied der jungen Frau betört, erliegt er fast der Versuchung. Doch er muss mit ansehen, wie sie singend auf dem Scheiterhaufen stirbt. Ihr süsses Bild verfolgt ihn durch „fünfzig Jahr voll Busse und Pein“. Im Tod erwartet er nun die ewige Vereinigung mit ihr. Werner Bätschi rezitiert und spielt gleichzeitig das schauerlich-romantische Werk – Taschentücher mitbringen!

Der 1950 in Zürich geborene Musiker spielt Werke von der Spätrenaissance bis in die Gegenwart. Er hat bedeutende Uraufführungen (unter anderem von Cage, Klaus Huber, Killmayer, Riley, Schnebel und Vogel) gespielt. Schwerpunkte seines Repertoires liegen bei Bach, Mozart, Beethoven, Chopin und Liszt, doch engagiert er sich auch für Aussenseiter wie Carl Philipp Emanuel Bach, Carl Nielsen, Erik Satie, Charles Ives und Giacinto Scelsi. Konzerte auf allen Kontinenten, an Festivals wie Gstaad, Lucerne, Zürich, und Salzburg, Radio-, Fernseh- und Kinofilmauftritte sowie zahlreiche CDs (mit einem „Grand Prix du disque“ der Académie de disque française) zeugen von seiner erfolgreichen pianistischen Aktivität. 

Kurzkonzert von 11 – 11.30 h / Eintritt frei (Kollekte), freie Platzwahl

Samstagsmatinée
Sa, 28. Januar 2017, 11:00

Das SchwyzerDeutsche KlavierDuo

Olivia Geiser, Piano
Cornelia Weiss, Piano 

Das SchwyzerDeutsche KlavierDuo begeistert das Publikum mit speziellen, mitreissenden Programmen, mit ausdrucksstarken und frischen Interpretationen und einer unbändigen Spielfreuden. Die Kombination von Bekanntem und Unbekanntem sowie die Kreation von thematischen Konzertprogrammen ist ihnen enorm wichtig.

Nicht immer geht es in der sogenannten „Ernsten Musik“ ausschließlich um schwere Kost. Das aktuelle Programm des Duos versammelt unterhaltsame Werke aus der Klassik bis zur Moderne, die auf ganz unterschiedliche Art ihren klanglichen Humor  - nach Jean Paul das sogenannte umgekehrt Erhabene - ausdrücken.

Programm:

Erik Satie (1866 - 1925) 
3 Morceaux en forme de poire
1. Manière de commencement - Allez modérément
2. Prolongation du même - Au pas
3. Morceaux 1 - Lentement
4. Morceaux 2 - En levé
5. Morceaux 3 - Brutal
6. E plus - Calme
7. Redite - Dans le lent

W.A. Mozart  (1756 - 1791)        
Sonate für Klavier zu vier Händen D-Dur, KV 381
1. Allegro
2. Andante
3. Allegro molto¨

Louis Théodore Gouvy Scherzo et Aubade, op. 77 (1819 - 1898)  

Kurzkonzert von 11 – 11.30 h / Eintritt frei (Kollekte), freie Platzwahl

Kultursalon
Di, 24. Januar 2017, 20:00

Die Konzertreihe Molton zu Gast: Myrra Rós

Die Kulturreihe Molton ist mit einer Prise Island zu Gast in der Villa Sträuli. 

Myrra Rós (Vocals, Gitarre, Klavier)

Damit die Bilder der letzten Ferien nicht allzu schnell verblassen, holen wir uns ein bisschen Island in das Wohnzimmer der Villa Sträuli: mit der Singer-Songwriterin Myrra Ròs. Sie gehört zur eklektischen Indie-Musikszene Islands, doch ihr Sound schafft darin eine eigene kleine Welt. Mit ihren zwei bisher erschienenen Alben hat sie die versteckten, manchmal dunklen Unbekannten ihres Selbst erkundet und das in überirdischen Indie-Folk verpackt, auf der Suche nach etwas Magischem oder Metaphysischem. Myrra Ròs’ Musik gleicht einem Stoff gewoben aus Garn, das mal fragil, dann aber auch borstig kratzig und zäh sein kann. Daraus entsteht ein emotionaler Raum, der das Dunkle und das Helle zulässt. Passend zum Januar.

Samstagsmatinée
Sa, 21. Januar 2017, 11:00

Ikarus

Lucca Fries, Piano
Stefanie Suhner, Stimme
Moritz Meyer, Bass
Ramón Oliveras, Schlagzeug
Andreas Lareida, Stimme

Die Band IKARUS - bestehend aus Schlagzeug, Bass, Piano, sowie männlichem und weiblichem Gesang – präsentiert ihr neues Programm Chronosome, in welchem sie die Zuhörer in einen Klang-Urwald aus leuchtenden und vibrierenden Farben und Formen entführen werden.

IKARUS nennen ihre Musik Evocativ Jazz – und zeigen ein modernes Gebräu, bestehend aus Minimal Grooves, Polyrhythmen, nordischen Soundscapes und Prog Jazz Ausschweifungen. Folglich nennt Bandleader und Komponist Ramón Oliveras unter anderem auch Bartôk, Meshuggah, Flying Lotus und Craig Taborn im gleichen Satz als seine Inspirationen. So entsteht bisher ungehörte Musik zwischen nordischer Dunkelheit und tropischer Farbpalette.

Kurzkonzert von 11 - 11.30 Uhr
Eintritt frei (Kollekte), freie Platzwahl

Ausstellung
Do, 19. Januar 2017, 19:00

Eröffnung Fotoausstellung "Grenzland"

Fotografische Impressionen vom «Making of» bis zu den Performances des Winterthurer Fotografen Christian Schröckel im Zusammenhang mit der Landart-Installation „Grenzland“.
Die Ausstellung „GRENZLAND“ im Bistro und den Salons der Villa Sträuli ist geöffnet von Donnerstag, 20. Januar bis Donnerstag, 16. Februar 2017.

Öffnungszeiten:
Dienstag bis Freitag, 10 – 16 Uhr, Samstag: 10  – 14 Uhr. (Samstags-Matinée Konzert  von 11 – 11.30 Uhr)

GRENZLAND“ wurde organisiert von Manuela Fischer und Maya Spiri, nach einer Idee von Helmut Weissert. Die Spur der Ostalpen/Afrika-Gesteinsdecke wurde auf einer Länge von rund einem Kilometer an der Ostflanke des Tschirpen, Arosa, durch 33 imposante Grenzobjekte aus reflektierendem Solarmaterial markiert, die ein poetisches Licht- und Leuchtzeichen entlang der Bergflanke setzten. «Grenzland» ist ein Land Art-Projekt das für grosse Zusammenhänge sensibilisiert und damit auch für ein friedvolles Zusammenwirken der Menschen in Europa ein kraftvolles Zeichen setzt.

Kultursalon: Molton zu Gast
Mi, 18. Januar 2017, 20:00

Hans Gysi im Dialog mit dem Trio B.A.B

Alfred Zimmerlin, Violoncello
Bruno Huwyler, Drums
Birgit Hauser, Stimme
Hans Gysi, Texte

B.A.B ist eine improvisierende Work in Progress Band, deren Musiker einen eigenständigen Fussabdruck mitbringen. Da erstaunt es nicht, dass sie ihre Instrumente unbefangen und wenig vorhersehbar einsetzen. Eine musikalische Einheit trifft auf einen Gast UND dessen Literatur. Das ergibt ein Spiel zu Viert.

Waghalsig ist dieses Unterfangen im besten Sinne und ein Abend für Liebhaber der Musik ohne Noten und Texte ohne Grenzen. Den Auftakt des dreiteiligen Zyklus macht der Schriftsteller Hans Gysi.

urlandschaft mit stimme cello schlagzeug

schlagzeug schimmert stimme wimmert cello nagt
bleibe im reinen ton hänge im soundcluster
worte in die tiefe gewiegt oder an eine saite geheftet
sie einer feuerprobe aussetzen oder zurückhalten
cello blau stimme oval schlagzeug hexagonal
tauche in alle farben durch urlandschaft 

Kultursuppe
Mi, 18. Januar 2017, 11:45

Pianoduo Arte Animi

Yuka Munehisa, Piano
Samuel Fried, Piano

Das schreiben die Medien, wenn sich Yuka Munehisa und Samuel Fried an den Flügel setzen: „Pfiffige Bühnenpräsenz“ – „sprengt alle Vorstellungen“ – „Hörgenuss auf höchstem Niveau“ …. Für einmal nicht übertrieben!

Die Kultursuppe findet einmal pro Monat statt.
Suppe ab 11.45 Uhr
Hauptgang: Musik/Performance 12.30 – 13.10 Uhr

Saisonthema: Spielverwandtschaften.
In Johann Sebastian Bachs Familie machten praktisch alle Musik. Das kommt heute noch in den besten
Familien vor: Zum kulturellen Hauptgang zwischen einer frisch zubereiteten Suppe und Kaffee & Kuchen laden Ruth und Roger Girod diesmal familiär verbandelte Künstlerinnen und Künstler zum Kurzgespräch und Konzert ein.

Die Kultursuppe ist ausgebucht!

Samstagsmatinée
Sa, 14. Januar 2017, 11:00

The Schumanns

Beatriz Blanco, Cello
Federico Bosco, Piano

Beatriz Blanco und Federico Bosco spielen Clara und Robert Schumann's Kammermusik Werke.

Programm:

Clara Schumann
Drei Romanzen Op.22 für Violoncello und Klavier (orig.Violine) (10’)
Andante Molto
Allegretto
Leidenschaftlich schnell              

Robert Schumann
Fünf Stücke im Volkston für Violoncello und Klavier(18’)
Mit Humor
Langsam
Nicht schnell, mit viel Ton zu spielen
Nicht zu rasch
Stark und markiert

Eintritt frei (Kollekte), freie Platzwahl 

Samstagsmatinée
Sa, 17. Dezember 2016, 11:00

Manesse Quartett & Nathalie Hubler

Weihnachtsgeschichte „Trollmusik“, zirka 45 Minuten

Antonia Ruesch, Violine
Christine Baumann, Violine
Brigitte Maier, Viola
Sibylle Bremi, Violoncello
Nathalie Hubler, Text

Eine etwas andere Art, sich auf Weihnachten einzustimmen: Das Manesse Quartett bringt mit der Schauspielerin Nathalie Hubler eine weihnachtlich-ungewöhnliche Geschichte von Selma Lagerlöf mit Musik des georgischen Komponisten Sulkhan Tsintsatse zum Klingen. Zusammen entsteht ein beflügelnder Mix aus Klang und Text.

Das Manesse Quartett sucht im Altbekannten das Neue und ermöglicht so immer wieder erfrischende Perspektiven auf die Musik – und in diesem Fall auch auf die gelesenen Texte.

https://manessequartett.ch/

11 – 11.30 h / Eintritt frei (Kollekte)
freie Platzwahl

Kultursuppe
Mi, 14. Dezember 2016, 11:45

Schönholzer & Schönholzer

Markus Schönholzer, Stimme, Gitarre 
Selina Schönholzer, Stimme, Gitarre 

Der bestandene und mit allen Wassern gewaschene Singer-/Songwriter Markus Schönholzer (Stimme, Gitarre) wird in dieser Performance von seiner vielversprechenden Singer-/Songwriter-Tochter (Stimme, Gitarre) musikalisch tüchtig eingeseift!

In Johann Sebastian Bachs Familie machten praktisch alle Musik. Das kommt heute noch in den besten
Familien vor: Zum kulturellen Hauptgang zwischen einer frisch zubereiteten Suppe und Kaffee & Kuchen laden Ruth und Roger Girod diesmal familiär verbandelte Künstlerinnen und Künstler zum Kurzgespräch und Konzert ein.

Kultursalon
Di, 13. Dezember 2016, 20:00

Mondrian Ensemble

Ivana Pristasova, Violine
Petra Ackermann, Viola
Karolina Öhman, Violoncello
Tamriko Kordzaia, Piano

Programm „Imagination against numbers“ 

Dieter Ammann (*1962)
Piece for cello / Imagination against numbers (1994/98)
Après le silence für Klaviertrio (2005)
Gehörte Form - Hommagen für Streichtrio (1998)

Enno Poppe (*1969)

Fingernagel für Violine und Viola (2009)
Haare für Violine (2013-14)
Trauben für Violine, Cello und Klavier (2004)

In dem Programm „Imagination against numbers“ des Mondrian Ensembles werden mit Enno Poppe (*1969) und Dieter Ammann (*1962) zwei wichtige Vertreter der mittleren Komponistengeneration vorgestellt. Während Ammann in seinen Kompositionen musikimmanente Fragestellungen verhandelt, nimmt Poppe aussermusikalische Gegenstände wie Trauben oder Haare als Ausgangspunkt und rückt diese mit musikalischen Mitteln zu Leibe. Trotz unterschiedlicher Herangehensweisen ist das musikalische Ergebnis geprägt von einer ähnlichen Konzentration auf Form, Verlauf, Dichte und Struktur. Die direkte Gegenüberstellung der kammermusikalischen Werke von Ammann und Poppe betont diese Parallelen und die Verbindungslinien der beiden Komponisten. Zugleich tritt der jeweilige Personalstil des einzelnen umso deutlicher hervor.

© Foto Mondrian Ensemble: Arturo Fuentes

Kultursalon
Mo, 12. Dezember 2016, 20:00

Die Seifenoper

Diesen Frühling haben wir das Jubiläum der Villa Sträuli ausgiebig gefeiert. Die für diesen Anlass gedrehte Seifenoper wurde als gefilmte 5-Minuten Episoden vor den Samstags-Matinées gezeigt. Zum Saisonabschluss lief die ganze Seifenoper und das letzte Stück war live gespielt.

Nun zeigen wir die gefilmte Seifenoper nochmals inklusive Making of.

Schauspiel –Team: Sabina Deutsch, Cornelia Montani, Joe Fenner, Pier Angelo Palù
Übrige MitspielerInnen: das Villa Sträuli-Team
Musik: Roger Girod, Daniel E. Schneider
Film: Manuel Lindt
Projektleitung:Ruth Girod

Samstagsmatinée
Sa, 10. Dezember 2016, 11:00

Paul Erkamp

Paul Erkamp, Gesang

Nach der musikalischen Ausbildung am Konservatorium Alkmaar in Holland, begann Paul Erkamp seine Karriere mit Opern und Musicals. Als Rocktenor wurde er zu einem gefragten Sänger auf deutschsprachigen Bühnen. Vor zehn Jahren lernte er während des Musicals „Heidi“ seine heutige Lebenspartnerin kennen und verliebte sich in sie und in die Schweiz. Heute arbeitet er als Gesangs-Coach und leitet Workshops im In-und Ausland. Er schreibt seine Lieder selber und singt auf Englisch, Deutsch und Holländisch über die Höhen und Tiefen des Lebens. Mit seinem holländischen Charme und stimmlicher Wandlungsfähigkeit bringt er das Publikum zum Mitdenken und Mitlachen und versteht es, auf die Zuschauer einzugehen und zu improvisieren. Poesie und Komödie sind vereint mit intelligenten und witzigen Texten: Mal verrückt und irre, mal einfühlsam und sensibel. Gänsehaut und Lachen sind garantiert.

www.paulerkamp.com

11 – 11.30 h / Eintritt frei (Kollekte)
freie Platzwahl

Samstagsmatinée
Sa, 03. Dezember 2016, 11:00

Trio Woodlander

Luzius Schuler, Piano/Komposition
Mats Spillmann, Trompete
Jonas Ruther, Drums

Die taufrische Band lässt die Musik mit eigenwilliger Romantik und bisweilen närrischem Draufgängertum  aus  den  Reihen  tanzen. Die drei versierten Improvisatoren bringen die Musik durch sanften Anstoss ins Kreiseln, bis sie von sich aus rotiert. Die Balletteuse  legt  ihre  Hand  bald  in  die  des  einen,  bald  in  die  des  anderen,  springt,  torkelt, lehnt sich zurück, zirkelt dann überraschend in eine andere Richtungen weiter – hält inne und kommt schliesslich zur Ruhe. Die Musiker verstehen sich in diesem Wechselspiel, einem verzahnenden Geflecht aus Sounds, Grooves und Melodien. Konventionen werden ausgehoben, um an die Klang-Möglichkeiten dieser reduzierten Besetzung zu gelangen. Die Kompositionen von Luzius Schuler zeugen von harmonischer Vielfalt und rhythmischer Vertracktheit. Dabei bleibt das Parkett aber immer noch geräumig genug für ausschweifende Bögen und gross angelegte Walzer über unbekanntes Terrain.

11 – 11.30 h / Eintritt frei (Kollekte)
freie Platzwahl

Kultursalon - musica aperta zu Gast
Do, 01. Dezember 2016, 20:00

¿¡ tango nuevo - Neue Musik?!

Jörgen Brilling, Gitarre/E-Gitarre
Uwe Mahnken , Akkordeon

Kurztext
Mit seinem Programm ¿¡tango nuevo  - Neue Musik?! wird das Duo Brilling&Mahnken zum ersten Mal in einem seiner Konzerte den Spagat wagen zwischen Tango Nuevo und zeitgenössischen Kompositionen, die für die beiden Musiker geschrieben wurden. Das Duo konzentriert sich seit  2008 vornehmlich auf die Erarbeitung und (Ur)Aufführung neuer und neuester Musik, hat aber gleichzeitig  auch immer seine Tango Nuevo-Programme weiterentwickelt und ausgebaut. Dabei sind die musikalischen Grenzen sowohl beim Tango Nuevo als auch bei den Werken der Neuen Musik in beide Richtungen - Fortschritt wie Tradition - gleichermassen offen.  Im besten Sinne musica aperta.

Programm:
Tomás Gubitsch (1957): Villa Luro (1989) (Tango Nuevo)
Susanne Stelzenbach(1947): Spielfeld (2015)
Helmut Zapf (1956):Missa piccola (2015) – Auszüge
Max E. Keller (1947): again and again and ... (2016) Uraufführung
Astor Piazzolla (1921-1992): Compadre (Gitarre solo) und Ausencias (Tango Nuevo)
Marc Garcia Vitoria (1985): Plata (la) (2016) Uraufführung - Der Kompositionsauftrag wurde realisiert im Rahmen der Nachwuchsförderung von Pro Helvetia, Schweizer Kulturstiftung
Taymur Streng (1962): Elektro-Akustische Studie II (2016)
Stefan Lienenkämper (1963): Vecchia Carcassa (2013)
Marcelo Nisinman (1970):Take Life as a Slow-Motion Suicide Process (2008) (Tango Nuevo)

www.joergen-brilling.de

Samstagsmatinée
Sa, 26. November 2016, 11:00

Uusikuu

Laura Ryhänen, Gesang
Mikko Kuisma, Geige
Norbert Bremes, Akkordeon
Florian Kolb, Kontrabass

Es war ein heisser Juni-Tag während der Fussball-Weltmeisterschaft 2006, als die Finnische Sängerin Laura Ryhänen in der Süddeutschen Stadt Tübingen zusammen mit ihren Musikern die ersten Töne als Uusikuu spielte. Nun feiert das Finnisch-Schwäbische FinnTango-Orchester den zehnten Geburtstag und präsentiert gleich ihre neue CD "Suomi-Neito" (Finnische Maid). Uusikuu beweisen, dass der finnische Tango nicht naturgemäss in Melancholie versinken muss.

http://www.uusikuu.com/de/index.html

 11 – 11.30 h / Eintritt frei (Kollekte), freie Platzwahl

Kultursalon
Di, 22. November 2016, 19:30

Michelle Agnès Magalhaes

Portraitkonzert der aktuellen Artist in Residence. 
Ihre Stücke werden gespielt von Mitgliedern des Ensemble TaG. 

Komponieren als Erfinden imaginärer Instrumente
Die brasilianische Komponistin Michelle Agnes Magalhaes lädt Sie ein, ihre Klangwelt und kreative Arbeitsweise zu entdecken. Sie versteht ihre Musik als Manifestation eines imaginären Instrumentariums. Den klassischen Instrumenten ordnet sie neue Spielweisen zu, die Klänge aus der Vergangenheit, der Volksmusik oder von nicht realen, surrealistischen Instrumenten evozieren und verbindet so Erinnerung und Imagination.

Programm:
Michelle Agnes Magalhaes (1979)
Mobile II (2013) für Klavier
Calando (2013)  für Streichquartett
Sowie Ausschnitte aus verschiedenen Werken

MusikerInnen:
Michelle Agnes Magalhaes  Klavier
Ensemble TaG
David Sontòn Caflisch       Violine
Urs Walker                     Violine
David Schnee                  Viola
Alex Jellici                      Violoncello

Freier Eintritt / Kollekte
Das Bistro ist ab 18:30 Uhr geöffnet.

Am Sonntag 27. November 2016 spielt das Ensemble TaG um 17 Uhr ein Konzert von Michelle Agnes Magalhaes unter dem Titel "LORCA FRAGMENTE".

Samstagsmatinée
Sa, 19. November 2016, 11:00

Kaleidoscope String Quartet

Simon Heggendorn, Violine
Ronny Spiegel, Violine
David Schnee, Viola
Sebastian Braun, Cello

Das Quartett spielt in einer eigenen Klangsprache, welche musikalische Grenzen auslotet und stets Verknüpfungspunkte zu Genres wie Jazz, Pop und Rock und zeitgenössischer Musik sucht. Kantige Grooves wechseln sich mit Klangmalereien ab und folkige Melodien stehen experimentierfreudigen Improvisationen gegenüber. Interaktion und Spontaneität sind zentral für das Ensemble, das sich mehr als Band denn als klassisches Quartett sieht und seine Performances ohne Notenständer gibt.

Mit dem Gewinn des ZKB Jazzpreis 2012 reiht sich das KSQ in die illustre Runde von Schweizer Ensembles und Bands ein, welche auch international erfolgreich sind und das Schweizer Musikschaffen repräsentieren und nachhaltig prägen. Das Quartett beweist, dass sich auch ein traditionellerweise „klassisches“ Instrumentarium durchaus mit den Grössen des Jazz aufnehmen kann.  

www.ksq.ch

11 – 11.30 h / Eintritt frei (Kollekte), freie Platzwahl

Kultursuppe
Mi, 16. November 2016, 11:45

Duo Daria und Mattia Zappa

Daria Zappa, Violine
Mattia Zappa, Violoncello

Alle, die immer noch glauben, klassische Musik könne sie nicht vom Hocker hauen, werden spätestens beim fulminanten Spiel von Daria (Violine) und Mattia Zappa (Violoncello) eines Besseren belehrt!
www.mattiazappa.com
Foto © Susanne Holm - Pura (TI)

Saisonthema Spielverwandtschaften: 

In Johann Sebastian Bachs Familie machten praktisch alle Musik. Das kommt heute noch in den besten Familien vor: Zum kulturellen Hauptgang zwischen einer frisch zubereiteten Suppe und Kaffee & Kuchen laden Ruth und Roger Girod diesmal familiär verbandelte Künstlerinnen und Künstler zum Kurzgespräch und Konzert ein.

Meet the artist
Di, 15. November 2016, 19:30

Hiwot Admasu (Äthiopien)

Zusammen mit den Internationalen Kurzfilmtagen Winterthur und dem Festival del film Locarno bieten wir erstmals ein zweimonatiges Atelierstipendium für Filmschaffende an. Bewerbungsberechtigt sind Teilnehmer der Sektionen «Open Doors», «Filmmakers Academy» und «Pardi di Domani» des Festival del film Locarno 2016, die aus Afrika, Asien, Lateinamerika oder Osteuropa stammen. Die äthiopische Filmemacherin Hiwot Admasu hat eine zweimonatige Residenz in der Villa Sträuli gewonnen. Die Stipendiantin wohnt und arbeitet im Oktober und November 2016 im anregenden Umfeld des Winterthurer Kulturhauses Villa Sträuli und erhält so etwa die Möglichkeit, in Locarno entwickelte Projekte weiter voranzutreiben. 

Eintritt frei (Kollekte), freie Platzwahl
Bistro geöffnet ab 18.30 Uhr 

Samstagsmatinée
Sa, 12. November 2016, 11:00

Songs

Christoph Grab, Saxofon
Dominique Girod, Bass
Pius Baschnagel, Schlagzeug

Das Gesangliche und das Erzählerische sind wichtige Qualitäten im Spiel des Zürcher Saxofonisten Christoph Grab. Zusammen mit dem feinfühligen Rhythmusgespann Dominique Girod/Pius Baschnagel hat er sich einige seiner Lieblingssongs vorgenommen und sie auf das Wesentliche reduziert - Melodie, Bass, Rhythmus. Darunter sind grosse Songs von Nat King Cole über Sinatra, bis zu Elton John, Billy Joel oder Eric Clapton - gesungen auf dem Saxofon...

www.christophgrab.com

11 – 11.30 h / Eintritt frei (Kollekte), freie Platzwahl

Kultursalon
Do, 10. November 2016, 20:00

Galatea Quartett

Yuko Tsuboi, Violine
Sarah Kilchenmann, Violine
Hugo Bollschweiler, Viola
Julien Kilchenmann, Violoncello

Von den stilisierten Un-Tänzen von Schulhoff über Blochs rhythmisierte Feldstecher-Miniaturen bis hin zu Schostakowitschs Zitatenreigen des Tanzes liegt in diesem Programm der musikalischen Blinddates eine Ahnung von Dance Hall-Lust in der Luft. Die spielerische Auseinandersetzung mit traditionellen Formaten führt von Haydn und Beethoven bis in die Gegenwart: Hier die ernsthafte Anverwandlung der höfischen Tanzschritte, da die zugespitzte ästhetische Manipulation von Volksmusik-Elementen. Und dazwischen leuchtet stetig die schelmische Urfreude am falschen Schwung zum braven Takt: Wer tanzt, marschiert nicht.

Programm:

Ernst Bloch (1880-1959) Paysages (1925), Tango
Dimitri Schostakovich (1906-75) Elegy &Polka (1931)
Mathias Steinauer (1959) 3 Skizzen (1986)
Ludwig van Beethoven (1770-1827) Streichquartett op. 18/1 - Scherzo (1799)
Joseph Haydn (1732-1809) Streichquartett op 20/4 - Allegretto alla zingarese (1772), Tango
Micha Seidenberg (1984) N.N. (2016), Uraufführung des Auftrages von musica aperta, Tango
Erwin Schulhoff (1894-1942) 5 Stücke (1923)

www.galatea-quartett.com

Samstagsmatinée
Sa, 05. November 2016, 11:00

Dúo Ranas

Leandro Schnaider, Bandoneon, Arrangeur und Komponist
Pablo Schiaffino, Piano, Arrangeur und Komponist

Nachdem die beiden Musikerfreunde Leandro Schnaider und Pablo Schiaffino drei Jahre im mythenhaften Café Tortoni in Buenos Aires zusammen gespielt haben,  produzierten sie 2007 ihre erste CD und gingen mit ihrer Musik auf Reisen von Südkorea bis nach Estland. Seit diesem Moment sind die beiden Tangomusiker jährlich auf zwei Europatourneen, spielen an Festivals und bespielen Milongas in Europa und natürlich in Argentinien.
Im Moment ist das kraftvolle Tangoduo unterwegs auf ihrer 19. Europatournee. Sie präsentieren dabei ihr drittes Album und neue Kompositionen.

http://ranastango.com.ar/inicio/

11 – 11.30 h / Eintritt frei (Kollekte), freie Platzwahl

Meet the artist
Di, 01. November 2016, 19:30

Lydia Wilhelm

Lydia Wilhelm, bildende Künstlerin
Jan-Philipp Frühsorge, Kunsthistoriker und -kritiker

Ruhe und Unruhe suchte die Künstlerin Lydia Wilhelm während ihres 6-monatigen Atelierstipendiums in Berlin, welches ihr die Stadt Winterthur verliehen hatte. Und sie fand sich in einen Zustand wieder, der sich irgendwo zwischen eines Sich-Treiben-Lassens und eines fokussierten, punktuellen Eintauchens ins Berliner Leben einpendelte. Dieser produktive Zustand und die abwechselnde Sicht nach Aussen und nach Innen förderte die Arbeit an der eigenen zeichnerischen Sprache.

Am Meet the Artist wird sich Lydia Wilhelm mit Jan-Philipp Frühsorge über diesen Prozess des Sich-Aneignens von Welt und ihrer zeichnerischen Umsetzung unterhalten und in Berlin entstandene Werke präsentieren.

Eintritt frei (Kollekte), freie Platzwahl
Im Anschluss offerierter Apéro
Bistro geöffnet ab 18.30 Uhr

Kultursalon
Sa, 29. Oktober 2016, 17:00

„Text und Abstraktion“

IDIOME, Hefte für neue Prosa, im Gespräch mit Autorinnen und Autoren

Autorinnen und Autoren:

Florian Neuner, Berlin
Hartmut Abendschein, Bern
Katarina Holländer, Winterthur
Elisabeth Wandeler-Deck, Zürich

Gespräch und Lesungen, die ins innere der Sprache führen: Jeder Text, wie jedes Wort, ist immer auch eine Abstraktion, bevor beim Lesen Sinn als Evokation entstehen kann. Der Abstraktionsprozess gehört zum Wesen der Sprache als Laut und als Zeichen. Bei den vorgestellten AutorInnen sind damit auch bewusste Prozesse des Schreibens angesprochen.

In Lesungen werden verschiedene Weisen der Abstraktion vorgestellt, und im Gespräch des Herausgebers Florian Neuner mit den "Idiome"-AutorInnen Elisabeth Wandeler-Deck, Katarina Holländer und Hartmut Abendschein werden der jeweilige Bezug vom Wörtlichen zum Bildlichen und der Ort der Abstraktion näher betrachtet. Mit sprachspielerischen Texten wird eine sinnliche und dabei sinnhafte Einführung in die Entstehung von Text und Bedeutung und in die Komplexität literarischer Sprache vermittelt.

„Idiome“, Hefte für neue Prosa, präsentieren seit 2007 AutorInnen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz, die den Begriff gängiger Prosa ausweiten.

Die Veranstaltung wird unterstützt vom Österreichischen Kulturforum.

Foto: (c) Hartmut Abendschein

Kultursalon
Sa, 29. Oktober 2016, 15:00

Lorenz Langenegger

Lorenz Langenegger - Dorffrieden

In Lorenz Langeneggers neuem Roman erhält Polizeiwachtmeister Wattenhofer - zwei mal zwei Kilometer misst der Flecken Idylle in der Provinz, wo er die Obrigkeit verkörpert - einen Hinweis, geht ihm nach. Gründlich. Und wie aus heiterem Himmel ist da ein Fall, der größer und größer wird, und plötzlich geht es um alles. Die Welt ist alles, was ein Fall ist: Oft genug geht es in Krimis um Leben und Tod – bisweilen aber auch um deutlich weniger.
Moderation: Barbara Tribelhorn

Das Foto Lorenz Langenegger ist von Ruth Erdt.

Samstagsmatinée
Sa, 29. Oktober 2016, 11:00

Tomorrow Trio

Musiker:

Omri Ziegele, Altosax, Stimme
Christian Weber, Bass
Han Bennink, Drums

Der Schlagzeuger Han Bennink gilt auch heute noch als Wegbereiter des europäischen Schlagzeugspiels und ist einer der tragenden und entscheidenden Figuren im zeitgenössischen modernen Spiel. Als Trio zusammen mit dem Saxophonisten Omri Ziegele und dem Bassisten Christian Weber bilden die drei hochaktiven und rastlosen Musiker ein explosives Konglomerat, das sich weder vor überschäumender Expressivität noch vor leisen, zarten, poetischen Tönen fürchtet. Sie lassen eine grosse Prise Schalk und Humor in ihre Musik einfliessen und sie sind obendrein gut für jede noch so wilde Überraschung, die auch trainierte Ohren wackeln lässt.

11 – 11.30 h / Eintritt frei (Kollekte), freie Platzwahl

Meet the artist
Di, 25. Oktober 2016, 19:30

Olga Titus

Die Künstlerin erhielt ein Atelierstipendium der Stadt Winterthur in Buenos Aires. Erfahrungen und Berichte.

Mit Olga Titus hat eine weitere Vertreterin der jungen Generation mit einem verspielten und witzigen Ansatz 2016 das Atelierstipendium der Stadt Winterthur für Buenos Aires erhalten. Die Künstlerin hat schweizerisch-indische Wurzeln. Deshalb sind auch Heimat und Fremdheit wiederkehrende Themen ihrer künstlerischen Arbeit, die sie mit den unterschiedlichsten Medien aufgreift. Nun ist sie zurück in Winterthur und erzählt am Meet the Artist Abend von ihren Erfahrungen in Argentinien und zeigt Werke aus ihrer Zeit als Artist in Residence. Gleichzeitig läuft ihre aktuelle Ausstellung im Kunstkasten Winterthur, zusammen mit Käthe Schönle, einer ehemaligen Artist in Residence der Villa Sträuli.

Eintritt frei (Kollekte), freie Platzwahl, im Anschluss offerierter Apéro
Bistro geöffnet ab 18.30 Uhr. 

> Flyer PDF

Samstagsmatinée
Sa, 22. Oktober 2016, 11:00

Duo Meyer / Waldburger

Musiker:

Marcel Waldburger, Piano
Gabriel Meyer, Gitarre

Das Duo Meyer / Waldburger entführt die Zuhörer in Welten fern der täglichen Routine. In ihrer Musik verarbeiten die beiden Musiker Bilder aus der Natur, Eindrücke aus anderen Ländern und Kulturen, aber auch grosse Themen, die den Menschen heute beschäftigen. Dabei bemühen sie sich stets um Authentizität und verleugnen ihre eigenen Wurzeln in Westeuropa/Schweiz nicht. Mit viel Liebe zum Detail arrangieren sie ihre Kompositionen und begeben sich im Rahmen ihrer Stücke auf Improvisationsreisen, lassen die Instrumente verschmelzen, schöpfen aus dem Reichtum klanglicher und perkussiver Möglichkeiten, die sich im Zusammenspiel von Gitarre und Piano eröffnen.

11 – 11.30 h / Eintritt frei (Kollekte), freie Platzwahl

Kultursuppe
Mi, 19. Oktober 2016, 11:45

Trio Botter Maio

Rodrigo Botter Maio, der herausragende brasilianische Saxofonist, Gitarrist und Sänger und seine zwei musikalischen Söhne Luís (17, Trompete) und Lino (14, Akkordeon) bringen mit ihrer Musica Popular Brasileira die Kultursuppe zum Kochen!

Musiker:

Rodrigo Botter Maio, Saxofon, Gitarre, Voice
Luís Botter Maio, Trompete, Percussion
Lino Botter Maio, Akkordeon

 

 

Kultursalon
Di, 18. Oktober 2016, 20:00

MIX-tett

Da einer der Musiker erkrankt ist, muss leider das Konzert von heute Abend abgesagt werden. Nach einem Ersatzdatum wird gesucht. Wir bitten dies zu entschuldigen. 

Eigenkompositionen und  Arrangements zwischen klassischer-, zeitgenössischer- und Volksmusik, Jazz, Eigenem & Improvisation.

Musiker:

Marianne Racine, Gesang
Jojo Kunz, Kontrabass
Hans Adolfsen, Piano
Bettina Boller, Geige

„Vier Persönlichkeiten der Schweizer Musikszene haben sich neu zum „MIX-tett“ zusammengetan und wollen künftig gemeinsam Grenzen erweitern und durchbrechen. Allen Vieren ist eigen, dass sie sich ihre Neugierde auf das Immer Neue bewahrt haben und spiellustig auch das Risiko suchen. Ihren Blick lassen sie dabei weit über den eigenen Kräutergarten hinaus schweifen, immer im Bewusstsein der jeweils eigenen musikalischen Herkunft.

Ihre Eigenkompositionen und  Arrangements changieren je nach Verantwortung zwischen klassischer-, zeitgenössischer- und Volksmusik, Jazz, Eigenem & Improvisation.

Samstagsmatinée
Sa, 15. Oktober 2016, 11:00

The Waffle Machine Orchestra

Musiker:

Frank Powlesland, Gitarre, Banjo, Gesang
Léa Rovero, Kontrabass
Josephine Nagorsnik, Posaune
Jaroo Hoehener, Trompete
Colas Vuilleumier, Schlagzeug

Eine Mixtur aus Klassikern der Vergangenheit und neuen Eigenkompositionen. Die groovige Rhythm-Section aus Kontrabass, Schlagzeug und Gitarre wird begleitet von einem flammend-würzigen Bläsersatz aus Trompete und Posaune. Fügt noch eine Prise wilder Gitarrensoli und kraftvollen Gesangs des Frontsängers hinzu und fertig ist die Waffle-Band.

The Waffle Machine Orchestra

11 – 11.30 h / Eintritt frei (Kollekte), freie Platzwahl

Meet the artist
Di, 11. Oktober 2016, 19:30

Portraitkonzert von Paul Clift

Portraitkonzert des australischen Komponisten

Musiker:

Anja Clift, Flöte
Olivia Steimel, Akkordeon
Geoff Landman & Patrick Stadler, Saxofon
Kobe van Cauwenberghe, Gitarre
Gilles Grimaître, Piano

Programm:

Feuille Volante for solo alto flute (~6’)
Hitoshizuku for flute & piano (~7’)
Action Painting for solo piano (~7’30)
duet/anagram for two tenor saxophones & electronics (~13’)
1950C for solo guitar (~7'30)
Nor nymph, nor faunus haunted for solo bass flute (~7’)
Périphérique for fixed media (~2’)
presence, absence, degree for accordion & electronics (~10')

Freier Eintritt / Kollekte
Im Anschluss an das Konzert offerierter Apéro

Samstagsmatinée
Sa, 08. Oktober 2016, 11:00

Michaela Rabitsch & Robert Pawlik Quartett

Musiker:

Michaela Rabitsch, Gesang, Trompete, Flügelhorn
Robert Pawlik, Gitarre
Stefan „Pista“ Bartus, Kontrabass
Dusan Novakov, Schlagzeug

Die Sängerin, Komponistin und einzige Top-Jazztrompeterin Österreichs Michaela Rabitsch wird vom US Magazin Jazzscene als “a modern day female Chet Baker” bezeichnet. Zusammen mit ihrem kongenialen Partner, dem Gitarristen Robert Pawlikpräsentiert sie mit „Voyagers“ ihre vierte gemeinsame CD. Es ist ein Programm, inspiriert durch ihre zahlreichen Tourneen der letzten Jahre durch Europa, Asien, Amerika und Afrika mit Konzerten und Festivalauftritten in mehr als 40 Ländern.

Sie picken sich die interessantesten Elemente und Inspirationen aus verschiedenen musikalischen Kulturen und stellen sie kontrapunktisch dem eigenen musikalischen Background gegenüber und kreieren daraus einen kochend heißen Gumbo aus Jazz und World music.

Die Konzerttournée findet mit Unterstützung des Österreichischen Kulturforums statt.

www.michaelarabitsch.com 

11 – 11.30 h / Eintritt frei (Kollekte), freie Platzwahl

 

Samstagsmatinée
Sa, 01. Oktober 2016, 11:00

Esche

Musiker:

Laura Schuler, Violine
Luzius Schuler, Klavier
Lisa Hoppe, Kontrabass 

Das kammermusikalisch besetzte Trio mit Geige, Klavier und Kontrabass spricht vom Tiefen und Ursprünglichen. Inspiriert von nordeuropäischer Folklore, Blues und Romantik will diese Musik ihre Zuhörer aufrichtig berühren und scheut nicht davor zurück, sich zu ihrer Zartheit und Ungeschminktheit zu bekennen. Die starken Eigenkompositionen der drei Musiker sind durchwebt von freien Improvisationen, in denen Intuition und Bewusstsein miteinander verschmelzen.
http://www.esche-band.ch/

11 – 11.30 h / Eintritt frei (Kollekte), freie Platzwahl 

Meet the artist
Di, 27. September 2016, 19:30

Lesung Christian Futscher

Christian Futscher liest aus seinem jüngsten Buch “Was mir die Erdmännchen erzählen. Texte mit Tieren”. Von Ameise bis Zebra, von Antilope bis Zecke: Christian Futscher hat sich ins Tierreich begeben, von wo er mit reicher Beute zurückgekommen ist. Wer einmal bewusst darauf achtet, was für eine grosse Rolle Tiere im Menschenleben spielen, dem begegnen Tiere auf Schritt und Tritt. Der Autor hat Augen und Ohren offen gehalten, war oft im Zoo, hat mit Erdmännchen gesprochen, war auf Froschkonzerten, im Affentheater, hat Grillen im Kopf, Hummeln im Hintern, pfeift sich was ... Der Vogel im Kopf und der innere Schweinehund kommen natürlich auch nicht zu kurz. Wie immer sind seine Texte prall gefüllt mit skurrilen Einfällen und melancholischem Witz.    

Christian Futscher, geboren 1960 in Feldkirch, lebt seit 1986 in Wien, u.a. als Pächter eines Stadtheurigen. 1998 erfolglose Teilnahme beim Bachmann-Wettbewerb in Klagenfurt, dafür 2006 Publikumspreis bei der “Nacht der schlechten Texte” in Villach. Gewinner des Dresdner Lyrikpreises 2008. Im September 2016 ist er auf Einladung des Verbands Autoren der Schweiz (ADS) in der Villa Sträuli als Artist in Residence zu Gast.

Eintritt frei (Kollekte), freie Platzwahl, im Anschluss offerierter Apéro
Bistro geöffnet von 18.30 Uhr

Samstagsmatinée
Sa, 24. September 2016, 11:00

Eliane Amherd & Band

Die Walliser Sängerin, Gitarristin und Songwriterin lebt in New York, wo sie an der New School University graduierte. Sie spielt ihren eigenen, erfrischenden Mix aus Jazz, Latin und Pop in New Yorks bekanntesten Clubs und tourt in Nord- und Südamerika, Europa und Asien, wo sie an Internationalen Festivals auftritt.

Ihr Album “Now and from Now on” schaffte es in die Top 10 verschiedner US Radio Stationen und erhielt weltweit gute Kritiken. Nun präsentiert sie ihr neues Album „Skylines“.

Eliane Amherd

Rodrigo Aravena ( bass, voc )

11 – 11.30 h / Eintritt frei (Kollekte), freie Platzwahl

Kultursalon
Mi, 21. September 2016, 20:00

Salonpalaver

«Salonpalaver» rückt das Können von Schriftstellerinnen, Spoken-Word-Künstlern und Slam-Poetinnen ins rechte Licht. Hier finden junge Senkrechtstarter ebenso ihre Plattform wie namhafte Rampensäue und Urgesteine der Szene. Was nie fehlen darf, ist zudem die Musik, die auch ihre Geschichte erzählt.

Es palavern: Fatima Dunn, Christian Futscher, Nora Zukker und Patti Basler.
Moderation: Olivia Kühni. 

www.salonpalaver.ch

Foto: Nora Zukker by Dirk Skiba

Samstagsmatinée
Sa, 17. September 2016, 11:00

Sissy Blue

Musikerinnen:

Nicole Münch, Vocals
Simone Baumann, Piano, Vocals
Stefanie Hess, Kontrabass, Vocals

Die Frauenband spielt Musik aus den 50ern bis in die Neuzeit. Eigen arrangiert. Bluesig aber mit Augenzwinkern. Fadegrad aber mehrstimmig.

11 – 11.30 h / Eintritt frei (Kollekte), freie Platzwahl

Samstagsmatinée
Sa, 10. September 2016, 11.00

Andrea Janser & Philipp Mosimann

Musiker:

Andrea Janser, Gesang
Philipp Mosimann, Piano

Dieses Jazz-Duo zeigt, dass allein ein Piano und eine Stimme erreichen kann, was eine grosse Band oft nur mit Mühe schafft.

Die Musik der Sängerin Andrea Janser und des jungen Pianisten Philipp Mosimann berührt und verzaubert. Die authentische Stimme überzeugt durch eine selten gehörte emotionelle Ausdruckskraft, das Klavierspiel durch ein beispielhaftes musikalisches Einfühlungsvermögen.

andreajanser-philippmosimann

11 – 11.30 h / Eintritt frei (Kollekte), freie Platzwahl

Samstagsmatinée
Sa, 03. September 2016, 11:00

Albin Brun & Patricia Dräger

Musiker:

Patricia Dräger, Akkordeon, Accordina
Albin Brun, Schwyzerörgeli

Mit ihrer neuen CD „Glisch d’Atun“ im Gepäck touren sie durch die Schweiz. Ihre Musik ist melodiös und überraschend, verspielt, virtuos und berührend. Inspiriert von alpinen Stimmungen wie auch von Musikkulturen rund um den Globus geht es hier um die Suche nach einer eigenen, persönlichen Volksmusik im Spannungsfeld von Nähe und Ferne.

Albin Brun und Patricia Draeger muss man in der Zentralschweiz kaum mehr vorstellen, sie gehören zu den profiliertesten Musikern des Landes, die sich im Grenzgebiet von Volksmusik, Jazz und Improvisation bewegen. Albin Brun ist der grosse Poet am Schwyzerörgeli, der seinem Instrument Klänge abringt, die man so noch nie gehört hat. Er hat eine sehr persönliche Musiksprache entwickelt, seine Kompositionen sowie seine beseelte Spielweise sind unverkennbar. Daneben besticht er auch auf dem Saxofon mit einem warmen, runden Ton. Daneben die Akkordeonistin Patricia Draeger, die mit ihrem Instrument alle fünf Kontinente bereist hat und dank ihrer herausragenden Musikalität eine überaus begehrte Partnerin ist. Ihr Spiel strotzt vor Fantasie und Einfallsreichtum, wobei ihre stupende Technik nie zum Selbstzweck verkommt.

Konzert von 11 – 11.30 h / Eintritt frei (Kollekte), freie Platzwahl

Kultursalon
Fr, 15. Juli 2016, 20:00

Seifenstück

Seife, Raum, Sound und Bewegung schäumen sich auf und ergeben einen unzuverlässig schillernden Moment auf der Bühne. Ein Nichts und doch nicht nichts. 

Ein Versuch auf rutschigem Untergrund mit beiden Beinen auf dem Boden zu stehen. 

Herzlich Willkommen zum Körpertheater im Panorama des Busdepots am Deutweg Winterthur. 

Première: 8. Juli 2016, 20 Uhr 
Weitere Aufführungen: 9., 14. & 15. Juli, 20 Uhr. 
Freier Eintritt / Kollekte

Flyer

Linke Halle im Alten Busdepot am Deutweg, Tösstalstrasse 86, Winterthur. 
Bus Nr. 2 bis Deutweg
Spiel und Konzept: Laura Hagemann
Bühne & Kostüm: Carolin Herzberg. 

Die Performerin Laura Hagemann ist von Mai bis Juli 2016 als Artist in Residence in der Villa Sträuli zu Gast.
Dank an Leonie Graf, Joe Fenner, Villa Sträuli, Hornbach Luzern-Littau, Obi Winterthur, Theo Huber AG und Sattler Electronic Showtronic AG.

Kultursalon
Do, 14. Juli 2016, 20:00

Seifenstück

Seife, Raum, Sound und Bewegung schäumen sich auf und ergeben einen unzuverlässig schillernden Moment auf der Bühne. Ein Nichts und doch nicht nichts. 

Ein Versuch auf rutschigem Untergrund mit beiden Beinen auf dem Boden zu stehen. 

Herzlich Willkommen zum Körpertheater im Panorama des Busdepots am Deutweg Winterthur. 

Première: 8. Juli 2016, 20 Uhr 
Weitere Aufführungen: 9., 14. & 15. Juli, 20 Uhr. 
Freier Eintritt / Kollekte

Flyer

Linke Halle im Alten Busdepot am Deutweg, Tösstalstrasse 86, Winterthur. 
Bus Nr. 2 bis Deutweg
Spiel und Konzept: Laura Hagemann
Bühne & Kostüm: Carolin Herzberg. 

Die Performerin Laura Hagemann ist von Mai bis Juli 2016 als Artist in Residence in der Villa Sträuli zu Gast.
Dank an Leonie Graf, Joe Fenner, Villa Sträuli, Hornbach Luzern-Littau, Obi Winterthur, Theo Huber AG und Sattler Electronic Showtronic AG.

Samstagsmatinée
Sa, 09. Juli 2016, Start 11:00 und 12.00

Die Seifenoper

Zum Abschluss der Kultur-Saison die Seifenoper in ganzer Länge und die letzte Sequenz live!

1. Vorführung 11.00-11.50 Uhr
2. Vorführung 12.00-12.50 Uhr.

Jeweils am Samstag zu Beginn der Samstags-Matinée (28. Mai bis 2. Juli)  flimmerte eine 5-minütige Sequenz der gefilmten Seifenoper über die Leinwand.  

Schauspiel-Team: Sabina Deutsch, Cornelia Montani, Joe Fenner
Laien-MitspielerInnen: Pier Angelo Palú und das Villa Sträuli-Team
Musik: Roger Girod, Daniel E. Schneider
Film: Manuel Lindt
Konzept und Projektleitung: Ruth Girod.

Von 9.30 – 14 Uhr kleiner, feiner Flohmarkt im Villagarten, begleitet von süditalienischer Tarantella Musik mit  dem Trio Salento  und ab 12 Uhr Grilladen (bei guter Witterung). Von 12 - 14 Uhr gibt die Autorin Ruth Loosli eine Schreibperformance. Die Schreibobjekte sind käuflich und kommen den Artists in Residence zu Gute. 

Danach gehen wir in die kulturelle Sommerpause bis Ende August 2016.

Eintritt frei (Kollekte), freie Platzwahl

Bistro geöffnet von 09.00 – 14.00 h 

Kultursalon
Sa, 09. Juli 2016, 20:00

Seifenstück

Seife, Raum, Sound und Bewegung schäumen sich auf und ergeben einen unzuverlässig schillernden Moment auf der Bühne. Ein Nichts und doch nicht nichts. 

Ein Versuch auf rutschigem Untergrund mit beiden Beinen auf dem Boden zu stehen. 

Herzlich Willkommen zum Körpertheater im Panorama des Busdepots am Deutweg Winterthur. 

Première: 8. Juli 2016, 20 Uhr 
Weitere Aufführungen: 9., 14. & 15. Juli, 20 Uhr. 
Freier Eintritt / Kollekte

Flyer

Linke Halle im Alten Busdepot am Deutweg, Tösstalstrasse 86, Winterthur. 
Bus Nr. 2 bis Deutweg
Spiel und Konzept: Laura Hagemann
Bühne & Kostüm: Carolin Herzberg. 

Die Performerin Laura Hagemann ist von Mai bis Juli 2016 als Artist in Residence in der Villa Sträuli zu Gast.
Dank an Leonie Graf, Joe Fenner, Villa Sträuli, Hornbach Luzern-Littau, Obi Winterthur, Theo Huber AG und Sattler Electronic Showtronic AG.

Kultursalon
Fr, 08. Juli 2016, 20 Uhr

Seifenstück (Premiere)

Seife, Raum, Sound und Bewegung schäumen sich auf und ergeben einen unzuverlässig schillernden Moment auf der Bühne. Ein Nichts und doch nicht nichts. 

Ein Versuch auf rutschigem Untergrund mit beiden Beinen auf dem Boden zu stehen. 

Herzlich Willkommen zum Körpertheater im Panorama des Busdepots am Deutweg Winterthur. 

Première: 8. Juli 2016, 20 Uhr 
Weitere Aufführungen: 9., 14. & 15. Juli, 20 Uhr. 
Freier Eintritt / Kollekte

Flyer

Linke Halle im Alten Busdepot am Deutweg, Tösstalstrasse 86, Winterthur. 
Bus Nr. 2 bis Deutweg
Spiel und Konzept: Laura Hagemann
Bühne & Kostüm: Carolin Herzberg. 

Die Performerin Laura Hagemann ist von Mai bis Juli 2016 als Artist in Residence in der Villa Sträuli zu Gast.
Dank an Leonie Graf, Joe Fenner, Villa Sträuli, Hornbach Luzern-Littau, Obi Winterthur, Theo Huber AG und Sattler Electronic Showtronic AG.

Meet the artist
Do, 07. Juli 2016, 18:00

Kerzen & Seifen Meet the Artists

10 Jahre Villa Sträuli – was die Artists in Residence daraus machen

Die aktuellen Artists in Residence haben sich alle in unterschiedlichen Disziplinen mit dem Thema Kerzer & Seifen auseinandergesetzt. Erleben Sie das Resultat nach zwei Monaten intensiver Arbeit. 
Programm: 
18 Uhr:     Ankunft der Gäste und Apéro
18.30 Uhr: Grusswort von Stadtpräsident Michael Künzle
18.45 Uhr: Laudation von Helmut Weissert
19 -21 Uhr: Besuch bei den Artists in Residence *
19.30 Uhr:  Kleines Stehdinner

* Live Performance von Laura Hagemann an verschiedenen Orten. Benjamin Reynolds im Atelier im Untergeschoss und Madeleine Christin Leroy & Torben Laib in einer separaten Wohnung an der Seite des Kongress- und Kirchgemeindehauses Liebestrasse.

Meet the artist
Do, 07. Juli 2016, 18:00

Vernissage Not Listed: Madeleine Christin Leroy und Torben Laib

Das heimliche Erbe einer Kerzendynastie

Wachs war weithin verbreitet. Schon im Mythos, in der Antike, im dunklen Mittelalter. Seit der industriellen Revolution bleibt dem Wachs aufgrund des elektrischen Lichts nur noch eine Nebenrolle im großen Schauspiel der Beleuchtung. Dafür hatte das Wachs in seiner Vielfalt endlich Zeit durchzuatmen, um seine verborgenen und verschleiernden Qualitäten zu entfalten.

„Kerzen & Seifen“ Meet the Artist am Donnerstag, 7. Juli 2016, 18 Uhr im Rahmen des Jubiläums 10 Jahre Villa Sträuli

Die Ausstellung ist geöffnet vom 8. bis 17. Juli Sa/So 12 – 15 Uhr / Di – Fr  16 – 19 Uhr

Ausstellungsort: Separate Wohnung auf der Seite des Kongress- und Kirchgemeindehauses Liebestrasse, Winterthur. Der Eingang zur Wohnung ist von der Liebestrasse her ausgeschildert. 

PDF Veranstaltungsflyer

Meet the artist
Do, 07. Juli 2016, 18:00

Vernissage Al qalīy: Benjamin Reynolds

PDF Veranstaltungsflyer

Despite a little-known 12th-century Islamic document laying claim to the first descriptions of the process of soap production, the experiments by Jābir ibn Ḥayyān some 300 years earlier are of greater significance. Jābir popularised the use of al qalÄ«y, meaning “ashes of saltwort”; its combination with tallow became the prevailing technique in soap production for the next 1100 years.

The dimensions of Where I Frequent (Yearly Condenses) (2016) are a hundredth of the scale of the original al-Kūfah mosque in Iraq, where Jābir used to go to pray daily. It is sprayed with mist every four days for one minute (60mm): the yearly rainfall of al-Kūfah. Calibration I and II (2016) placed tallow and caustic soda under the influence of centrifugal force from a belt motor. Kilometers to Evaporation (2016) is a lamina formed of rainwater from al-Kūfah collected over four years (~240mm).

„Kerzen & Seifen“ Meet the Artist am Donnerstag, 7. Juli 2016, 18 Uhr im Rahmen des Jubiläums 10 Jahre Villa Sträuli 

Die Ausstellung ist geöffnet vom 8. bis 17. Juli im Kelleratelier der Villa Sträuli, Zugang vom Hof.

Öffnungszeiten: Sa/So jeweils von 12 – 15 Uhr und Di – Fr von 13 – 16 Uhr

 

Kultursalon
Di, 05. Juli 2016, 19:00

Buchvernissage und Lesung: Ein Haus für Freunde

Die Historikerin Dr. phil. Kathrin Barbara Zatti hat ein Buch geschrieben, welches die stimmungsvolle Villa auf zwei Weisen darstellt. Geschildert wird in der fiktiven Geschichte von Lucia Andante die Atmosphäre der Villa und das alltägliche Leben ihrer Artists, während die wissenschaftliche Biografie von Doris und Hans Sträuli-Keller (1912 -2003) den geschichtlichen Hintergrund anhand der Persönlichkeiten von Stifterin und Stifter darstellt.  Es dokumentiert das Lebenswerk einer ungewöhnlichen Frau, ihrem Ehemann Hans Sträuli und die Geschichte der Villa der Winterthurer Seifenfabrikanten-Familie Sträuli.

Eine Veranstaltung im Rahmen des 10-Jahr Jubiläums der Villa Sträuli.

Programm: 
Begrüssung: Ruth Girod, Villa Sträuli
am Flügel: Roger Girod, Villa Sträuli
Einführung: Hansrudolf Frey, elfundzehn Verlag
Lesung und Buchvorstellung: Kathrin Barbara Zatti

Freier Eintritt / Kollekte / Im Anschluss offerierter Apéro
Das Bistro ist ab 18 Uhr geöffnet. 

Samstagsmatinée
Sa, 02. Juli 2016, 11:00

Maria Razumovskaya

Maria Razumovskaya, Piano

Programm:
Carl Philipp Emanuel Bach: Fantasien
Franz Liszt: Vallée d‘Obermann

Carl Philipp Emanuel Bach - der berühmteste der Bachsöhne - glaubte, dass Musik Ausdruck der tiefsten Ecken der Seele ist. Seine bekannten Improvisationen oder Fantasien bewegten den englischen Schriftsteller Dr. Charles Burney die lange Pilgerreise nach Deutschland zu unternehmen, um den älteren Musiker zu hören. Siebzig Jahre später, inspiriert durch CPE Bachs Fantasien, reiste der junge Franz Liszt in die Schweiz, um dem Druck und den Erwartungen des kosmopolitischen Paris zu entfliehen. Hier schrieb er sein Werk Vallée d’Obermann, inspiriert durch den Roman Oberman des französischen Schriftsteller Étienne de Senancour, in welchem der Romancier existenziellen philosophischen Fragen nachgeht.

http://www.mariarazumovskaya.com/

11 – 11.30 h / Eintritt frei (Kollekte), freie Platzwahl

Zum 10-Jahr-Jubiläum schenken wir uns
eine Seifenoper. Vom 28. Mai bis 2. Juli flimmert jeweils am Samstag, immer 
zu Beginn der Samstagsmatinée 
eine 5-minütige Sequenz 
der gefilmten Seifenoper über die Leinwand.

 

Samstagsmatinée
Sa, 25. Juni 2016, 11:00

Pieds nus

Musiker:
Deborah Handschin, Gesang
Daniel Hildebrand, Mundharmonika
Michel Lehner, E-Bass, Kontrabass, Gitarre
Alain von Ritter, Piano
Jost Müller, Drums, Percussion

"Pieds nus" bewegen sich sanft auf geschickt geknüpften Klangteppichen, dann wieder versinken die Musiker im Schlamm des stampfenden Grooves. Stilschubladen werden zertreten und machen Platz für Musik. Feine, melancholische Mischung aus Pop / Folk / Jazz.

11 – 11.30 h / Eintritt frei (Kollekte), freie Platzwahl

Zum 10-Jahr-Jubiläum schenken wir uns
eine Seifenoper. Vom 28. Mai bis 2. Juli flimmert jeweils am Samstag, immer 
zu Beginn der Samstagsmatinée 
eine 5-minütige Sequenz 
der gefilmten Seifenoper über die Leinwand.

 

Samstagsmatinée
Sa, 18. Juni 2016, 11:00

Best-of "Klangcollage" von Klaus Grimmer

Für das 10 Jahr Jubiläum der Villa Sträuli erarbeitet der Klangkünstler und Produzent des Stadtglüüts Winterthur, Klaus Grimmer, eine Klangcollage aus 10 Jahren Samstags-Matinée.

Die Salons werden verzaubert durch überraschend neuinszenierte Töne, die dem Samstagsmatinée-Publikum (vielleicht) bekannt vorkommen – schräg, harmonisch, groovig, witzig! Ein Experiment.

11 – 11.30 h / Eintritt frei (Kollekte), freie Platzwahl

Zum 10-Jahr-Jubiläum schenken wir uns
eine Seifenoper. Vom 28. Mai bis 2. Juli flimmert jeweils am Samstag, immer 
zu Beginn der Samstagsmatinée 
eine 5-minütige Sequenz 
der gefilmten Seifenoper über die Leinwand.

 

Samstagsmatinée
Sa, 11. Juni 2016, 11:00

Duo Buyalskyy und Visky

Musiker:
Illya Buyalskyy Piano
Maté Visky, Violine

Der Pianist  Illya Buyalskyy ist ein verzaubernder Grenzgänger, der die vielfältigen Möglichkeiten des Klavierspiels bewusst und überzeugend auslotet. An der Samstags-Matinée spielt er zusammen mit dem ungarischen Violinisten Máté Visky ein abwechslungsreichen Programm.

Programm:
-R. Schumann. Sonate für Violine und Klavier Nr. 2 d-moll op.121: I (Ziemlich langsam - Lebhaft)
- Manuel de Falla. Suite populaire espagnole. (1. El Pano Moruno (Le drap mauresque) 2. Nana (Berceuse) 3. Cancion (Chanson) 4. Polo (Polo) 5. Asturiana (Asturienne) 6. Jota)
-B. Bartok. Rumänische Volkstänze.

http://www.buyalskyy.com, www.viskymate.com

11 – 11.30 h / Eintritt frei (Kollekte), freie Platzwahl
Foto: Maté Visky

Zum 10-Jahr-Jubiläum schenken wir uns
eine Seifenoper. Vom 28. Mai bis 2. Juli flimmert jeweils am Samstag, immer 
zu Beginn der Samstagsmatinée 
eine 5-minütige Sequenz 
der gefilmten Seifenoper über die Leinwand.

 



 

 

 

Kultursalon
Do, 09. Juni 2016, 20:00

Gabriela Krapf & Horns

The Great Unknown

Silvan Kiser, Trompete
Phil Powell, Posaune
Raffaele Lunardi, Tenorsaxophon
Gabriela Krapf, Komposition, Piano und Gesang

Gabriela Krapf & Horns spielen unbeschwert magische Musik. Die Sängerin am Klavier, dazu eine Trompete, ein Saxofon und eine Posaune.

The Great Unknown: Naturally heisst der erste Song auf dem Debut-Album der Jazz-Pop-Combo, deren Charme man sich nicht entziehen kann. Man gucke sich die «Chriesibaum-Sessions» auf Youtube an. Das Aufnahme-Setting ist extra karg. Ein simples Mikrofon genügt. Und dann steht da zuerst nur ein Klavier im Garten. Eine Frau beginnt zu spielen. Während man ihrer Stimme folgt, fallen drei Musiker vom Himmel. Sie sind mit Blech-Instrumenten bestückt und treffen gleich die richtigen Töne, ganz natürlich. Wow, ist das üblich in Winterthur? Man hört den Meister-Bläsern jedenfalls ihren Spass an. Silvan Kiser (Trompete), Raffaele Lunardi (Saxophon) und Phil Powell (Posaune) sind ein eingeübtes Ensemble.

Der blühende Garten im Tösstal liegt direkt an der S-Bahn-Linie. Da fährt halt ab und zu ein Zug vorbei. Gabriela Krapf & Horns lassen sich von solchen nebensächlichen Unwägbarkeiten nicht stören. Und das lohnt sich. Denn wenn die S-Bahn just in dem Augenblick vorbei rauscht, wo der Song fertig ist, ist das ein fantastischer Moment. Nicht planbar. Man muss ihn halt wagen, den Sprung ins Ungewisse. Diesem ist das neue Album gewidmet: «The Great Unknown».

Gabriela Krapf ist der Kopf, das Herz und die Stimme der Formation. Als Sängerin passt sie in keine Schublade. Man kennt ihre vielseitige Leadstimme von den Homestories, Lobith oder der Appenzeller Jazzkapelle. Krapf kann eingängige Ohrwürmer schreiben und Arrangements, die unter die Haut gehen. Mit dem neuen Album kehrt die Songwriterin auch zu ihren Wurzeln im Appenzellerland zurück. Wie seinerzeit an der Kantonsschule Trogen setzt sie sich ans Klavier und spielt keck drauflos. Im Grunde ist es immer noch diese elementare Spielfreude, welche die Musiker antreibt. Unbeirrt beschwingt besingt Gabriela Krapf in But Then You Called eine nostalgische Idylle. Feine Dissonanzen stören die süsse Schnulze.

www.gabrielakrapf.ch

 

Samstagsmatinée
Sa, 04. Juni 2016, 11:00

Moes Anthill

Ein multi-instrumentales Spektakel von blechigem Pop bis Bluegrass.

Musiker:
Mario Schelbert, Stimme, Banjo, Gitarre
Simone Baumann, Stimme, Klavier
Michael Boner, E-Gitarre, Slide-Gitarre
Flurin Lanfranconi, Kontrabass, E-Bass

Ein Jahr nach seiner Rückkehr aus dem Folk-Mekka Nashville, kommt der 
gebürtige Urner Songschreiber Mario Schelbert mit einer geballten Ladung musikalischer Kuriositäten daher. Das Album „Oddities after the Heydays“ erzählt Geschichten aus seinem längeren Zwischenhalt in Detroit und gibt dieser zerrütteten, zerbrechlichen Welt eine Stimme. Ein multi-instrumentales Spektakel von blechigem Pop bis Bluegrass. Dabei steckt man mittendrin im Irrgarten aus Licht und Diaprojektionen, welche uns den Weg zwischen Detroit und Zuhause grossherzig beleuchten.

http://www.moesanthill.com/

11 – 11.30 h / Eintritt frei (Kollekte), freie Platzwahl

Zum 10-Jahr-Jubiläum schenken wir uns
eine Seifenoper. Vom 28. Mai bis 2. Juli flimmert jeweils am Samstag, immer 
zu Beginn der Samstagsmatinée 
eine 5-minütige Sequenz 
der gefilmten Seifenoper über die Leinwand.

 

Samstagsmatinée
Sa, 28. Mai 2016, 11:00

Sirkis/Bialas International Quartett

Musiker:
Asaf Sirkis, Schlagzeug
Sylwia Bialas, Gesang
Frank Harrison, Piano
Pattrick Bettison, Kontrabass, Mundarmonika

Das Sirkis/Bialas International Quartett ist eine erfrischende neue Zusammenarbeit zwischen dem israelisch-britischen Schlagzeuger und Komponisten Asaf Sirkis und der polnischen Sängerin und Komponistin Sylwia Bialas. Mit dabei ist der in London lebende schottische Bassist Kevin Glasgow und Frank Harrison am Piano.

Beeinflusst ist die Musik von der zeitgenössischen klassischen Musik, von polnischem Folk, von Tönen aus dem südindischen Raum und aus dem Mittleren Osten. Äusserst feine Balladen treffen auf höchst Energiegeladenes und einiges dazwischen - soulige Melodien, atmosphärische Sounds mit starken Grooves, Elektro Akustik Jazz mit Ethnic-Touch sowie auch unüblich eingesetzte Instrumente und Toneffekte.

11 – 11.30 h / Eintritt frei (Kollekte), freie Platzwahl

Zum 10-Jahr-Jubiläum schenken wir uns
eine Seifenoper. Vom 28. Mai bis 2. Juli flimmert jeweils am Samstag, immer
zu Beginn der Samstagsmatinée eine 5-minütige Sequenz 
der gefilmten Seifenoper über die Leinwand.

 

Sa, 21. Mai 2016, 06:00 - 16:00

10 Jahre Villa Sträuli

Jubiläumsveranstaltung 10 Jahre Villa Sträuli - 10 Stunden in der Villa Sträuli

6 – 16 Uhr Open House Diverse Installationen zu 10 Jahren Villa Sträuli und zur ehemaligen Sträuli Seifenfabrik

6  – 9 Uhr Déjeuner sur l’herbe
Sanftes  Aufwachen mit  ruhiger, schöner  Morgenmusik mit dem virtuosen Gitarristen Edmauro Olivera.
Bei trockener Witterung auf Liegestühlen  im Villa Sträuli-Garten, ansonsten an verschiedenen Orten im Haus. Musik zu verschiedenen Zeiten. Kaffee & Gipfel & mehr bis 12 Uhr.

10 – 11 Uhr Vernissage Kerzen & Seifen
KünstlerInnen  der externen Ateliers  zum Thema „Kerzen & Seifen:  Katja Kunz, Theres Liechti, Rita Peloso, Helen Grossmann, Christa Juzi, Kaspar Toggenburger  sowie die Autorin Ruth Loosli mit  literarisch-künstlerischen Text-Arbeiten zum 10-Jahr Jubiläum.
Einführung: Nicole Kurmann, Bereichsleiterin Kultur der Stadt Winterthur. Die käuflichen Arbeiten sind bis 2. Juli in der Villa Sträuli ausgestellt.

11 – 12 Uhr Menschliche Regungen
Lesung: Tim Krohn - drei Geschichten geschrieben für die  Villa Sträuli
Interventionen am Flügel: Roger Girod
Die Geschichten  „Schlüpfrigkeit“, „Skandal“ und „Heiterkeit“ werden anschliessend im Rahmen des Mammut-Projektes „Menschliche Regungen“ von Tim Krohn  in einen Roman verwoben.

12 – 16 Uhr Apéro, Grilladen und Süsses
S’hät so langs hät!       

12 – 14 Uhr Open Ateliers
Die aktuellen Artists in Residence  beschäftigen sich während ihres 3-monatigen Aufenthaltes  in der Villa Sträuli ausschliesslich mit dem Jubiläumsthema „Kerzen & Seifen“.
Studio 1: Laura Hagemann & Ivan Georgiev (Tanz, Performance; Deutschland/Georgien)
Studio 2:Benjamin Reynolds (Bildende Kunst, Australien)
Studio 3: Madeleine Leroy & Torben Laib (Bildende Kunst, Deutschland).

14 – 15 Uhr  Klangcollage 10 Jahre Samstags-Matinée
Der Klangkünstler und Produzent des Stadtglüüts Winterthur, Klaus Grimmer, verzaubert die Salons mit einer Jubiläums-Klangcollage aus 10 Jahren Samstags-Matinées.
Einführung in die Klangcollage durch Klaus Grimmer & Roger Girod.

Eintritt – Kultur, Essen und Trinken
Ein künstlerisch-monetäres Experiment

Wieviel ist mir eine Wurst wert? Ist mir die Villa Sträuli wurst? Ist Kunst wirklich unbezahlbar?

Am Samstag, 21. Mai setzen wir auf die Kultur von Geben und Nehmen, Gastfreundschaft und Freiwilligkeit, Grosszügigkeit und Wertschätzung. Anstelle von Preisen für die Veranstaltungen, Essen und Trinken, laden wir Sie ein, uns mit einem freiwilligen Beitrag zu unterstützen (alle alkoholischen Getränke sind separat zu bezahlen). 

Kultursalon
Do, 19. Mai 2016, 20:00

Grünes Blatt

Musiker:
Irina Ungureanu, Stimme
Matthias Spillmann, trp
Vera Kappeler, Piano
Urs Vögeli, Geige
Dominique Girod, Kontrabass

«Foaie verde», grünes Blatt - so beginnen viele rumänische Volkslieder, deren Text sich oft nicht an Personen sondern an die Natur richtet. Die rumänische Volksmusik ist auch ein zentrales Element des Quintetts um die Sängerin Irina Ungureanu und den Kontrabassisten Dominique Girod. Die Band sucht jedoch bewusst nach einem neuen und improvisatorischen Umgang mit diesem archaischen Volksgut, nach einem Klang, der dieses auch mit eigenen Lyrikvertonungen zu einer Einheit zu verschmelzen mag. 

Verschiedenste kammermusikalische Situationen werden ausgelotet, um die Lieder immer wieder neu zu instrumentieren. Grünes Blatt sucht dabei die Extreme, um sie aber in sich zu vereinen: das Elementare und Schlichte mit dem Ausgefeilten, das kompositorisch Festgelegte mit dem völlig frei Improvisierten, das Heftige und Rauhe mit dem Zarten, das Traditionelle mit dem Neuen.

Aktuell erarbeitet sich das Quintett ein Repertoire mit Vertonungen aus dem Gedichtzyklus "Piranda" des Siebenbürgischen Lyrikers Georg Scherg.

http://www.gruenesblatt.ch/

Samstagsmatinée
Sa, 14. Mai 2016, 11:00

Joel Havea

Joel Havea, Gitarre

Soulige, funkige, poppige Australian-Grooves

Er ist charmant, spielt wahnsinnig gut Gitarre und kann ganz nebenbei noch gut singen. Eine Mischung, bei der Männer neidisch werden und Frauen reihenweise dahinschmelzen. Die Rede ist von Singer-Songwriter Joel Havea. Der gebürtige Tongaer wuchs im schönen Melbourne auf, wo er den "Australien Way of Life" mit Leib und Seele aufgesogen hat. Das merkt man ganz besonders an seiner leichten und unbeschwerten Art, Musik zu machen. Dabei ist sein Stil sehr vielseitig. Denn der sympathische Musiker zieht seine Inspiration aus verschiedenen Musikrichtungen wie Soulund Pop, Roots und Reggae. Ein absoluter Allrounder. Seit nun mehr 5 Jahren nennt er die Hansestadt Hamburg seine Heimat.

http://joelhavea.com/

 11 – 11.30 h / Eintritt frei (Kollekte), freie Platzwahl

Samstagsmatinée
Sa, 07. Mai 2016, 11:00

Hely

Lucca Fries, Piano
Jonas Ruther, Drums

Das junge Duo aus Zürich entwickelt eine raffinierte Interaktion, die vom tiefen Verständnis der beiden Musiker füreinander lebt. Beide spielen auch seit Jahren das Instrument ihres Gegenübers. Die intuitive Nähe zeigt sich in der engen Verzahnung der Instrumente und einem charakteristischen, facettenreichen Hely-Sound. Er umfasst infizierende rhythmische Flüsse und euphorische Improvisation, Anklänge von Minimalismus und sich zuspitzende Stakkati, kraftvolle Dynamik und Trance-artige Atmosphäre. Die Energie zieht die Hörer unwillkürlich in ihren Bann.

http://www.hely.ch

11 – 11.30 h / Eintritt frei (Kollekte), freie Platzwahl

Samstagsmatinée
Sa, 30. April 2016, 11:00

Distelfinken

Lucia Dischinger: Geige
Marina Massolin: Klarinette
Christine Lehmann: Blockflöten
Marie-Line Meyenhofer: Gitarre
Ursula Sulzer-Scherrer: Kontrabass

Die Formation Distelfinken besteht seit 2007 und spielt seit 2015 in der aktuellen Besetzung. Die fünf Frauen spielen vorwiegend aus der Sammlung des Berner Komponisten Märku Hafner.

Musikalisch bewegen Sie sich auf der ganzen Welt. Einmal  an den Kailash im Tibet entführt, später in der Savanne auf einem Kamel reitend, oder mit dem Tüüfeli von der Hölle in den Himmel tanzend. – Vielleicht wird man sogar zu einem Walzer in der Nacht verführt. www.distelfinken.ch

Eintritt frei (Kollekte), freie Platzwahl

Samstagsmatinée
Sa, 23. April 2016, 11:00

Eichenberger & Domeniconi

Markus Eichenberger, Klarinetten
Roberto Domeniconi, Klavier

Die beiden in Zürich lebenden Musiker kennen sich seit 2 Jahren und spielen regelmässig im Duo. Ihre improvisierte Musik ist poetisch aber kraftvoll und weißt stark tonale Bezüge auf.

www.eichenberger.li     www.robertodomeniconi.ch 

Eintritt frei (Kollekte), freie Platzwahl

Fr, 22. April 2016, 19:00

CONFETTI: La tavola antica dei sardi

Als leidenschaftlicher Störkoch lädt Mister Fiacca Vento Alberto Orrù zur sardischen Tafelrunde ein und verwöhnt uns mit mitgebrachten Delikatessen aus Sardinien.

Die Veranstaltung ist ausgebucht. 
Bitte hinterlassen Sie uns Ihre Kontaktdaten, wenn Sie an späteren sardischen kulinarischen Veranstaltungen mit Alberto Orrù interessiert sind. 

Workshop
Fr, 22. April 2016, 14:00

CONFETTI: Collagen Crash-Kurs

Wachsame Augen, die sich gerne durch die Bilderwelten von Magazinen und Katalogen durcharbeiten. Flinke Hände, die achtsam das gefundene Material ausschneiden und zu was Neuem, noch nie Dagewesenen zusammenfügen. Die Möglichkeiten des Mediums Collage als Ausdrucksmittel persönlich zu erfassen, ist das Ziel dieses Kurses. Mit der Kultur-Design-Künstlerin Anja Rosline Roder, die auch die Confetti-Collage geschaffen hat, um ihren Events den unverkennbaren Ausdrucksstil zu verpassen.

Dieser Workshop ist ausgebucht. Bitte hinterlassen Sie uns Ihre Kontaktdaten, wenn Sie an weiteren Collagen Workshops mit Anja Roder interessiert sind. 

Workshop
Fr, 22. April 2016, 09:00

CONFETTI: Transplantation von Olivenbäumen

Das fachliche Wissen, wie ursprünglich Olivenpflanzen zu ertragreichen Fruchbäumen werden wird an praktischen Beispielen erlernt und umgesetzt. Der Schnitt am Olivenbaum, das Aufsetzen des Pfropfreisigs und in einer letzten Phase das Binden und Versiegeln. Der Sarde Alberto Orrù wird das uralte Kulturgut um diese Pflanze und ihre Geschichte in diesem Kurs weitergeben. Er ist Eigentümer von Fiacca Vento, eines 8 Hektar grossen Anwesens in den Berghügeln von Nuoro, mit über 1000 Olivenbäumen, die darauf gedeihen und bewirtschaftet werden.

Samstagsmatinée
Sa, 16. April 2016, 11:00

Paul Heyman & Kristina Zelenina

Paul Heyman, Violoncello
Kristina Zelenina, Piano

Zwei grosse Talente spielen Schumann’s Fünf Stücke im Volkston Op. 102 und Brahms' Cello Sonata No. 2 Op. 99 in F-Dur (Programmänderung)

Das erst 21-jährige Cello-Ausnahmetalent Paul Heyman aus Brüssel studiert zurzeit bei Raphael Wallfisch an der ZHdK in Zürich und Barockcello bei Roel Dieltiens. Er tritt bereits in grossen Häusern auf und spielt in Masterclasses bei bedeutenden Musikern. Paul Heyman spielt auf einen Instrument, welches der Geigenbauer W.H. Hammig in Leipzig im Jahr 1893 für Julius Klengel baute.

Die russische Pianistin Kristina Zelenina ist 1991 geboren.  Mit 18 trat sie ins Moskauer Staatskonservatorium und graduierte mit der höchstmöglichen Punktezahl. Zurzeit studiert sie bei Professor Konstantin Scherbakov an der ZHdK in Zürich. Die Pianistin gewann bereits viele Preise an nationalen wie internationalen Wettbewerben, wie zum Beispiel der erste Preis am Scriabin Wettbewerb  in Paris, war Gewinnerin des XV Moscow International Festival of young soloists, den 2. Preis am Rubinstein Wettbewerb  in Paris und den ersten Preis am Landolt Wettbewerb in Zürich.

Eintritt frei (Kollekte), freie Platzwahl 

Kultursuppe
Mi, 13. April 2016, 11:45

Daniel Hildebrand

Veranstaltung ausgebucht. 

Daniel Hildebrand, Bluesharp, verzaubert zum Schluss der Reihe mit seiner ureigenen Klangsprache, einem Arsenal verschiedener Mundharmonikas und kleinen Inszenierungen das  Kultursuppen-Publikum. Ein einzigartiges Vergnügen! http://www.daniel-hildebrand.ch/

Local Heroes

Die aktuelle Kultursuppenreihe setzt ganz auf die regionale Küche: Zum kulturellen Hauptgang zwischen einer frisch zubereiteten Suppe und Kaffee & Kuchen haben Ruth und Roger Girod diesmal ausschliesslich hervorragende, in Winterthur lebende oder mit der Stadt verbundene Künstlerinnen und Künstler zum Kurzgespräch und Konzert/Performance eingeladen.

Dies ist die letzte Kultursuppe dieser Saison.


Samstagsmatinée
Sa, 09. April 2016, 11:00

Eclecta

Andrina Bollinger, Stimme, Perfomance, Multiinstrumentalistin
Marena Whitcher, Stimme, Perfomance, Multiinstrumentalistin

Andrina Bollinger und Marena Whitcher ecken an und zaubern dennoch (oder gerade deshalb) einen wunderbar knalligen Stilmix auf die Bühne - dies ganz leicht und ungezwungen, einfach mal so klak klak, päm, päm! Ekken und Kanten wohin das Ohr hört, für die Ewigkeit bestimmt, für das Herz gespielt. Und so entsteht wundervolle Musik aus dissonantem Wohlklang, kratzbürstigem Pop, dichterischen Melodien und musikalischer Poesie.  www.eclecta.ch

Eintritt frei (Kollekte), freie Platzwahl

Wichtiger Hinweis und Bitte an das Publikum: Im Anschluss an die Samstagsmatinée wird zusammen mit den Musikerinnen und vier SchauspielerInnen eine Episode unserer Seifenoper zum 10-jährigen Jubiläum der Villa Sträuli gefilmt. Wir wären ausserordentlich glücklich, wenn möglichst viele ZuschauerInnen nachher – nach einer kurzen Pause, in der wir Ihnen einen Apéro servieren - noch für höchstens eine halbe Stunde als Live-Publikum im Film dabeibleiben könnten. Vielen Dank!

Die Seifenoper ist Teil unseres Jubiläumsprogramms, über das wir in den nächsten Tagen informieren werden.

Meet the artist
Di, 05. April 2016, 19:30

Interspecies Cohabitation – Zoë Claire Miller

Interspecies Cohabitation – Zoë Claire Miller

In einer dreitätigen Blitzausstellung zeigt die Künstlerin Zoë Claire Miller, Artist in Residence in der Villa Sträuli, die Ergebnisse ihrer Recherche in Winterthur.

Millers neue Arbeiten entwerfen ein skulpturales Panoptikum von artübergreifender Kommunikation, sie ermitteln und würdigen Verhältnisse zwischen dem Erscheinungsbild verschiedener Spezies und Kulturgegenständen und ihren nichtvisuellen Eigenschaften: Die Schlange als urmenschliche Projektionsfläche, der Erfahrungsaustausch mit und zwischen Hunden und Spinnentieren,  Exkursionen in die Kristallzucht und Duftlampentypologie. Ein Feldversuch in idiosynkratischer Wahrnehmungssentwicklung – zu einem Zustand, in dem Bedeutung durch sensorische Vielseitigkeit und -deutigkeit ertastet wird. Please touch the sculptures.

Die Künstlerin lädt am Meet the Artist Abend zum feierlichen Apéro ein. 

Die Ausstellung ist am Sonntag, 3. April und Montag, 4. April von 14 - 18 Uhr geöffnet.

Samstagsmatinée
Sa, 02. April 2016, 11:00

Kimm Trio

Philipp Z'Rotz, Klarinette & Saxophon
Marc Jenny, Kontrabass
Emanuel Künzi, Drums

Die Grenzlinie, wo sich auf dem offenen Meer Wasser und Himmel berühren, wird Kimm genannt. Dieser Ort der Sehnsucht ist vielleicht das Ziel des  Kimm Trios. Dass sie dieses nie wirklich erreichen werden, scheint die drei Freigeister nicht gross zu kümmern. Nein, sie machen sich umso enthusiastischer auf, Grenzen zu überwinden! In ihren Satteltaschen mit dabei sind Lieder aus dem Osten, Selbstgebranntes sowie ein Notvorrat an Spielfreude und Begeisterung. Das alles wird selbstbewusst durch den Kimm-Filter gedreht und erstrahlt glanzvoll im Spannungsfeld mit dem Moment und der Improvisation. www.kimmtrio.ch

Eintritt frei (Kollekte), freie Platzwahl

Meet the artist
Di, 29. März 2016, 19:30

Die Dämonin von Winterthur. Gianni Skaragas und Franca Bernhart

Vernissage der Ausstellung "Die Dämonin von Winterthur", eine literarisch-bildnerische Erzählung zum "Spirit" von Winterthur, speziell für die Villa Sträuli geschrieben von Artist in Residence Gianni Skaragas und illustriert von Franca Bernhart.

Ein moderner Hexenjäger kommt als «Artist in Residence» nach Winterthur. Seine wahre Mission ist es jedoch eine Dämonin zu finden und zu verbannen. Diese ist in den dunklen Kreisen von Westeuropa bekannt dafür, der menschlichen Fähigkeit der Findung von Bedeutung in Wörtern zu schaden. In einer Welt von poetischen Metaphern und künstlerischer Symbolik ist die Geschichte eine Feier der Stadt Winterthur, die Grenzen zwischen Realität und Traum, zwischen Besessenheit und Hoffnung aufzeichnet.

Der Roman-, Drehbuchautor und Dramatiker Gianni Skaragas schreibt auf Englisch und Griechisch. In seinen Geschichten wird das Gewöhnliche zum Kritischen, indem er komplexe Ereignisse und Emotionen in Geschichten überträgt, die Licht auf menschliche Erfahrungen von Verlust und Wiedergutmachung werfen. Seine poetische Prosa ist tiefgehend und aussergewöhnlich in ihrer emotionalen Bandbreite und Intensität.

Die Ausstellung «Die Dämonin von Winterthur» ist Teil seiner Residenz in der Villa Sträuli, ein Gemeinschaftsprojekt mit der bildenden Künstlerin Franca Bernhart und eine Vermischung von Literatur und Illustration.

Freier Eintritt

Samstagsmatinée
Sa, 26. März 2016, 11:00

Hermelin

Gry Elisabeth Kndusen, Gesang
Erich „Joey Oz“ Fischer, Vibraphon
Thomas Blättler, Kontrabass

Volkslieder aus der Schweiz und Norwegen

Im Mittelpunkt des Trios Hermlin bewegt sich die norwegische Sängerin Gry E. Knudsen. Mit ihrer Ausstrahlung, ihrer nordischen Gelassenheit und ihrer schönen, klaren und ausdrucksstarken Stimme verzaubert sie das Publikum. Die Rhythmusgruppe mit Erich Fischer am Vibraphon und Thomas Blättler am

Kontrabass spielt die Begleitungen und die Harmonien in reizvollen und in der Volksmusik ungewohnten Klangfarben. Die Musik des Trio Hermelin schöpft aus dem reichhaltigen Fundus der norwegischen und

schweizerischen Volkslieder, welche mit modernen Spieltechniken, jazzartigen Improvisationen und interessanten Arrangements bereichert wird. Die meisten schweizerdeutschen Volkslieder erklingen in Dur und die norwegischen Lieder in Moll. So erlebt das Publikum ein spannendes und kontrastreiches Programm.

www.hermelin-musik.ch

Eintritt frei (Kollekte), freie Platzwahl

Samstagsmatinée
Sa, 19. März 2016, 11:00

Skorpionfish

Daniel Mouthon, Gesang
Yves Reichmuth, Gitarre
Silvan Jeger, Kontrabass
Vincent Glanzmann, Schlagzeug

Das Musikerkollektiv Skorpionfish  probt  seit ca. 2 Jahren regelmässig und bezieht Texte als tragendes musikalisches Element ein. Skorpionfish spielt klingende Reiseprotokolle, führt Figuren aus „Alice in Wonderland“, „Moby Dick“ oder „Madame Bovary“ musikalisch spazieren, erfindet spontane weitere Songs fürden „Zyklus der technischen Situationen“, kreiert Soundtracks zu imaginären Filmszenen, verwickelt das Publikum in seine eigenen Instant-Stories. Die Musiker halten ihre Arbeit bewusst offen und aleatorisch.

Eintritt frei (Kollekte), freie Platzwahl

Kultursuppe
Mi, 16. März 2016, 11:45

Flurin Cuonz


Flurin Cuonz, Violoncello, ist Mitglied des Aufsehen erregenden Trio Rafale. In der Kultursuppe spielt er zusammen mit seiner Schwester Selina Cuonz, Harfe, ein Programm in ungewöhnlicher Besetzung: Eine musikalisch-geschwisterliche Delikatesse der besonderen Art!

Local Heroes

Die aktuelle Kultursuppenreihe setzt ganz auf die regionale Küche: Zum kulturellen Hauptgang zwischen einer frisch zubereiteten Suppe und Kaffee & Kuchen haben Ruth und Roger Girod diesmal ausschliesslich hervorragende, in Winterthur lebende oder mit der Stadt verbundene Künstlerinnen und Künstler zum Kurzgespräch und Konzert/Performance eingeladen.

Die Kultursuppe findet einmal pro Monat statt.

Meet the artist
Di, 15. März 2016, 19:30

Raluca Popa

Well look at that! Of a person who has become too civilized

Die rumänische Künstlerin Raluca Popa zeigt ihr Schaffen anhand der Projektion "I Always Wanted to Be a the Center" (Dias, zirka 15 Minuten, 2015) und spricht über ihre aktuelle Arbeit an einem gezeichneten Bilderbuch mit dem Titel "Well, look at that!". 

Im Anschluss offerierter Apéro.
Freier Eintritt / Kollekte

In ihren Arbeiten verändert und hinterfragt die Künstlerin genauso herkömmliche Ideen, Texte oder Filme wie auch Dialoge und Archivfotografien und ermöglicht damit den Dingen eine neue, zeitgenössische Art des Daseins. Ihre Kunst fühlt sich an, wie wenn man aus der Ferne etwas betrachtet, das sich verändert sobald man einen Schritt nach rechts oder nach links macht. Eine neue Geschichte entsteht - eine neue Wahrheit. 

Flyer Meet the Artist

Samstagsmatinée
Sa, 12. März 2016, 11:00

Frédéric Bolli: Trödelmarkt der Träume

Lieder nach Gedichten von Michael Ende

Alexander Seidel, Countertenor
Andrea Wiesli, Klavier

Mal lustig, mal seltsam, auch bitter und doch versöhnlich spricht Michael Ende (1929–1995) in seinen Gedichten von tiefgreifenden menschlichen Erfahrungen. Diese „Mitternachtslieder und leisen Balladen“ sind zwar weniger bekannt als die populären Romane „Jim Knopf“, „Momo“ oder „Die unendliche Geschichte“, jedoch von grosser Kraft und literarischer Qualität. Der in Konstanz lebende Schweizer Komponist Frédéric Bolli (*1953) hat für diese vielschichtigen Texte eine adäquate Tonsprache gefunden, die unmittelbar anspricht und doch sehr kunstvoll ist.

Die Interpreten der Samstagsmatinée sind der international tätige Countertenor Alexander Seidel, der in Zürich und Berlin lebt, sowie die Schweizer Pianistin Andrea Wiesli, die in München und Zürich studierte.

Eintritt frei (Kollekte), freie Platzwahl

Flyer
Flyer Rückseite

Samstagsmatinée
Sa, 05. März 2016, 11:00

Rebecca Watta

Rebecca Watta, Gesang
Marcus Watta, Gitarre

Rebecca und Marcus Wattas Musik scheint vom Himmel gefallen zu sein. Die Sängerin studierte in Leipzig, Mainz und Köln Jazz Gesang und wohnt seit bald zehn Jahren in Winterthur. Schon lange komponiert und schreibt sie Musik, blieb aber gerne im Verborgenen. Endlich taucht sie auf und singt ihre Lieder mit deutschen Texten, die das Leben wärmen und verzaubern. Gesungen von einer Stimme, die niemand mehr vergisst. Und neben ihr ein Gitarrist, der mit seinem Instrument Bilder malt. www.rebeccawatta.de

Eintritt frei (Kollekte), freie Platzwahl

Kultursalon
Mi, 02. März 2016, 20:00

Salonpalaver

Bitte beachten Sie, dass die Veranstaltung ausgebucht ist. 

Es palavern:

Dana Grigorcea, Lara Stoll, Timo Brunke, Fitzgerald & Rimini.
Moderation: Corina Freudiger.

«Salonpalaver» rückt das Können von Schweizer Schriftstellerinnen, Spoken-Word-Künstlern und Slam-Poetinnen ins rechte Licht. Hier finden junge Senkrechtstarter ebenso ihre Plattform wie namhafte Rampensäue und Urgesteine der Szene. Was nie fehlen darf, ist zudem die Musik, die auch ihre Geschichte erzählt. Diesmal mit Dana Grigorcea, Lara Stoll, Timo Brunke, Fitzgerald & Rimini. Moderation: Corina Freudiger. www.salonpalaver.ch

Samstagsmatinée
Sa, 27. Februar 2016, 11:00

Sureste Tango

Witek Kornacki, Saxofon
Angel Grcia Arnés, Gitarre
Guido Jäger, Bass

Das seit bald zehn Jahren konzertierende spanisch-polnisch-deutsche Trio Sureste Tango spielt Perlen seines Repertoires. Gleichzeitig leidenschaftlich und elegant, spannen die meisterhaften Interpretationen der Kompositionen von u.a. Astor Piazolla, Pinxinguinha oder Pat Metheny einen Spannungsbogen, der gleich mehrere Welten umschliesst: Tango, Jazz, Klezmer, Flamenco und brasilianische Choros inspirieren diese sinnliche Musik und gehen darin wundervoll wie selbstverständlich auf.

http://www.sureste-tango.com/

Eintritt frei (Kollekte), freie Platzwahl

Kultursalon
Fr, 26. Februar 2016, 19:00

Cinédîner & Soirée Dada

Filme von Man Ray, Frankreich 1923 - 1926, total 67 Minuten: 
Le Retour à la raison
Emak Bakia
L’étoile de mer
Les Mystères du Château de Dé

Vertonung: Massicot
Mara Krastina, Simone Aubert, Lea Jäcklin & Colline Grosjean, Bass, Stimme, Gitarre, Violine, Schlagzeug

Menu DADA

Sophies Traum
Fermentiertes Eigelb auf Spinat mit Nori und Sesam
Zackige Kugeln
Artischocken mit Erbsen
Bewegung Ruhe
Eismeersaibling auf Knolle und geschmeidiger Sauce
Ka La La Lall Lalb
Kalbszunge an Gribichesauce auf Schwiegermutterzunge
oder
Vegetarischer Hasenfuss
Gefüllte Auberginen mit fermentierter Cashewkernen-Paste
Ballet Mécanique
Überraschungsdessert

Die Dadaisten sahen im Film das ideale Medium, um bürgerliche Konventionen wie Story, Plot, Charakter und Setting zu überschreiten und die aristotelischen Kategorien von Zeit und Raum umzustürzen. Der reine Film ist in ihren Augen eine eigenständige und unabhängige Kunstform, die sich weder an der Literatur noch am Theater orientieren, sondern einzig und alleine die dem Medium eigenen Stilmittel herausarbeiten soll. Durch einzigartige cinematographische Mittel wie Montage, Kamerabewegungen und -winkel, Überblendungen und weitere optische Effekte entstehen visuelle Kompositionen, die abstrakte emotionale Erfahrungen vermitteln.

Selbst nicht dem engeren Kreis der Dadaisten angehörend, aber durchaus in regem Austausch mit den wichtigsten Exponenten von Dada und Surrealismus, hat der amerikanische Maler, Fotograph und Filmemacher Man Ray wie wenig andere diese Idee des reinen Kinos, des Cinéma pur umgesetzt und dabei Kunstwerke von unerreichter Schönheit geschaffen. Am Cinédîner in der Villa Sträuli werden vier Perlen gezeigt, die auch nach 90 Jahren nichts von ihrer verschrobenen Frische eingebüsst haben. 

Vertont werden die verspielten Filme von der Genfer Alternativ-Tropical-New Wave-Kraut-Punk-Band Massicot. Der Musik der vier Damen aus Kalvingrad ist der dadaistische Spieltrieb von Beginn an eingeschrieben. Eine obsessive, rhythmische Gitarre, ein verzerrter Bass, eine Violine wie ein freies Elektron, eine Konstellation elektrischer Dinosaurier, importierter Ananasse, Wolkenzeichnungen, verschlungener Rhythmen und Dada-Witze. Die perfekte Mischung also, um Man Rays Filme in die Gegenwart zu katapultieren.

Die live vertonten Stummfilme sind eine Kooperation mit www.ioic.ch

Kultursuppe
Mi, 24. Februar 2016, 11:45

Angela Pina Ganzoni

Bitte beachten Sie, dass die Veranstaltung ausgebucht ist. Die nächste Kultursuppe findet am 16. März 2016 statt.

Die Schauspielerin, Musikerin und Singer-Songwriterin singt sich am Klavier und Akkordeon quer durch alle möglichen und unmöglichen Gefühle. Ihre Lieder sind eine Ode an das L(i)eben. Herz erwärmend!

Local Heroes

Die aktuelle Kultursuppenreihe setzt ganz auf die regionale Küche: Zum kulturellen Hauptgang zwischen einer frisch zubereiteten Suppe und Kaffee & Kuchen haben Ruth und Roger Girod diesmal ausschliesslich hervorragende, in Winterthur lebende oder mit der Stadt verbundene Künstlerinnen und Künstler zum Kurzgespräch und Konzert/Performance eingeladen.

Die Kultursuppe findet einmal pro Monat statt.

 

Meet the artist
Di, 23. Februar 2016, 19:30

Lesung und Talk mit Gianni Skaragas, griechischer Autor und Artist in Residence

Vom Schriftsteller, Theater- und Drehbuchautor sind bisher in Griechenland vier Romane erschienen. Sein Theaterstück „Primzahlen“ wurde 2009 als Off-Broadway Produktion in New York uraufgeführt. Seit über 15 Jahren schreibt er für das griechische Fernsehen, Kino und Theater. Am Meet the Artist Abend liest der Schauspieler Markus Keller aus der deutschen Übersetzung von Skaragas‘ Kurzgeschichte „Kausalzusammenhänge simpler Dinge“. Gianni Skaragas spricht über die "Dämonin von Winterthur", einer Text-Bild-Arbeit über die Villa Sträuli und Winterthur.

Freier Eintritt, Kollekte, im Anschluss offerierter Apéro.

Samstagsmatinée
Sa, 20. Februar 2016, 11:00

Duo Alronk

Kateryna Timokhina-Haupt, Violine
Anna Artemenko, Klavier

Das Duo Alronk tourt mit Konzerten durch die ganze Schweiz und spielt live an verschiedenen Events, Hochzeiten, Firmenfesten und Zeremonien. Das Duo Alronk ist eine perfekte Mischung aus Qualität, Stil, Unterhaltung und anspruchsvoller Musik.

Programm “Temperamentvoll”

Gabriel Fauré (1845-1924) 1. Satz aus der Sonate für Violine und Klavier Nr. 1 in A-Dur, Op. 13-Allegro Molto Slava Timokhin “New Carmen Variations “ für Violine und Klavier (2001)    
Pablo de Sarasate (1844-1908) “Zigeunerweisen”

http://www.duoalronk.ch/ 

Samstagsmatinée
Sa, 13. Februar 2016, 11:00

Atrium

Eine singende Geigerin, ein Bässe spielender Gitarrist und ein neugieriger Schlagzeuger erfinden überraschende Musik: Poetisch, ungestüm und humorvoll.

Musiker:
Andrea Kirchhofer, Violine, Stimme
Noam Styfer, Gitarre
Flo Zimmermann, Schlagzeug

Wer bei Atrium an einen lichtdurchfluteten Innenhof und dezente Musik denkt, liegt daneben: Atrium ist frisch komponiert und will gehört werden. Unter dem Glasdach wächst allerhand bunte Musik. Ist es Jazz, Folk oder experimenteller Rock? Es kratzt, klirrt, tanzt und träumt in den schönsten Tönen. Wer weiss, vielleicht schwingt sich plötzlich ein goldener Affe über die Balustrade und tanzt einen Kasatschok.
www.atrium.li

Freier Eintritt / Kollekte / Freie Platzwahl

Samstagsmatinée
Sa, 06. Februar 2016, 11:00

Sophie Lüssi Quartett

CD Taufe „Valse pour Ornette“

Musiker:
Sandra Weiss: Alt- und Sopransaxophon, Fagott
Fridolin Blumer:  Kontrabass
Andreas Wettstein: Schlagzeug
Sophie Lüssi: Violine, Viola, Komposition

Das Quartett entstand 2006 durch das gemeinsame Interesse für Ornette Coleman. Mit etlichen Konzerten in der Schweiz entwickelte sich dann die  Musik des Sophie Lüssi Quartetts in zunehmend eigenständiger Richtung.

Die Kompositionen von Sophie Lüssi bewegen sich zwischen Jazz und moderner Klassik. Komplexe Arrangements werden mit Improvisationen durchbrochen. Neben Geige, Alt- und Sopransaxophon setzt sie auch Fagott und Viola ein. Von Ornette Coleman behaltet sie bei, dass kein Harmonieinstrument eingesetzt wird, wodurch ein transparenter Klang entsteht. Was auch bleibt, ist die Freiheit der Improvisation. 2012 ist  „Valse pour Ornette“ bei Creative Works erschienen.

Eintritt frei (Kollekte), freie Platzwahl

Kultursalon
Di, 02. Februar 2016, 20:00

Trio Fathom: Freedom of Speech!!!

Die Konzertreihe Musica Aperta  zu Gast

Musiker :
David Sontòn Caflisch, Viola
Moritz Müllenbach, Violoncello
Aline Spaltenstein, Kontrabass)
als Gäste: Friedemann Treiber (Geige)
Gary Berger (Klangregie)

Programm: 
Nicolaus A. Huber (1939), Trio mit Stabpandeira (1983)
Michèle Rusconi (1960), put that in your pipe and smoke it!  für Viola, Violoncello und Kontrabass (2014/15)  UA
Clint Haycraft (1978), Tidal Waves (2015) Urauffführung (UA)
David Sontòn Caflisch (1974), ARBA (2014)
Hans Wüthrich (1937), Strange Mental Fields für Violine, Viola, Violoncello, Kontrabass und Elektronik (2015) UA

Politik, Schutz vor Verfolgung, Meinungsfreiheit… Sprache ist verfänglich. Ein scharfes Analysewerkzeug, eine Waffe, die mitunter in offene Aggression umschlägt, ob der Inhalt nun verstanden wird oder ein Missverständnis vorliegt. Was aber geschieht, wenn die Semantik aufgehoben wird, der Klang der Sprache in den Vordergrund rückt? Dadaistische lautmalerische Gedichte wurden gerade durch die Negation von Sinn und Zweck zu einem politischen, zutiefst pazifistischen Statement. Hans Wüthrich ist Sprachforscher und Komponist. Sein neues Werk arbeitet auf rein klanglich-instrumentaler Ebene mit Strukturen, welche wir aus der Sprache kennen. Das Programm des Fathom String Trio spannt ein Dreieck auf zwischen Begrifflichkeit, Gestik und Klangpoesie. Die Musik will kein Kommunikationsmodell vorgaukeln, höchstens im Sinne von John Cage: als Lustprinzip, wenn sich die Leute nicht verstehen. 

Weitere Informationen: musica aperta

Samstagsmatinée
Sa, 30. Januar 2016, 11:00

Fabian Mueller Duo

Reto Suhner und Fabian M. Mueller haben als Protagonisten der Schweizer Jazz Szene in verschiedenen Kontexten regelmässig von sich hören gemacht – und haben insbesondere mit ihren langjährigen Working Bands RETO SUHNER QUARTETT und FM TRIO eigene Klangsprachen und formal-strukturelle Spielweisen entwickelt, die auf höchstem Niveau das Geschriebene mit dem Improvisierten verbinden.

Im Duo verzichten sie nun nicht nur auf die Rhythmusgruppe, sondern auch auf vorgegebenes Material: Hier wird alles aus dem Moment gespielt. Dennoch schöpfen die beiden hervorragenden Instrumentalisten nicht aus dem Nichts – sondern aus einem nie enden wollenden Fluss melodischer Ideen, die rhythmisch geschickt variiert und in langen Dialogen weitergesponnen werden. Dabei offenbaren die beiden Musiker nicht nur ein quasi traumwandlerisch abgestimmtes Verständnis harmonischer Verläufe, sondern lassen ihre Linien immer wieder in die Stille absinken um dem puren Klang der Instrumente in minimalistisch-geräuschhaften Sequenzen Raum zu geben.

Eintritt frei (Kollekte), freie Platzwahl

Kultursalon
Di, 26. Januar 2016, 20:00

Björn Kleinhenz im Duo

Björn Kleinhenz, Gitarre, Vocals
Ebba Jacobsson, Vocals

Am Anfang machte er Punk! 

Björn Kleinhenz ist ein schwedischer Singer/Songwriter. Als Teenager machte er Punk und Hardcore in der Kleinstadt Sölvesborg, dann ging er nach Irland und schrieb dort seine ersten schönen Popsongs. Genau einordnen vermag man den in Deutschland geborenen Schweden allerdings bis heute nicht. Seine Songs können schwanken zwischen melancholischer Beklemmung und euphorischer Erhabenheit. Etwas steht aber fest: Björn in der Villa Sträuli - das passt.

http://www.kleinhenz.se/

Samstagsmatinée
Sa, 23. Januar 2016, 11:00

LimberLumber

Christian Rösli, Piano
Patrick Sommer, Kontrabass
Julian Sartorius, Drums, Percussion

Die drei Musiker von LimberLumber pflegen einen erfrischenden Umgang mit der Jazz-Klavertrio Tradition. Ihre Eigenkompositionen kommen mal groovig, jazzig oder zuckerguss-poppig daher. Dazwischen präsentieren sie vergessene Trouvaillen aus der Film und Hitmelodien-Mottenkiste in überraschend neuen Arrangements. Im Vordergrund steht aber immer das subtile Interplay der Musiker mit viel Raum für Improvisation und Klangmalerei. 

Freier Eintritt / Kollekte

Kultursuppe
Mi, 20. Januar 2016, 11:45

Hazel Brugger

DIE VERANSTALTUNG IST AUSGEBUCHT.

Hazel Brugger zerlegt mit ihrem Poetryslam mit verspieltem Charme und angriffigem Mundwerk die Welt in ihre Einzelteile – ungezähmt, rotzfrech, komisch und Geist erfrischend!

Local Heroes

Die aktuelle Kultursuppenreihe setzt ganz auf die regionale Küche: Zum kulturellen Hauptgang zwischen einer frisch zubereiteten Suppe und Kaffee & Kuchen haben Ruth und Roger Girod diesmal ausschliesslich hervorragende, in Winterthur lebende oder mit der Stadt verbundene Künstlerinnen und Künstler zum Kurzgespräch und Konzert/Performance eingeladen.

Copyright verwendetes Foto: Jessica Wirth

Kultursalon
Di, 19. Januar 2016, 20:00

WERKTAG - im Kreis

Ein Projekt mit Kompositionen von Dominique Girod, Philippe Schaufelberger und
György Kurtag

Musiker :
Tobias Gerber, Saxophon, Klarinette    
Rafael Rütti, Klavier http://www.rafael-ruetti.com/
Sebastian Hofmann, Schlagzeug http://sebastianhofmann.ch/

Programm:

Dominique Girod (*1975)
Im Kreis (Trailer) – 2015, Uraufführung
für Saxophon, Klavier und Schlagzeug

György Kurtág (*1926)
Ad lib.: Introduzione al Epilogo*
Epilogo*
Nr. 1 Inesorabile, Andante con moto**

Philipp Schaufelberger (*1970)
Bibliotecca del Vaticano (2015)
für Saxophon, Klavier und Perkussion
Eruptiones Terrae Narnensis (2015)
für Klavier und teilweise gestrichenes Vibraphon

György Kurtág (*1926)
Adagio*
Kánonféle***
Georg Christoph Lichtenberg: Koan***
Nr. 2 Calmo**

Dominique Girod (*1975)
Im Kreis – 2015, Uraufführung
für Saxophon, Klavier und Schlagzeug

*   Aus den »Tre pezzi« op. 38 für Klarinette und Cimbalom (1996)
**  Aus »Acht Klavierstücke« op. 3 für Klavier solo (1960)
***Aus den »Tre altri pezzi« op. 38a für Klarinette und Cimbalom (1996)

Dominique Girods Komposition »Im Kreis« steht im Zentrum des gleichnamigen Programms und  ist als Auftragskomposition für das Ensemble WERKTAG entstanden. Quasi programmatisch beschreibt der Titel die Bewegung, welche das Stück musikalisch vollzieht. Doch ist es nicht primär ein repetitiver Gestus, welcher das Werk auszeichnet. Vielmehr gleicht das kreisende Fortschreiten der Untersuchung eines gegebenen – vor-komponierten – Materials, das immer wieder neu, aus unterschiedlicher Nähe und Distanz »betrachtet« wird und so in unterschiedlichster, kaum wiedererkennbaren Gestalt erscheint: eine Akkordfolge, die aus der Zeit fällt; eine sich entleerende rhythmische Struktur; schwindelerregende Verdichtungen…

Pulsierende Töne steigen auf und ab, werden schneller und wieder langsamer und drehen sich doch nur vergebens um sich selbst: wie Verirrte in der Wüste, die beim Erreichen ihres vermeintlichen Ziels feststellen, dass sie im Kreis gegangen und wieder an ihrem Ausgangspunkt angekommen sind. [Dominique Girod]

Zur Komposition von Girod gesellen sich kurze Stücke von György Kurtág und Philipp Schaufelberger. Während die Musik Kurtágs für Dominique Girods musikalische Arbeit einen stetigen Bezugspunkt darstellt, stammen die Stücke des Zürcher Gitarristen und Komponisten Philipp Schaufelberger aus einem gemeinsam mit dem Ensemble WERKTAG konzipierten werkstatt-artigen Konzertabend im vergangenen Jahr. »Im Kreis« steht hier auch für den Rückgriff auf vertrautes Material, das im nun veränderten Kontext neu erscheint. http://werktag.cc/

Samstagsmatinée
Sa, 16. Januar 2016, 11:00

Jeffrey Siegfried

Jeffrey Siegfried, Saxofon
Florian von Radowitz. Piano

Wenn wunderbare, leichte, wohlklingende französische Musik und gewagter argentinischer Tango zusammentreffen, dann macht vielleicht der amerikanische Saxophonist Jeff Siegfried Halt in der Villa Sträuli auf seiner Europa-Turnee. Begleitet wird der wunderbare Saxophonist vom Pianisten Florian von Radowitz. 

http://www.jeffsiegfried.com/

http://www.florianvonradowitz.de/

Eintritt frei (Kollekte), freie Platzwahl 

Samstagsmatinée
Sa, 19. Dezember 2015, 11:00

Alle Jahre wieder – Weihnachtsgeschichten der besonderen Art

Martin Von Aesch, Erzähler
Bernhard Bamert, Posaune
Thomas Lüthi, Saxofon

Eine Lesung zum neuen Buch von Martin von Aesch mit szenischen Einlagen und Musik. Ab 10 Jahren/Familienprogramm.

Drei Texte aus «Alle Jahre wieder», umwoben, untermalt mit den dazu passenden Klängen, ergänzt mit spritzig besinnlichen Melodien, durchsetzt mit Mundartgeschichten, die ebenfalls bestens in diese heilige Zeit passen – oder eben gerade nicht. Ein Programm, das berührt, das verzaubert, das kitzelt, das vielleicht gar zum Mitträumen verleitet.

Kultursuppe
Mi, 16. Dezember 2015, 11:45

Pianoduo Vilija Poskute - Tomas Daukantas

Vor der Erfindung der Tonaufnahme spielte mann die aktuelle Musik vierhändig - von der Operette bis zur Symphonie. Und heute? "Duettkunst in vollkommener Übereinstimmung", titelte die NZZ in einer Rezension. Ein vierhändiger Pas-de-Deux auf dem Flügel!

Local Heroes

Die aktuelle Kultursuppenreihe setzt ganz auf die regionale Küche: Zum kulturellen Hauptgang zwischen einer frisch zubereiteten Suppe und Kaffee & Kuchen haben Ruth und Roger Girod diesmal ausschliesslich hervorragende, in Winterthur lebende oder mit der Stadt verbundene Künstlerinnen und Künstler zum Kurzgespräch und Konzert/Performance eingeladen.

Die Kultursuppe findet einmal pro Monat statt.

 

Samstagsmatinée
Sa, 12. Dezember 2015, 11:00

AION Quartett

Christian Berger / Oud / Gitarre
Michael Gassmann / Flügelhorn
Herbert Kramis / Kontrabass
Dominic Doppler / Schlagzeug

Das AION Quartett spielt mit den Gegensätzen von Orient und Okzident, von Klassik und Jazz. Zwischenräume werden ausgelotet und das Ausdrucksstarke, Emotionale mit der Improvisationsfreude verwoben. Der AION-Sound geht in die Tiefe, ist lyrisch und groovig, jazzig, weit und vielfarbig. 

Oud (arabische Laute), Gitarre, Flügelhorn, Kontrabass und Schlagzeug mischen sich zum faszinierenden Melting-Pot und verbinden so Klangfarben aus aller Welt .

http://www.christianberger.ch

Freier Eintritt / Kollekte

Samstagsmatinée
Sa, 05. Dezember 2015, 11:00

“The Number” eine Comic-Vertonung nach Bildern von Thomas Ott und Musik von BASH

Music by BASH:
Lukas Roos, clarinets
Flo Möbes, guitar
Domi Chansorn, drums
Samuel Gfeller, visuals

Das Comic “The Number” erzählt vom Aufstieg und Fall eines namenlosen Gefängniswärters. Von dem Moment an, wo er mit der Zahlenfolge “73304-23-4153-6-96-8 in Kontakt kommt, bestimmt diese auf unerbittliche Weise sein Leben.Thomas Ott entwirft in seinen Bildern stets eine dunkle, mitunter morbide Version der Wirklichkeit. Nur sparsam kratzt der Zürcher Künstler mit der Nadel an der Oberfläche seiner Schabkartons und verbindet seine düsteren Geschichten mit den von Schwarz dominierten Bildern. Stets beschleicht den Leser das Gefühl, die wenigen weissen Striche hätten nur mit aller Qual ihren Weg in diese Welt gefunden.” Christopher Pramstaller

Dieses kontrastreiche Bildmaterial ist der Ausgangspunkt für eine Comicvertonung mit der Musik von BASH.

www.lukasroos.ch

11 – 11.30 h / Eintritt frei (Kollekte), freie Platzwahl

Kultursalon
Do, 03. Dezember 2015, 20:00

Mondrian Ensemble: Seltsame Lieder

Mondrian Ensemble

Ivana Pristašová Violine
Petra Ackermann Viola
Karolina Öhman Cello
Tamriko Kordzaia Klavier

Duo Kappeler | Zumthor

Vera Kappeler Klavier
Peter Konradin Zumthor Schlagzeug
Sophie Krayer Bühnenbild

Die "skurril-schönen musikalischen Minidramen" (Tom Gsteiger im Tages-Anzeiger) von Vera Kappeler (Klavier) und Peter Conradin Zumthor (Schlagzeug) treffen in dem Programm auf Stücke von Mauricio Kagel, James Tenney und Felix Profos.

Es kommt zu Verbindungen, Anspielungen und collagenhaften Überlagerungen und: zu der Uraufführung von Kompositionen von Vera Kappeler und Peter Conradin Zumthor für das Mondrian Ensemble und das Duo Kappeler/Zumthor. Die "schrägen, scheppernden und klappernden Tinteltangel-Klänge" (Gsteiger) korrespondieren dabei mit einem szenischen Raum, der für das Projekt eigens von der Bühnenbildnerin Sophie Krayer gestaltet wird.

Programm:

Vera Kappeler : UA
Peter Conradin Zumthor : UA
James Tenney : Harmonium #5, for violin, viola and cello (1978), for John Cage
Mauricio Kagel : An Tasten – Klavieretüde, für Klavier (1977)
James Tenney : Cellogram, für Cello (1971)
Felix Profos : Come to Daddy, für Geige, Keyboard, CD und Installation (2000)

Samstagsmatinée
Sa, 28. November 2015, 11:00

Wojciech Waleczek

Der im Jahre 1980 geborene polnische Musiker führt seit einigen Jahren eine breit angelegte Konzerttätigkeit. Als Solist arbeitet er mit verschiedenen namhaften Philharmonie Orchestern zusammen. Im Jahre 2014 hat Waleczek eine CD-Platte zusammen mit dem Violinisten Voytek Proniewicz aufgenommen.

Wojciech Waleczek beendete mit Auszeichnung im Jahre 2003 die K. Szymanowski Musikakademie in Katowice, wo er bei Prof. Z. Raubo studierte. Weitere Studien hat er in Kanada an der Academy of Music in Vancouver unter der Leitung von Professor Lee-Kum-Sing fortgesetzt. Im Jahre 2014 hat er den Doktortitel an der Musikakademie in Bydgoszcz erworben.

Programm

Wojciech Kilar - "Love theme" from the film "Dracula"
Wojciech Kilar - "Vocalise" from the film "The Ninth Gate"
Wojciech Kilar - Theme from the film "The Pianist"
Ignacy Jan Paderewski - Melodie op. 16 Nr. 2
Karol Szymanowski - Don Juan Serenade aus Masken op. 34 Nr. 3
Franz Liszt - Etuede Nr. 4 E-Dur nach Paganini
Franz Liszt - Etuede Nr. 6 A-moll nach Paganini

http://www.waleczek.com   

Eintritt frei (Kollekte), freie Platzwahl

Samstagsmatinée
Sa, 21. November 2015, 11:00

David Lang

David Lang, Gesang, Piano. 

Mal sanft wie ein Hauch, mal dramatisch wie in einer Oper, mal augenzwinkernd wie ein Liedermacher.

David Lang ist singender Poet und Geschichtenerzähler. Er begleitet sich am Piano. Derzeit ist David Lang mit seinem aktuellen Programm „Spuren nach Berlin“ unterwegs. Seine vielseitigen Texte sind frisch und lebensbejahend, tiefsinnig und humorvoll. David Lang’s Persönlichkeit scheint durch jeden Ton hindurch. David Lang gibt dem Liedermacher-Genre durch seine klassisch geprägte Stimme ein neues Erscheinungsbild. Seine Melodien, sein virtuoses Klavierspiel und seine warme und kraftvolle Stimme berühren das Publikum wie es kaum zu beschreiben ist.

www.davidlang.ch/

Freier Eintritt / Kollekte

Kultursuppe
Mi, 18. November 2015, 11:45

Raffaele Lunardi, Saxofon und Marcel Thomi, Piano

Wo sind eigentlich die Winterthurer Jazzer? Die Kultursuppe schafft Klarheit und präsentiert zwei der Besten der Stadt – das ultimative Heilmittel gegen den Novemberblues!

Local Heroes

Die aktuelle Kultursuppenreihe setzt ganz auf die regionale Küche: Zum kulturellen Hauptgang zwischen einer frisch zubereiteten Suppe und Kaffee & Kuchen haben Ruth und Roger Girod diesmal ausschliesslich hervorragende, in Winterthur lebende oder mit der Stadt verbundene Künstlerinnen und Künstler zum Kurzgespräch und Konzert/Performance eingeladen.

Die Kultursuppe findet einmal pro Monat statt.

 

Meet the artist
Di, 17. November 2015, 19:30

Kitty Anderson (GB) und Akiyasu Shimizu (JPN)

Talk und Vernissage der Ausstellung  „Bauplan“ und “Form”

Die in Glasgow wohnhafte Kuratorin präsentiert am Meet the Artist Abend den in Berlin wohnhaften japanischen Künstler Akiyasu Shimizu. Der Abend findet in englischer Sprache statt.

Freier Eintritt / Kollekte / Im Anschluss offerierter Apéro

Ausstellung in der Villa Sträuli:

Bauplan“ Akiyasu Shimizu – im Bistro und Artist’s Studio der Villa Sträuli

Form“ kuratiert von Kitty Anderson im Eingangsbereich der Villa Sträuli

Während seines dreimonatigen Aufenthaltes  in der Villa Sträuli besuchte der japanische und in Berlin wohnhafte Künstler Akiyasu Shimizu historische Örtlichkeiten in Winterthur wie die Seilerei Kissling, die Nagelfabrik und die Uhrensammlung Kellenberger. Dabei interessierten ihn insbesondere die historischen Maschinen, welche für ihn jedoch nicht  nur als Produktionsmaschinen interessierten,  sondern auch ein Verbindungsglied zwischen der alten und neuen Zeit darstellen.

Der Künstler zeigt Fotografien und Installationen, welche mit den obgenannten Orten in Verbindung stehen und andere Werke.

In der Vitrine im Eingangsbereich zeigt die Kuratorin Kitty Anderson Werke von Vanessa Billy (Zürich), Markus Kummer (Zürich), Stephan Viktor Müller (Winterthur) & Miriam Sturzenegger (Bern/Luzern).

Öffnungszeiten:

Dienstag, 17. November bis Samstag, 28. November
Dienstag – Freitag von 10 – 16 Uhr
Samstag, 09.30 – 14 Uhr 

Samstagsmatinée
Sa, 14. November 2015, 11:00

Quad

Marcel Lüscher, Saxophon, Klarinette, Bassklarinette
Pio Schürmann, Klavier
Mirco Häberli, Kontrabass
Amadeus Fries, Schlagzeug

Quad agiert im Spannungsfeld zwischen zeitgenössischer Jazzkomposition und freier Improvisation. Mit viel Raum für individuelle Virtuosität und grossem gegenseitigem Vertrauen schaffen die vier Musiker einen authentischen und magischen Gesamtklang. Dabei lässt das Kollektiv Stimmungen aufleben, die sich frei bewegen zwischen Elementen und Kontrasten. Quad klingt poetisch-zart, erdig-tief, schnörkellos-innig, begleitet von einer stetigen Bereitschaft, jeder Zeit aufzubrechen, auszubrechen bis hin zur brachialen Ekstase.

www.quadmusic.ch

Kultursalon
Fr, 13. November 2015, 19:00

Cinédîner

Soirée Paléolithique  

Filme:
Why they love Cavemen (USA 1921, 5 min), Tony Sarg
The First Circus (USA 1921, 4 min), Tony Sarg
The Original Movie (USA 1921, 7 min), Tony Sarg
Pause
Three Ages (USA 1923, 63 min), Buster Keaton

Vertonung: Trio Dubach-Koch-Gabaglio
Rea Dubach (Stimme, Toys)
Hans Koch (Sopransaxophon, Bassklarinette, Elektronik)
Zeno Gabaglio (Cello, Elektronik)

Menu "Jagen und Sammeln in der Steinzeit"
Das Menü besteht lediglich aus Zutaten, welche man jagen oder sammeln kann, also keine Lebensmittel aus der Landwirtschaft (Mehl, Milch etc.). Einziges Zugeständnis an die Neuzeit: Popcorn (wer will darauf schon im Kino verzichten?) und der Wein der das Essen begleitet.

  • Fred Feuerstein Popcorn
  • Ein Dino-Ei für Alle (Straussenspiegelei mit Spinat und Algen)
  • Jagen und Sammeln (Bachforelle auf Pilzbett)
  • Vergrabenes Wollschwein mit Panzerbeeren
  • Rauchsteine mit Nuss und Honig
Änderungen vorbehalten.

Samstagsmatinée
Sa, 07. November 2015, 11:00

Trio Vagón Tango

Leandro Otranto: Gitarre, Flöte
Agustín Sánchez Parisi: Geige, Charango, Gesang
Martín Savastano: Akkordeon, Perkussion

Das «Trío Vagón Tango» ist ein junges Tango – Trio aus Buenos Aires und spielt den traditionellen argentinischen Tango in seiner ursprünglichen Form. Mit ihren eigenen, frischen Arrangements erfährt der Tango jedoch eine moderne, zeitgenössische Interpretation. Zum reichhaltigen Repertoire des Trios  gehört neben dem Tango auch die riesige Vielfalt der argentinischen Volksmusik. Mit Chamamé, Chacarera, Zamba, Gato und Escondido entführt das «Trío Vagón Tango» die Zuschauer in die unendliche Weite und den grossen musikalischen Reichtum Argentiniens.

Als Teil des Ensembles der schweizerisch-argentinischen Theaterproduktion «Así Es», welche im November 2015 auf Gastspiel-Tournée ist, sind sie zum ersten Mal in der Schweiz.

Tourneedaten, Infos, etc. unter www.escaparte.org

Samstagsmatinée
Sa, 31. Oktober 2015, 11:00

Note Noire Quartett

Ruben Chaviano, Violine
Roberto Beneventi, Akkordeon
Tommaso Papini, Gitarre
Mirco Capecchi, Kontrabass

Die Auftritte von Noite Noire sind dem Andenken des Zigeunermusikers Django Reinhardt und seinem Volk, den Zigeunern gewidmet  - den bis heute einzigen Zeugen, der unvergleichbaren Vielfalt  und des Reichtums dieser musikalischen Sprache, welche die Kultur Europas beeinflusste.

Czárdás, Musettewalzer, Swing, rumänische Horá, albanische Lieder und vieles mehr – ein vielschichtiges musikalisches Panorama, welches sich von Frankreich über den Balkan, Albanien, Serbien und Rumänien erstreckt.  

http://www.notenoire.eu/

www.facebook.com/note.noire

www.youtube.com/user/NoteNoire4et

www.myspace.com/notenoire

Eintritt frei (Kollekte), freie Platzwahl 

Kultursalon
Do, 29. Oktober 2015, 20:00

Trio Aventure: Lieder von Dunkelheit und Licht

Musiker: 

Alexander Ott, Oboe; Walter Ifrim, Klarinette/Bassklarinette; Wolfgang Rüdiger, Fagott 

Programm:

Max E. Keller (1947) wachsen und welken (2014) für Oboe, Klarinette und Fagott, Auftrag Stadt Winterthur, CH-Erstaufführung

Hermann Keller (1945) Brüder (2008) für Bassklarinette und Fagott

Sarah Nemtsov (1980) Nigun (2000) für Oboe solo

Michael Quell (1960) Dark Matter (2011) für Oboe, Klarinette und Fagott, CH-Erstaufführung

Rainer Rubbert (1957) Capriccio (2008) für Fagott solo

Jorge Horst (1963) Genossinnen, Genossen (2014) für Englischhorn, Bassklarinett und Fagott, URAUFFÜHRUNG

Chico Mello (1957) Neues Werk (2015) für Oboe, Klarinette und Fagott,  URAUFFÜHRUNG

Gegensätzliche Farben, Phänomene, Emotionen bestimmen das Programm: Wachsen ins Helle und düsteres Verharren, Verbindung und Auseinanderstreben. So besonders in Max E. Kellers wachsen und welken, der von 5 Grundstrukturen ausgeht, deren erste von einem Minimum zu einem Maximum wächst, während die dritte einen Abbau vollzieht und die fünfte beides in sich trägt. Aber auch im sprunghaft spritzigen bis elegischen Capriccio von Rainer Rubbert findet sich Dunkles und Helles, am Ende ertönt ein die Wurzeltiefen auslotender, sehnsüchtiger Gesang. Dunkelheit waltet in Michael Quells Dark Matter: dunkle Materie als kompositorischer Ausgangspunkt dessen, was sich hinter der Oberfläche verbirgt und die Welt des Wahrgenommenen bestimmt. Hell hingegen wird es in Sarah Nemtsovs Oboen-Melodie Nigun, die in kabbalistisch-chassidischer Tradition die Fenster der Seele für das Hindurchfließen unendlichen Lichts öffnet. Nigun ist hebräisch für Melodie, die Mehrzahl "Nigunim" bezeichnet Lieder für verschiedene Anlässe, ohne Worte können sie endlos sein. Das Duo von Hermann Keller inszeniert die Verbindung, ja Verkettung und Auseinanderstreben von Brüdern: zwei Instrumente mit fast identischem Tonumfang, aber mit unterschiedlicher Tonerzeugung - zwei Charakter, die aufeinandertreffen. Und der Argentinier Jorge Horst geht überraschenderweise in seiner Komposition von Rhythmus und Ductus von Rudi Dutschkes Reden aus. Ausgangspunkt des Stückes des Brasilianers Chico Mello ist eine klare formale Unterscheidung von drei Elementen – rhythmisch artikulierten Punkten (icti), sprachähnlich schnellen Figuren und sehr langen melodischen Linien mit oder ohne Begleitung, die von den drei Instrumenten gleichzeitig, blockartig  ausgeführt werden.  
www.ensemble-aventure.de  

Samstagsmatinée
Sa, 24. Oktober 2015, 11:00

To hot to hoot? im Duo

Estelle Costanzo, Harfe
Kevin Juillerat, Saxophon

Im Konzert in der Villa Sträuli präsentiert "Too hot to hoot ?" ein Konzert als Duo mit dem originellen Stück "Zwei Akte, Grand Duo für Saxophon und Harfe" (1989) von Mauricio Kagel,Vater des Musiktheaters. Das Grand Duo inszeniert einen Dialog zwischen Mann und Frau, symbolisiert durch das Saxophon und die Harfe, der sich aber als unmöglich herausstellt. Das Stück ist virtuos, humorvoll und überraschend und kann auch mit zwei Darstellern aufgeführt werden. In diesem Konzert wird die Konzertante Fassung gespielt.

Das Quartett Too hot to hoot? kommt aus der Schweiz und besteht aus Estelle Costanzo an der Harfe, Sofia Ahjoniemi am Akkordeon, Kevin Juillerat am Saxophon und Julien Mégroz am Schlagzeug. Sowie sein Name ein Palindrom ist, gehört Symmetrie zu der Identität des Quartetts: Zwei Instrumente sind perkussiv (Harfe und Schlagzeug) und zwei sind Blasinstrumente (Saxophon und Akkordeon); zwei Instrumente sind harmonisch (Harfe und Akkordeon) und zwei melodisch (Saxophon und Schlagzeug). Wo heutzutage in der modernen Musik Klangfarben und Klangqualität eine zentrale Rolle spielen, verschmelzen in dieser originellen Besetzung die Töne und vermischen sich die Tonfarben.

www.ththquartet.ch

Eintritt frei (Kollekte), freie Platzwahl

Kultursuppe
Mi, 21. Oktober 2015, 11:45

Marena Whitcher - Andrina Bollinger

Die beiden jungen Sängerinnen/Performerinnen zauber mit weiss der Gugger wie vielen Instrumenten einen wunderbar knalligen Mix zwischen kratzbürstigem Pop und musikalischer Poesie auf die Bühne. Ein musikalisches Feuerwerk!

Local Heroes

Die aktuelle Kultursuppenreihe setzt ganz auf die regionale Küche: zum kulturellen Hauptgang zwischen einer frisch zubereiteten Suppe und Kaffee & Kuchen haben Ruth und Roger Girod diesmal ausschliesslich hervorragende, in Winterthur lebende oder mit der Stadt Winterthur verbundene Künstlerinnen und Künstler zum Kurzgespräch und Konzert/Performance eingeladen. 

Die Kultursuppe findet einmal monatlich statt.

Meet the artist
Di, 20. Oktober 2015, 20:00

Lorenzo Troiani

Lorenzo Troiani gibt einen Einblick in sein kompositorisches Schaffen. Das Ensemble TaG spielt Teile aus seinem Zyklus „in utero“.

Lorenzo Troiani war von Mai bis Juli 2015 in der Villa Sträuli als Artist in Residence zu Gast. Während seiner Zeit in Winterthur beschäftigte sich der italienische junge Komponist mit seinem Zyklus „in utero“ für unterschiedliche Streicherbesetzungen intensiv mit Paul Celan.

Musiker:

Urs Walker, Violine
Mateusz Szcepkowski, Violine
David Schnee, Viola
Alex Jellici, Violoncello

Der Eintritt ist frei / mit Kollekte.
Im Anschluss an das Konzert offerierter Apéro.

Samstagsmatinée
Sa, 17. Oktober 2015, 11:00

Russudan Meipariani

Die georgische Pianistin, Komponistin und Sängerin Russudan Meipariani präsentiert Stücke aus ihrem neuen Programm. Sie singt zumeist in ihrer Muttersprache eigene wie auch Texte georgischer Dichter. Instrumental nutzt sie nach einer von minimal music inspirierten Phase des reduzierten Klavierspiels nun ihre pianistischen Fähigkeiten durch verschiedenen Spieltechniken und Klangmöglichkeiten voll aus. Dabei experimentiert sie auch mit perkussiven Klavierklängen durch Präparierung der Saiten.

Mit dem aktuellen Soloprogramm erfüllt sich Russudan einen Traum: Nach zahlreichen Kooperationen und Auftritten in verschiedenen Formationen verkörpert sie nun Komponistin, Interpretin und Improvisatorin in einer Person und erschafft in Gesang und Klavierspiel ihre ganz eigene musikalische Welt.

Bisherige Hörer des neuen Programms vergleichen  es mit Keith Jarreth, Tori Amos, Dimitri Schostakowitsch und doch bleibt das Hörerlebnis unverwechselbar Russudan Meipariani.

http://www.russudan-meipariani.com/

www.myspace.com/russudanmeipariani und www.youtube.com/user/russudan.

Eintritt frei (Kollekte), freie Platzwahl

Samstagsmatinée
Sa, 10. Oktober 2015, 11:00

Chansonnerie

Marianne Racine, Stimme
Markus Schönholzer, Stimme
Risch Biert, Klavier 

Jazzerin Marianne Racine, Crooner Markus Schönholzer & Allwetter-Pianist Risch Biert haben eine neue Band gegründet! Da wird am Chanson-Repertoire gezimmert, an Schönholzer-Originalen geschmirgelt, Bekanntes & Unbekanntes von Poulenc bis Prévert vermöbelt und lustvoll neu verzinkt.

Auf Französisch, Hoch- und Schweizerdeutsch, auf Schwedisch. Eine Berg und Talfahrt mit Schalk & Schmalz, heiss und chalt, Samt & Seide. Rock & Roll - spanabhebend, erbaulich!

http://www.racinevoc.ch/

Freier Eintritt / Kollekte

Meet the artist
Do, 08. Oktober 2015, 19:30

Internationale Kurzfilmtage. 5 x 5 x 5

5 Filmemacher aus verschiedenen Krisengebieten drehen in Winterthur in 5 Wochen 5 kurze Dokumentarfilme.

Die RegisseurInnen stammen aus der Ukraine, Russland, Syrien, Palästina und Israel. Zusammen mit Studierenden der ZHdK, der HSLU und der FFTON drehen sie 5 Kurzfilme über die Region Winterthur und ihre Menschen. Das diesjährige Thema lautet: Im Exil. In kürzester Zeit entstehen so fünf einzigartige, persönliche, vielleicht auch provokante Blicke auf die Schweiz. 

Am diesjährigen Meet the Artist besteht die Möglichkeit die 5 Künstler und ihre Arbeit persönlich kennen zu lernen. Die 5 Regisseurinnen werden uns nicht nur ihre bisherigen Filme zeigen, sondern auch von ihren ersten Eindrücken und mögliche Filmideen erzählen. So wird der Zuschauer aus erster Hand erfahren, wovon sich Dokumentarfilmregisseure inspirieren lassen und welche Herangehensweisen und Tricks sie haben, um in kürzester Zeit einen berührenden Dokumentarfilm fertig zu stellen. Das Ergebnis werden wir am 7. November im Theater Winterthur sehen. 

Drei der 5 DokumentarfilmerInnen sind während ihrer Zeit in Winterthur in der Villa Sträuli untergebracht.

Freier Eintritt / Kollekte. 
Vor der Veranstaltung ist das Bistro mit Barbetrieb ab 18.30 Uhr geöffnet. 

Meet the artist
Di, 06. Oktober 2015, 19:30

Besuch in Genua: Gianin Conrad

Der bildende Künstler Gianin Conrad war von Juni bis August 2015 auf Einladung der Stadt Winterthur für drei Monate im Atelier der Städtekonferenz Kultur (SKK) in Genua.

In der Villa Sträuli zeigt er Reliefs, welche während dieser Zeit entstanden sind und berichtet von seinen Erfahrungen in Genua.

http://www.gianinconrad.ch/

Freier Eintritt / Kollekte / Freie Platzwahl / im Anschluss offerierter Apéro
Vor der Veranstaltung ist das Bistro mit Barbetrieb ab 18.30 Uhr geöffnet. 

Samstagsmatinée
Sa, 03. Oktober 2015, 11:00

Saxophonquartett Strax Bravura

Programm: Das lachende Saxophon

Daniel Joël Bolt
Silvia Trebo
Valeriya Bernikova
Florian Haupt 

Das Saxophonquartett Strax Bravura spielt seit 2010 in gleicher Formation. Die vier jungen Musikerinnen und Musiker geben dem Klang des Saxophonquartetts ein Gesicht, welches sich in verschiedenen Stimmungen geniessen lässt. Die klassisch ausgebildeten Saxophonisten meistern Repertoirestücke und wagen sich mit dem kompakten, farbenreichen Klang zurecht an Werke anderer Stile. Mit dem Ziel, die Faszination des klassischen Saxophons einem breiten Publikum bekannt zu machen, geben sie verschiedenste Konzerte und umrahmen diverse Anlässe.

http://straxbravura.ch/

Eintritt frei (Kollekte), freie Platzwahl

Kultursalon
Di, 29. September 2015, 20:00

Violin Summit

Hansheinz Schneeberger
Egidius Streiff
Daphné Schneider

Balz Trümpy (1946)                 Intertwined Paths (2001/02), 6 Stücke für Violine solo

Ralf Hoyer (1950)                     Zustand 7 für Violine und Zuspiel (2015) URAUFFÜHRUNG

Jürg Wyttenbach (1935)          Trois chansons violées pour une violoniste chantante (1971-79)

Alan Ridout  (1934 - 1996)       Ferdinand der Stier (1974) für Geige und Sprecher

Heinz Holliger (1939) „            Duöli /2008-09) für zwee und meh Giige ou zum Mitsinge und Mitpfyffe.

Die drei Saitenvirtuosen vereinen 160 Jahre geigerisches Suchen auf sich: das lässt Grosses erwarten. Sie bieten Werke, die ihnen auf den Leib geschrieben wurde: Hansheinz Schneeberger, der Senior, präsentiert Balz Trümpys Intertwined Paths zum ersten Mal in Winterthur.

Schneeberger ist weltweit tätig, er konzertierte unter Ernest Ansermet und mit Horszowsky und Casals, 1958 spielte er die Uraufführung des 1. Violinkonzertes von Bèla Bartok. Egidius Streiff, auch er von Peking über Korea bis Brasilien tätig, bringt ein neues Werk des Berliner Komponisten Ralf Hoyer zur Uraufführung. Und Daphné Schneider, die 24-jährige Juniorin, bringt die „multimedialen“ Chansons violées zur Aufführung. Die geistreichen Duöli von Heinz Holliger verbinden diese Stücke. Dass Geigerinnen auch mehr als Geige spielen können (müssen) – das ist in Ferdinand der Stier eine ganz köstliche Überraschung.

www.musica-aperta.ch

Samstagsmatinée
Sa, 26. September 2015, 11.00

Christian Erny

Der junge Winterthurer Pianist Christian Erny präsentiert in diesem Kurzrezital zwei Klavierwerke von Franz Liszt sowie eine Auswahl aus den Préludes Bnd. I von Claude Debussy.

Nachdem Debussy den alten Liszt in Italien getroffen hatte, war er zutiefst beeindruckt von dessen Behandlung des Klaviers und seiner fortschrittlichen Musiksprache. Viele Jahre später präsentierte Debussy seinen ersten Band der Préludes, eine Sammlung aus klangmalerischen, programmatischen Charakterstücken, die eine völlig neue Behandlung der pianistischen Möglichkeiten darzustellen schienen. Tatsächlich sind die Eindrücke Liszts späterer Klavierwerke in Debussys Musik klar erkennbar – die obertonreiche Resonanz des Instruments, die koloristisch angewandte Harmonik, die programmatische Darstellung von Bildern, Geschichten und Naturphänomenen.

In diesem Konzert erklingen nun beide Komponisten nebeneinander. Christian Erny führt selber mündlich durch das Programm.  

Meet the artist
Di, 22. September 2015, 19:30

Lesung mit Sabine Gruber

Sabine Gruber liest aus ihrem neuen, grossen Roman "Stillbach oder Die Sehnsucht". 

In diesem grossen, wunderschön geschriebenen Roman erzählt Sabine Gruber spannend und präzise von der Verflechtung persönlicher und historischer Ereignisse, von Stillbach und von Rom, von Verrat und Verbrechen, von Sehnsucht, Wahrheit und neuer Liebe.  

Freier Eintritt / im Anschluss offerierter Apéro

Im September 2015 ist Sabine Gruber auf Einladung des AdS (Verband Autorinnen und Autoren der Schweiz) in der Villa Sträuli als Artist in Residence zu Gast.

Die Autorin ist 1963 in Meran geboren, studierte Germanistik, Geschichte und Politikwissenschaften und lebt als freie Schriftstellerin in Wien. Von 1988 bis 1992 war sie Universitätslektorin in Venedig. Für ihr Werk, Erzählungen, Hörspiele und Theaterstücke sowie ihre Romane "Aushäusige", "Die Zumutung" (C.H.Beck, 2003) sowie "Über Nacht" (C.H.Beck, 2007) und den Gedichtband "Fang oder Schweigen" erhielt sie zahlreiche Preise und Stipendien, u.a. den Priessnitz-Preis, den Förderungspreis zum österreichischen Staatspreis, das Elias-Canetti-Stipendium der Stadt Wien, den Anton Wildgans-Preis und das Robert Musil-Stipendium. 

http://www.sabinegruber.at/

Copyright Foto: Kristin Löschert

Samstagsmatinée
Sa, 19. September 2015, 11:00

Trio Fellini

Katia Braunschweiler, Piano
Dimitri Ashkenazy, Klarinette
Katharina Weissenbacher, Violoncello

Programm:

Nino Rota (1911 – 1979)
Trio für Klarinette, Violoncello und Klavier
Allegro
Andante
Allegrissimo
Paul Juon (1872-1940)
Trio Miniaturen, Opp. 18a und 24a

Das Trio Fellini wurde im Dezember 2013 gegründet und trägt den Namen des italienischen Filmemachers Federico Fellini, für dessen Filme der Komponist Nino Rota die Filmmusik schrieb. Die Liebe zu den Filmen und insbesondere zu der Musik von Nino Rota, der auch ein Trio für die Besetzung Klarinette, Violoncello und Klavier komponiert hatte, war der Grund für die Namensfindung des Trio Fellini.

Es war die Affinität zum Jazz, die die drei klassischen Musiker zusammen führte. Denn die Cellistin Katharina Weissenbacher und der Klarinettist Dimitri Ashkenazy lernten sich 2012 als Solisten mit der Thomas Biasotto Big Band kennen. Schon damals befand sich Musik von Friedrich Gulda und Artie Shaw auf dem Pult und auch heute teilen die beiden ihr Interesse für den Jazz mit der Pianistin Katia Braunschweiler. So lag der Gedanke, Stücke mit Jazzelementen in ihr Repertoire aufzunehmen, nicht fern. 

 

Kultursalon
Mi, 16. September 2015, 20:00

Bis auf weiteres: Klassik! Schubert in Wort und Ton

Zu Gast in der Villa Sträuli: Klassiktage Ammergauer Alpen

Schubert in Wort und Ton

Xavier Pignat, Violoncello
Elisabeth Harringer, Violine
Dominik Ostertag, Viola
Josef Gilgenreiner, Kontrabass
Edward Rushton, Klavier
Robert Joseph Bartl, Sprecher

Die Musiker der Tonhalle Zürich, dem Opernhaus Zürich und dem Musikkollegium Winterthur verzaubern mit der Kammermusik der Romantik.

Am zweiten Abend der Klassiktage heisst es Schubert pur, wenn sich Schmuckstücke seiner Werke (Notturno, Deutsche Tänze, Moments Musicaux und Liederbearbeitungen) mit Texten aus Schuberts Feder vereinen. Vorgelesen vom Schauspieler Robert Joseph Bartl.

Höhepunkt dieses Abends ist Schuberts  brillantes Klavierquintett D 667, das «Forellenquintett».

Die Musiker spielen im September ebenfalls an den Klassiktagen Ammergauer Alpen. Weitere Informationen und das gesamte Programm: http://organza.ch/klassiktage.html

Copyright Foto von Robert Joseph Bart: Guido Lux

Kultursalon
Di, 15. September 2015, 20:00

Bis auf weiteres: Klassik! Mahler trifft Brahms

Zu Gast in der Villa Sträuli: Klassiktage Ammergauer Alpen

Mahler trifft Brahms 

Xavier Pignat, Violoncello
Elisabeth Harringer, Violine
Dominik Ostertag, Viola
Josef Gilgenreiner, Kontrabass
Edward Rushton, Klavier
Robert Joseph Bartl, Sprecher

Die Musiker der Tonhalle Zürich, dem Opernhaus Zürich und dem Musikkollegium Winterthur verzaubern am 15. und 16. September mit der Kammermusik der Romantik.

Am ersten Abend geben sich Gustav Mahlers Klavierquartettsatz a-Moll und Brahms` Klavierquartett Nr. 1 op. 25 die Hand. Eingeführt werden die beiden Werke durch Mozarts divertimentohafte Sonate KV 292, bearbeitet für Violincello und Kontrabass.

Die Musiker spielen im September ebenfalls an den Klassiktagen Ammergauer Alpen. Weitere Informationen und das gesamte Programm: http://organza.ch/klassiktage.html

 

Samstagsmatinée
Sa, 12. September 2015, 11:00

Dezibelles

Andrea Fischer
Rebekka Bräm
Anna Liechti
Mélanie Lacroix

“Dezibelles”, das sind 4 junge Frauen, welche sich im September 2009 dazu entschlossen haben, den langen Weg zum Ruhm gemeinsam auf sich zu nehmen. Dem Jugendchor Zürich entsprungen, sind sie musikalisch bereits lange auf einander eingestimmt und fühlen sich in vielen Stilen zu Hause. So reicht ihr Repertoire von der Klassik über die internationale Volksmusik zu poppigen Stücken. Sind sie nicht gerade in Zick-Laune, verstehen sich die Vier auch hinter der Bühne blendend und sind (sofern kein Konzert in Sicht ist) zuweilen auch in Zürichs Nachtleben anzutreffen. Aber natürlich werden auch da in erster Linie musikalische Ideen diskutiert.

http://www.dezibelles.ch/

Im Rahmen der Kleinkunstrallye tritt Dezibelles ein zweites Mal auf als Schluss der ersten Tour um 11.45 Uhr.
Informationen dazu werden folgen.

Samstagsmatinée
Sa, 05. September 2015, 11:00

Gwilym Simcock & Yuri Goloubev

Gwilym Simcock, Piano
Yuri Goloubev, Kontrabass

„ACT Duo-Art: Reverie at Schloss Elmau“

Träumereien zwischen Jazz und Klassik changierend, im intimen Dialog, gespielt von zwei Weltklassemusikern. Im weitgespannten stilistischen Spannungsfeld zwischen klassisch-romantischen Musikelementen, Prokofjew, Strawinsky und zeitgenössischem Jazz bewegen sich der walisische Pianist Gwilym Simcock und der russische Kontrabassist Yuri Goloubev gleichzeitig mit einer schwindelerregenden Virtuosität und traumwandlerischen Leichtigkeit.

http://www.gwilymsimcock.com/

http://www.yurigoloubev.com/

Eintritt frei (Kollekte), freie Platzwahl

Kultursalon
Do, 27. August 2015, 21:00

Gisela Horat Trio. CD Live Aufnahme

Das Gisela Horat Trio besteht seit dem Frühling 2009. Aktuell spielen der Schlagzeuger Samuel Büttiker und der Bassist Simon Iten zusammen mit Gisela Horat. Das Trio erzählt in seinem Programm musikalische Geschichten, die das Leben in all seinen Schattierungen schrieb. Ausgehend von musikalischen Skizzen und komponierten Liedern der Pianistin entstehen spannende Begegnungen zwischen Komposition und Improvisation, die geprägt sind durch die unterschiedlichen Erfahrungs-Welten der einzelnen Musiker. Mit klangmalerisch jazzigen Harmonien beschreiben sie in lyrisch grooviger Weise farbige und spannende Begebenheiten, Träume, Gefühle und Schicksale.

Gisela Horat (p, comp)
Simon Iten (cb)
Samuel Büttiker (dr)

www.gisela-horat.ch

Das Bistro der Villa Sträuli ist ab 20 Uhr für den Apéro geöffnet. 
Konzert mit Kollekte. 

Kultursalon
Mi, 26. August 2015, 21:00

Gisela Horat Trio. CD Live Aufnahme

Das Gisela Horat Trio besteht seit dem Frühling 2009. Aktuell spielen der Schlagzeuger Samuel Büttiker und der Bassist Simon Iten zusammen mit Gisela Horat. Das Trio erzählt in seinem Programm musikalische Geschichten, die das Leben in all seinen Schattierungen schrieb. Ausgehend von musikalischen Skizzen und komponierten Liedern der Pianistin entstehen spannende Begegnungen zwischen Komposition und Improvisation, die geprägt sind durch die unterschiedlichen Erfahrungs-Welten der einzelnen Musiker. Mit klangmalerisch jazzigen Harmonien beschreiben sie in lyrisch grooviger Weise farbige und spannende Begebenheiten, Träume, Gefühle und Schicksale.

Gisela Horat (p, comp)
Simon Iten (cb)
Samuel Büttiker (dr)

www.gisela-horat.ch

Das Bistro ist vor dem Konzert ab 20 Uhr für den Apéro geöffnet.
Konzert mit Kollekte. 

Samstagsmatinée
Sa, 04. Juli 2015, 11:00

Molotow Brass Orkestar

Abschluss-Matinée vor der Sommerpause: Dauer des Konzertes 1 Stunde

Im Anschluss an das Konzert gibts Grilladen im Garten! Ebenfalls im Garten findet ein kleiner, feiner Flohmarkt statt!

Gregor Krtschek, Trompete, Flügelhorn
Bernhard Jörg, Trompete, Flügelhorn
Jan Müller, Tenorhorn, Alphorn
Reimar Walthert, Helikon
Tobias Zwyer, Tuba, Akkordeon
Marianne Graber, Drums, Perkussion

Explosiv wie ein Molotow Cocktail, oder berauschend wie dessen Inhalt, wenn man mit ihm lieber den eigenen Durst bekämpft, so tönt das Molotow Brass Orkestar. Mit unglaublicher Präzision und unwiderstehlicher Lebensfreude versteht es die Berner Band, jede Art von Publikum innert kürzester Zeit in ihren Bann zu ziehen. Dazu bedienen sich die fünf Blechbläser mit klassischem Musikstudium, angetrieben von ihrer Powerfrau am Schlagzeug, wahlweise Schweizer Volksliedern, energiegeladenen Skas, oder osteuropäischer Balkan Brass Rhythmen.

www.brassorkestar.ch

Eintritt frei (Kollekte), freie Platzwahl

Meet the artist
Di, 30. Juni 2015, 19:30

All Restrictions End

Filmabend und Treffen mit dem selbständigen Filmemacher und Schriftsteller Reza Haeri. Der Künstler ist bis Ende Juli Artist in Residence in der Villa Sträuli. Sonst lebt und arbeitet er in Tehran, Iran.

Moderation: Robert RichterKenner der iranischen Filmszene und Geschäftsführer von Cinélibre, Verband Schweizer Filmklubs und nicht-gewinnorientierter Kinos.

Der Filmessay “All Restrictions End” zeigt anhand der Entwicklung von Kleidung und Dress Codes die zeitgenössische Geschichte Irans. Reza Haeri montiert Archivmaterial iranischer Kinofilme, Bilder der persischen Malerei aus verschiedenen Stilepochen und Grafik aus der Zeit der Islamischen Revolution zu einem formfreien und zum Nachdenken anregenden Dokumentarfilm. Reza Haeris Aufenthalt wird von der Stadt Winterthur unterstützt.

Freier Eintritt und im Anschluss offerierter Apéro

Im Jahr 2008 gewann Reza Haeri den Hauptpreis am Cinema Verité Festival Iran für "Final Fitting". Im Folgejahr erhielt er den Hauptpreis und den Preis für den besten Dokumentarfilm am Rio de Janeiro Kurzfilmfestival mit "All Restrictions End" (40 Min.).

Robert M. Richter war unter den ersten nichtiranischen Filmfachleuten, die sich eingehend mit dem nachrevolutionären iranischen Film befassten. In den letzten 25 Jahren vertiefte er während zahlreicher Besuche in Iran seine Kenntnisse zum zeitgenössischen Film und der Filmgeschichte Irans. Ab 1990 trug Richter massgeblich zur Anerkennung der kulturell bedeutenden iranischen Filme bei. Er kuratierte die erste Kino-Retrospektive zum zeitgenössischen iranischen Film im deutschsprachigen Raum, die 1991 und 1992 in Programmkinos und Filmklubs in Deutschland, der Schweiz und Österreich lief. 1996 kuratierte er die Retrospektive "Die Seher" am Dokumentarfilmfestival Leipzig; dies war die weltweit erste Retrospektive, die vorrevolutionäre und nachrevolutionäre Dokumentarfilme aus Iran ausserhalb des Landes in einem Programm vorstellte. Angesichts seiner guten Kontakte zur iranischen Filmbranche arbeitete Richter als Delegierter und Berater für verschiedene Filmfestivals, darunter das San Sebastián Filmfestival. Er verfasste zahlreiche Beiträge und Analysen zum iranischen Film für Zeitungen, Zeitschriften, Bücher, Online-Medien und Radio. Er wurde in verschiedene Festivaljurys eingeladen, darunter auch Festivals in Iran wie das Kish International Documentary Film Festival oder das Isfahan Kinderfilmfestival. Robert M. Richter ist Geschäftsführer von Cinélibre.

Samstagsmatinée
Sa, 27. Juni 2015, 11:00

Duo MeierMoser

Martin Schumacher, Saxophone, Klarinette, Akkordeon, Maultrommel etc.
Christoph Gantert, Trompete, Posaune, Concertina, Schlagzeug usw.

Seit 1997 spielen die beiden Jazzvagabunden auf einer unglaublichen Ansammlung von Instrumenten wild drauflos: Das Duo Meiermoser kennt kein Mass und keine Grenzen, sondern schlittert ohne Wimperzucken durch jedes stilistische Nadelöhr. Höchst erstaunlich und sehr amüsant!

http://www.martin-schumacher.ch/bands/duo-meiermoser.php
http://www.christophgantert.ch/

Samstagsmatinée
Sa, 20. Juni 2015, 11:00

Olesya Urusova

Olesya Urusova, Piano

Programm:

Edvard Grieg (1843-1907) Suite "Aus Holbergs Zeit" op. 40

Die Russin Olesya Urusova absolvierte im Jahr 2008 mit Auszeichnung das Saratover Staatliche Konservatorium bei den Professoren Asya Kireeva und Anatoly Katz und erlangte von der Staatskommission Qualifikationen in Musikpädagogik,  Kammermusik sowie die höchste Qualifikation der Solistin. Es folgten Jahre in Zürich, wo sie ein Konzertdiplom ebenfalls mit Auszeichnung an der Zürcher Hochschule der Künste bei Professor Homero Francesch erhielt. Im November 2012 erlangte sie das Solistendiplom mit einer Aufführung von Strawinskys „Concerto pour piano et instruments à vent“, ebenfalls an der Zürcher Hochschule der Künste.

Urusova gewann schon viele wichtige Preise, tritt solo und in Kammermusik-Ensembles auf in der Schweiz und im Ausland. Zurzeit ist die begabte Musikerin in Winterthur wohnhaft.

http://olesya-urusova.com/

Eintritt frei (Kollekte), freie Platzwahl

 

Meet the artist
Di, 16. Juni 2015, 19:30

Monochrome

Der Italiener Cosimo Veneziano zeigt Arbeiten, die in der Villa Sträuli entstanden sind. Er beschäftigt sich mit der monochromen Maltechnik und dem Prozess der Bildabdeckung.  

Monochrome 1 ist eine Serie farbiger Oxid-Abdrucke, gemalt auf Silikon. Die Serie Monument setzt sich aus Tuschzeichnungen und Industriefilz zusammen. Winterthurer Denkmäler stehen als Beispiel für das komplexe Gleichgewicht zwischen Geschichte und ihrer Darstellung als Skulptur im öffentlichen Raum.

Die Bilder sind bis Ende Juli während den Öffnungszeiten des Bistros zu sehen. Di bis Fr 11.30 bis 14 Uhr; Sa 09.30 – 14.00 Uhr

Samstagsmatinée
Sa, 13. Juni 2015, 11:00

Luiz Simas

Luiz Simas, Piano, Stimme

Der in Rio geborene brasilianische Jazzkomponist, -sänger und -pianist Luiz Simas  ist ein echter Carioca! Seit 1989 lebt er aber in New York. Er spielt in diversen Gruppen und ist oft an Jazz Festivals in den USA, Europa und Brasilien anzutreffen. Simas‘ Stimme und Musik erfüllten schon viele berühmte Clubs und Säle. Er spielte schon im  berühmten Birdland Jazz Club in New York, in der Weill Recital Hall in der Carnegie Hall, in Oslo's Gamle Logen, im Pheasantry in London und in Rio's Sala Cecilia Meirelles. 

Luiz Simas spielt seine eigenen mitreissenden Melodien, aber auch brasilianische Musik von Jobim, Caetano Veloso und anderen grossartigen brasilianischen Komponisten.

http://www.luizsimas.com/

Eintritt frei (Kollekte), freie Platzwahl

Samstagsmatinée
Fr, 12. Juni 2015, 11:00

Gwilym Simcock & Yuri Goloubev

Gwilym Simcock, Piano
Yuri Goloubev, Kontrabass

„ACT Duo-Art: Reverie at Schloss Elmau“

Träumereien zwischen Jazz und Klassik changierend, im intimen Dialog, gespielt von zwei Weltklassemusikern. Im weitgespannten stilistischen Spannungsfeld zwischen klassisch-romantischen Musikelementen, Prokofjew, Strawinsky und zeitgenössischem Jazz bewegen sich der walisische Pianist Gwilym Simcock und der russische Kontrabassist Yuri Goloubev gleichzeitig mit einer schwindelerregenden Virtuosität und traumwandlerischen Leichtigkeit.

http://www.gwilymsimcock.com/

http://www.yurigoloubev.com/

Freier Eintritt / Kollekte

Samstagsmatinée
Sa, 06. Juni 2015, 11:00

Caporicci

Annalisa Spagnoli, Gesang, Komposition
Andreas Michel, Piano, Komposition
Christoph Fluri, Perkussion

Die schönen und aus eigener Feder geschriebenen Canzoni im Sanremo Style wurden mit viel Herzblut erarbeitet. Sie berühren durch ihre Poesie, durch die Leidenschaft in ihrer Interpretation, durch die Ironie - ein Ohrenschmaus ganz im italienischen Stil. Paolo Conte und Lucio Battisti lassen grüssen!

www.caporicci.ch

Eintritt frei (Kollekte), freie Platzwahl

 

Kultursalon
Mi, 03. Juni 2015, 20:00

Salonpalaver

Elemente aus rasanten Poetry Slams, aus der Schauspiel- und Performancekunst, aus mitreissenden Reden, aus angeregten Diskussionen und aus nachdenklichen Lesungen vereinigen sich zu einer Kunstform, dem «Spoken Word». Mit dabei ist bei uns auch immer die Musik.

Es palavern: Michael Fehr, Uta Köbernick, Fatima Moumouni, Remo Zumstein.

Moderation: Corina Freudiger

Bild Michael Fehr: ©Affolter/Savolainen

Infos: www.salonpalaver.ch

 

Samstagsmatinée
Sa, 30. Mai 2015, 11:00

Thomas Dobler und Dani Solimine

Thomas Dobler: Vibraphon

Dani Solimine: Gitarre

Vibraphon-Legende Peter Appleyard nannte ihn "A HAPPY MARRIAGE" - den Zusammenklang von Gitarre und Vibraphon. Recht hatte er!

Thomas Dobler und Dani Solimine spielen vorwiegend Standards aus dem Great American Songbook.

Von 11 – 11.30 h
Eintritt frei (Kollekte), freie Platzwahl

 

Kultursalon
Di, 26. Mai 2015, 20:00

Intime Skizzen: Mondrian Ensemble

Programm:

Leos Janacek:   Sonate für Violine und Klavier, 1914

Thomas Wally: Caprice für Streichtrio, 2009

* * *

Jannik Giger: Intime Skizzen – Multimediale Chronik eines Projektes, 2015, Uraufführung

Ivana Pristašová Violine Gast
Petra Ackermann Viola
Karolina Öhman Violoncello
Tamriko Kordzaia Klavier
Cedric Spindler Ton/Bild

www.mondrianensemble.ch
In den Tagebüchern Leoš Janáceks fanden sich neben Texteinträgen kleine kompositorische Skizzen, musikalische Miniaturen und Fragmente. Sie waren Ausgangspunkt für Jannik Gigers Komposition „Intime Skizzen“, die über einen Zeitraum von rund eineinhalb Jahren in enger Zusammenarbeit mit dem Mondrian Ensemble entstanden ist. Das Stück ist wiederum zu einer Art Tagebuch geworden, das dem fragmentarischen und offenen Charakter von Janáceks Kleinstkompositionen mit filmischen und musikalischen Mitteln folgt, sie umspielt und weiterspinnt.

Das Streichtrio „Caprice“ des jungen österreichische Komponisten Thomas Wally ist in einem Kompositionsprozess entstanden, der gänzlich auf vorgängige Skizzierung oder Konzeption eines musikalischen Verlaufes verzichtet. Wally spricht von „Konzeptlosigkeit als Konzept“. Damit verfolgt er einen ganz anderen kompositorischen Ansatz als Giger. Nahe kommen sich die beiden in ihrer Vorliebe für das Zusammenführen von Gegensätzlichem und in der prozesshaften Arbeit auf ein Offenes hin.

Wird Janácek in Gigers multimedialer Komposition teils nur noch geisterhaft und kaum nachweisbar über vereinzelte Spuren präsent sein, so verschafft sich seine Sonate für Violine und Klavier wie ein Monument in der Mitte des Programms zweifellos ihren Raum.

Samstagsmatinée
Sa, 23. Mai 2015, 11:00

20 Jahre Berg & Ruosch

Lisa Berg, Gesang

David Ruosch, Klavier

Christoph Grab, Saxofon

100 Lieder, 20 Jahre, 8 Programme, 5 CDs und ein Kind später ist dieses kongeniale Songschreiberduo immer noch auf der Bühne und im Leben unzertrennbar, angetrieben von einem treuen Publikum und der Goldgräberstimmung bei der Suche nach dem nächsten perfekten Lied.

Lisa Berg, Juristin mit Dokorat, Sängerin und Schauspielerin, und David Ruosch, einer der gefragtesten Jazz- und Bluespianisten der Schweiz und Dozent an der Zürcher Hochschule der Künste, begannen ihre gemeinsame Karriere 1995 mit dem Programm “Liebesfalle“, das sie in Federico Pfaffen's legendärem Kellertheater “Ludwig 2“ in Zürich aufführten. Bis heute sind sie Federico treu geblieben und treten regelmässig in seinem schwimmenden Salontheater “Herzbaracke“ auf.

Bald einmal zog es die beiden Glatttaler in die Grossstadt, zuerst nach Berlin, wo sie die dortige Chansonszene aufmischten. Als Frau Berg Berlin zu provinziell wurde, zog man weiter nach Wien, wo ihre bittersüssen Lieder, unter anderem von Georg Kreisler beeinflusst, bestens hinpassen.

Auch in der Villa Sträuli in Winterthur sind die beiden gern gesehene Gäste, diesmal werden sie von Christoph Grab am Saxofon begleitet.

www.lisaberg.info

Eintritt frei (Kollekte), freie Platzwahl
Bistro geöffnet von 09.30 – 14.00 h 

Kultursalon
Di, 19. Mai 2015, 20:00

Vom Umgang mit Grenzen

Ein Publikumsgespräch  mit Peter Schneider

An diesem Abend diskutieren für einmal nicht Experten darüber, was angesichts des weltweiten Flüchtlingselends zu tun sei. Das Publikum wird eingeladen – jenseits der Fragen, was Frau Sommaruga tun oder die SVP unterlassen sollte – über die eigene Ohnmacht und Hilflosigkeit, aber auch über unserem Umgang mit der Angst vor dem Fremden nachzudenken und unsere persönlichen Erfahrungen mit den eigenen Grenzen ins Gespräch einzubringen.

Peter Schneider lebt und arbeitet als Psychoanalytiker und Autor in Zürich. Er lehrt als Privatdozent für klinische Psychologie an der Uni Zürich und ist Professor für Entwicklungspsychologie an der Universität Bremen.

Eine Veranstaltung im Rahmen der Villa Sträuli-Themenreihe FREMD. 
Medienpartner der Reihe Fremd: Der Landbote

Freier Eintritt / Kollekte

Samstagsmatinée
Sa, 16. Mai 2015, 11:00

Mad Girl - A Cyclothymia of Songs

Lander Gyselinck, Schlagzeug

Corinne Huber, Stimme

Franziska Bruecker, Stimme

Annina Polivka, Erzählerin

„Ein Liedzyklus ist eine Aneinanderreihung von Liedern aus welchem einzelne Stücke nur unter Verlust herausgelöst werden können. Sie sind abhängig voneinander und wirken in ihrem vollen Ausmasse nur durch die Konfrontation.“ 

Die Band Mad Girl spielt Eigenkompositionen basierend auf dem Gedicht „A Mad Girl’s Love Song“ von Sylvia Plath. Die Besetzung mit zwei Sängerinnen und einem Schlagzeuger zwingt die Musiker neue kompositorische Wege zu gehen und durch die Klänge von Electronica, Singer-Songwriting, Spoken Words und Jazz die Intensität des Gedichtes musikalisch zu verarbeiten. 

Das Programm wurde aufgebaut nach dem Vorbild eines Liedzyklus und, um den Kreis zu schliessen, wird der Text nicht nur zu Musik gemacht, sondern zur Musik Text gelesen. 

Eintritt frei (Kollekte), freie Platzwahl

 

Kultursalon
Di, 12. Mai 2015, 20:00

Alfonsina Storni (1892-1938). Lesung mit Hildegard Elisabeth Keller

Die gebürtige Tessinerin wanderte mit vier Jahren nach Argentinien aus. In Buenos Aires lebte, lehrte, schrieb und inszenierte sie und reihte sich mit ihrem Werk als eine der ersten Frauen in die lateinamerikanische Avantgarde des frühen 20. Jahrhunderts ein. Sie reagierte mit künstlerischen Mitteln auf die Gesellschaft und die Zeit, in der sie lebte. Ihr Werk umfasst Lyrik, Erzählungen, Kolumnen, Essays und Theaterstücke für Erwachsene und Kinder.

Storni fühlte sich aber auch fremd in ihrer Umgebung, nicht nur als Immigrantin. In einem Brief schrieb sie 1913: „Meine Seele hat kein Geschlecht.“ 1931 nennte sie sich selbst in einem Interview „Distel im Wind“. Als Künstlerin, Berufsfrau und alleinstehende Mutter ging sie ihren Weg und beobachtete die Menschen in der rasant wachsenden Grossstadt Buenos Aires, wo sogar die Tränen viereckig wurden.

www.alfonsinastorni.ch

Hildegard Elisabeth Keller ist Kritikerin beim Literaturclub SRF, Professorin für deutsche Literatur an den Universitäten Bloomington Indiana/USA und Zürich sowie Jurorin beim Bachmann-Preis ORF/3SAT. Keller arbeitet auch mit audiovisuellen Mitteln (Hörbücher, Videoinstallation) und hat ihren ersten Dokumentarfilm produziert („Whatever Comes Next“).

Zum 75. Todestag von Alfonsina Storni (25.10.1938) veröffentlichte sie das Buch: Meine Seele hat kein Geschlecht. Erzählungen. Kolumnen. Provokationen. Herausgegeben, übersetzt und eingeleitet von Hildegard Keller. Mit einem Vorwort von Elke Heidenreich. Zürich 2013 und schreibt nun die Biografie (Alfonsina Storni – Distel im Wind).

www.hildegardkeller.ch

Eine Veranstaltung im Rahmen der Villa Sträuli-Themenreihe FREMD. 
Medienpartner der Reihe Fremd: Der Landbote

 

Samstagsmatinée
Sa, 09. Mai 2015, 11:00

Franziska Welti & Roger Girod

 

Un jour comme un autre

Franziska Welti, Gesang
Roger Girod, Klavier

Ein Tag wie jeder andere – so besang Brigitte Bardot in einem Chanson von Serge Gainsbourg in den Sechzigerjahren den Abschied von einer grossen Liebe. Und diese Liebe ist bekanntlich das alles beherrschende Thema, das den allermeisten Songs, Liedern und Chansons, die je geschrieben und gesungen wurden, zugrunde liegt. Es muss also etwas dran sein, wenn sich Genies und Kleinmeister, Chansonniers und Liedkomponisten, Songwriters, Cantautori und Liedermacher rund um den Erdball immer wieder mit der schönsten Sache der Welt befassen. Das Erstaunliche daran: es wird trotzdem nie langweilig!

So machen sich denn auch Franziska Welti und Roger Girod musikalisch auf den Weg der Liebe, kosten von den verführerischen Früchten verbotener Bäume in Amors Garten und lassen ihr Publikum am Überfluss ihrer Entdeckungen am Wegrand der erotischen Wildnis teilhaben, dass es eine Freude ist. Eine musikalische Wanderung auf den verschlungenen Pfaden der Liebe,auf denen wir Leidenschaftlichem, Nachdenklichem und Heiterem begegnen! 

Samstagsmatinée
Sa, 02. Mai 2015, 11:00

Augen in der Grossstadt Tucholsky-Chansons interpretiert von Sonja Indin und Isora Castilla

Sonja Indin, Gesang
Isora Castilla, Piano

Wie klang Berlin in den Goldenen Zwanziger Jahren? Die Jazzsängerin Sonja Indin und die klassische Pianistin Isora Castilla haben auf ihrer Duo CD „Augen auf in der Grossstadt“ 13 Liedperlen neu interpretiert. Diese haben ein gewisses Retroflaire und gleichzeitig gelingt es, die zeitlosen Chansons in neuem Klangkleid zu zeigen: innig, sinnlich, sinnierend, inspirierend. Die Texte atmen erstaunlich viel Zeitgeist!

www.sonjaindin.com

Eintritt frei (Kollekte), freie Platzwahl

Foto: Tamara Jones

Kultursalon
Di, 28. April 2015, 20:00

Nach Lampedusa – Wandererfantasien

Themenreihe: FREMD

Die zweite Veranstaltung von vier Abenden zum Thema Fremdsein – historisch, literarisch, musikalisch und szenisch – sowie einer philosophischen Auseinandersetzung mit unserer persönlichen Hilflosigkeit.


Nach Lampedusa – Wandererfantasien

Konzept, Text & Spiel: Ursina Greuel
Konzept & Gesang: Daniel Hellmann
Pianist: Samuel Fried

Nach Lampedusa – Wandererfantasien ist ein romantisch-befremdlicher Musiktheaterabend im Spannungsfeld von romantischer Musik, welche die Themen „Wandern“ und „Sehnsucht“ zelebriert, und Stapeln von Akten, Interviews und Anklageschriften aus laufenden Asylverfahren. Mit Musik von Franz Schubert und einem sprachlichen Zugriff auf die Aktennotizen begeben sich die drei Akteure auf die Suche nach den Menschen hinter den Asylverfahren. Die Zuschauer sehen sich mit der Spannung zwischen hilfloser Empathie und Kunstgenuss konfrontiert.

Die weiteren Veranstaltungen dieser Reihe finden statt:

12.5.15: Alfonsina Storni, Lesung mit Hildegard Keller
19.5.15: Umgang mit Grenzen. Ein Publikumsgespräch mit Peter Schneider (Kollekte)


Medienpartner der Reihe Fremd: Der Landbote

Samstagsmatinée
Sa, 25. April 2015, 11:00

La Triada „dreistimmig“

Rätoromanische Volkslieder, alte Weisen auf neue Weise tradiert.

Corin Curschellas, Gesang
Astrid Alexandre, Gesang
Ursina Giger, Gesang

Wo Stimmen zusammen singen und klingen und zu einem farbigen Vielklang wahrhaft verschmelzen, da entwickelt sich magische Kraft und wir erleben Zauberei. A Capella Gesang gehört zum Ergreifendsten und Ursprünglichsten überhaupt. Klänge, die etwas in und um uns zum Schwingen bringen, wofür wir keinen Namen haben, ein musikalisches Durchdrungen sein, welches seit Menschengedenken nicht verlorenging - immer da ist!

Eintritt frei / Kollekte

Samstagsmatinée
Sa, 18. April 2015, 11:00

Albert Sanz & Dominique Girod

Albert Sanz, Piano 
Dominique Girod, Kontrabass

Der 1978 in Valencia geborene Pianist Albert Sanz gehört mittlerweile zu den kreativsten und renommiertesten Pianisten der spanischen Jazzszene. der das Publikum mit seinem melodisch ebenso expressiven wie rhythmisch markanten Spiel zu begeistern vermag. Mit dem Zürcher Kontrabassisten Dominique Girod verbindet ihn die die Leidenschaft, im Great American Songbook nach vergessenen Liedern zu graben, sie harmonisch sorgfältig zu restaurieren und in erfrischend neuen Improvisationen wieder aufleben zu lassen. Besonders die Kompositionen von Cole Porter und Vernon Duke haben es den beiden angetan, wovon sie die Schönsten in ihrem Programm präsentieren.

 




Kultursalon
Mi, 15. April 2015, 20:00

Lampedusa: Lesung mit Ulrich Ladurner

Themenreihe: FREMD

Die erste Veranstaltung von vier Abenden zum Thema Fremdsein – historisch, literarisch, musikalisch und szenisch – sowie einer philosophischen Auseinandersetzung mit unserer persönlichen Hilflosigkeit.

Lampedusa: Lesung mit Ulrich Ladurner

Seit rund zwanzig Jahren steuern Migranten aus Afrika in bis zum Bersten voll beladenen Booten Lampedusa an. Jeder Europäer kennt den Namen dieser Insel. Sie wird mit wechselnden Bezeichnungen belegt, die in unterschiedlichen Nuancierungen alle ein bedrohliches Bild evozieren. Lampedusa ist Sprungbrett, Nadelöhr, Einfallstor nach Europa. Doch die Insel spiegelt in erster Linie die Geschichte des Mittelmeerraums, wie Ulrich Ladurner in seinem Buch Lampedusa zeigt. 

Eintritt CHF 25.-/15.-. Das Bistro ist ab 19 Uhr geöffnet.
Eintritt 3 Abende der Themenreihe: Fr. 65.-/40.-. Die weiteren Veranstaltungen dieser Reihe finden statt:

28.4.15: Nach Lampedusa – Wanderfantasien
12.5.15: Alfonsina Storni, Lesung mit Hildegard Keller
19.5.15: Umgang mit Grenzen. Ein Publikumsgespräch mit Peter Schneider (Kollekte)

Medienpartner der Reihe Fremd: Der Landbote

Kultursuppe
Mi, 15. April 2015, 11:45

Holztöne: Jacqueline Ott

Titel der diesjährigen Kultursuppen Reihe: Farbtöne – Klangfarben

In der diesjährigen Kultursuppenreihe wird es musikalisch bunt zu und her gehen: Als Hauptgang zwischen einer frisch zubereiteten Suppe und Kaffee und Kuchen haben Ruth und Roger Girod wiederum musikalische Persönlichkeiten aus dem ganzen Regenbogenspektrum der stilistischen Vielfalt zum Kurzgespräch und Konzert eingeladen.

Titel der April-Kultursuppe: Holztöne

Jacqueline Ott.  Ihre grosse Leidenschaft ist das Marimba, ihr Repertoire unerschöpflich vielfältig. Lassen wir uns von ihr im Dialog mit dem grossartigen jungen Geiger Mateusz Szcezepkowski überraschen! Der fulminante Abschluss dieser Kultursuppenreihe!

Foto Jacqueline Ott: by Zoe Tempest 2006

Samstagsmatinée
Sa, 11. April 2015, 11:00

Schönholzer & Rüdisüli

2 Musiker, 16 Lieder und 8 ½ Geschichten.

Markus Schönholzer: Songwriting, Gitarre, Banjo und Gesang
Robi Rüdisüli: Handorgel und Wagnertuba

Niemand besingt das menschliche Scheitern so heiter, wie der Songwriter Markus Schönholzer. In seinem Duoprogramm mit Robi Rüdisüli erzählt er von Stehaufweibern, stolzen Eigenbrötlern und angezählten Aussenseitern. Mit Schalk und in subtilen Tönen begleitet er sie auf ihren verzirkelten Lebensumwegen. Gemeinsam mit seinen Songfiguren dreht er den Gemeinheiten des Lebens eine lange Nase. Das macht glücklich.

Von 11 – 11.30 h / Eintritt frei (Kollekte), freie Platzwahl

 

Meet the artist
Di, 07. April 2015, 19:30

Lucineh Hovanissian & Claire Lim

Ein gemeinsamer Abend der beiden aktuellen Artists in Residence Lucineh Hovanissian und Claire Lim.

 
'' Quantum Waltz ''
Konzert, Live Act und Performance von Lucineh Hovanissian
 

“ The harmony of the world arises from opposites held in tension, as in the lyre and the bow.”    Heraclitus

''  And the music of sphere plays heaven's lyre,
    In an elusive quantum waltz we whirl,
    Embracing the void of the wild skies we whirl,
    Entangling and smashing we endlessly      whirl..." 
Lucineh Hovanissian, 
12 .03. 15, Villa Sträuli

In ihrer Solo-Performance spielt die Komponistin, Pianistin, Sängerin und Poetin in der Villa Sträuli Stücke, welche sie während ihrer Residency geschrieben hat. Wissenschaft und Lyrik, Piano und das ultimative Instrument - die eigene Stimme! Eine Performance im Spannungsfeld zwischen Klassik & Jazz, modern und barock.

Claire Lim - …being present; being in-between; being in the past…

Sich verfangen - mit sich selber, mit einem anderen Ich und mit anderen - durch Tunnels und Wände, Fenster und Türen in andere Welten. Die Objekte erzählen Geschichten und die Charaktere finden so ihren Weg.

Eine Erforschung von Raum und Zeit, präsentiert mit verschiedenen Medien und Installationen.

In englischer Sprache, freier Eintritt, im Anschluss offerierter Apéro

Links Lucineh Hovanissian:

http://www.sonicbids.com/band/lucinehhovanissian2/audio/

http://www.womex.com/virtual/lucineh_hovanissian/lucineh_hovanissian/after_noah

https://vimeo.com/86643444

www.lucinehovanissian.am

ALBUMS:

http://itunes.apple.com/fr/album/after-noah/id422087191

http://musique.fnac.com/a1658083/Vem-CD-album

 

 

 

 

Samstagsmatinée
Sa, 04. April 2015, 11:00

Mit inniger Empfindung: Katharina Weber spielt Robert Schumann und György Kurtág

Der 7. Geburtstag der  ältesten Tochter Marie war für Robert Schumann Anlass, ihr acht Klavierstücke zu schenken. Marie hatte solche Freude am Geschenk, dass Schumann weiterfuhr und 1848 innerhalb weniger Wochen eine Sammlung von 43 Stücken (Album für die Jugend) erschuf, welche die Klavierpädagogik revolutionieren sollten. Katharina Weber spielt Stücke aus dem 2. Teil: „für Erwachsenere“.

György Kurtág (*1926) wurde in den 1970-er-Jahren von einer ungarischen Klavierlehrerin angefragt, Stücke für Kinder zu schreiben, welche einen Einstieg in die zeitgenössische Musik geben würden. Die Aufgabe, so elementare und kurze Stücke zu komponieren, half ihm aus einer Kompositionskrise heraus. Er erschuf eine grosse Anzahl von Stücken, welche vorerst in 3 Bänden pädagogisch aufgebaut wurden.

Mit inniger Empfindung ist ein aus den beiden Sammlungen komponiertes Programm, in welchem die Stücke sich manchmal kontrastieren, manchmal wie auseinander hervorgehen. Durch die Nachbarschaft mit der Musik Kurtágs wird die Modernität Schumanns bewusst, und umgekehrt zeigt sich wie gefühlvoll und traditionsverbunden Kurtág ist, auch wenn er in einer ganz zeitgenössischen Sprache spricht. Katharina Weber hat bei Kurtág und seiner Frau Márta studiert.

Eintritt frei (Kollekte), freie Platzwahl

 

Samstagsmatinée
Sa, 28. März 2015, 11:00

Vein

Michael Arbenz - piano 

Thomas Lähns -  bass  

Florian Arbenz - drums

 

Dass sich im Jazz die Klaviertrios im Normalfall einem idealtypischen Interplay verschreiben, ist ja schon längst eine Selbstverständlichkeit (wenn auch eine durchaus immer wieder erwähnens- und lobenswerte.) Und doch: Selbst beim differenziertesten Pianotrio-Interplay fällt einem der drei Musiker unwillkürlich die Rolle des primus inter pares zu – dem Pianisten natürlich, in der Regel der Leader der Gruppe und im Spiel denn auch solistisch am meisten zu hören. Exakt hier setzen Michael und Florian Arbenz und  Thomas Lähns mit ihrem Trio VEIN an:

 

Was sie mit ihrer Musik - ihrem Musikverständnis - anstreben, ist nichts Geringeres als die grösstmögliche Gleichwertigkeit der Stimmen, angelegt bereits in ihren bestechenden Eigenkompositionen, in ihren überraschenden Interpretationen und Arrangements fremder Stücke wie auch in den solistischen Parts, in denen alle drei Protagonisten sozusagen zu ihrem Recht kommen. Das Resultat: Ein stupendes musikalisches Miteinander voller unerwarteter melodischer, rhythmischer und dynamischer Wendungen, von höchster Präzision selbst in den vertracktesten Passagen.

www.vein.ch

Freier Eintritt / Kollekte / Freie Platzwahl

Kultursalon
Di, 24. März 2015, 20:00

Trio Rafale

Maki Wiederkehr, Klavier
Daniel Meller, Violine
Flurin Cuonz, Violoncello

Das aufstrebende Schweizer Klaviertrio Rafale trägt den französischen Namen für Windböe – wobei Wind neben dem stürmischen Windstoss auch ein warmer Luftstrom oder eine kühle Brise sein kann und damit Metapher für jede Art von musikalisch belebter Bewegung ist.

Eine Anfrage, gemeinsam das Klaviertrio von Maurice Ravel zu spielen, führte die drei jungen Studenten der Zürcher Hochschule der Künste im Frühjahr 2008 zusammen. Ab September 2009 wurde das Trio Rafale von Eckart Heiligers betreut. Seit September 2014 nimmt das Trio Unterricht bei Rainer Schmidt im Rahmen eines Nachdiplom-Studiums in Basel. Weitere wertvolle musikalische Impulse erhielt das Trio u.a. bei Eberhard Feltz und Bernard Greenhouse.

Programm

Ludwig v. Beethoven: Klaviertrio Nr.3 c-Moll op. 1
Jannik Giger (1985): Caprice (2013)
Johannes Brahms: Klaviertrio Nr. 2 C-Dur op. 87

http://www.triorafale.com/

 

Samstagsmatinée
Sa, 21. März 2015, 11:00

Sybille Diethelm und Edward Rushton

Sybille Diethelm, Sopran
Edward Rushton, Klavier

„Und´s Meiteli singt“ – oder wie schweizerdeutsches Kunstlied klingt

Die Schweizer Sopranistin Sybille Diethelm und der Pianist Edward Rushton begeistern das Publikum immer wieder mit ihrer vielfältigen und frischen Liedinterpretation.  Ihre Musikalität auf höchstem Niveau wird den aussergewöhnlichen, humorvollen Liedern aufs Schönste gerecht.

Sybille Diethelm absolvierte ihr Gesangsstudium an der Hochschule für Musik & Theater in München und schloss 2012 mit Auszeichnung ab. Sie ist Preisträgerin des Migros-Gesangswettbewerbs.

Der englische Komponist und Pianist Edward Rushton lebt seit vielen Jahren in Zürich. Mit viel Engagement setzt er sich für den Liedgesang ein, was sich auch in seiner Diskografie widerspiegelt.  


Kultursalon
Do, 19. März 2015, 20:00

musica aperta - Mondnacht 7

musica aperta
Mondnacht-Ensemble Basel:
Beatrice Voellmy – Sopran
Peter Zimpel – Bass
Claudia Weissbarth - Flöten (Flöte, Piccolo, Altflöte, Bassflöte)
Susanne Kern – Klavier

Gregorianischer Gesang De Profundis - Offertorium im 2. Ton.

Matthias Heep (1965) Li letanis dal biel fi  nach einem Text von P. P. Pasolini für Sopran, Flöte und Klavier

Max E. Keller (1947) Nebel (2014); Text von Alfred Lichtenstein, für Bass und Klavier; URAUFFÜHRUNG

Pierre André Bovey (1942) Une Lueur dans l`Infini (1997); (Le dernier chant de Nectaire) für Altflöte solo

Hans-Martin Linde *1930 Vier Lieder  für Sopran und Klavier; Texte: Jesse Thoor, Theodor Fontane, Clemens von Brentano und Eduard Mörike

Jean-Luc Darbellay (1946) Kunigundulakonfiguration für Sopran, Bass, Flöten und Klavier, URAUFFÜHRUNG

Gregorianischer Gesang  Spiritus sanctus docebit vos - Communio im 8. Ton

Der Mond als Licht aus dem Unendlichen, die Nacht als Zeit des Meditierens: es geht um die wesentlichen Dinge des Daseins. Daher beginnen und enden die Programme der Mondnachtkonzerte jeweils mit Gregorianik, mit Musik, welche die Ordnung des Universums erlebbar machen will. Das neue Projekt setzt sich mit dem Thema "Lebensgefühl" auseinander: Die Sehnsucht nach einer alles umfassenden Ordnung, das Treiben in der Sinn- und Ziellosigkeit, aber auch die Erfahrung der befreienden Kraft des Absurden - auch der Unsinn im dadaistischen Gedichtzyklus . Kunigundulakonfiguration stellt die Frage nach dem Sinn.

 www.musica-aperta.ch

 

Kultursuppe
Mi, 18. März 2015, 11:45

Freche Töne: Niels van der Waerden

Titel der diesjährigen Kultursuppen Reihe: Farbtöne – Klangfarben

In der diesjährigen Kultursuppenreihe wird es musikalisch bunt zu und her gehen: Als Hauptgang zwischen einer frisch zubereiteten Suppe und Kaffee und Kuchen haben Ruth und Roger Girod wiederum musikalische Persönlichkeiten aus dem ganzen Regenbogenspektrum der stilistischen Vielfalt zum Kurzgespräch und Konzert eingeladen.


Freche Töne

Niels van der Waerden war schon immer ein grosser Bewunderer von Kreisler, Holländer & Co. So wird er uns denn mit Kabarett-Evergreens zutexten, dazu eigene schräg-freche Lieder zum Besten geben und selber tüchtig in die Tasten greifen. Nichts für Zartbesaitete!

 

Meet the artist
Di, 17. März 2015, 19:30

Lesung und Gespräch mit Najem Wali

Lesung und Gespräch mit Najem WALI, Artist in Residence

Najem Wali, Autor Irak
Moderationsleitung: Martin Ebel, Chef Literatur Tages Anzeiger

Der aus dem Irak stammende und Berlin wohnhafte Autor und Journalist Najem Wali ist für drei Monate in der Villa Sträuli zu Gast. Im Dezember wurde sein Roman Bagdad Marlboro (Carl-Hanser-Verlag) mit dem Bruno Kreisky Hauptpreis 2014 ausgezeichnet. In diesem Roman macht der Autor die nationalen Traumata der kriegsgeschädigten Iraker zum Thema. Er erzählt die Geschichte zweier Soldaten, die zum Töten gezwungen werden und die einen Weg der Läuterung suchen. In seiner doppelten Perspektive - aus irakischer und amerikanischer Sicht - strebt der Roman nach einer gerechten Perspektive auf die Vorgänge im Irak. 

Freier Eintritt, im Anschluss offerierter Apéro
Das Bistro ist ab 18.30 Uhr geöffnet. 

Samstagsmatinée
Sa, 14. März 2015, 11:00

Chopin und Medtner gespielt von Yulia Miloslavskaya

Yulia Miloslavskaya, Klavier

Regelmässig konzertiert Yulia Miloslavskaya in der Schweiz, Russland, Ukraine, Weissrussland, Frankreich, Deutschland, Brasilien, Japan und trat als Solistin mit den verschiedenen Orchestern auf, sowie im Duo mit Konstantin Scherbakov (Klavier), Alexander Rudin (Cello), Kristján Jóhannsson (Gesang), Ilya Gringolts (Violine), Emanuel Ax (Klavier) u.a. Sie gewann bereits mehrfach Preise bei internationalen Klavierwettbewerben.

Die in Russland geborene Pianistin studierte zuerst am Musikkollegium Kasan, danach in Moskau am renommierten Tschaikowsky-Konservatorium, und von 2010 bis 2014 an der Zürcher Hochschule der Künste bei Prof. Konstantin Scherbakov, der seine Studentin mit folgenden Worten empfiehlt: “Yulia zeichnet sich durch eine besondere musikalische Herzlichkeit, Kreativität und Leidenschaft aus.” Die Pianistin präsentiert ein schönes Programm mit den Werken von Chopin und Medtner.

http://www.miloslavskaya.com/

Freie Platzwahl / freier Eintritt / Kollekte

Kultursalon
Fr, 13. März 2015, 19:00

Cinédîner - Kulinarische Stummfilmsoirée mit Live-Vertonung

Die Veranstaltung ist ausverkauft.

"Die Abenteuer des Prinzen Achmed"
(Deutschland 1926, 67 min) von Lotte Reiniger


Die Ursprünge des Silhouettenfilms gehen auf die ehrwürdige, über 2000 Jahre alte Kunst des chinesischen Schattentheaters zurück. Transparente, zweidimensionale Figuren werden hier vor einer Lichtquelle dicht hinter einer Leinwand bewegt, wodurch deren Umrisse auf die Oberfläche projiziert werden. Vom Schatten- zum Lichtspieltheater ist also nur ein kurzer Weg. Die Pioniere des frühen Animationsfilmes haben sich diese Technik zunutze gemacht und sie auf die Kunst des Lichtspiels übertragen.

Mit dem ersten langen Trickfilm der Filmgeschichte, nämlich „Die Abenteuer des Prinzen Achmed“ hat sich Lotte Reiniger einen festen Platz in der Geschichte des Animationsfilmes gesichert.

Vertont wird dieser Klassiker von der jungen aufstrebenden Zürcher Band Ikarus. Man darf sich also auf einen visuellen, musikalischen und kulinarischen Höhenflug der Sonderklasse gefasst machen!

IKARUS:
Ramón Oliveras (Schlagzeug, Komposition)
Andreas Lareida (Stimme)
Lucca Fries (Rhodes)

Menü:

  • Geflügel-Yoghurtsuppe
  • Milder Sauerkrautsalat mit gebeizter Bachforelle
  • Lammracks mit Baumnussgranatapfel-Kruste dazu Basmatireis mit Berberitzen
  • Milchreispudding mit kandierten Früchten und Pistazienkernen


vegetarisches Menü:

  • Rüebli-Ingwersuppe
  • Milder Sauerkrautsalat mit fermentiertem Gemüse
  • Auberginen gefüllt mit mariniertem Schafkäse und Baumnussgranatapfel-Kruste dazu Basmatireis mit Berberitzen
  • Milchreispudding mit kandierten Früchten und Pistazienkernen


Bitte anmelden, wenn das vegetarische Menü gewünscht wird.

4-Gang Menu inkl. Eintritt, exkl. Getränke: CHF 90.-

Samstagsmatinée
Sa, 07. März 2015, 11:00

Fabienne Ambühl Trio

Fabienne Ambühl- Piano, Stimme

Vincent Glanzmann, Drums

Yuri Goloubev, Kontrabass

Die Stücke dieses Trios stammen aus Fabienne Ambühls Feder und malen Geschichten. In wenigen Worten sickern diese gesanglich durch oder werden von den Instrumenten genauso treffend erzählt. Vor einigen Jahren gegründet hat die Besetzung mit E-Bass und fetten Drumbeats zu einem eher kammermusikalischen Sound gefunden. Yuri Goloubevs Begeisterung für charaktervolle Melodien und Vincent Glanzmann's trommlerischer Freigeist sind eine wahre Bereicherung. Die Leidenschaft für einen eigenen Bandsound, die Lust am gemeinsamen Erforschen und Entfalten verbindet die drei Musiker.

Das Album „glitterwoods“, aus welchem das Trio in der Villa Sträuli spielt, erscheint im März 2015 bei Traumton records Berlin.
> Website 

Freie Platzwahl / Freier Eintritt / Kollekte

Kultursalon
Mi, 04. März 2015, 20:00

Salonpalaver

Copyright Foto: SRF3, Claudia Herzog.
 
Elemente aus rasanten Poetry Slams, aus der Schauspiel- und Performancekunst, aus mitreissenden Reden, aus angeregten Diskussionen und aus nachdenklichen Lesungen vereinigen sich zu einer Kunstform, dem «Spoken Word». Mit dabei ist auch immer die Musik.

Es palavern dieses Mal: Dorothee Elmiger, Lillemor Kausch, Thomas Meyer, Nora Zukker. Moderation: Prisca Rauch.

www.salonpalaver.ch   

Kultursalon
Di, 03. März 2015, 20:00

Unter der Haut: vom Drehbuch zum fertigen Film

«Unter der Haut», der erste Spielfilm der Regisseurin Claudia Lorenz, wurde grösstenteils in Winterthur gedreht. Während der Dreharbeiten wohnte die Hauptdarstellerin Ursina Lardi sechs Wochen lang in der Villa Sträuli. Die Regisseurin spricht im Kultursalon über den Prozess der Filmherstellung, ihre Arbeit mit den Schauspielern, darunter auch Kinder-Laiendarsteller, und über das filmische Erzählen mittels Inszenierung im Raum, Bildgestaltung, Filmmontage und Filmmusik. Sie zeigt dazu Ausschnitte aus ihrer Arbeit und lädt zur Diskussion.

Claudia Lorenz wuchs in Argentinien und im Zürcher Weinland auf. Sie besuchte die Kantonsschule Büelrain Winterthur und studierte anschliessend Fotografie und Film an der Zürcher Hochschule der Künste. Nach mehreren Kurzfilmen drehte sie im Sommer 2013 ihren ersten Kinospielfilm, «Unter der Haut», der ab 26. Februar 2015 in den Schweizer Kinos läuft.

www.unterderhaut.ch

Freier Eintritt

Filmstart Kino Loge am 26. Februar 2015  

http://www.kiwikinos.ch/film/unterderhaut/

Samstagsmatinée
Sa, 28. Februar 2015, 11:00

Stranger Stranger

Marinda Lavut, Gesang
Philip Solari, Gitarre

Das Duo Stranger Stranger aus Montreal präsentiert feine musikalische Songperlen. Das Duo macht leise zurückhaltende Musik, welche musikalisch schwer einzuordnen ist, Stücke aus dem Chanson Bereich, Tango und Blues.  Gespielt werden Eigenkompositionen des Debutalbums Border EP der sympathischen Kanadier.

http://strangerstrangermusic.tumblr.com/

Freier Eintritt/Kollekte

Kultursalon
Do, 26. Februar 2015, 20:00

musica aperta: Verantwortung & Erinnerung: Zuzana Růžičková & Viktor Kalabis

Zu Gast in der Villa Sträuli: musica aperta. 
Verantwortung & Erinnerung: Zuzana Růžičková & Viktor Kalabis

Egidius Streiff - Violine
Mariana Doughty - Viola
Kaspar Zwicky – Violoncello
Francesco Carletti – Piano

Gesprächskonzert mit Musik von Viktor Kalabis (1923-2006)

Aria und Allegro für Violine und Klavier (1947, ohne Op., UA durch Egidius Streiff und Francesco Carletti 2013)

Monologe für Cello Solo, Op. 83 (1997)

Drei Freskos aus dem alten Testament (1992) für Violine und Klavier (Viktor Kalabis zusammen mit Petr Eben und OldÅ™ich František Korte)

Sonata für Viola und Klavier, Op. 84 (1997)

Ludus für Klavierquartett op. 82 (1996) für Klavierquartett op. 82 (1996)

„Erinnerung und Verantwortung“ ist eines der geflügelten Worte Zuzana Růžičkovás, der Frau von Viktor Kalabis, berühmte Cembalistin und Holocaust – Überlebende: Wäre eine direkte Verbindung zwischen Shoa und Kalabis’ Musik vermessen, so lässt sich diese Musik umso mehr im Brennpunkt dieser zwei Begriffe verstehen.

Dieses Konzert bietet einen Querschnitt durch das Schaffen Viktor Kalabis, der am 27. Februar 91 Jahre alt geworden wäre.  In der Einführung gehen Egidius Streiff und Jarmila Brezinova auf das Künstlerpaar Kalabis – Růžičková ein (Zuzana Růžičková musste leider ihre Teilnahme aus gesundheitlichen Gründen absagen). Viktor Kalabis fand in den letzten Jahren zunehmend Beachtung v.a. in Osteuropa und den USA. Vor dem Hintergrund der Shoa (Zuzana Rucizkova war in Theresienstadt und Auschwitz) und dem Wandel von kommunistischer Kargheit zu kapitalistischem Ausverkauf erscheint seine Musik wie ein Monolith, der sich allem aussermusikalischen Deutungsversuchen entzieht. Äusserlich konservativ entpuppt sie sich als selten kraftvolle Musik. Das Programm fokussiert auf sein Spätwerk, in dem er sich regelrecht freischreiben konnte. Zuvor arbeitete Kalabis beim Tschechischen Radio und war Präsident des privaten Instituts zur Unterstützung der Musik von Martinu, dem er persönlich nie begegnet war, obwohl er immer bei ihm studieren wollte.

 

Die drei Streicher Egidius Streiff, Mariana Doughty und Kaspar Zwicky sind sich seit Jahren verbunden durch ihre Arbeit an der Musik Akademie Basel, genauer – im Haus Kleinbasel: Marianas Stelle als Soloviola im Kammerorchester Basel, Kaspars Erkenntnisse in Atemtechnik (zuvor war er Solocellist des Stavanger Symfoniorkester), und Egidius’ geografisch und stilistisch weitschweifende Unternehmungen ergänzen sich aufs Beste – und mit Francesco Carletti präsentieren wir einen herausragenden Pianisten der jungen Generation, der im kommenden Juni seine Studien mit dem Solistendiplom abschliesst.

Dieses Programm wird für streiffzug.com  auf CD eingespielt.    www.streiffzug.com

Meet the artist
Di, 24. Februar 2015, 19.30

Meet the artists Adelaide Cioni, Italien und Sana Ghobbeh, Iran

Meet the artsits bildende Kunst

 Adelaide Cioni arbeitet vorwiegend mit Zeichnungen und Installationen und weist dabei auf die Beziehung zwischen dem Haus, dem familiären Raum, Objekten und Erinnerung hin. In ihren aktuellen Arbeiten geht es um das Thema „Daheim“. Nach Winterthur zog es die Künstlerin im Rahmen ihrer Nachforschung zum Werk der Winterthurer Künstlerin Heidi Bucher über das Haus ihrer Grosseltern.

 Sana Ghobbeh, welche zurzeit als eingeladene Künstlerin im Forschungsprojekt "Resurrecting the Chora" an der Umeå Architekturschule arbeitet. Sie erhielt ihren Master of fine Arts in Schweden und den Bachelor of Architecture in Tehran/Iran.

Obwohl sie mit verschiedenen Medien arbeitet, liegt ihr Schwerpunkt auf Video und ortsspezifischen Performances.

Beide Künstlerinnen sind für lediglich sechs Wochen in der Villa Sträulizu Gast. Spontan haben sie sich entschlossen, einen gemeinsamen Abend zu gestalten.

In englischer Sprache, freier Eintritt, im Anschluss an den Talk offerierter Apéro.

Samstagsmatinée
Sa, 21. Februar 2015, 11:00

Kova & Zappa

Mattia Zappa – Cello
Ivo Kova - Klavier

Chamber Jazz Duo Kova & Zappa will aufzeigen, wie die Musik heute nach einer Sprache strebt, welche über die Grenzen der verschiedenen Musikstile wie Klassik, Jazz, Rock, Funk etc. hinausgeht, um den Ausdruck und die Kommunikation in den Vordergrund zu stellen.  All das liegt dem Duo Zappa-Kova bestens. Beide Musiker, verbunden durch ihre hohe Virtuosität, vermitteln die Kombination von Klassik und Jazz, mit einer ebenso aussergewöhnlichen Eleganz in den Phrasierungen, wie auch einer ansprechenden Art sich dem Publikum mitzuteilen.

www.mattiazappa.com        
www.ivokova.ch

Freier Eintritt/Kollekte

Kultursuppe
Mi, 18. Februar 2015, 12:30

Alpentöne mit Nadja Räss

AUSVERKAUFT


Titel der diesjährigen Kultursuppen Reihe: 
Farbtöne – Klangfarben

In der diesjährigen Kultursuppenreihe wird es musikalisch bunt zu und her gehen: Als Hauptgang zwischen einer frisch zubereiteten Suppe und Kaffee und Kuchen haben Ruth und Roger Girod wiederum musikalische Persönlichkeiten aus dem ganzen Regenbogenspektrum der stilistischen Vielfalt zum Kurzgespräch und Konzert eingeladen.

Die Februar-Kultursuppe hat den Titel: Alpentöne

Nadja Räss, eine der zurzeit innovativsten Jodlerinnen, hat das Jodeln schon längst von der Alp in die Konzertsäle heruntergeholt. Sie trifft auf Markus Flückiger, der mit seinem Schwyzerörgeli die Schweizer Volksmusik seit Jahren gehörig aufmischt!

http://www.stimmreise.ch/      http://www.markusflueckiger.com/

Bistro offen: 11.45 – 14 Uhr
Suppe ab 11.45 Uhr
Hauptgang: Musik 12.30 – 13.00 Uhr
Eintritt inkl. Suppe, Kaffee und Kuchen Fr. 25.-
Reservation wird empfohlen: Tel. 052 260 06 10 oder office@villastraeuli.ch

Samstagsmatinée
Sa, 14. Februar 2015, 11:00

Hellmüller Risso Zanoli

Franz Hellmüller, Gitarre

Stefano Risso, Bass

Marco Zanoli, Drums

 

Hellmüller Risso Zanoli bilden ein Trio das raffinierte  Musikwelten aufbaut.

Franz Hellmüller, Stefano Risso und Marco Zanoli sind drei Musiker, die solo zu überzeugen wissen. Zusammen bilden sie jedoch Trio, in dem niemand hervorstechen muss, in dem es keine Hierarchien gibt und in dem niemand versucht, sich zu beweisen. Sie dienen einzig der Musik und suchen die Magie des Momentes. Mit sehnsüchtigen Melodien, feinen Nuancen, orchestralen Elementen und rockigen Aspekten, türmen sie wahre Klanglandschaften auf. Die Presse ist daher auch voll des Lobes, stellt das Dreigestirn aus Gitarre, Bass und Schlagzeug in eine Reihe mit Jimi Hendrix, Pat Metheny, Bill Frisell und John Abercrombie, lobt das „brillante Zusammenspiel“ und bezeichnet seine Musik gar als „ein Stück Glück“.

Website

Freier Eintritt/Kollekte

 

Samstagsmatinée
Sa, 07. Februar 2015, 11:00

Ensemble Lamaraviglia

Programm: Clear and Cloudy 

Stephanie Boller, Mezzosopran
Petra Schneider, Renaissancelaute

Das Ensemble Lamaraviglia lotet die Tiefen der Melancholie in Dowlands Musik ebenso aus, wie sie Leichtigkeit und Scherz in seinen beschwingteren Songs und den Tänzen für Laute entdecken lassen.

http://www.lamaraviglia.ch/

Freier Eintritt / Kollekte

Samstagsmatinée
Sa, 31. Januar 2015, 11:00

En Cuerdas

Cornelia Leuthold, Cello

David Talamante, Gitarre

Bon Voyage - eine musikalische Reise um die Welt mit der Uraufführung von Ronald Pearls "The Lullaby of Ice and Snow"

Das renommierte Cello & Gitarren Duo En Cuerdas präsentiert ihr neues Programm “Bon Voyage”- eine musikalische Reise um die Welt.

Tauchen Sie ein in die Klänge verschiedener Kulturen mit Werken von Bogdanovic (Gabun/Levante), Villa-Lobos (Brasilien), Piazzolla (Argentinien), Schumann (Deutschland), De Falla (Spanien), Ponce (Mexiko) sowie traditionelle Werke aus Japan und Russland und erleben Sie die Uraufführung "The Lullaby of Ice and Snow" geschrieben vom amerikanischen Komponisten Ronald Pearl.

En Cuerdas, von der schweizerischen Tageszeitung Neue Luzerner Zeitung als exzellentes und beispielgebendes Ensemble beschrieben, verfolgt eine aktive Karriere, interpretiert und kombiniert moderne Werke, traditionelle Repertoires und ursprüngliche Musikarrangements.

Cornelia Leuthold und David Talamante haben sich 2009 in Kalifornien kennengelernt, während sie ihr Master-Studium am San Francisco Conservatory of Music unter der Obhut der mit dem Grammy ausgezeichneten Cellistin des Quartetts Kronos, Jennifer Culp, und des Gitarristen und Komponisten Sérgio Assad, absolvierten.

En Cuerdas entstand im Jahr 2010 und seit 2012 wohnen die Interpreten in der Schweiz. Beide Musiker wurden mit zahlreichen Preisen und Stipendien ausgezeichnet und sind auf den Bühnen in verschiedenen Ländern präsent, wie z.B. in den Vereinigten Staaten, Mexiko, Deutschland, Norwegen, Spanien und der Schweiz. Im Februar 2015 geben sie ihr Debut in Brasilien. 

http://www.duocelloguitar.com/En_Cuerdas_Official_Wesbite/Welcome.html

Samstagsmatinée
Sa, 24. Januar 2015, 11:00

John Francis

John Francis

John Francis, Gitarre

Der Singer-songwriter John Francis aus Nashville und Philadelphia hat schon einige sehr erfolgreiche Alben produziert.  ‘The Better Angels’ beispielsweise  wurde von John Carter Cash, dem Sohn von Johnny Cash in seinem  Heimstudio aufgenommen mit Musikern aus Johnny Cash‘s Band.  John Francis hat zwei nationale Songwriting Preise gewonnen und er ist der Gründer des 'The City of Love Festival', in Philadelphia .

 

Francis ist musikalisch viel unterwegs in den USA, in Kanada, und auch in Europa. Die Bühne teilte er schon mit Loretta Lynn, Wilco, Kris Kristofferson, George Jones, Suzanne Vega, Amos Lee, Josh Ritter, Ray Lamontagne und Steve Earle.

Der Filmmaker Wim Wenders schrieb einst: “With my iPod set to play only my favorites, I noticed how often John Francis comes up lately…He must be doing something right!” 

http://johnfrancismusic.com/

Freier Eintritt / Kollekte

Kultursuppe
Mi, 21. Januar 2015, 11:45

Blautöne: Roger Girod

Die Kultursuppe ist ausgebucht: es können nur noch vereinzelte Tickets à Fr. 15.- für das Konzert um 12.30 Uhr (ohne Suppe vorher) gebucht werden. 

Titel der diesjährigen Kultursuppen Reihe:
Farbtöne – Klangfarben

In der diesjährigen Kultursuppenreihe wird es musikalisch bunt zu und her gehen: Als Hauptgang zwischen einer frisch zubereiteten Suppe und Kaffee und Kuchen haben Ruth und Roger Girod wiederum musikalische Persönlichkeiten aus dem ganzen Regenbogenspektrum der stilistischen Vielfalt zum Kurzgespräch und Konzert eingeladen.


Die Januar-Kultursuppe hat den Titel:

Blautöne: Roger Girod. Wie klingt die Farbe Blau? Gershwin hat sie komponiert, Kieslowski verfilmt und Else Lasker-Schüler hat sich dazu ihren Reim gemacht. Roger Girod setzt sich an den Flügel und macht sie hörbar.

Kultursalon
Di, 20. Januar 2015, 20:00

Svavar Knutur: Der Troubadour aus Island

Svavar Knútur live ist: Svavar Knútur (Gesang, Gitarre)

Auch wenn man niemals da gewesen ist – hört man die Musik von Svavar Knútur, so kann man sich eine Vorstellung der rauen, schönen Natur Islands machen. Seine Songs zeichnen die Stimmung von nie endenden Nächten und einer nicht untergehenden Sommersonne nach. Svavar Knútur ist ein begnadeter Erzähler, der die Zuschauer mit emotionaler Direktheit und gleichzeitiger Sanftheit für seine Geschichten einnimmt.

Islands Troubadour ist in der Villa Sträuli zu Besuch, zum Molton-Jahresauftakt 2015.

http://www.svavarknutur.com/
 

 

http://www.svavarknutur.com/videos

 

 

Samstagsmatinée
Sa, 17. Januar 2015, 11:00

Tomas Sauter / Daniel Schläppi

Tomas Sauter, Gitarren, Komposition
Daniel Schläppi, Bass

Musikalischer Dialog zweier Könner – ein musikalisches Erlebnis der besonderen Art

Schon lange schwärmt die Fachwelt für den Gitarristen Tomas Sauter und den Bassisten Daniel Schläppi als «Meister des Filigranen» und «fabelhafte Improvisatoren». Ihre «vollendet harmonische Duo-Kunst» strahlt eine «einzigartige Magie» aus, erschliesst eine «neue musikalische Welt» und bürgt für «World class made in Switzerland». Neben ihren Qualitäten als Instrumentalisten haben Sauter und Schläppi als Bandleader immer wieder Aufsehen erregende Projekte realisiert und dabei mit «Kreativität, Innovation und Musikalität» geglänzt. Das Publikum, das zum ersten Gastspiel des fulminanten Duos den Weg in die «Villa Sträuli» findet, erwartet ein «betörend leichtfüssiger Tanz durch die Genres».

www.tomassauter.com

www.danielschlaeppi.ch

www.catwalkjazz.com

Samstagsmatinée
Sa, 20. Dezember 2014, 11:00

Kedem Ensemble

Tayla G.A Solan, Gesang
Antonello Messina, Akkordeon
Omri Hason, Perkussion, Hang
Zhubin Kalhor, Kamanche/Daf/Gesang

Im Kedem Ensemble haben sich vier Musiker aus Israel, Italien, dem Iran und der Schweiz gefunden, die, von Herkunft und ihrem jeweiligen musikalischen Hintergrund beeinflusst, alte Ladino-Gesänge, iranische Volksmusik, frühe israelische Lieder und Melodien aus dem Mittelmeerraum neu interpretieren.

Mit der Auswahl seiner Instrumente – iranisches Kamancheh, Akkordeon, orientalische Perkussion zusammen mit Gesang – kreiert das Ensemble eine bezaubernde Klangcollage, deren eindringlichen Melodien, pulsierenden Rhythmen und virtuosen Jazzimprovisationen beim Zuhörer ein breites Spektrum an Emotionen heraufbeschwören.

Kedem Ensemble 

Kultursuppe
Mi, 17. Dezember 2014, 11:45

Herztöne: Christina Jaccard - AUSVERKAUFT

Wenn die vielzitierte "schwärzeste aller weissen Stimmen" mit ihren besinnlich-weihnächtlichen Gospels loslegt, wird uns an diesem kalten Dezembermittag warm ums Herz! 
Am Flügel: Roger Girod



Wir danken dem Sponsoren der Kultursuppenreihe: Sigvaris Management AG

Samstagsmatinée
Sa, 13. Dezember 2014, 11:00

Around Monk: Peter Schmid und Ekkehard Sassenhausen

AROUND MONK

Ekkehard Sassenhausen Tenor- und Altsaxofon
Peter A.Schmid Baritonsaxofon, Bassklarinette

Das Saxofonduo Sassenhausen-Schmid hat sich ein Programm rund um  Kompositionen von Thelonius Monk erarbeitet. Ein Dialog mit vielen Klangfarben zwischen Saxofonen und Bassklarinette - von leise bis laut , eloquent, besinnlich... und natürlich unverstärkt!

www.paschart.ch/music/ensembles/sassenhausen-schmid.html

Freier Eintritt / Kollekte

Kultursalon
So, 07. Dezember 2014, 11:00

Lametta. Der Weihnachtsbasar der anderen Art

Der bezaubernde bunte Mix aus Kunst, Mode, Delikatessen, Design & Second Hand Vintage

Grosse Jubiläums-Lametta in der Villa Stäuli mit über 44 geladenen Künstler, Designer & Produzenten. 

Vertreten sind unter anderem 4 Künstler der ersten Lancierung im Jahr 2000 in Berlin. Die Original-Diaschau von anno dazumal wird ersichtlich sein. Neu im Sortiment sind Delikatessen von feinen Produzenten aus dem In- & Ausland. Das Bistro wird in eine überbordende Farbigkeit an Kunst getaucht und ladet zu Speis und Trank ein. Die Salonräume offerieren Shop, Galerie & Erlebniswelt in einem einmalig zusammengefügten Mix. Mit Herzblut hat die Initiantin Anja Rosline Roder während des ganzen Jahres Trouvaillen zusammengetragen um ein reichhaltiges & inspirierendes Angebot zu präsentieren. Extra Kultur gibt es mit der Live-Vertonung von Filmperlen aus dem letzten Jahrhundert an der Matinée am Samstag sowie am Sonntag mit einem Photostudio für Portraits der 20er bis 50er Jahre im 1.Stock. Was für eine Möglichkeit zu einem einzigartigen persönlichem Bild! Für Gross & Klein gibt es lustige & spannende Märchenerzählungen im Atelierraum unten.

Geniesst die Schönheit an Vielfalt! 
Oeffnungszeiten: 
Donnerstag, 4. Dez. 17 - 20 Uhr 
Vernissage mit allen Mitmachenden und Surprise

Freitag, 5. Dez. 16 - 20 Uhr 
Fröhliches Shoppen mit Führung der Kuratorin um 18 Uhr 

Samstag, 6. Dez. 13 - 18 Uhr 
um 11 Uhr Matinée Konzert mit Livevertonung von Filmperlen aus dem letzten Jahrhundert 

Sonntag, 7. Dez. 11 - 17 Uhr 
Photostudio der 20er bis 50 Jahr & das Minitheater Hannibal erzählt immer wieder Märchen. 

Lametta: von und mit Anja Roder. 

PDF Flyer

Kultursalon
Sa, 06. Dezember 2014, 13:00

Lametta. Der Weihnachtsbasar der anderen Art

Der bezaubernde bunte Mix aus Kunst, Mode, Delikatessen, Design & Second Hand Vintage

Grosse Jubiläums-Lametta in der Villa Stäuli mit über 44 geladenen Künstler, Designer & Produzenten. 

Vertreten sind unter anderem 4 Künstler der ersten Lancierung im Jahr 2000 in Berlin. Die Original-Diaschau von anno dazumal wird ersichtlich sein. Neu im Sortiment sind Delikatessen von feinen Produzenten aus dem In- & Ausland. Das Bistro wird in eine überbordende Farbigkeit an Kunst getaucht und ladet ein zu Speis und Trank. Die Salonräume offerieren Shop, Galerie & Erlebniswelt in einem einmalig zusammengefügten Mix. Mit Herzblut hat die Initiantin Anja Rosline Roder während des ganzen Jahres Trouvaillen zusammengetragen um ein reichhaltiges & inspirierendes Angebot zu präsentieren. Extra Kultur gibt es mit der Live-Vertonung von Filmperlen aus dem letzten Jahrhundert an der Matinée am Samstag sowie am Sonntag mit einem Photostudio für Portraits der 20er bis 50er Jahre im 1.Stock. Was für eine Möglichkeit zu einem einzigartigen persönlichem Bild! Für Gross & Klein gibt es lustige & spannende Märchenerzählungen im Atelierraum unten.

Geniesst die Schönheit an Vielfalt! 
Oeffnungszeiten: 
Donnerstag, 4. Dez. 17 - 20 Uhr 
Vernissage mit allen Mitmachenden und Surprise

Freitag, 5. Dez. 16 - 20 Uhr 
Fröhliches Shoppen mit Führung der Kuratorin um 18 Uhr 

Samstag, 6. Dez. 13 - 18 Uhr 
um 11 Uhr Matinée Konzert mit Livevertonung von Filmperlen aus dem letzten Jahrhundert 

Sonntag, 7. Dez. 11 - 17 Uhr 
Photostudio der 20er bis 50 Jahr & das Minitheater Hannibal erzählt immer wieder Märchen. 

Lametta: von und mit Anja Roder. 

PDF Flyer

Samstagsmatinée
Sa, 06. Dezember 2014, 11:00

live vertonte Stummfilme

Filme:
Say AH-H! (USA 1928, 14 min), Charley Bowers
There it is! (USA 1928, 18 min), Charley Bowers

Musiker:

Aurora Nealand (Sopransaxophon, Akkordeon, Stimme),
Justin Peake (Schlagzeug),
Simon Berz (DIY-Instrumente, Schlagzeug)

 

Kultursalon
Fr, 05. Dezember 2014, 16:00

Lametta. Der Weihnachtsbasar der anderen Art

Der bezaubernde bunte Mix aus Kunst, Mode, Delikatessen, Design & Second Hand Vintage

Grosse Jubiläums-Lametta in der Villa Stäuli mit über 44 geladenen Künstler, Designer & Produzenten. 

Vertreten sind under anderem 4 Künstler der ersten Lancierung im Jahr 2000 in Berlin. Die Original-Diaschau von anno dazumal wird ersichtlich sein. Neu im Sortiment sind Delikatessen von feinen Produzenten aus dem In- & Ausland. Das Bistro wird in eine überbordende Farbigkeit an Kunst getauch und ladet ein zu Speis und Trank. Die Salonräume offerieren Shop, Galerie & Erlebniswelt in einem einmalig zusammengefügten Mix. Mit Herzblut hat die Initiantin Anja Rosline Roder während des ganzen Jahres Trouvaillen zusammengetragen um ein reichhaltiges und inspirierendes Angebot zu präsentieren. Extra Kultur gibt es mit der Live-Vertonung von Filmperlen aus dem letzten Jahrhundert an der Matinée am Samstag sowie am Sonntag mit einem Photostudio für Portraits der 20er bis 50er Jahre im 1.Stock. Was für eine Möglichkeit zu einem einzigartigen persönlichem Bild! Für Gross & Klein gibt es lustige & spannende Märchenerzählungen im Atelierraum unten.

Geniesst die Schönheit an Vielfalt! 
Oeffnungszeiten: 
Donnerstag, 4. Dez. 17 - 20 Uhr 
Vernissage mit allen Mitmachenden und Surprise

Freitag, 5. Dez. 16 - 20 Uhr 
Fröhliches Shoppen mit Führung der Kuratorin um 18 Uhr 

Samstag, 6. Dez. 13 - 18 Uhr 
um 11 Uhr Matinée Konzert mit Livevertonung von Filmperlen aus dem letzten Jahrhundert 

Sonntag, 7. Dez. 11 - 17 Uhr 
Photostudio der 20er bis 50 Jahr & das Minitheater Hannibal erzählt immer wieder Märchen. 

Lametta: von und mit Anja Roder. 

PDF Flyer

Kultursalon
Do, 04. Dezember 2014, 17:00

Lametta. Der Weihnachtsbasar der anderen Art.

Der bezaubernde bunte Mix aus Kunst, Mode, Delikatessen, Design & Second Hand Vintage

Grosse Jubiläums-Lametta in der Villa Stäuli mit über 44 geladenen Künstler, Designer & Produzenten. 

Vertreten sind under anderem 4 Künstler der ersten Lancierung im Jahr 2000 in Berlin. Die Original-Diaschau von anno dazumal wird ersichtlich sein. Neu im Sortiment sind Delikatessen von feinen Produzenten aus dem In- & Ausland. Das Bistro wird in eine überbordende Farbigkeit an Kunst getaucht und lädt ein zu Speis und Trank. Die Salonräume offerieren Shop, Galerie & Erlebniswelt in einem einmalig zusammengefügten Mix. Mit Herzblut hat die Initiantin Anja Rosline Roder während des ganzen Jahres Trouvaillen zusammengetragen um ein reichhaltiges und inspirierendes Angebot zu präsentieren. Extra Kultur gibt es mit der Live-Vertonung von Filmperlen aus dem letzten Jahrhundert an der Matinée am Samstag sowie am Sonntag mit einem Photostudio für Portraits der 20er bis 50er Jahre im 1.Stock. Was für eine Möglichkeit zu einem einzigartigen persönlichem Bild! Für Gross & Klein gibt es lustige & spannende Märchenerzählungen im Atelierraum unten.

Geniesst die Schönheit an Vielfalt! 
Oeffnungszeiten: 
Donnerstag, 4. Dez. 17 - 20 Uhr 
Vernissage mit allen Mitmachenden und Surprise

Freitag, 5. Dez. 16 - 20 Uhr 
Fröhliches Shoppen mit Führung der Kuratorin um 18 Uhr 

Samstag, 6. Dez. 13 - 18 Uhr 
um 11 Uhr Matinée Konzert mit Livevertonung von Filmperlen aus dem letzten Jahrhundert 

Sonntag, 7. Dez. 11 - 17 Uhr 
Photostudio der 20er bis 50 Jahr & das Minitheater Hannibal erzählt immer wieder Märchen. 

Lametta: von und mit Anja Roder. 

PDF Flyer 


Samstagsmatinée
Sa, 29. November 2014, 11:00

Trio Angeluci

Lucia Sachs, Gitarre
Angelika Bauer, Gitarre
Lisa Scannell, Bassistin aus Florida anstelle von Fridolin Berger


Musik voll Wärme und Passion, dargeboten mit Einfühlungsvermögen und souveräner Virtuosität.
Die beiden Gitarren und der Kontrabass, eine eher seltene und daher exklusive Kombination,
mischen sich zu einem bezaubernden akustischen Sound mit perlenden Höhen und sonoren Tiefen.
Die zu einem Klangkörper verschmelzenden Gitarren, unterlegt vom Kontrabass sind ein tolles Konzerterlebnis.

Trio Angeluci

Freier Eintritt / Kollekte 

Kultursalon
Di, 25. November 2014, 20:00

musica aperta: Klaus Huber wird 90!

musica aperta: Klaus Huber zum 90 !

3Gdreigenerationenquartett:
Egidius Streiff – Violine
Daphné Schneider - Violine
Mariana Doughty – Viola
Walter Grimmer - Violoncello

Klaus Huber (1924): ...Von Zeit zu Zeit... - Streichquartett Nr.2 (1984/85)
Wolfgang Amadeus Mozart: Streichquartett in C KV 465 "Dissonanzenquartett"
Klaus Huber (1924): Moteti-Cantiones - Streichquartett Nr.1 (1962/63) 

Die beiden Streichquartette von Klaus Huber, der am 30. November sein 90. Lebensjahr vollendet, sind Schlüsselwerke: Mit Moteti – Cantiones (1962/63) vollzog Huber den Übergang zu seriellen Verfahrensweisen, mit ... Von Zeit zu Zeit ... (1984/85) führte er die Vierteltönigkeit an eine Grenze. Doch gerade solche technischen Bestimmungen werden Hubers Musik nicht gerecht. Für ihn ist das Streichquartett „keine feststehende Gattung, sondern die Herausforderung für etwas wirklich Kreatives, Inspiriertes, Offenes.“ So bildet für Moteti – Cantiones ein Gedicht aus dem frühen 15. Jahrhundert die ideelle und formale Grundstruktur: „Ich wölt, daß ich doheime wär“ von Heinrich von Laufenberg. „Je älter ich werde, desto stärker wird meine Überzeugung, dass es das Intervall ist, das die Musik macht, und nicht der Ton.“ In ... Von Zeit zu Zeit ... arbeitet Huber mit Mikrotonalität, Schwebungen, Verfärbungen sowie Geräuschanteilen, artikuliert Klangwellen, wobei regelmäßige und unregelmäßige Verläufe einander überlagern. Ziel seiner Musik ist die Metanoia: Umkehr, Verwandlung.
Moteti – Cantiones war eines der ersten Werke neuer Musik, mit denen sich das 1972 gegründete Berner Streichquartett auseinandersetzte. Walter Grimmer, Doyen der Schweizer Cellisten, mit Klaus Huber wie Isang Yun freundschaftlich verbunden, rief jetzt auch das 3G dreigenerationenquartett ins Leben, um seine Erfahrung bei der Erarbeitung dieser zentralen Werke an jüngere Kollegen weiterzugeben.

(Die Werke werden im Januar 2015 als SC14 auf CD erscheinen)

www.musica-aperta.ch  

PDF Flyer musica aperta

 

Samstagsmatinée
Sa, 22. November 2014, 11:00

Karin Streule und Band

Freier Eintritt / Kollekte 

Karin Streule (Stimme, Akkordeon, Piano, Gitarre, Sansula)
Niklaus Mäder (Bassklarinette, Stimme)
Mirco Häberli (Bass, Stimme)
Andriu Maissen (Schlagzeug, Perkussion, Stimme)

Die Innerrhoder Sängerin und Multiinstrumentalistin Karin Streule präsentiert mit ihrer Band ihre jüngste CD «töörig». Musik von hier, mit Texten aus dem Schweizer Volkslied-Schatz, aus ihrer eigenen Feder, von Restoni Räss oder Marie von Ebner-Eschenbach, mit Melodien die zwischen Folk, Jazz und Pop oszillieren.

Karin Streules Lieder nähren sich sowohl aus Tradition und Heimatverbundenheit wie auch vom Puls der Zeit. Sie macht und findet ihre Musik in den Klängen der Bergwelt, im Schweizer Volksliedgut und im ganz gewöhnlichen Alltag. Das spürt man in den Melodien, die ihr Höger und Felsen eingeflüstert, die ihr ein warmer Föhnsturm zugetragen oder blinkende Sterne zugezwinkert haben. Traditionelle Melodien werden mit neuen Strophen und Jodelimprovisationen verflochten. Die Geschichte vom Seppli wird weitergestrickt und «Gang rüef de Bruune» gilt nicht mehr nur den farbigen Kühen.

www.karinstreule.ch  

Kultursuppe
Mi, 19. November 2014, 11:45

Lufttöne: Carles Peris

Kultursuppen Reihe: Farbtöne – Klangfarben

In der diesjährigen Kultursuppenreihe wird es musikalisch bunt zu und her gehen: Als Hauptgang zwischen einer frisch zubereiteten Suppe und Kaffee und Kuchen haben Ruth und Roger Girod wiederum musikalische Persönlichkeiten aus dem ganzen Regenbogenspektrum der stilistischen Vielfalt zum Kurzgespräch und Konzert eingeladen.

Lufttöne: Carles Peris, Saxofone und Flöten. Der brillante Jazzsaxofonist und Erfinder neuer Klangwelten hat von Tuten und Blasen eine Ahnung: er wird uns mit seinem hörbaren Atem jeglicheNovemberdepression an die Wand spielen!

Bistro offen: 11.35 – 14 Uhr
Suppe ab 11.45 Uhr
Hauptgang: Musik 12.30 – 13.10 Uhr
Eintritt inkl. Suppe, Kaffee und Kuchen Fr. 25.-
Reservation wird empfohlen: Tel. 052 260 06 10 oder

office@villastraeuli.ch

Meet the artist
Di, 18. November 2014, 19:30

Marika Asatiani

Die bildende Künstlerin Marika Asatiani lädt zu ihrem Meet the Artist Abend - einer kleinen Ausstellung ihrer Photoinstallationen ein. 

Während dem Meet the Artist Anlass spielt Gogi Dzodzuashvili (aka post industrial boys) Songs und atmosphärische Musik aus seinen verschiedenen Projekten. Gogi ist ein Songwriter und Komponist elektronischer Musik aus Georgien.  

https://www.youtube.com/watch?v=TqkgvS9byTg

Freier Eintritt / offerierter Apéro

Flyer Meet the Artist

Samstagsmatinée
Sa, 15. November 2014, 11:00

Janetts Jazzbaukästchen

Freier Eintritt / Kollekte

Line up: 
Niculin Janett - Sax, Komposition
Marena Whitcher - Stimme
Philipp Saner - Gitarre

Bastelmeister Janett hat aus dieser Musikkiste ein Möbel zusammengebaut, das elegant alles miteinander vereint, was dem Saxophonisten musikalisch im Kopf herumschwirrt. Kontemporärer Jazz verstrickt sich dank Niculin Janetts Wurzeln im unterengadinischen Tschlin mit Graubündner Volksliedern, während klassisch angehauchte Melodien sich um lateinamerikanische Rhythmen zu ranken versuchen.

http://niculinjanett.ch/projekte/janetts-jazzmusik-baukasten

Kultursalon
Fr, 14. November 2014, 19:00

Cinédîner: Kulinarische Stummfilm-Soirée mit Live-Vertonung

Le Avventure straordinarissime di Saturnino Farandola
Marcel Fabre, Italien 1913, 77 min. 

Musik: Palin & Panzer Feat. Lucien Dubois
Stimme, Gitarre, Schlagzeug, Bassklarinette

An der zweiten kulinarischen Stummfilm-Soirée am Freitag, 14. November zeigen wir „Le Avventure Straorinarissime di Saturnino Farandola“. Der Film ist von Jules Vernes Reiseromanen inspiriert, treibt aber das Absurde satirisch auf die Spitze: Saturnino Farandola ist geradezu der Inbegriff des unverhofft von Abenteuer zu Abenteuer taumelnden Helden. Vertont wird der Film von Palin & Panzer gemeinsam mit Lucien Dubuis, also von drei begnadeten Musikern, die auch aus JJ & Palin bekannt sind.

Eine Veranstaltung in Zusammenarbeit mit dem ioic

Flyer

Meet the artist
Di, 11. November 2014, 19:30

Lesung mit dem kanadischen Schriftsteller Jaspreet Singh

Der kanadische Schriftsteller Jaspreet Sinth ist bis 15. Dezember 2014 in der Villa Sträuli als Artist in Residence zu Gast.

An seinem Meet the Artist Abend liest er aus den neusten Romanen "Chef" und "Helium" und zeigt eine kurze Fotodokumentation aus "Helium".

Flyer Meet the Artist




Samstagsmatinée
Sa, 08. November 2014, 11:00

Noisy Minority & Ray Anderson

Freier Eintritt / Kollekte

Omri Ziegele / Altsax, Stimme
Ray Anderson / Posaune
Jan Schlegel / E-Bass
Dieter Ulrich / Schlagzeug

Ray Anderson ist eine der schillerndsten Gestalten im neuen Jazz. Kaum ein Zeitgenosse hat so wie er die Tradition des Jazz bestechender weitergeführt: Mehr als drei Dekaden, in einer erstaunlichen Vielzahl von Stilen und Formationen, hat er an einem Sound gearbeitet, der bewegt und entzückt, und hat dabei neue Felder geöffnet, die dem Jazz eine unerwartet vielgestaltige Ausdrucksmöglichkeit verleihen. Der Posaunist bringt vieles in seinem Spiel zum (zusammen-)klingen: Swing und Bop und Free Jazz, Blues und Gospel und New Orleans Funk. Von dem renommierten Jazzkritiker Gary Giddins wird er so beschrieben: als “one of the most compellingly original trombonists,” und vom the Penguin Guide to Jazz als “the most exciting slide brass player of his generation, Anderson is by turns a supremely lyrical player and footloose innovator, a bold texturalist and polished nostalgist“. Dieter Ulrich und Jan Schlegel hatten im März 2012 dank dem INTAKT Projekt „Zürich in New York“, die Gelegenheit in John Zorns Club STONE auf den Posaunisten zu treffen. Die Begegnung war für alle Beteiligten derart bereichernd und beglückend, dass man kurzerhand beschloss, die Zusammenarbeit weiterzuführen. Eine erste Tour fand im November 2012 statt.

Noisy Minority

Meet the artist
Di, 04. November 2014, 19:30

Werkschau "Theater in deinem Kopf"

TanzLaboratorium lädt einige Besucher ein, direkt am Projekt „Performing Misunderstandings“ teilzunehmen, indem sie einer Anzahl Instruktionen folgen. Durch das einfache Befolgen ergibt sich eine Komposition für die Zuschauer. Wer Lust hat, darf am Tanzzeitfestival Winterthur im Theater am Gleis an der Weiterführung dieses Projektes teilnehmen (Mi, 19. Nov, 20 Uhr).

TanzLaboratorium ist eine in der Ukraine basierte Gemeinschaft aus Künstler verschiedener Sparten. In interdisziplinären Performances vereinen sie Theater, Tanz und Text zu einem politischen Kommentar. Ihr Medium ist der Körper und durch die Erforschung seiner Wahrnehmung wird Tanz zu einer Art des Denkens. Sie sind von September bis November in der Villa Sträuli als Artists in Residence zu Gast.

www.performativity.org

Flyer diverse Veranstaltungen TanzLaboratorium

Freier Eintritt

Samstagsmatinée
Sa, 01. November 2014, 11:00

In Memoriam Haig Manoukian

Freier Eintritt / Kollekte

Souren Baronian : G-Klarinette, Sopran- Saxophon, Kaval, Perkussion
Cornelia Kraft     : Dumbek, Gesang
Roger Girod        : Piano

Souren Baronian und Cornelia Kraft, Mitglieder der Gruppe Transition, widmen zusammen mit Roger Girod diese Matinée dem einzigartigen Oudspieler Haig Manoukian, der im Frühjahr 2014 verstorben ist.

Sie spielen Eigenkompositionen von Souren Baronian, dem Amerikaner armenischer Abstammung. Seine Arrangements sind beeinflusst vom Jazz und von seiner armenischen Herkunft und leben vom feinfühlig aufeinander abgestimmten Zusammenspiel. Auf der synkopenreichen, stark perkussiven Grundlage wirkt der nahöstliche Ethnojazz kompakt und wohl gestaltet.

Meet the artist
Di, 28. Oktober 2014, 19:30

Open Studio TanzLaboratorium. Ein Experiment

Die unabhängige Performancegruppe TanzLaboratorium aus der Ukraine ist von September bis Ende November in der Villa Sträuli als Artists in Residence zu Gast. Während dieser Zeit arbeiten sie an der Weiterentwicklung ihres Projektes „Performing Misunderstandings“, bei dem es um Echtzeit Komposition geht. An diesem Abend sind die Besucher zu einer experimentellen Performance zu Snacks und Drinks geladen. Sie werden miteinbezogen, ohne bewusste aktive Rolle.

www.performativity.org

Freier Eintritt

Samstagsmatinée
Sa, 25. Oktober 2014, 11:00

Das Münchner Gitarrentrio

Mikhail Antropov
Alexander Leidolph
Thomas Etschmann

Die Ausdrucksmöglichkeiten der klassischen Gitarre sind sehr vielfältig. Von zärtlich – verträumt bis feurig - temperamentvoll, vereint sie alle Facetten menschlicher Emotionen. Das macht sie beim Publikum so beliebt. Das Gitarrentrio potenziert die Eigenschaften der klassischen Gitarre, so dass die Werke noch kraftvoller aber auch differenzierter zur Geltung kommen. Durch die spieltechnischen Möglichkeiten und das Spektrum der Klangfarben (schon Hector Berlioz bezeichnete die Gitarre als kleines Orchester) entsteht ein fast orchestraler Klang, der den Zuhörer in seinen Bann zieht. Ein Konzert wird zum Gespräch der drei Musiker – ein spannendes und unterhaltsames Unternehmen.

Im Repertoire des Trios begegnen sich Werke aus unterschiedlichen Epochen und Kontinenten, Vivaldis D-Dur Konzert trifft moderne Werke von Patrick Roux, Bizets Carmen bildet einen Kontrast zu den Choros des Brasilianers Paulo Bellinati. Eigene Arrangements, die auch bekannte Werke in einem neuen Licht erscheinen lassen, ergänzen Originalkompositionen für diese seltene und reizvolle Besetzung.

Das Zusammenspiel des noch jungen Ensembles zeichnet sich durch hohe Präzision, leidenschaftliches Musizieren und Spielwitz aus.

http://www.munich-guitartrio.com/

Freier Eintritt / Kollekte

Kultursuppe
Mi, 22. Oktober 2014, 11:45

Neue Töne: Valentin Gloor

In der diesjährigen Kultursuppenreihe wird es musikalisch bunt zu und her gehen: Als Hauptgang zwischen einer frisch zubereiteten Suppe und Kaffee und Kuchen haben Ruth und Roger Girod wiederum musikalische Persönlichkeiten aus dem ganzen Regenbogenspektrum der stilistischen Vielfalt zum Kurzgespräch und Konzert eingeladen.

Neue Töne: Valentin Gloor

Mit dem frischgebackenen Leiter hat am Konservatorium Winterthur eine neue Stimme das Sagen: Als Tenor wird er uns davon singend eine Kostprobe geben!

Am Flügel: Edward Rushton

Samstagsmatinée
Sa, 18. Oktober 2014, 11:00

Moni und die Luftpost

Musig usem Näh.Chästli

Lineup: 

„Moni und Toni“
Simone Baumann / Stimme & Klavier
Livio Baldelli / Gitarre & Stimme

Moni singt. Mundartig. Moni setzt ihrem Publikum buchstäblich Flausen in den Kopf. In der Villa Sträuli spielt Moni am Klavier mit ihrem Toni an der Gitarre Mundartlieder aus ihrem aktuellen Programm Musig usem Näh.Chästli. Die beiden bringen dabei wieder einmal alle Fäden durcheinander, spielen Schere, Stei, Papier und fahren mit vollem Garacho im Zick Zack dem Lebens.Schnittmuster entlang. Sie stechen dabei nicht nur ins Fingerbeeri, sondern auch knapp neben das Herz. 

www.milchchaestli.ch

Samstagsmatinée
Sa, 11. Oktober 2014, 11:00

Mohinder "Mendi" Singh & Roger Odermatt

Roger Odermatt, Sitar
Mohinder Singh, Tabla

Tourneen mit dem bekannten Shalil Shankar Trio führte sie gemeinsam nach Mexiko, in die USA und in verschiedene Länder Europas. Nun treten die beiden als Duo auf: Der Tabla Virtuose Mohinder Singh aus Birmingham und der aufstrebende Schweizer Sitarspieler Roger Odermatt. Mit grosser Gestaltungskraft und tiefer Hingabe lassen sie magische Momente entstehen und treiben sich gegenseitig zu Höhenflügen in ihrer improvisierten Musik an. Tiefe Emotionen und rasante Passagen der Künstler ähneln dem bitteren Kurkuma und scharfen Chili in einem indischen Festmahl. Keinem strikten Rezept folgend, mischen sie die Zutaten im Moment zum schmackhaften und unterhaltsamen Erlebnis. Frisch und virtuos. Hörbar würzig!

Das traditionelle Musiksystem des indischen Subkontinents basiert auf melodischen Strukturen, den Ragas - und rhythmischen Zirkeln, genannt Talas. Die Entwicklung einer Performance ist improvisierter Natur. Mendi und Roger greifen dabei zusätzlich auf ihre Erfahrungen aus Jazz und Samba zurück. 

Freier Eintritt / Kollekte

Kultursalon
Sa, 04. Oktober 2014, 16:00

Hommage à Winterthur Sound_Map

Marina Khorkova / Ensemble TaG – Hommage à Winterthur Sound_Map

Pop-up Villa Sträuli Artists-in-Residence im Hof Alterszentrum Neumarkt (Schönwetter)

Bei Regen: Spenglerei Winterthur, Gärtnerstrasse 18, 8400 Winterthur
Auskunft: Freitag, 3. Oktober, 19 - 21 Uhr unter Tel. 078 884 26 30

Ein Projekt im Rahmen von Winterthur750

Marina Khorkova (Russland, Artist in Residence in der Villa Sträuli von Mai bis Juli 2014) komponierte für Pop-ups das ortsspezifische Stück „Hommage à Winterthur: sound_map“. Für die russische Komponistin bilden Objekte und Raum ein einziger grosser „Klangkörper“, in welchem innere Bewegungen und Reaktionsketten der Klänge durch Aktionen zum Ausdruck kommen. Die sich kreuzenden Bewegungslinien der Musiker, auf denen sie sich auf Instrumenten oder Objekten spielend bewegen, verflechten sich und es entsteht eine klangliche Textur.

Komposition von Marina Khorkova. Für Objekte, öffentlichen Raum, Flöte, Klarinette, Schlagzeug, Theremin und präparierte Violine.

Freier Eintritt

 

Samstagsmatinée
Sa, 04. Oktober 2014, 11:00

Absoflutely

Anna Gordos
Jaão Bastos
Chelsea Czuchra
Karen Krüttli-Child
Felix Haller

Das Programm kreist um die Renaissance und versucht verschiedene Facetten dieser Musik zu verbinden, musikalisch wie gedanklich. Den Arrangements liegen grösstenteils Vokalwerke aus Renaissance und heutiger Zeit zugrunde.  Die Originalkomposition des Briten Derek Charke für fünf Flöten bildet hier die Ausnahme. Die Musizierenden  interessieren die verschiedenen Zugriffe der Komponisten aus verschiedenen Zeiten und Stilen. Sei das geistlich, weltlich, spirituell, transzendent oder effektvoll als Kopfkino. Die Musik steht hier nun ohne Text für sich! Alle Bearbeitungen stammen aus der Feder des Flötisten Felix Haller. 

www.absoflutely.com 

Freier Eintritt / Kollekte

Kultursalon
Fr, 03. Oktober 2014, 19:00

Cinédîner mit live vertontem Stummfilm

Cinédîner mit live vertontem Stummfilm
Thema: Abenteuer im Stummfilm

Eine Kooperation mit dem IOIC: www.ioic.ch

Filme:
Le Voyage dans la Lune (FR 1902, 14 min)
Le Voyage à travers l’Impossible (FR 1904, 20 min)
Les quatre cents farces du diable (FR 1906, 17 min)
A la conquête du pôle (FR 1912, 30 min) Georges Méliès

Vertonung/Musik :
IOKOI, Repos & Kid Schurke
Stimme, Keys, Elektronik

Incohärente Geographien, unmögliche Reisen, fantastische Abenteuer

Zwischen der Geburt des Kinos aus dem Geiste der Jahrmärkte mit ihren Schaubuden und Panoptiken und dem Moment, in dem sich das neue Medium die Hörner abstösst und erwachsen, kommerzialisiert und berechenbar wird, steht das ganz frühe 20. Jahrhundert. Hier, in der Kindheit und Jugend des Kinos, wird alles zu einem Spiel mit den Möglichkeiten, die das Medium bietet. Grenzen werden ausgelotet, Unmögliches und Fantastisches wird plötzlich zeig- und erlebbar. Ein häufig wiederkehrendes Motiv ist der Aufbruch ins Unbekannte und Unerforschte. An der Cinédîner  zeigt das IOIC vier Filme des Pioniers Georges Méliès, in denen solche incohärente Geographien erforscht, unmögliche Reisen unternommen und fantastische Abenteuer erlebt werden.

Valentin Bächi alias Repos ist ein Gentleman der feinen Töne. Mit diversen Synthesizern bewaffnet vertont er den Klassiker der frühen Science Fiction: „Le Voyage dans la lune". „Le Voyage à travers l’impossible“ erscheint zwei Jahre nach der Reise zum Mond und zeigt die Mitglieder des Instituts für incohärente Geographie auf ihren unmöglichen Forschungsreisen. Die Klangkünstlerin IOKOI lädt ein zu einer musikalischen Reise durch diesen mit 20 Minuten für die damalige Zeit bereits überlangen Film. Kid Schurke wiederum schafft es wie kein anderer, seinem Korg Monotribe Klänge und Beats zu entlocken, die geradezu jenseits von Gut und Böse sind. In Baden nimmt er es denn auch gleich mit dem Teufel auf und vertont „Les Quatre Cent farces du diable".

Abschliessend spannen die drei Musiker erstmals zusammen und machen sich mit Méliès auf die Reise zum Nordpol.

Meet the artist
Do, 02. Oktober 2014, 19:30

War and Peace. Living Library

Drei Performer der Gruppe TanzLaboratorium (Ukraine) treten als lebende Bücher auf und laden ein, gelesen und zur Situation in der Ukraine befragt zu werden.

Die aus der Ukraine stammende Performancegruppe TanzLaboratorium ist von September bis Ende November in der Villa Sträuli zu Gast. Während dieser Zeit arbeiten sie an der Weiterentwicklung ihres Projektes „Performing Misunderstandings“. Es ist ihnen ein Bedürfnis mit der Winterthurer Bevölkerung über ihr Land und die politische und gesellschaftliche Situation in und um die Ukraine zu sprechen. Durch den Abend „War & Peace“ sehen sie eine Möglichkeit, dies in einer künstlerischen Form zu tun.

TanzLaboratorium ist eine in der Ukraine basierte Gemeinschaft aus Künstler verschiedener Sparten. In interdisziplinären Performances vereinen sie Theater, Tanz und Text zu einem politischen Kommentar. Ihr Medium ist der Körper und durch die Erforschung seiner Wahrnehmung wird Tanz zu einer Art des Denkens.

www.performativity.org

Freier Eintritt. Eine aktive Rolle der Gäste ist erwünscht. 

Samstagsmatinée
Sa, 27. September 2014, 11:00

Bruno Amstad

Der Sänger und Stimmkünstler Bruno Amstad, welcher diesen Frühling erfolgreich mit seiner Musik die Zuschauer des Cyclopen in Winterthur begeisterte, begann in den 80er Jahren in verschiedenen Rock -, Funk - und Soulbands zu singen. Das experimentieren mit der Stimme ist ein fester Bestandteil in Amstad's Schaffen. Inspiriert durch ethnische Gesänge aus verschiedensten Kulturen entwickelte Amstad in den letzten Jahren eine eigene Sprache und somit seinen unverkennbaren Stil. Amstad gehört zu den wenigen Sängern die ihre Stimme nebst konventionellem Gesang auch als Instrumen verstehen, und die schier unendliche Vielfalt der Stimme voll ausloten.

Ein wichtiges Element in Amstads Arbeiten bildet auch die Elektronik die er in vielen Projekten einsetzt. Mittels Live-Sampling der Stimme, kreiert er 
(vor allem in seinem momentanen Soloprogram) orchestrale Klangwelten, satte Grooves und wummernde Bässe, die Fundament für seine 
stimmlichen Ausflüge werden.

http://www.brunoamstad.com/

Meet the artist
Di, 23. September 2014, 19:30

Writer's House. Lesung mit Inga Žolude

Die Schriftstellerin Inga Žolude aus Lettland ist Preisträgerin des jährlichen Literaturfestivals in Lettland und gewann dabei einen einmonatigen Aufenthalt als Artist in Residence in der Villa Sträuli. Am Meet the Artist Abend wird sie aus ihren Werken lesen.

Inga Žolude ist im Jahr 1984 geboren und hat einen Master in English von der  lettischen Universität. Sie studierte Englische Literatur am an der Southern Illinois.

Inga Žolude hat verschiedene Arbeiten in Zeitschriften publiziert. Ihr erster Roman „Silta zeme” (Warme Erde) erschien im Jahr 2008. Der zweite Roman „Sarkanie bÄ“rni” (Rote Kinder, 2012) hat den jährlich vergebenen Preis der  Writer’s Union of Latvia gewonnen. Ihre Geschichten und Auszüge aus Warme Erde wurden übersetzt und publiziert in Anthologien auf Englisch, Deutsch, Französisch, Schwedisch, Polnisch, Litauisch, Ungarisch, Tschechisch und weiteren Sprachen. 

Inga Žolude war ebenfalls Preisträgerin am  European Union Prize for Literature 2011 für ihre Kurzgeschichtenkollektion Mierinājums Ä€dama kokam (A Solace for Adam’s Tree, 2010).

freier Eintritt/ im Anschluss offerierter Apéro
Bistro ab 18.30 Uhr geöffnet


Samstagsmatinée
Sa, 20. September 2014, 11:00

Jay Clayton & Adrian Frey

Adrian Frey, Piano
Jay Clayton, Gesang

Ihre Art eine Ballade zu interpretieren ist höchst persönlich und berührend, Standards singt sie mit einem grandiosen und ansteckenden Feeling für Swing, frei Improvisiertes wird zu einer atemberaubenden Reise in unbekanntes Territorium: In diesem Spannungsfeld bewegt sich die Sängerin Jay Clayton.

Sie gab viele Konzerte und Aufnahmen mit „Vocal Summit“ (mit Norma Winstone, Urszula Dudziak, Jeanne Lee, Bobby McFerrin), mit Gary Bartz, George Cables, Muhal Richard Abrams, Fred Hersch u.v.m.

Daneben arbeitete sie mit John Cage und Steve Reich (auf den CDs „Music for 18 Musicians“, „Music for Mallets, Voices & Organ“)

Das Adrian Frey Trio tritt seit vielen Jahren immer wieder mit Jay Clayton auf. Das Trio spielt seine eigene Version von aktuellem Jazz und tritt im In- und Ausland auf. Im August wurde die vierte CD  aufgenommen, die im nächsten Frühling erscheinen wird. An der Samstagsmatinée tritt Adrian Frey im Duo mit Jay Clayton auf.

www.jayclayton.com
www.adrianfrey.ch

 

Kultursalon
Mi, 17. September 2014, 20:00

Salonpalaver

Die Spoken-Word-Bühne startet in ihr fünftes Jahr dort, wo sie angefangen hat: Im Kultursalon der Villa Sträuli. Auch diesmal mit ausgewählten jungen Schweizer Schriftstellern, Slampoeten und Musikern. 

Es palavern: Manuel Diener, Daniel Mezger, Werner Rohner.
Musik: Brandy Butler & Roman Hosek.
Moderation: Prisca Rauch

www.salonpalaver.ch

copyright Foto: Christoph Oeschger

Samstagsmatinée
Sa, 13. September 2014, 11:45

KleinKunstRallye: New Tango Songbook

Marcela Arroyo (Gesang) und Julio Azcano (Gitarre) spielen kurz vor 12 Uhr im Rahmen der KleinKunstRallye ein zweites Mal in der Villa Sträuli auf.

Um 16.45 Uhr tritt das Tanzlaboratorium, eine Tanzgruppe aus der Ukraine, welche bis Ende November in der Villa Sträuli zu Gast ist, am Graben auf der Kulturpulsbühne auf. 

Samstagsmatinée
Sa, 13. September 2014, 11:00

New Tango Songbook. Die Lieder von Astor Piazolla

Marcela Arroyo, Gesang
Julio Azcano, Gitarre

 Der grosse argentinische Komponist veränderte den Klang von Buenos Aires für immer und brachte der Welt einen zeitgenössischen Tango mit Elementen aus dem Jazz. Die beiden argentinischen Musiker Marcela Arroyo (Gesang) und Julio Azcano (Gitarre) greifen diese Trouvaillen wieder auf und lassen den zeitlosen Dialog zwischen Stimme und Gitarre in neuem Licht erscheinen. Erstklassige und präzise Arrangements begegnen einem sinnlichen Repertoire. 

Freier Eintritt / Kollekte

Kultursalon
Di, 09. September 2014, 19:00

Zu Gast in der Villa Sträuli: Literarische Stadt-Safari

Treffpunkt und Start der literarischen Stadt-Safari: 19 Uhr Stadtbibliothek Winterthur
Abschluss der Safari:
im lauschigen Garten oder gediegenen Salon der Villa Sträuli mit kulinarischen Häppchen von "Winti isst" - einem weiteren Projekt des Jubiläumsjahrs Winterthur750. 

AutorInnen aus Winterthur und Region kennenlernen und zugleich versteckte Winkel der Stadt entdecken: Die «Literarische Stadt-Safari» im Jubiläumsjahr750.

Die Safaris im Stadtzentrum führen in Hinterhöfe, Durchgänge, Pärke und an weitere stimmungsvolle Orte. An jeder Station hält ein Autor/eine Autorin eine Kurzlesung von 5 bis 10 Minuten. Der Abschluss dieser Stadt-Safari findet mit mehreren Kurzlesungen und kulinarischen Happen von "Winti isst" in der Villa Sträuli statt. Zudem steht ein Büchertisch mit der neuen Winterthurer Anthologie 750 Wörter Zeichen Jahre sowie Büchern der lesenden AutorInnen bereit. 

Flyer-Stadt-Safari.pdf
www.winti-isst.ch/ 

Bildlegende: Literarische Stadtsafari 1 vom 11. April 2014, 2. Station, Lesung Ruth Loosli (Foto Martin Steiner)

Samstagsmatinée
Sa, 06. September 2014, 11:00

Eliane Amherd, Gyula Csepregi und Robert Ratonyi

Eliane Amherd - Gesang, Gitarre
Gyula Csepregi - Sax
Robert Ratonyi - Piano

2013 hatten Eliane und ihre Rhythm Section aus NYC erstmals die Gelegenheit mit Robert und Gyula im berühmten “Palace of Art” in Budapest und weiteren Festivals in Ungarn zu spielen. Die sympathische Zusammenarbeit mit den zwei Ikonen der Ungarischen Jazz Szene war ein grosser Erfolg. Nun bringt Eliane die Musiker für eine Konzertreihe in die Schweiz.

Gyula Csepregi und Robert Ratonyi sind eines der bekanntesten Duos in Ungarn. Beide arbeiteten Jahre zusammen als Solisten und Musikalische Leiter des Ungarischen Nationalen Radio Orchesters.

Der preisgekrönte Saxophonist Csepregi Gyula wird von seinesgleichen als führender Saxophonist des Landes gepriesen und erscheint als Band Leader oder Sideman auf mehr als 500 Alben. Er spielt mit Internationalen Stars wie Mike Stern, Peter Erskine, Nigel Kennedy etc.

Robert Ratonyi, einer der anerkanntesten Pianisten Ungarns und gefragter Studiomusiker, ist auch Komponist und Arrangeur zahlreicher Filme, Theater Stücke und mehr als 160 Fernsehshows. Auch er spielt mit internationalen Stars und allen namhaften Ungarischen Musikern.

Die Walliser Sängerin, Gitarristin und Songwriterin Eliane Amherd lebt seit vielen Jahren in NYC.  Sie ist auf Schweizer Bühnen genauso zu Hause wie in New Yorks heissesten Clubs und internationalen Festivals in Asien, Europa, Nord- und Südamerika. 

Freier Eintritt / Kollekte

http://elianeperforms.com

http://www.ratonyirobert.hu

http://csepregigyula.hu

Samstagsmatinée
Sa, 05. Juli 2014, 11:00

Konzertduo arabische Laute und "Winti isst" zu Gast

Verlängerte Samstagsmatinée zum Saisonabschluss:

Konzertduo arabische Laute mit
Nehad El-Sayed (Ägypten-Schweiz) und Bahur Ghazi (Syrien-Schweiz)

Werke aus dem arabischen Repertoire und eigene Kompositionen und Improvisationen.

Obwohl schon immer ein grosser Austausch zwischen den orientalischen und europäischen Kulturen existierte, gibt es heute noch viele Vorurteile und Konflikte. Heimisch in beiden Welten, betrachten es die beiden Musiker auch als ihre Aufgabe, einen Beitrag zum besseren gegenseitigen Verständnis zu leisten und mit ihrer Musik zu zeigen, wie wir von einander lernen und profitieren können. Der Dialog der Kulturen soll alles umfassen, vom Spirituellen bis zum humorvollen Spiel.
Das Konzert dauert zirka 45 Minuten. 

Im Anschluss an das Konzert bis 15 Uhr:
„Winti isst“ zu Gast in der Villa Sträuli - Duftnoten und würzige Geschichten

Zum Entdecken & Geniessen – Geschichten, Geschmäcker, Gerichte & Gerüchte.

Was wäre Kochen ohne Gewürze! Ob aus dem Pfefferland oder dem Kräutergarten – Genuss, Medizin, Zaubermittel... Geschichten, Gewürze, Farben, Düfte. „Winti isst“ lädt ein auf eine Reise durch Zeiten und Länder – und zum Entdecken und Geniessen.

Welche Bedeutung und Wirkungen haben alltägliche Gewürze? Wie wurden und werden sie verwendet? Wie nah ist die mittelalterliche europäische Küche der heutigen orientalischen?

Für den Gluscht und gegen den Hunger gibt es im Bistro gibt es kleine und grosse Häppchen, Mittagessen und Süssigkeiten.

"Winti isst..." ist durch das Jubiläumsjahr inspiriert entstanden und zählt zu den Projekten im Rahmen von Winterthur750

Meet the artist
Di, 01. Juli 2014, 19:30

Sujin Lim

Sujin Lim spricht über ihre künstlerische Arbeit anhand von Projektionen und zeigt einige ihrer Videos.

Die südkoreanische bildende Künstlerin macht vor allem ortsspezifische Interventionen, die in der Regel von einer video-basierten Dokumentation begleitet werden. Dabei ist sie vor allem an sozio-politischen Themen interessiert.

In englischer Sprache. Freier Eintritt und im Anschluss offerierter Apéro.

Sujin Lim wird diesen Oktober auch am pop-up Art Projekt im Rahmen des Winterthur750 Festivals teilnehmen, wo an ausgewählten Orten in der Winterthurer Altstadt künstlerisch umgesetzte Satelliten von (sozio-)kulturellen Institutionen, sogenannte pop-ups stattfinden. 

Flyer Meet the Artist Sujin Lim 


Samstagsmatinée
Sa, 28. Juni 2014, 11:00

Barbara Bär und Toni Huser

Barbara Bär, Gesang
Toni Huser, Akkordeon

Genial, was Toni Huser aus seinem Akkordeon herausholt. Von Jazz bis Pop, von Klassik bis Modern oder von Chansons bis Musical oder von Tango bis Standard: Die Kombination von Barbara Baer und Toni Huser gibt jeder Interpretation eine völlig neue, überraschende Note! Einfach geniessen.

http://www.barbara-baer.com/

Samstagsmatinée
Sa, 21. Juni 2014, 11:00

Zugluft

MusikerInnen:
Andrea Kirchhofer, Violine
Jonas Guggenheim, Akkordeon
Bruno Strüby, Klarinetten

Zugluft spielen aus den Fugen geratene Volksmusik für das 21. Jahrhundert.


Die drei Zürcher zaubern mit ihren Kompositionen Unerhörtes aus Violine, Klarinette und Akkordeon hervor. Seit bald einem Jahrzehnt tüftelt Zugluft an ihrer Klangmixtur. Dem Labor entweichen eigenwillige Kompositionen mit einem Ur-Geist Folklore aus dem Niemandsland und noch mehr Freigeist: Herrlich frische Melodien plätschern über saftige Bässe. Wildgewordene Walzer jagen zarte Töne. Holziger Techno paart sich mit freier Improvisation.

www.zugluft.net

Samstagsmatinée
Sa, 14. Juni 2014, 11:00

Children's Corner (Film & Musik Live Festival Winterthur)

11:00 und 13:00 Uhr
Perpetual Motion (USA 1918, 5 Min)
Mechanical Doll (USA 1922, 6 Min)
Bed Time (USA 1923, 6 Min)
Cartoon Factory (USA 1924, 6 Min)
Trip to Mars (USA 1924, 7 Min), Max & Dave Fleischer

Live Vertonung: Kompositionsklasse Andreas Nick

12:00 und 14:00 Uhr
Bug Vaudeville (USA 1921, 12 Min)
The Pet (USA 1921, 12 Min)
The Flying House (USA 1921, 11 Min), Winsor McCay

Live Vertonung: Improvisationsklasse Simon Berz

Im kleinen Rahmen zeigen die jungen Komponisten und Musiker des Musikkollegium Winterthur sowie der Musikschule Badabum ihr Können auf neuem Terrain: Erleben Sie Uraufführungen komponierter Begleitmusik sowie Improvisationen zu stummen Animationsfilmen aus dem frühen 20. Jahrhundert!

Musik für Kinder von und mit Kindern aus den Kompositionsklassen von Andreas Nick (Konservatorium Winterthur/Zürich) und den Improvisationsklassen von Simon Berz (Babadum Zug/Zürich).

Aufgrund der beschränkten Platzzahl gibt es zwei Aufführungen. Die erste findet um 11 und 12 Uhr statt, die zweite um 13 und 14 Uhr.

Eine Kooperation zwischen dem Musikkollegium Winterthur, der Villa Sträuli und dem IOIC 

Das Bistro ist bis vor dem leztzten Konzertblock um 14 Uhr geöffnet.

Kultursalon
Di, 10. Juni 2014, 19:30

MAKING OF mit Karin Wenger

Karin Wenger, Südasienkorrespondentin Radio SRF
Georges Wenger, freischaffender Künstler

Einen Blick hinter die Kulissen einer Radioproduktion mit KARIN WENGER, Südasienkorrespondentin von Radio SRF. Mit Fotos von Georges Wenger, freischaffender Künstler, Winterthur

Download Flyer

Samstagsmatinée
Sa, 07. Juni 2014, 11:00

Seem

Andri Jucken - Gitarre, Gesang
Kira Stahel - Klavier, Gesang

Seem ist eine junge engagierte Singer-/Songwriter Band aus Winterthur, die seit 2013 im Duo oder in voller Bandbesetzung auftritt. Von Künstlern wie John Mayer, Allen Stone oder Jason Mraz inspiriert spielen sie Lieder im Pop- und Bluesbereich, wobei sie mit frischen Sounds und Effekten überzeugen. Mit ihren Songs wie "All You Ever Do", "Present" oder "Portable Home" stehen sie zur Zeit  auf der Bühne und füllen die Räume mit harmonischen Tönen, die Sie bewegen und mitreissen.

www.seem.ch

Samstagsmatinée
Sa, 31. Mai 2014, 11:00

Santé String Quartett

Hans-Ulrich Munzinger, Text und Rezitation

Santé String Quartett
Mateusz Szczepkowski, Violine
Sophia de Jong, Violine
Matthijs Bunschoten, Viola
Albert Hartkamp, Violoncello

Programm "Kleine Erinnerungen…(an eine grosse Zeit)"

Behutsam, aber mit Wucht,  harmonierend  und äusserst undiskret tasten die Künstler sich an eine Ära heran, worin ungeheure musikalische Ideen gleichwohl wie entsetzliche Panzerfahrzeuge anfingen, aus der europäischen Erde heraus zu spriessen. Zeitfetzen, herumschwirrend wie Leuchtblitzchen, werden eingefangen, um sie vorsichtig, von Komponisten sorgfältig vorgesteuert, in Schwarzweiss wieder in den Raum zu entlassen.

Charles Ives - Scherzo "Holding your Own" 1914
John Corigliano - Snapshot circa 1909
Darius Milhaud -Vif, aus Quatuor à Cordes No. 4 1918
Hans-Ulrich Munzinger - Erinnernd  
Anton Webern - In zarter Bewegung, aus 5 Sätze für Streichquartett 1909
Franz Léhar - aus "Der Sterngucker" 1916
Maurice Ravel - Vif et Agité, aus Quatuor à Cordes 1903

Die Mitglieder des Santé String Quartet sind ihrer klassischen Ausbildung verpflichtet und gehen trotzdem neue Wege. Ihr Auftreten strahlt viel persönliches wie musikalisches Selbstbewusstsein aus und prägt das kreative Schaffen, welches vom Gedanken getragen wird, den Konzertbesuch neu zu definieren.

Hans-Ulrich Munzinger ist Cellist, Ensembleleiter, Leiter des Konservatoriums Winterthur. 
Trotz gründlicher musikalischer Ausbildung stürzt er sich immer wieder auf Texte.

Meet the artist
Di, 27. Mai 2014, 19:30

Die Literatur und die aegyptische Revolution

 

Schriftsteller haben in Ägypten schon lange vor der Revolution Kritik an Mubarak und seinem Staat geübt und waren an den Aufständen aktiv beteiligt. Die Frage ist nun: Wie ist die gesellschaftliche Relevanz von Literatur und Literaturschaffenden in Ägypten heute und die veränderte Situation nach dem Volksaufstand?

Susanne Schanda arbeitet unter anderem als freie Journalistin für die „Neue Zürcher Zeitung“ und das Schweizer Radio SRF. Die Ägyptenspezialistin hat ein wichtiges Buch über die Bedeutung der ägyptischen SchriftstellerInnen für die Revolution in Ägypten geschrieben ("Literatur der Rebellion", Rotpunktverlag). 

Wagdy Elkomy ist von Mai bis Juli als Writer in Residence auf Einladung von Pro Helvetia in der Villa Sträuli zu Gast. Er ist ein vielversprechender junger ägyptischer Schriftsteller und schreibt tiefsinnige, sarkastische, aber trotzdem zugängliche Texte. Er hat bereits drei Romane publiziert und eine Kurzgeschichtenkollektion herausgegeben. Sein neustes Buch „The Virgins‘ dungeons“, aus dem er an dem Abend auch lesen wird,  wurde beim renommierten Verlag Dar El Saqi in Libanon publiziert.

Freier Eintritt, im Anschluss an das Gespräch offerierter Apéro.
Die Veranstaltung findet in englischer Sprache statt. 

Samstagsmatinée
Sa, 24. Mai 2014, 11:00

Chris Jarrett solo

Chris Jarrett wurde 1956 in Allentown, Pennsylvania, geboren und wuchs in einer Musikerfamilie in den östlich davon gelegenen Appalachen auf. Er zweifelte nie daran, dass er Komponist werden würde, doch wirtschaftliche und familiäre Probleme behinderten seine musikalische Ausbildung, bis Virginia Waring (die Ehefrau von Fred Waring) den Dreizehnjährigen mit Vincenz Ruzicka vom Piano-Duo Dougherty und Ruzicka bekannt machte. Ruzicka, ein Schüler von Rosina Lhevine, war von Österreich in die Poconogebirge gezogen und wurde sein wichtigster Klavierlehrer.

Chris Jarrett schreibt ausgesprochen schöne Musik an der Schnittstelle von Klassik, Jazz und Folklore.  
www.chrisjarrett.de

Meet the artist
Di, 20. Mai 2014, 19:30

Duri Galler

Kairo hat ein hartes Pflaster!

Der bildende Künstler Duri Galler wurde von der Stadt Winterthur ausgewählt, 6 Monate von August 2013 bis Februar 2014 in einem Atelier der Städtekonferenz Kultur (SKK) in Kairo zu verbringen.

In Zusammenarbeit mit der Stadt Winterthur bietet die Villa Sträuli den zurückkehrenden Kunstschaffenden die Möglichkeit von Ihrem Aufenthalt zu berichten und ihre Arbeiten zu präsentieren. Im Gespräch mit der Künstlerin und Direktorin des Schweizer Tanzarchivs, Eve Bhend, erzählt Duri Galler von seinen Erfahrungen in Kairo in einer Zeit der Krise in Ägypten.

Freier Eintritt und im Anschluss offerierter Apéro.

Samstagsmatinée
Sa, 17. Mai 2014, 11:00

Manesse Quartett

Musikerinnen:
Antonia Ruesch, Violine
Christine Baumann, Violine
Brigitte Maier, Viola
Sibylle Bremi, Violoncello

Programm:
Alexander Glasunov (1865-1936): Fünf Novelletten:
1.     Alla Spagnuola
2.     Orientale
3.     Interludium in modo antico
4.     Valse
5.     All‘ Ungherese

Alexander Konstantinowitsch Glasunow war ein russischer Komponist. Glasunow vereinigt in seiner Musik nationalrussische Tendenzen mit den Errungenschaften Pjotr Tschaikowskis. So lassen sich in seinem Werk Tendenzen zu ausgesprochen volksliedhafter Themenbildung, orientalisierender Harmonik, Exotismen und metrischen Freiheiten feststellen. Auf der anderen Seite sticht an Glasunows Musik ganz im Gegensatz zu den Bestrebungen des Mächtigen Häufleins eine grosse handwerkliche Meisterschaft und eine souveräne Beherrschung der Kompositionstechnik hervor. Die Bezeichnung „Novelletten“ stammt von Robert Schumann und nimmt Bezug auf die literarische Gattung der Novelle (ital. novelletta = kleine Erzählung). Die Stücke sollten, wie Schumann in Briefen erläuterte, „grössere zusammenhängende abenteuerliche Geschichten“ erzählen: „Spasshaftes, Familienszenen mit Vätern, eine Hochzeit, kurz äusserst Liebenswürdiges – und das Ganze Novelletten genannt.“

Manesse Quartett
Fasziniert vom Klang des Streichquartetts, der sowohl intim wie orchestral sein kann, tauchen die Musikerinnen des Manesse Quartetts in die Geheimnisse klassischer Musik ein und lassen das Publikum  immer wieder Neues im Vertrauten entdecken. Dabei zeigen sie, dass die als ernst titulierte klassische Musik auch heute noch aktuell und beschwingt ist und – last but not least – Spass macht. Sie bringen neben der bekannten Quartettliteratur auch immer wieder gerne seltener gespielte Werke zur Aufführung.

Kultursalon
Do, 15. Mai 2014, 20:00

Moment! Eine poetische Performance

P. K. Wehrli, Text und Lesung
Karin Ernst, Laptop und Elektronik
Susann Wehrli, Flöte und Kontrabassflöte

Nicht die grossen Töne und Helden stehen im Mittelpunkt; es sind die durch Beobachtung gefilterten kleinen Wirklichkeiten, aus denen der Autor P. K. Wehrli und die Musikerinnen von DUE eigenartige Lebenswelten entstehen lassen. Scheinbar Nebensächliches, Beiläufiges liefert den Stoff für musikalische Landschaften, für Weltreisen, die auch Reisen durch die Sprache sind. Die Musik beleuchtet das Gesprochene neu, sie ist subtil eigenständig und gleichzeitig im Dialog mit dem Text.

Die inhaltliche Klammer des ersten Teils liefert der bekannte „Katalog von allem“. Die kurzen Textbeiträge sind in Rhythmus und Intonation ausgefeilt und wirken gleichwohl wie literarische Schnappschüsse. An diesen Katalognummern entzünden sich Textassoziationen, die das Vorgegebene erweitern und überraschende Bezüge herstellen. Die Musik agiert und reagiert. Sie dient zu, übernimmt die Führung, färbt neu. Alles wirkt durchlässig, filigran, mit viel Luft für Zwischentöne und schweifende Gedanken. Kompakter und durchgehend dann der zweite Teil: In „Wie Tarzan sprechen lernte“ erforscht der Autor die Lautfolgen und Klangmechanismen, die Tarzan im Urwald helfen, die Dinge in der Welt der Menschen zu benennen. Die Musik liefert hier den Untergrund und treibt das Geschehen an.

Informationen zu den Musikerinnen

Die beiden Musikerinnen arbeiten als DUE seit 10 Jahren regelmässig im Duo und können auf einen breiten gemeinsamen Erfahrungshintergrund zurückgreifen. Zusammengebracht hat sie die Leidenschaft für die freie Improvisation. 2008 veröffentlichen sie ihre erste CD few and far between bei Creative Sources Recordings, Lissabon.

Susann Wehrli, Flötistin. Nach dem Studium klassischer Musik am Konservatorium Zürich (Diplom bei Günter Rumpel) und Winterthur (Meisterklasse Conrad Klemm) führte der Weg über Neue Musik zur Improvisation und konzeptuellen Musik. Realisierung verschiedener medienübergreifender Projekte mit bildender Kunst, Text und Video. 

Karin Ernst, Computermusikerin (Saxofonistin). Beschäftigt sich seit über 10 Jahren schwerpunktmässig mit elektronischer Musik (digitale Klangsynthese, Computermusik, Live-Elektronik), Studium bei Gerald Bennett und Gary Berger an der Hochschule für Musik und Theater (HMT) in Zürich. 2013 Master „Contemporary Arts Practice“, Hochschule der Künste, Bern.Arbeitet als Live-Musikerin, Sound-Designerin und Komponistin. Musik für Filme, Hörspiel und Kunst-Performances.

Samstagsmatinée
Sa, 10. Mai 2014, 11:00

Omer Klein Trio

Omer Kleins Musik könnte man als "grenzenlos" und "erstaunlich" bezeichnen. Der Jazzpianist und Komponist Klein wuchs in Israel auf, wo er zu den "faszinierendsten Künstlern zählt, die dieses Land in den letzten Jahren hervorgebracht hat" (City Mouse, Tel Aviv)

Omer Klein, Piano
Hagai Cohen, Bass
Amir Bresler, Drums

http://www.omerklein.com

Kultursalon
Di, 06. Mai 2014, 20:00

Buchvernissage Eschen

Die Winterthurer Künstler Vincent Hofmann und Hansueli Nägeli untersuchen in ihren Arbeiten die Wechselwirkungen zwischen Erzählung und Realität, indem sie mit beiden Strängen spielen und in sie eingreifen. Sie reinszenieren ihre Recherchen im öffentlichen Raum zu fiktionalen Dokumentationen.

Zuletzt sind ins Liechtensteiner Dorf Eschen gefahren, um dieses nebenan genau gleich nochmals aufzubauen. Von dieser Reise bringen die beiden ein Buch aus 23 Souvenirs zurück: Begegnungen, Orte, Geschichten. Auch eine Rede zum Spatenstich, mit dem die Kopierarbeiten begannen, ist dabei. Diese Erinnerungsstücke ergeben zusammen eine vielfältige und eigenwillige Kopie des Dorfes.

Mit dem Buch Eschen (van Eck Verlag) findet der Aufbau der Dorfkopie seinen Abschluss. Fehlt noch die Aufrichte! Die Villa Sträuli freut sich, aus diesem Anlass die beiden Künstler zu einem Gespräch einzuladen. Moderation: Reto Müller.

Vincent Hofmann hat im Jahr 2013 den Förderpreis der Stadt Winterthur erhalten. 

Samstagsmatinée
Sa, 03. Mai 2014, 11:00

Jazz Live Trio

Klaus König, Piano, Komposition
Patrick Sommer, Bass, Komposition
Andi Wettstein, Schlagzeug

Im Jahr 1964 übertrug das Schweizer Radio SRF dem Musiker Klaus Koenig die Verantwortung für die Begleitung von Gastsolisten in der Radio-Konzertreihe "Jazz Live". Sein "Jazz Live Trio" war bis 1982 in mehr als 111 Direktsendungen mit Solisten aus aller Welt zu hören.  Gäste aus der Chef-Etage des Jazz wurden im Studio 2 in Zürich empfangen wie: Johnny Griffin, Dexter Gordon, Albert Mangelsdorff, Kenny Wheeler, Alan Skidmore, Sal Nistico, Tony Scott und viele andere. Eine Reihe von dreizehn CDs dokumentiert das. 1998 musste Koenig wegen einer Erkrankung der Hände seine musikalische Tätigkeit einstellen. Seit 2012 ist er nun mit dem alt-neuen "Jazz Live Trio" und dem Quintett "Seven Things" mit Dani Schenker und Christoph Merki wieder zurück in der Musikszene – glücklicherweise!

Klaus König studierte am Akustischen Institut der Musikhochschule Detmold, das er 1962 mit einem Tonmeister-Diplom (mit Auszeichnung) verliess. Bis 1997 wirkte er als Aufnahmeleiter beim Schweizer Radio SRF in Zürich. Daneben erarbeitete er für die Jazz-Abteilung mehrere hundert Sendungen. 1964 übertrug ihm das Radio die Verantwortung für die Begleitung von Gastsolisten in der Radio-Konzertreihe "Jazz Live". Sein "Jazz Live Trio" - wichtigste Mitarbeiter: Isla Eckingen, Peter Frei als Bassisten, Peter Schmidlin und Pierre Favre als Schlagzeuger - war bis 1982 in mehr als 100 Direktsendungen mit Solisten aus aller Welt zu hören, darunter vielen amerikanischen und europäischen Spitzenmusikern.

Patrick Sommer studierte Kontrabass und E-Bass an der Swiss Jazz School in Bern und in Los Angeles. Er lebt in Zürich und arbeitet als freischaffender Musiker. Solides Time-Feel, ein breites stilistisches und instrumentales Spektrum sowie unbeirrbarer Geschmack und seine Anpassungsfähigkeit machen ihn zu einem der gefragtesten Bassisten der Schweizer Musikszene. Er betreibt eine rege Konzerttätigkeit im In-und Ausland.

Andi Wettstein studierte Schlagzeug am Musicians Institute Los Angeles und an der Zürcher Hochschule der Künste. Seine rege Konzerttätigkeit führte ihn unter vielen anderen mit Franco Ambrosetti, Peter Madsen, Theo Kapiladis, Adrian Frey und Tobias Preisig zusammen. Neben der künstlerischen Tätigkeit unterrichtet er an der Musikschule Staufen.Gegenwärtige Projekte: The Murder Of Amus Ames, Mistura, Markus Bischof Trio, Ray Bourbon, Kabel, Jazz Live Trio. 

Samstagsmatinée
Sa, 26. April 2014, 11:00

Der Frühling will kommen...

Das Kammermusikensemble präsentiert Werke Franz Schubert (1797-1828) und Louis Spohr (1784-1859) für Sopran , Klarinette und Klavier.

Die „Sechs Deutsche Lieder“ von Louis Spohr sind geprägt von einer sensiblen Textinterpretation. Sie sind von kühner, in die Zukunft weisender Harmonik und in der oftmals lyrischen Einfachheit ihrer Melodien von grossem Ideenreichtum. „Der Hirt auf dem Felsen“ von Franz Schubert ist ein Juwel der Liedkunst. Das fast schon musikdramatische dreiteilige Lied komponierte Franz Schubert 1828 nach dem Gedicht „Der Berghirt“ von Wilhelm Müller. Unglaublich reich an Farben und Stimmungen hat es ein festen Platz auf dem Konzertpodium gefunden.

Claudia Dieterle, Sopran
Simon Stettler, Klarinette
Ai Furuya, Klavier

Kultursuppe
Mi, 23. April 2014, 12:30

Favoriten: Hans-Ulrich Munzinger

Ruth und Roger Girod präsentieren ihre Favoriten: Hans-Ulrich Munzinger

Hans-Ulrich Munzinger verlässt als langjähriger Leiter das Konservatorium Winterthur im Sommer 2014. Sein Cello hat er in letzter Zeit sträflich vernachlässigt. Dem wollen wir abhelfen! Am Flügel: Roger Girod

Bistro offen ab 11.45 Uhr – 14 Uhr
Suppe ab 11: 45 Uhr
Kulturelle Einlage: 12.30 – 13 Uhr
Eintritt inkl. Suppe, Kaffee und Kuchen: Fr. 25.-

Reservation wird empfohlen: Tel. 052 260 06 10 oder office@villastraeuli.ch

Samstagsmatinée
Sa, 19. April 2014, 11:00

Ladrones del Tiempo

Wunderbare Musik aus der Welt des Flamenco und des Jazz!

David Beer, Gitarre, Komposition
Simon Heggendorn, Violine
Rodrigo Aravena, E-Bass
John Flury, Perkussion

Der Name ist Programm: Ladrones del Tiempo bedeutet Zeitdiebe – David Beer, Simon Heggendorn, Rodrigo Aravena und John Flury sorgen dafür, dass die Zuhörer sich in ihrer Musik vergessen und jegliches Zeitgefühl verlieren.

Frech wie ein Dieb reizt David Beer in seinen Kompositionen die rhythmischen Muster des Flamenco aus und kombiniert sie mit harmonischen Fragmenten aus dem Jazz. Die vier nehmen sich im Zusammenspiel ihre Freiheiten heraus und entwickeln traditionelle Stilelemente des Flamenco mit einer Portion Jazz weiter. So entsteht Musik, die ihre Herkunft ehrt und gleichzeitig die Freude an Innovativem und die Lust am Experiment zum Ausdruck bringt.

www.ladronesdeltiempo.com

Samstagsmatinée
Sa, 12. April 2014, 11:00

Sonic Calligraphy

Peggy Chew: Gesang
Adrian Frey: Piano
Felix Utzinger: Gitarre, Bassgitarre und Sounds
Willy Kotoun: Perkussion

Die Formation um die New Yorker Sängerin Peggy Chew schöpft aus der vielfältigen Geschichte des Great American Songbook. Originelle Arrangements von Jazz-Standards sind das Markenzeichen dieses erfrischenden Quartetts. Dazu kommen die lyrischen Kompositionen von Adrian Frey und Vertonungen von chinesischen Gedichten aus der Heimat der Sängerin Peggy Chew. Das Resultat ist eine ausdrucksstarke und sinnliche Musik mit intensivem Bezug zur Jazz-Tradition.

www.soniccalligraphy.com/Home.html

 

Kultursalon
Do, 10. April 2014, 20:00

The Play House

The Play House (USA 1921, 22 min), Edward F. Cline / Buster Keaton
Live: Flo Stoffner (Gitarre)
Sherlock Jr. (USA 1924, 44 min), Buster Keaton

Live: Anna & Stoffner (Stimme, Gitarre)
Anna Frey (Zürich/Hamburg)
Florian Stoffner (Zürich/Hamburg)

Buster Keaton muss niemandem vorgestellt werden. Der Komiker vom traurigen Gesicht – die Parallele zum Ritter von der traurigen Gestalt ist durchaus beabsichtigt – ist eine Ikone der Stummfilmzeit und einer der bekanntesten Schauspieler aller Zeiten. Und Sherlock Jr. wiederum gilt nicht wenigen Filmkritikern als eines der grössten Werke der Filmgeschichte überhaupt, als eine tiefgründige Reflexion über den onirischen Charakter des Films, ja geradezu über das Wesen des Kinos selbst. Keaton spielt darin einen unglücklich verliebten Projektionisten, der im Traum zu einem grossen Detektiv wird und seine Herzensdame erobert. In der Realität wiederum spielt sich alles etwas anders ab…

Sherlock Jr. wird von Anna & Stoffner vertont, einem Schweizer Rap-Duo, das einen eigenen Stil entwickelt hat und sich um gesellschaftliche Konventionen ebenso foutiert wie um musikalische Klischees. Bei der Rapperin Anna und dem Gitarristen Flo Stoffner lyrische Texte über Beziehungen, Gemeinschaft und Selbstermächtigung auf karge, mechanische Beats und auf eine tuckernde, röhrende Gitarre. Den kurzen Vorfilm The Playhouse, in dessen berühmtester Szene Keaton alle Musiker eines Orchesters zugleich verkörpert, vertont Flo Stoffner solo an der Gitarre.

Meet the artist
Di, 08. April 2014, 20:00

Victoria Udondian

Victoria Udondian ist gelernte Schneiderin und Modedesignerin und hat nach dieser Ausbildung Kunst studiert. So ist auch ihre künstlerische Arbeit durch ihr Interesse anTextilien geprägt. Geschichtliche und kulturelle Aspekte werden in der afrikanischen Tradition unausgesprochen in Textilien verwebt. In ihren Arbeiten geht es vor allem um den Einfluss des weltweiten Second Hand Kleidermarktes auf die traditionelle west-afrikanische Textilindustrie und die damit verbundenen Gewohnheitsveränderungen im lokalen Verbrauch an ausländischen Gebrauchsgütern.

Freier Eintritt / im Anschluss offerierter Umtrunk

http://victoriaudondian.blogspot.ch/ 

Samstagsmatinée
Sa, 05. April 2014, 11:00

Christian Buck (im Rahmen des Inguitar Festivals)

Caracas – Havanna: Moderne Gitarrenmusik von Antonio Lauro und Leo Brouwer.

Christian Buck, 1973 in Deutschland geboren, konzertiert mit verschiedenen Ensembles, unter anderem dem anemos!-Gitarrenquartett, ist aber auch häufig als Solist zu hören.  Bei seinen Soloprogrammen spielen moderne und zeitgenössische Werke eine Hauptrolle; so ist es logisch, dass er bei Dawn to Dusk auch als Brouwer-Interpret in Erscheinung tritt. 

Kultursalon
Di, 01. April 2014, 20:00

Hermann Hesse und die Klarinette

Ein Künstlerpaar im musikalisch-literarischen Dialog: Fabio Di Càsola, Klarinette und Marianne Hopsch, Erzählerin

Siddhartha auf seiner eindrücklichen Suche nach Erkenntnis, begleitet von Klarinettenklängen, welche es zu entdecken gilt. Marianne Hopsch und Fabio Di Càsola sind privat ein Paar und haben ihre Leidenschaft für Literatur und Musik in verschiedenen Programmen zusammengeführt: Musik umrahmt von Gedichten, so wie auch die musikalische Dichtung Scheherazade, untermalt mit den Geschichten aus 1001er Nacht. An diesem Abend nun stellen sie ihr neues Programm mit Auszügen aus Hermann Hesse’s Siddhartha im Dialog mit Werken von Debussy, Messiaen, Jolivet, Widmann und Bach für Klarinette Solo vor.

Fabio Di Càsola ist sicher vielen noch durch seine 20-jährige Tätigkeit als Soloklarinettist beim Musikkollegium Winterthur bekannt. In jüngster Zeit widmet er sich vermehrt der Kammermusik und ist Gründungsmitglied des ‚The Zurich Ensemble’ mit der Geigerin Kamilla Schatz, der Cellistin Pi-Chin Chien und dem Pianisten Benjamin Engeli. Einem Ensemble, mit welchem auch Marianne Hopsch regelmässig gemeinsam auftritt. Fabio Di Càsola spielt seit Neuestem auf einer ganz aussergewöhnlichen Klarinette. Sie ist aus einem, im Jahre 1920 gefällten Buchsbaum gefertigt. Interessanterweise ist dies auch genau die Entstehungszeit von Hermann Hesse’s indischer Dichtung „Siddhartha“.  Lehnen Sie sich zurück und tauchen ein in diesen spannenden literarisch-musikalischen Diskurs.

www.dicasola.com
http://www.sonymusic.de/Fabio-Di-Casola


Samstagsmatinée
Sa, 29. März 2014, 11:00

Landstreichmusik

Matthias Lincke

Christine Lauterburg

Dide Marfurt

Simon Dettwiler

Die Landstreichmusik ist eine Gemeinschaft von Wandermusikanten rund um "Giigämaa" Matthias Lincke. Seit 2010 sind die spielfreudigen "Landstreicher" unterwegs in den Fußstapfen der historischen Wandergeiger und Spielleute. In ihrer stilistischen Breite und instrumentalen Farbenpracht bieten sie ein Panoptikum traditioneller, lustvoll experimenteller Schweizer Volksmusik.

http://landstreichmusik.ch/

Kultursuppe
Mi, 26. März 2014, 12:30

Zu Gast an der Kultursuppe: Angela Buddecke

Ruth und Roger Girod präsentieren ihre Favoriten: Angela Buddecke

Angela Buddecke – so steht’s auf ihrer Website – „wurde geboren und freut sich seither ihres Lebens. Sie ist Pianistin, Schauspielerin, Sängerin, Mutter von zwei allein erziehenden Töchtern, Komponistin, Autorin und Lebens-Gesamtkünstlerin“. Das kann heiter werden!

Die Kultursuppe bietet eine schöne Alternative zur routinierten Mittagspause: als Hauptgang zwischen einer frisch zubereiteten Suppe und Kaffee und Kuchen präsentieren Ruth und Roger Girod in einem Kurzinterview eine Auswahl ihrer Lieblingsmusiker/innen. Danach spielen die Gäste aus ihrem Lieblingsrepertoire.

Bistro offen ab 11.45 Uhr – 14 Uhr

Suppe ab 11: 45 Uhr

Kulturelle Einlage: 12.30 – 13 Uhr

Eintritt inkl. Suppe, Kaffee und Kuchen: Fr. 25.-

Reservation wird empfohlen: Tel. 052 260 06 10 oder office@villastraeuli.ch

Meet the artist
Di, 25. März 2014, 19:30

Qiu Anxiong (China)

Der Chinese Qiu Anxiong ist auf Einladung von Pro Helvetia für drei Monate in der Villa Sträuli zu Gast. Er studierte an der Sichuan Art Academy und schloss sein Studium 1994 ab. Danach studierte er bis 2003 an der Kunsthochschule Kassel. Seither lebt er in Shanghai und unterrichtet dort an der Shanghai Normal University. Qiu Anxiong ist weltweit ein sehr erfolgreicher, aktiver Künstler. Im deutschsprachigen Raum wurde Qiu Anxiong besonders durch seine Installation Staring to Amnesia bekannt, die er 2008 auf der Kunstmesse Art Basel zeigte. Seine Werke kreisen oft um den Themenkomplex Geschichte, Gedächtnis und Erinnerung. Er arbeitet in den Bereichen Animation, Installation, Video, Malerei, Fotografie und anderen Medien.

Am Artist Talk spricht er über seine künstlerische Arbeit und öffnet sein Atelier in der Villa Sträuli. Unter anderem zeigt er animierte Kurzfilme, die aus seinen eigenen Bildern entstanden sind, z.B. „Minguo Landscape“, der im Besitz der Kunsthalle Zürich ist. Ebenfalls zu sehen ist der Animationsfilm, an dem Qiu Anxiong in der Villa Sträuli zurzeit arbeitet. Der Aufenthalt von Qiu Anxiong wird unterstützt durch Pro Helvetia.

Freier Eintritt und im Anschluss offerierter Apéro




Samstagsmatinée
Sa, 22. März 2014, 11:00

Maja und Beat Oezmen

Maja Oezmen, Gesang

Beat Oezmen, Piano

Vom Hoffen und Lieben, vom Suchen und Finden, von Tieren und sonstigen Freu(n)den. Gesang, Piano und allerlei Kleininstrumente. Eigenkompositionen, Gedichtvertonungen und einverleibte Covers.

http://www.oezmen.ch/

Kultursalon
Mi, 19. März 2014, 20:00

Hannes Schüpbach und Joël-Claude Meffre: INSTANTS

Der neue Film Instants von Hannes Schüpbach wurde bereits als Premiere an den internationalen Filmfestivals von Toronto und Rotterdam sowie in der Whitechapel Gallery in London gezeigt.

In der Villa Sträuli liest der französische Archäologe und Dichter Joël-Claude Meffre zuerst seinen Text Instants, der parallel zum Film entstanden ist, bestehend aus 18 Gedichten (die deutsche Übersetzung wird für alle nicht ganz sattelfesten Zuhörenden dazu projiziert!). Es folgen der Film, in dem Meffres Schreibgeste eine zentrale Rolle spielt, ein Gespräch zwischen den beiden Künstlern – ebenfalls mit Übersetzung! –, dann eine zweite Projektion des Films ohne Ton. Das gemeinsame künstlerische Projekt und die dazu erscheinende Publikation widmen sich einer zentralen Schnittstelle der Künste: dem AUGENBLICK, diesem unvermittelten „Einfallen“, das den linearen Ablauf der Zeit radikal aufbricht, sowohl beim Schreiben wie auch im Film. 

Mit Unterstützung der Ambassade de France en Suisse, Bern. Der Abend findet im Rahmen der 19e Semaine de la langue française et de la francophonie statt.

Samstagsmatinée
Sa, 15. März 2014, 11.00

Le Jazz et la Java


Céline Rais, voc
Thomas Bloch-Bonhoff, acc

Die beiden Musiker nehmen Sie mit auf die Reise der Liebe und der grossen Gefühle mit französischen Chansons von Edith Piaf, Juliette Gréco, Serge Gainsbourg.

Leidenschaftlich, persönlich & immer mit etwas Ironie gewürzt!

Kultursalon
Do, 13. März 2014, 20:00

Stummfilm Tartüff, live vertont

Stummfilm: Tartüff

Friedrich Wilhelm Murnau, Deutschland 1925, 63 Min.

Live Vertonung: Susie Star & Dada

Lena Leblhuber, David Daniel, Elektronik, Piano


Molières Gesellschaftskomödie über den Heuchler und Schmarotzer Tartüff wird von Murnau kurzerhand in die Gegenwart der 20er Jahre versetzt. Der Konflikt zwischen dem reichen Herrn Orgon, seiner jungen Frau und dem heuchlerischen Moralisten Tartüff kehrt in seiner Adaption wieder als mit moralischer Botschaft ausgestatteter Film im Film. Der aufgrund seiner Leidenschaft, der Schauspielerei, verstossene Sohn öffnet seinem Vater gerade anhand eines inszenierten Schauspiels die Augen und beweist damit den praktischen Nutzen seiner Kunst.

Vertont wird die bildstarke Komödie mit ihren aussergewöhnlichen Kameraeinstellungen von Lena-Maria Leblhuber alias Susie Star und David Daniel alias Dada, zwei klassisch gebildeten Musikern, für die sich traditionelle Orgel- und Klavierklänge und moderne elektronische Beats keineswegs gegenseitig ausschliessen.

Eine Koproduktion der Villa Sträuli und des IOIC.

Samstagsmatinée
Sa, 08. März 2014, 11:00

Deux fois C


Christin Maho, vocal
Christian Hadorn, accordéon

Mit der Vokalistin Christin Maho und Christian Hadorn am Accordéon findet sich ein eingespielt verspieltes Duo wieder. Ein «pas de deux» mit Stimme und Accordéon, welches mit Eleganz nuancenreich Trouvaillen und Bijoux aus der Welt der Chansons interpretiert. 

Entstanden ist ein feines Programm mit Perlen von Joseph Kosma, Piaf/Monnot, Charles Trenet, Michel Emer, Gilbert Becaud bis zu Charles Aznavour. 

http://www.christinmaho.ch/

Kultursalon
Di, 04. März 2014, 20:00

Ein Vierviertelschwein und eine Auftakteule

Musikalisch-literarische Hommage an Christian Morgenstern

Ein Schauspieler und vier Musiker (Gesang, Violine, Klavier, Perkussion) erwecken das Werk des weisen Humoristen und Schöpfers unsterblicher Klassiker wie des Gingganz oder des Nasobems zu neuem Leben. Neue, eigene Vertonungen von Matthias Weiher / Christine Hutmacher und der ausdrucksstarke Vortrag von Klaus Henner Russius lassen nicht nur die Galgenlieder und die Grotesken um die Figuren Korf und Palmström in neuem Gewand erscheinen, das Programm zeigt auch den weniger bekannten Mystiker Christian Morgenstern und seine tiefe Naturschau.

Klaus Henner Russius - Lesung

Christine Hutmacher - Gesang

Barblina Meierhans - Violine

Maurizio Saccomanno - Perkussion

Matthias Weiher - Klavier

Idee / Komposition: Christine Hutmacher, Matthias Weiher

Arrangements Perkussion: Maurizio Saccomanno

Komposition "Wind und Geige“: Barblina Meierhans

Samstagsmatinée
Sa, 01. März 2014, 11:00

Pianoduo Accento

Doychin Raychev

Miroslav Boyadzhiev

Die Bulgaren Doychin Raychev (geboren 1976 in Varna) und Miroslav Boyadzhiev (geboren 1976 in Plovdiv) absolvierten ihre Ausbildung an der Staatlichen Musikakademie Sofia bei Prof. Milena Mollova und Prof. Zheni Zacharieva. Bereits als Klavierduo auftretend, bilden sie sich an der Hochschule der Künste Bern, in der solistischen Klasse von Prof. Rada Petkova weiter. Wichtige Impulse erhalten sie bei ihren Spezialisierungen in den Meisterklassen von Klaus Hellwig in Berlin und Fou Ts'ong in London. Als "Duo Accento" gewannen sie verschiedene Wettbewerbe, darunter den Ersten und den Spezialpreis für Interpretation Russischer Musik am Internationalen Wettbewerb in Sofia 1999. Im Jahr 2000 errangen sie darüber hinaus den Grand Prix am 5. Internationalen Klavierduo Wettbewerb in Tokio, Japan. Diese Erfolge ermöglichten ihnen eine Konzerttätigkeit in Europa - sowohl auf verschiedenen Bühnen wie auch in den Studios des Bulgarischen Nationalfernsehens, des Bulgarischen Nationalradios und von Radio FM in Tokio. Weiter wurden ihre Konzerte von den Schweizer Radiosendern SR Espace 2 und DRS 2 ausgestrahlt. Das Repertoire des Duos umfasst fast alle Werke, die zwischen dem 19. Jahrhundert und der Gegenwart geschrieben wurden. Das Ensemble ist insbesondere bekannt für seine Interpretation zeitgenössischer Musik und wurde im Jahr 2006 mit dem Spezialpreis des Festivals für moderne Musik in Rom ausgezeichnet. Besondere Aufmerksamkeit widmen die beiden Musiker der Zusammenarbeit mit aufstrebenden Komponisten sowie bereits sehr renommierten Namen wie Dieter Ammann, Jürg Wyttenbach und Teresa Procacini.

http://www.duopiano.ch/ 

Kultursalon
Mi, 26. Februar 2014, 20:00

Salonpalaver

Mit Michael Fehr, Pablo Haller, Martina Hügi, Götz Widmann. Moderation: Prisca Rauch. 

Drei junge Wortmenschen lassen aufhorchen: der Lyriker Michael Fehr, der Schriftsteller und Verleger Pablo Haller und die Slam Poetin Martina Hügi. Der Liedermacher Götz Widmann sorgt dafür, dass der richtige Ton getroffen wird, und Prisca Rauch führt als Moderatorin durch den Abend. 

Links: 
Salonpalaver
Michael Fehr
Pablo Haller
Götz Widmann

Foto auf der Website: Michael Fehr c) Affolter/Savolainen, Patrick Savolainen

Kultursuppe
Mi, 26. Februar 2014, 11:45

Daniel Ziegler

Achtung! Diese Kultursuppe ist ausgebucht. Es sind nur noch Plätze für das Konzert erhältlich.

Ruth und Roger Girod präsentieren ihre Favoriten: Daniel Ziegler

Wir kennen den E-Bassisten aus dem Appenzell vor allem als missmutigen Musiker in Giacobbo/Müllers Late Night Show., wo er jeweils (leider) nur wenige Töne von sich gibt. Die Frage ist: kann er auch anders? Er kann! Lassen Sie sich überraschen.

Die Kultursuppe bietet eine schöne Alternative zur routinierten Mittagspause: als Hauptgang zwischen einer frisch zubereiteten Suppe und Kaffee und Kuchen präsentieren Ruth und Roger Girod in einem Kurzinterview eine Auswahl ihrer Lieblingsmusiker/innen. Danach spielen die Gäste aus ihrem Lieblingsrepertoire.

Bistro offen ab 11.45 Uhr – 14 Uhr
Suppe ab 11: 45 Uhr
Kulturelle Einlage: 12.30 – 13 Uhr
Eintritt inkl. Suppe, Kaffee und Kuchen: Fr. 25.-

Reservation wird empfohlen: Tel. 052 260 06 10 oder office@villastraeuli.ch

Samstagsmatinée
Sa, 22. Februar 2014, 11:00

Duo Matthieu Michel / Jean-Christophe Cholet

Foto (c) Jean-Baptiste Millot

Duo Matthieu Michel/Jean-Christophe Cholet

Matthieu Michel, Trompete
Jean-Christophe Cholet, Piano

Der berühmte Trompeter Matthieu Michel hat an mehr als hundert Alben mitgearbeitet, besonders mit dem Vienna Art Orchestra aber auch mit Riccardo del Fra, Richard Galliano, Kenny Werner… unter vielen anderen. 

Christophe Cholet komponiert unkonventionell, ausserhalb von Normen, er lässt sich nicht in Schubladen einordnen. Er ist Leader des Cholet/Känzig/Papaux Trio und Diagonal und hat auch an Projekten von anderen Musikern zusammenarbeitet, wie z.B. Charlie Mariano, Michel Portal, Wolfgang Pushnig, Rick Margitza, Nguyen Lee, Linley Marthe…

Im Duo Matthieu Michel/Jean-Chrisophe Cholet ist das Piano im ständigen Dienst am Flügelhorn. Ein Konzert der ruhigen Harmonie – und die Zeit steht still.

 

 

Kultursalon
Do, 20. Februar 2014, 20:00

El Sexto Sentido

In Zusammenarbeit mit dem IOIC Institut für incohärente Cinematografie:

Eusebio Fernández Ardavín & Nemesio M. Sobrevila, Spanien 1929, 70 Min.

Live Vertonung: Teké Ensemble

Nico Canzoniere, Simon Esteban, Eleonora Milla Stassi, Milena Meyer
Bourzouki, Baglama, Mandoline, Violine, Klarinette, Bassklarinette, Elektronik

Der spanische Stummfilm El sexto sentido des baskischen Regisseurs Nemesio M. Sobrevila ist wohl lediglich einer kleinen Gemeinde von Filmenthusiasten bekannt, hat bei diesen aber durchaus Kultcharakter. Nicht zuletzt liegt dies an der Grundidee des Filmes: Das Kino habe einen sechsten Sinn, dessen der Mensch ansonsten entbehre. Diese meta-cinematographische Ausgangslage fasst ein zentraler Zwischentitel des Films in die Worte: „Trotz vielfacher philosophischer Systeme, kennen wir die Wahrheit nicht. Um sie kennenzulernen, müssen wir unsere unvollkommenen Sinne um die Präzision der Mechanik ergänzen.“

Samstagsmatinée
Sa, 15. Februar 2014, 11:00

Stefano Severini

Programmänderung:

Franz Liszt
(1811-1886)
"Années de Pèlerinage, Première Année Suisse (comp. 1848-1854)

Au lac de Wallenstadt
Pastorale
Au bord d'un source
Orage
Vallée d'Obermann
Eglogue


Stefano Severini
gewann vor kurzem den "Liszt Society Piano Prize 2013". Dies ist der Grund für die Programmänderung. Das neue Programm ist eine Widmung an die spirituelle Reise in der Schweizer Landschaft.

2009 gewann Stefan Severini den 1. Preis Crédit Agricole Suisse am Wettbewerb der Assossiation des Membres de l'Ordre des Palmes Académiques Suisse. 2003 hatte er in Lugano seinen ersten Auftritt mit dem Orchestra Sinfonica di Pesaro mit der Beethofen Fantasia für Klavier, Chor und Orchester, op.80. Stefano Severini hat Aufzeichnungen gemacht für Radio Svizzera Italiana, für das CD Label Tactua, für Radio Vaticana (Bach, Prokofiev) und für Tau Records (Rachmaninov Sonata No. 2). Während seiner Studienzeit hat er diverse Stipendien erhalten (Conservatorio della Svizzera Italiana, Sommerakademie Mozarteum Salzburg, Accademia Musicale Chigana Siene, Stiftung Rossini Pesaro).

Mit den Lehrern Sergio Fiorentino, Joaquim Achucarro, Leslie Howard und in Masterclasses mit Jürg Wittenbach und Vladimir Ashkenazy konnte Stefano Severino sein Spiel perfektionieren. Noch entscheidender für eine stärkere Betonung seiner Ausbildung ist das Studium der Orchesterleitung mit dem Maestro Liutauras Balciunas in der Schweiz. Stefano Severini spielt in diesen Monaten neben der Samstagsmatinée in der Villa Sträuli auch am Istituto Liszt in Bologna und am Festival Russischer Musik in Zürich.

www.stefanoseverini.net

Samstagsmatinée
Sa, 08. Februar 2014, 11:00

Duo Sonar

Adelina Filli, Kontrabass
Barbara Wehrli Wutzl, Saxophon

Das sympathische Duo spielt experimentierfreudigen und lyrischen Jazz auf höchstem Niveau. Wunderbar erfrischend gelingt die seltene Kombination von Saxophon und Kontrabass. Das Repertoire von Sonar umfasst Eigenkompositionen, Jazz Standards und bekannte Melodien. 

Die Kontrabassistin Adelina Filli schloss 1991 ihr Studium an der Jazz-Schule St. Gallen mit dem Lehr- und Performance-Diplom ab. Als freischaffende Musikerin/Performerin ist sie in den verschiedensten Formationen von Solo bis Bigband oder als Komponistin für Theaterproduktionen im In-und Ausland tätig.

Nach einigen Semestern an Schweizer Jazzschulen zog es die Saxophonistin Barbara Wehrli Wutzl nach Amerika, wo sie ihre Ausbildung am Berklee College of Music in Boston absolvierte und danach in New York vertiefte. Sieben Jahre später kehrte sie voller Tatendrang in die Schweiz zurück und spielt seither in diversen Formationen; von Solo bis Big-Band Konzerten. 

Samstagsmatinée
Sa, 01. Februar 2014, 11:00

Swing de Paris

Sophie Lüssi, Geige
Felix Brühwiler, Gitarre
Claudio Strebel, Kontrabass
David Beglinger, Gesang und Schlagzeug

Die Band orientiert sich am Jazz Manouche – oftmals auch Gypsy Jazz genannt - des legendären Hot Club de France. Daher rührt auch der Name Swing de Paris. Die wichtigsten Vertreter dieser Szene waren der 1953 verstorbene Ausnahmegitarrist Django Reinhardt zusammen mit Geiger Stéphane Grappelli. 

Zwischen 1930 und 1950 stand auch der amerikanische Swing in seiner Hochblüte. Dessen Einflüsse auf Swing de Paris sind unverkennbar. Nebst instrumentalen Stücken bereichert Schlagzeuger David Beglinger einige Arrangements mit seinem Gesang.

Swing de Paris spielt Eigenkompositionen sowie bewusst ausgewählte Stücke aus vergangenen Zeiten. Diese werden jedoch aus dem engen Swing-Korsett gelöst, formal umgekrempelt und neu interpretiert. Dabei sollen Charme, Gutmütigkeit, harmonische und melodische Bögen beibehalten werden. In der Musik von Swing de Paris lebt die jugendliche Frische, die Leichtigkeit und der Groove des alten Swing neu auf.

www.swingdeparis.ch

 

Kultursuppe
Mi, 29. Januar 2014, 12:30

Favoriten: Srdjan Vukasinovic

Ruth und Roger Girod präsentieren ihre Favoriten: Srdjan Vukasinovic

Der junge serbische Akkordeonist gehört zu den gefragtesten Virtuosen seines Instruments. Er bewegt sich mühelos zwischen Balkan, Tango und klassisch-zeitgenössischer Musik. Ein Hörvergnügen!

Die Kultursuppe bietet eine schöne Alternative zur routinierten Mittagspause: als Hauptgang zwischen einer frisch zubereiteten Suppe und Kaffee und Kuchen präsentieren Ruth und Roger Girod in einem Kurzinterview eine Auswahl ihrer Lieblingsmusiker/innen. Danach spielen die Gäste aus ihrem Lieblingsrepertoire. 

Diese Kultursuppe ist ausgebucht

 

Samstagsmatinée
Sa, 25. Januar 2014, 11:00

Lisa Berg

Lisa Berg, Gesang

David Ruosch, Piano, Gesang

Curdin Janett, Akkordeon, Gesang

Das kongeniale Songschreiberduo Lisa Berg und David Ruosch ist mit neuem Programm unterwegs: Chansons in der Tradition von Paul Burkhard und Georg Kreisler, dazwischen etwas Blues, Herzschmerz und Heimatsehnsucht von zweien, die ihre Heimat, das nicht sehr romantische Glatttal, durch die Grossstädte Europas ersetzt haben. 2010 haben sie ihre musikalische Werkstatt nach Wien verlegt, seither  sind Davids Melodien süffiger und die Abgründe in Lisas tragikomischen Texten noch tiefer geworden.

Sie singen und spielen zusammen mit dem Unterengadiner Curdin Janett, der mit der Formation “Ils Fränzlis da Tschlin” Erfolge feierte heute einer der heimlichen Stars der neuen Schweizer Volksmusik ist: Curdins wehmütige Akkordeonklänge treffen auf das mitreissende Klavierspiel des Swiss Jazz Award-Gewinners 2012 und Lisas dunkel timbrierte Stimme mit dem unverwechselbaren sexy Vibrato.

http://www.lisaberg.info/

Kultursalon
Do, 23. Januar 2014, 20:00

Souls for Sale (USA 1923, 90'), Rupert Hughes

In Zusammenarbeit mit dem IOIC Institut für incohärente Cinematografie:

Stummfilm: Souls for Sale  (USA 1923, 90'), Rupert Hughes

Live Vertonung: Whistler & Hustler (Piano, Synthesizer, Elektronik)

Whistler & Hustler live sind: die Pianisten Ephrem Lüchinger und Stefan Ruscon

Hollywood vor der Kamera


Charlie Chaplin oder Erich von Stroheim kurz an der Arbeit am Set zu sehen, ist für viele Filmliebhaber sicherlich Grund genug, sich „Souls for Sale“ anzuschauen. Neben diesen wertvollen Einblicken in die frühe Filmindustrie mag der Film aber auch sonst zu überzeugen. Und zwar nicht zuletzt durch seine kunstvolle Erzählweise, in der sich eine junge Dame auf der Flucht vor ihrem mörderischen Ehemann unversehens auf einem Filmset wiederfindet und eine Schauspielkarriere ihren Lauf nimmt.

Hinter dem schillernden Namen Whistler & Hustler stehen die beiden bekannten Zürcher Pianisten Ephrem Lüchinger und Stefan Rusconi. Die beiden Gentlemen im Massanzug sind gnadenlos, wenn es darum geht, ihrem Instrument die unerwartesten Töne zu entlocken.

http://www.whistlerandhustler.com/

 

Kultursalon
Di, 21. Januar 2014, 20:00

Molton zu Gast in der Villa Sträuli: MODDI - DAS KONZERT IST AUSVERKAUFT

MODDI - Skandinavischer Singer-Songwriter

Moddi live sind:

Pål Moddi Knutsen, Accordion, Gitarre, Stimme

Katrine Schiøtt, Cello, Stimme

Gefühlvoll, intim und authentisch – so liesse sich die Musik von Moddi in drei Stichworten beschreiben. Der junge Norweger mit Jahrgang 1987 und blondem Lockenkopf berührt mit seiner sanften Stimme und melancholisch gefärbten Texten. „House by the Sea“, seine aktuelle Single in der er seine Heimat in einem kleinen Dorf in Norwegen beschreibt, sollte eigentlich gar nicht auf seinem aktuellen Album landen. Im Gegenteil: Moddi wollte von seinem Image loskommen, das ihm als norwegischer Sänger anhaftet. Und doch ist es genau diese Art von nordischem Touch, das seinen Songs das gewisse Etwas verleiht. Der Singer-Songwriter schreibt akustische, intime Lieder über das echte Leben. Diese Einfachheit in der Musik gefällt ihm und damit passt er wunderbar zu Molton, das seinem Publikum ruhige und wunderschöne Wintermusik in die warme Stube bringen will. In der intimen Atmosphäre der Villa Sträuli wird dieses Konzert zum besonderen Erlebnis werden.

Mehr Informationen zu Moddi: www.moddi.no

Mehr Informationen zur Konzertreihe Molton: www.molton.ch    

Samstagsmatinée
Sa, 18. Januar 2014, 11:00

Hallo, Frau Müller

Martin von Aesch, Gitarre, Gesang

Dani Solimine, Gitarre

Martin von Aesch singt und spielt die neusten Lieder der Schlieremer Chind, zu finden auf der CD „Schaurig schöni Liedli“. Ein Comedy-Programm für die ganze Familie, mit Dani Solimine an der zweiten Gitarre.  

http://www.martinvonaesch.ch/

 

Samstagsmatinée
Sa, 21. Dezember 2013, 11:00

Duo Praxedis

Praxedis Hug-Rütti, Harfe

Praxedis Geneviève Hug, Piano 

Die Verbindung von Harfe und Klavier war zur Zeit der Frühklassik eine beliebte Zusammensetzung, ist in der heutigen Zeit jedoch eher selten. Die beiden Instrumente besitzen eine besonders nahe Verwandtschaft zueinander und sind doch so unterschiedlich. Deren Kombination verspricht "Unerhörtes" von einer besonderen klanglichen Raffinesse.

 

Der Ursprung des DUO PRAXEDIS geht auf 1996 zurück, als sie angefragt wurden, Bachs Doppelkonzert in der Besetzung Harfe und Klavier mit Orchester aufzuführen. Die beiden Musikerinnen findet man seit 2009 regelmässig, gemeinsam auf der Bühne. Da es nur aus der Frühklassik Originalkompositionen für Harfe und Klavier gibt, arrangieren sie selber bekannte Werke für 2 Klaviere oder Klavier vierhändig.

Ausserdem haben namhafte zeitgenössische Komponisten für dieses aussergewöhnliche Duo Werke komponiert.

Kultursuppe
Mi, 18. Dezember 2013, 12:30

Werner Bärtschi

Ruth und Roger Girod präsentieren ihre Favoriten: Werner Bärtschi

Werner Bärtschi ist ein Original in der Schweizer Musikszene: Pianist, Komponist, Konzertveranstalter, Musikvermittler und Lehrer. Immer wieder macht er mit eigenwilligen Interpretationen und originellen Programmierungen das Unerhörte zum Hörerlebnis.

http://www.wernerbaertschi.ch/

Die Kultursuppe bietet eine schöne Alternative zur routinierten Mittagspause: als Hauptgang zwischen einer frisch zubereiteten Suppe und Kaffee mit Kuchen präsentieren Ruth und Roger Girod in einem Kurzinterview eine Auswahl ihrer Lieblingsmusiker/innen. Danach spielen die Gäste aus ihrem Lieblingsrepertoire.

Bistro offen ab 11.45 – 14.00 Uhr

Suppe ab 11:45 Uhr

Kulturelle Einlage: 12.30 – 13.00 Uhr

Eintritt inklusive Suppe, Kaffee und Kuchen: Fr. 25.-

Reservation wird empfohlen: Telefon 052 260 06 10 oder

office@villastraeuli.ch

Samstagsmatinée
Sa, 14. Dezember 2013, 11:00

«La Santa Allegrezza»

Die Weihnachtsgeschichte von unten erzählt.

Ein Adventsprogramm ohne süsslichen Kitsch mit I Cantimbanchi

Letizia Fiorenza, Gesang

David Sautter, Gitarre

 

Lasst alle Vorstellungen von Weihnachtsliedern fallen. Was einen da entgegentönt lässt Schauer den Rücken hinunter laufen und zwar aus purem Entzücken. Das Adventsprogramm der I Cantimbanchi enthält wunderbare Melodien, Lieder aus Neapel und Sizilien, welche die menschliche Seite der Weihnachtsgeschichte erzählen, Klänge voller Wärme und Leidenschaft, schlicht, herzensnah. Die ausgewählte Gitarrenmusik bildet einen besinnlichen Kontrast, fern von jeglicher erzwungener Sentimentalität. Advent aus südlichen Breiten.

Kultursalon
Do, 12. Dezember 2013, 20:00

Man with a Movie Camera (UdSSR 1929), Dziga Vertov

Man with a Movie Camera (UdSSR 1929), Dziga Vertov

Live: Garden in Time (Gitarren, samples)
(Ein Kooperation zwischen IOIC und Villa Sträuli)


Omar Fra (Winterthur)
Dimitri Käch (Winterthur)

Experimente in cinematographischer Kommunikation

Eröffnet wird die Reihe zum Film im Stummfilm mit einem Klassiker russischer Provenienz, Dziga Vertovs „Mann mit der Kamera“. Dieses Hybrid aus Experimental- und Dokumentarfilm verzichtet auf der Suche nach einer absoluten Kinosprache auf Zwischentitel sowie auf jegliche Anlehnung ans Theater oder die Literatur. Lediglich Auszüge aus dem Tagebuch eines Kameramanns soll der Film gemäss eigener Aussage zeigen.

Vertont wird der Film vom Winterthurer Duo Garden in Time. Mit Omar Frau und Dimitri Käch treffen zwei Gitarristen zusammen, die in Sachen Filmvertonung bestens bewandert sind. Mit zwei Gitarren und diversen Effektgeräten bewaffnet werden sie diesen Meilenstein des experimentellen Films begleiten.

Kultursalon
Di, 10. Dezember 2013, 20:00

Mondrian Ensemble: Russische Avantgarde II

Daniela Müller Violine
Petra Ackermann Viola
David Pia Cello (Gast)
Tamriko Kordzaia Klavier

Gast: Kazuko Nakano Mezzosopran

Programm-Einführung mit Martina Jakobson 19.30 Uhr
(Bistro offen ab 18.30)

 

Programm

Jefim Golyscheff (1897-1970)  : Zwölftondauermusik für Streichtrio (1914) 14'

Alexander Skryabin (1872-1915) : 5 Préludes op. 74 für Klavier (1914) 7'

Sergei Protopopov (1893-1954) : Des Lebens Frühling op. 3 (1917) für Mezzosopran und Klaviertrio (1. und 3. Satz arr. Michel Roth, 2013) 15'

 

(Pause)

 

Arthur Lourié (1891-1966) : Pleurs de la Vierge Marie für Mezzosopran und Streichtrio (1915) 13'

Alexander Mossolow (1900-1973) : Deux Nocturnes für Klavier op. 15 (1926) 7'

Nikolai Roslawez (1880-1944) : Klaviertrio Nr. 3 (1921) 14'

 

Immer wieder beschäftigt sich das Mondrian Ensemble mit Russischer Musik. Sei es mit den ungezähmten "Duetten" von Galina Ustwolskaja, mit verschiedenen Werken ihres Lehrers Dmitri Schostakowitsch oder mit mikrotonalen Zaubereien von Ivan Wyschnegradsky... Die programmierten Werke des Programmes "Russische Avantgarde ll" bilden ein Kaleidoskop der unterschiedlichen Strömungen der einsetzenden Moderne Russlands, die den mitteleuropäischen Entwicklungen ihrer Zeit zwar artverwandt waren, doch vor dem Hintergrund der eigenen Tradition und der separierenden politischen Entwicklungen immer einen ganz eigenen Weg ausbauten.

 

www.mondrianensemble.ch

 

Samstagsmatinée
Sa, 07. Dezember 2013, 11:00

Hannes Buder

Hannes Buder's Solokonzerte sind spannende und atmosphärische Reisen in ungeahnte musikalische Welten. Beeinflusst von Zeitgenössischer und Klassischer Musik, Rockmusik und Freejazz experimentiert der in Berlin lebende Gitarrist und Komponist mit den klanglichen Möglichkeiten des Instruments und lässt eine Musik zwischen ekstatischer Wildheit und fragiler Schönheit entstehen. Sein Stil bleibt dabei unverkennbar und seine Kompositionen bestechen durch einen hohen Grad an Authentizität und Emotionalität. Hannes Buder studierte Musik in Dresden, veröffentlichte 7 CDs und spielt Konzerte solo und mit verschiedenen Bands in Europa und den USA.

 

"...wunderbar fein austarierte Klangkunst, vielseitig, lebendig und im musikalischen Charakter absolut konsequent" (Süddeutsche Zeitung, 26.05.2009)

www.hannesbuder.de  

Kultursalon
Di, 03. Dezember 2013, 20:00

Das Lebkuchen Geheimnis

Einmann-Adventstheaterstück über das Schenken und Beschenkt werden

Andreas Aeschlimann, Gitarre

Das zum Lächeln anregende unterhaltsame Theater dreht sich inhaltlich um einen besonderen Lebkuchen, der nicht nur die üblichen Gewürze enthält! Seine geheimnisvolle Eigenschaft vermag zunächst die Verwirrung, die unter den Menschen herrscht, zu enthüllen, führt diese schliesslich in unerwarteter Weise zusammen... – und lässt dadurch ein Weihnachtslicht aufleuchten.

Samstagsmatinée
Sa, 30. November 2013, 11:00

JU Positively Pessimistic

Judith Zürcher: vocals, Music & lyrics

Janos Knobel: Guitar

Mirco Häberli: Bass

Remo Borner: Drums 

Eine unverkennbare Stimme und ein eigenständiges, originelles Songwriting mit Texten die dazu einladen genauer hinzuhören: Das Debut-Album „Positively Pessimistic“ der Sängerin und Songwriterin Judith Zürcher und ihrer Band JU überrascht mit melodischem Jazz mit Wurzeln in Soul und Blues, verpackt in einen warmen „Vintage-Sound“, der Erinnerungen an alte Jazzplatten wach werden lässt, ohne den aktuellen Bezug zu vermissen.

Kultursuppe
Mi, 27. November 2013, 12:30

Favoriten: Bruno Spoerri. Am Flügel: Roger Girod

Der Altmeister am Saxofon und Pionier der elektronischen Musik, ist seit über 50 Jahren im Geschäft. Wenn er mit überbordender Spielfreude auf die Bühne tritt, ist von Routine nichts zu spüren! Am Flügel: Roger Girod.

http://www.computerjazz.ch/

Die Kultursuppe bietet eine schöne Alternative zur routinierten Mittagspause: als Hauptgang zwischen einer frisch zubereiteten Suppe und Kaffee mit Kuchen präsentieren Ruth und Roger Girod in einem Kurzinterview eine Auswahl ihrer Lieblingsmusiker/innen. Danach spielen die Gäste aus ihrem Lieblingsrepertoire.

Bistro offen ab 11.45 – 14.00 Uhr

Suppe ab 11:45 Uhr

Kulturelle Einlage: 12.30 – 13.00 Uhr

Eintritt inklusive Suppe, Kaffee und Kuchen: Fr. 25.-

Reservation wird empfohlen: Telefon 052 260 06 10 oder

office@villastraeuli.ch

Meet the artist
Di, 26. November 2013, 19:30

Artist Talk: Andreas Greiner, Moderation Theo Spinnler

Ein Gespräch mit dem bildenden Künstler Andreas Greiner aus Berlin.

Im Anschluss offerierter Apéro.

Artist Talk, Moderation Theo Spinnler, multimedialer Künstler und kleine Ausstellung. Freier Eintritt und im Anschluss offerierter Apéro. 

Der Künstler Andreas Greiner arbeitet medienübergreifend, interdisziplinär und teamorientiert. Im Berlin Theater Hebbel am Ufer hat er eine Reihe von Theaterinstallationen umgesetzt, er war Mitinitiator der Ausstellungsreihe GEIST und Mitbegründer des Künstlerkollektivs Das Numen. Dabei ging er der Frage des nachhaltigen Umgangs mit der Ressource Wasser nach. Viele seiner Projekte bedürfen der Zusammenarbeit mit Spezialisten jenseits der künstlerischen Fachgebiete.

http://www.andreasgreiner.com/  

Kultursalon
So, 24. November 2013, 11:00

Lametta - der Weihnachtsbasar der anderen Art

ÖFFNUNGSZEITEN
Donnerstag 21. November 2013 * 17.00 bis 20.00 Uhr Vernissage mit toskanischen Slow Food-Köstlichkeiten
 
Freitag 22. November 2013 * 16.00 bis 20.00 Uhr fröhliches Shoppen mit Führung der Kuratorin auf 18.00 Uhr
 
Samstag 23. November 2013 * 13.00 bis 18.00 Uhr vorab auf 11.00 Uhr Matinée-Konzert mit Livevertonung eines Animationsfilms
Film: Max & Dave Fleischer  Live: Linda Vogel & Vincent Glanzmann
 
Sonntag 24.  November 2013 * 11.00 bis 17.00 Uhr gemütlich mit Frühstück, Vesper & Zeitungen
 
Während 4 Tagen sind die Parterre-Räume bespielt mit den Arbeiten von über 30 Künstlern & Designer. Inszeniert doch die Initiantin Anja Rosline Roder eine Art von begehbarer Schatzkiste. Abermals ist der Mix & das Angebot einmalig in dieser Kombination. Tauchen Sie ein in die bunte Vielfalt & lassen Sie sich verzaubern!
 
Es gibt Designerkleider zu Schnäppchenpreisen, hochwertige Slow Food-Produkte aus dem Herzen der Toskana, ins Auge springende Collagen & subtile Objektkunst, echte russische Matrosenpullis, Arte Povera aus Italien, Fellkappen die dem stärksten Winterfrost trotzen und Tischtücher, die bereits gedeckt sind, Kimonos aus dem frühen letzten Jahrhundert, Handgewebtes für um den Hals, total verschiedenen, handgemachten Schmuck & das Gesicht vom Baum!  

MITMACHENDE
Podere il Casale * www.ilcasale.ch * Slow Food-Produkte aus der Toskana
paradis des innocents *www.paradisdesinnocents.com * edle Sale-Kollektionsteile
Nina Mercoli * eine Unikat-Ohrringe-Zauberin
Super Second Hand * buntgemischte Vintage-Raritäten & Trouvaillen
Boycotlettes *www.boycotlettes.ch * witzige Siebdrucke auf Kleidern & Extras
Galoshi * www.galoshi.ch *echte russische Matrosenpullis & Babuschkaschals 
Silvana Ost * www.silvanaost.de * wunderbare Hasenfell-Fliegerkappen & Extras
Roma di Flohma * einzigartige Vintage-Foulards mit Fantasy-Bordüre
altbooken * www.altbooken.ch * handgeferigte Blanco's aus alten Buchdeckeln
dichterling * www.dichterling.ch * ebenfalls vergangene Bücher als superschöne Clutch's
Pesche * eine Dichte an Farbe & Kunst
Laura Jurt * www.laurajurt.ch * beglückende Illustration als Kunst, auf Postkarte & ein 2014-Kalender
Gwen Versluis * eine frische starke Collagen-Kunst-Entdeckung
NinaBee * www.ninabee.ch * Schmuck für kleine & grosse Mädchen
Nic Bischoff * www.klampen.ch * eine einzigartige Lampen-Idee
Tex Stil * handgewebte Schals aus den Herzen von Zürich-City
die-libelle * www.die-libelle.ch * handgestrickte Kappen für Gross & Klein vom Rhein
Hans Russenberger *www.hansrussenberger.ch * Bildhauer & Maler bringt das schönste Ei aus Stein 
xess + babba * www.xessbaba.ch * Sale-Trouvaillen aus Ihrem unverwechselbarem Sortiment 
Jan Sebesta * www.janseebsta.ch * Kunst & Objekte die glücklich machen
GanzGlanz * www.ganzglanz.ch * verspielter Schmuck & Accessoires
Jeanettes Kimono * eine exklusive Auswahl an Vintage-Kimonos
Mimi & Gogi * das Künstlerpaar fertigt extra für Lametta japanischangehaucht Schuhe her
Carmen Stadler * www.carmenstadler.ch * Fotografien von den Gesichtern der Bäume
Anita Vrolijk * www.anita-vrolijk.tumblr.ch * Halsschmuck der auf der Haut liegt
Philipp Koller * www.philippkoller.ch * aberwitzige Kleinkunst
Margareta Dubach * www.margareta-dubach.ch* geheimnissvolle berührende Objektkunst & Ihr frischer Katalog
Alfredo Davitti * Arte Povera-Objekte für den Gebrauch
Olivia Borer * www.bildvondir.ch * gemalte Portraitbilder
Yvonne Rossi * Keramik aus dem eigenen Atelier
Claudia Känel * dekorative verschönerte Trouvaillen
filrouge * www.fil-rouge.ch * handgemalte Zeichnung auf Tischtücher gedruckt & ebensolche Tischsets
Anu Beseda * www.anufoto.com * aktuelle Fotografieserie
foutahabiba * www.foutahabiba.ch * wunderbare grosse Sauna & Badetücher
frau Nils * www.fraunils.ch * Unikat-Recycling-T-Shirt-Schals
Las Palmas Movie *www.laspalmasmovie.com * preisgekrönter Kurzfilm

Kultursalon
Sa, 23. November 2013, 13:00

Lametta - der Weihnachtsbasar der anderen Art

ÖFFNUNGSZEITEN
Donnerstag 21. November 2013 * 17.00 bis 20.00 Uhr Vernissage mit toskanischen Slow Food-Köstlichkeiten
 
Freitag 22. November 2013 * 16.00 bis 20.00 Uhr fröhliches Shoppen mit Führung der Kuratorin auf 18.00 Uhr
 
Samstag 23. November 2013 * 13.00 bis 18.00 Uhr vorab auf 11.00 Uhr Matinée-Konzert mit Livevertonung eines Animationsfilms
Film: Max & Dave Fleischer  Live: Linda Vogel & Vincent Glanzmann
 
Sonntag 24.  November 2013 * 11.00 bis 17.00 Uhr gemütlich mit Frühstück, Vesper & Zeitungen
 
Während 4 Tagen sind die Parterre-Räume bespielt mit den Arbeiten von über 30 Künstlern & Designer. Inszeniert doch die Initiantin Anja Rosline Roder eine Art von begehbarer Schatzkiste. Abermals ist der Mix & das Angebot einmalig in dieser Kombination. Tauchen Sie ein in die bunte Vielfalt & lassen Sie sich verzaubern!
 
Es gibt Designerkleider zu Schnäppchenpreisen, hochwertige Slow Food-Produkte aus dem Herzen der Toskana, ins Auge springende Collagen & subtile Objektkunst, echte russische Matrosenpullis, Arte Povera aus Italien, Fellkappen die dem stärksten Winterfrost trotzen und Tischtücher, die bereits gedeckt sind, Kimonos aus dem frühen letzten Jahrhundert, Handgewebtes für um den Hals, total verschiedenen, handgemachten Schmuck & das Gesicht vom Baum!  

MITMACHENDE
Podere il Casale * www.ilcasale.ch * Slow Food-Produkte aus der Toskana
paradis des innocents *www.paradisdesinnocents.com * edle Sale-Kollektionsteile
Nina Mercoli * eine Unikat-Ohrringe-Zauberin
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Gwen Versluis * eine frische starke Collagen-Kunst-Entdeckung
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Philipp Koller * www.philippkoller.ch * aberwitzige Kleinkunst
Margareta Dubach * www.margareta-dubach.ch* geheimnissvolle berührende Objektkunst & Ihr frischer Katalog
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Yvonne Rossi * Keramik aus dem eigenen Atelier
Claudia Känel * dekorative verschönerte Trouvaillen
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Samstagsmatinée
Sa, 23. November 2013, 11:00

Animationsfilme von Max und Dave Fleischer live vertont

Animationsfilme von Max und Dave Fleischer mit Live-Vertonungen von Linda Vogel (Stimme, Harfe) und Vincent Glanzmann (Schlagzeug)
(Eine Kooperation zwischen IOIC und Villa Sträuli)

Out of the Inkwell

Vor Walt Disneys Erfolgen in den 1930er Jahren beherrschten die Gebrüder Max und Dave Fleischer den Markt für Trickfilme. Mit der Erfindung eines Gerätes namens Rotoscope im Jahre 1914 revolutionierte der ältere Bruder Max die Produktion von Animationsfilmen. Wurde bis anhin noch jedes Bild einzeln angefertigt – ein langwieriger Prozess, bei dem sich die Anfertigung eines kurzen Filmes über mehrere Monate erstreckte –, führte der Rotoscope zu einer massiven Steigerung der Effizienz und vereinfachte es, realistische Bewegungsabläufe zu erreichen. Schliesslich erlaubte der Rotoscope die Kombination von Animation und gespielter Handlung, ein Markenzeichen der frühen Filme aus dem Hause Fleischer. Die erste bedeutende Figur war Koko, der Clown, für die sein jüngerer Bruder Dave, der sich zu dieser Zeit noch in Coney Island als Clown versuchte, das Modell abgab. An der Matinée werden sieben kurze Filme aus der frühen Out of the Inkwell Serie gezeigt. Vertont werden die Filme von Linda Vogel (Stimme, Harfe) und Vincent Glanzmann (Schlagzeug).

Kultursalon
Fr, 22. November 2013, 16:00

Lametta - der Weihnachtsbasar der anderen Art

ÖFFNUNGSZEITEN
Donnerstag 21. November 2013 * 17.00 bis 20.00 Uhr Vernissage mit toskanischen Slow Food-Köstlichkeiten
 
Freitag 22. November 2013 * 16.00 bis 20.00 Uhr fröhliches Shoppen mit Führung der Kuratorin auf 18.00 Uhr
 
Samstag 23. November 2013 * 13.00 bis 18.00 Uhr vorab auf 11.00 Uhr Matinée-Konzert mit Livevertonung eines Animationsfilms
Film: Max & Dave Fleischer  Live: Linda Vogel & Vincent Glanzmann
 
Sonntag 24.  November 2013 * 11.00 bis 17.00 Uhr gemütlich mit Frühstück, Vesper & Zeitungen
 
Während 4 Tagen sind die Parterre-Räume bespielt mit den Arbeiten von über 30 Künstlern & Designer. Inszeniert doch die Initiantin Anja Rosline Roder eine Art von begehbarer Schatzkiste. Abermals ist der Mix & das Angebot einmalig in dieser Kombination. Tauchen Sie ein in die bunte Vielfalt & lassen Sie sich verzaubern!
 
Es gibt Designerkleider zu Schnäppchenpreisen, hochwertige Slow Food-Produkte aus dem Herzen der Toskana, ins Auge springende Collagen & subtile Objektkunst, echte russische Matrosenpullis, Arte Povera aus Italien, Fellkappen die dem stärksten Winterfrost trotzen und Tischtücher, die bereits gedeckt sind, Kimonos aus dem frühen letzten Jahrhundert, Handgewebtes für um den Hals, total verschiedenen, handgemachten Schmuck & das Gesicht vom Baum!  

MITMACHENDE
Podere il Casale * www.ilcasale.ch * Slow Food-Produkte aus der Toskana
paradis des innocents *www.paradisdesinnocents.com * edle Sale-Kollektionsteile
Nina Mercoli * eine Unikat-Ohrringe-Zauberin
Super Second Hand * buntgemischte Vintage-Raritäten & Trouvaillen
Boycotlettes *www.boycotlettes.ch * witzige Siebdrucke auf Kleidern & Extras
Galoshi * www.galoshi.ch *echte russische Matrosenpullis & Babuschkaschals 
Silvana Ost * www.silvanaost.de * wunderbare Hasenfell-Fliegerkappen & Extras
Roma di Flohma * einzigartige Vintage-Foulards mit Fantasy-Bordüre
altbooken * www.altbooken.ch * handgeferigte Blanco's aus alten Buchdeckeln
dichterling * www.dichterling.ch * ebenfalls vergangene Bücher als superschöne Clutch's
Pesche * eine Dichte an Farbe & Kunst
Laura Jurt * www.laurajurt.ch * beglückende Illustration als Kunst, auf Postkarte & ein 2014-Kalender
Gwen Versluis * eine frische starke Collagen-Kunst-Entdeckung
NinaBee * www.ninabee.ch * Schmuck für kleine & grosse Mädchen
Nic Bischoff * www.klampen.ch * eine einzigartige Lampen-Idee
Tex Stil * handgewebte Schals aus den Herzen von Zürich-City
die-libelle * www.die-libelle.ch * handgestrickte Kappen für Gross & Klein vom Rhein
Hans Russenberger *www.hansrussenberger.ch * Bildhauer & Maler bringt das schönste Ei aus Stein 
xess + babba * www.xessbaba.ch * Sale-Trouvaillen aus Ihrem unverwechselbarem Sortiment 
Jan Sebesta * www.janseebsta.ch * Kunst & Objekte die glücklich machen
GanzGlanz * www.ganzglanz.ch * verspielter Schmuck & Accessoires
Jeanettes Kimono * eine exklusive Auswahl an Vintage-Kimonos
Mimi & Gogi * das Künstlerpaar fertigt extra für Lametta japanischangehaucht Schuhe her
Carmen Stalder * www.carmenstalder.ch * Fotografien von den Gesichtern der Bäume
Anita Vrolijk * www.anita-vrolijk.tumblr.ch * Halsschmuck der auf der Haut liegt
Philipp Koller * www.philippkoller.ch * aberwitzige Kleinkunst
Margareta Dubach * www.margareta-dubach.ch* geheimnissvolle berührende Objektkunst & Ihr frischer Katalog
Alfredo Davitti * Arte Povera-Objekte für den Gebrauch
Olivia Borer * www.bildvondir.ch * gemalte Portraitbilder
Yvonne Rossi * Keramik aus dem eigenen Atelier
Claudia Känel * dekorative verschönerte Trouvaillen
filrouge * www.fil-rouge.ch * handgemalte Zeichnung auf Tischtücher gedruckt & ebensolche Tischsets
Anu Beseda * www.anufoto.com * aktuelle Fotografieserie
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Kultursalon
Do, 21. November 2013, 17:00

Lametta - der Weihnachtsbasar der anderen Art

 
ÖFFNUNGSZEITEN
Donnerstag 21. November 2013 * 17.00 bis 20.00 Uhr Vernissage mit toskanischen Slow Food-Köstlichkeiten
 
Freitag 22. November 2013 * 16.00 bis 20.00 Uhr fröhliches Shoppen mit Führung der Kuratorin auf 18.00 Uhr
 
Samstag 23. November 2013 * 13.00 bis 18.00 Uhr vorab auf 11.00 Uhr Matinée-Konzert mit Livevertonung eines Animationsfilms
Film: Max & Dave Fleischer  Live: Linda Vogel & Vincent Glanzmann
 
Sonntag 24.  November 2013 * 11.00 bis 17.00 Uhr gemütlich mit Frühstück, Vesper & Zeitungen
 
Während 4 Tagen sind die Parterre-Räume bespielt mit den Arbeiten von über 30 Künstlern & Designer. Inszeniert doch die Initiantin Anja Rosline Roder eine Art von begehbarer Schatzkiste. Abermals ist der Mix & das Angebot einmalig in dieser Kombination. Tauchen Sie ein in die bunte Vielfalt & lassen Sie sich verzaubern!
 
Es gibt Designerkleider zu Schnäppchenpreisen, hochwertige Slow Food-Produkte aus dem Herzen der Toskana, ins Auge springende Collagen & subtile Objektkunst, echte russische Matrosenpullis, Arte Povera aus Italien, Fellkappen die dem stärksten Winterfrost trotzen und Tischtücher, die bereits gedeckt sind, Kimonos aus dem frühen letzten Jahrhundert, Handgewebtes für um den Hals, total verschiedenen, handgemachten Schmuck & das Gesicht vom Baum!  

MITMACHENDE
Podere il Casale * www.ilcasale.ch * Slow Food-Produkte aus der Toskana
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Nina Mercoli * eine Unikat-Ohrringe-Zauberin
Super Second Hand * buntgemischte Vintage-Raritäten & Trouvaillen
Boycotlettes *www.boycotlettes.ch * witzige Siebdrucke auf Kleidern & Extras
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Silvana Ost * www.silvanaost.de * wunderbare Hasenfell-Fliegerkappen & Extras
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Pesche * eine Dichte an Farbe & Kunst
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Gwen Versluis * eine frische starke Collagen-Kunst-Entdeckung
NinaBee * www.ninabee.ch * Schmuck für kleine & grosse Mädchen
Nic Bischoff * www.klampen.ch * eine einzigartige Lampen-Idee
Tex Stil * handgewebte Schals aus den Herzen von Zürich-City
die-libelle * www.die-libelle.ch * handgestrickte Kappen für Gross & Klein vom Rhein
Hans Russenberger * www.hansrussenberger.ch * Bildhauer & Maler bringt das schönste Ei aus Stein 
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Jan Sebesta * www.janseebsta.ch * Kunst & Objekte die glücklich machen
GanzGlanz * www.ganzglanz.ch * verspielter Schmuck & Accessoires
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Anita Vrolijk * http://anita-vrolijk.tumblr.com  * Halsschmuck der auf der Haut liegt
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Margareta Dubach * www.margareta-dubach.ch * geheimnissvolle berührende Objektkunst & Ihr frischer Katalog
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Olivia Borer * www.bildvondir.ch * gemalte Portraitbilder
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Claudia Känel * dekorative verschönerte Trouvaillen
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Anu Beseda * www.anufoto.com * aktuelle Fotografieserie
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Las Palmas Movie * www.laspalmasmovie.com * preisgekrönter Kurzfilm

Meet the artist
Di, 19. November 2013, 19:30

Elmir Mirzoev, Komponist aus Aserbaidschan

Der Komponist Elmir Mirzoev aus Aserbaidschan ist vom 15. Juli bis 15. November in der Villa Sträuli als Artist in Residence zu Gast. In der Villa Sträuli gibt er ein Portraitkonzert gespielt von Musiker und Musikerinnen des Ensemble TaG. Die Stücke werden erläutert und im Anschluss an das Konzert wird ein Gespräch zwischen Elmir Mirzoev und Dr. Iryna Krytska geboten.

Rafael Rütti, Klavier, David Schneebeli, Viola und Gurgen Kakoyan, Klarinette/ Bassklarinette die Werke sind "5 styles for piano" (2006)  und "Symbolic Triangular Cross" (2001) UA

Im Anschluss an das Konzert wird ein Umtrunk offeriert. 

Eintritt: Einheitspreis Fr. 15.-

Kultursalon
Di, 19. November 2013, 11.30

Raphael Jost und Raphael Walser

Piano à Manger - eine Veranstaltung im Rahmen der Klavierwoche von Radio Stadtfilter. 

Gutes Essen geniessen und dabei den Klavierklängen lauschen: Piano à Manger - Swing zum Mittag! Im lauschigen Ambiente der Villa Sträuli bekocht Paco Manzanares - Sommerbistro Koch und Stadtfilter Sendungsmacher - die Gäste der Klavierwoche. Abgeschmeckt wird das kulinarische Menü mit einer musikalischen Delikatesse. Raphael Jost (Piano/Gesang) und Raphael Walser (Kontrabass) servieren eine ordentliche Portion Jazz, Swing und Verwandtes. Raphael Jost ist Sänger, Pianist, Songwriter, Arrangeur und Bandleader in einer Person und gilt spätestens seit der Auszeichnung mit dem Solistenpreis am 4. Europäischen Nachwuchs-Jazzpreis 2012 als eines der grössten Talente der Schweizer Jazz-Szene. Raphael Jost wird von Raphael Walser begleitet. 

Konzert: Freier Eintritt / Kollekte 

Mittagessen: Fr. 18.- (Vorspeise, Hauptspeise - auch vegetarische Variante)

Samstagsmatinée
Sa, 16. November 2013, 11:00

Pianoduo Vilija Poskute & Tomas Daukantas

Programm:

Johannes BRAHMS /  8 Walzer Op. 39

Edvard GRIEG / aus „Peer Gynt Suite“ , Morgenstimmung. In der Halle des Bergkönigs.

Camille SAINT SAËNS / aus Oper „Samson und Dalila" Mon cœur s`ouvre à ta voix

Gabriel FAURÉ / aus „Dolly Suite „Op. 56, Berceuse Le Jardin de Dolly ;  Le Pas Espagnole

Samstagsmatinée
Sa, 09. November 2013, 11:00

Duo Lottchen

Eva Buchmann, Gesang

Sonja Huber, Vibraphon

Magische Kombination

Das schweizerisch-belgische Duo Lottchen ist nicht nur ungewöhnlich instrumentiert, es macht auch aussergewöhnliche Musik: Da trägt das facettenreiche Vibrafon-Spiel von Sonja Huber, die auch Marimba spielt, die charismatisch-gefühlvolle Stimme der Sängerin Eva Buchmann, die als «Vokal-Instrumentalistin» ebenso überzeugt wie als Song-Interpretin, in lichte Höhen ... Die zwei Musikerinnen bezaubern mit faszinierend-mysteriösen Klangmalereien und melodischer Überschwänglichkeit.

Manchmal kommt es einem so vor, als würden da zwei Engel musizieren. Das mag nun reichlich pathetisch klingen, doch Hand aufs Herz: Was wären wir Menschen für armselige Geschöpfe, wenn wir unsere Batterien nicht hin und wieder am Überschwang starker Emotionen aufladen könnten. Das Duo Lottchen hat solche Emotionen zu bieten, doch Achtung: Diese werden nicht ungefiltert auf die Zuhörerinnen und Zuhörer losgelassen, sondern erhalten durch die Einfühlsamkeit der zwei kongenialen und überaus vielseitigen Musikerinnen eine sublim-subtile Gestalt.  

Last but not least kann die Musik von Lottchen auch ganz schön verspielt daherkommen: Sie lädt wahrlich nicht nur zum Träumen ein, sondern fordert die Ohren zuweilen mit wunderbaren Überraschungen heraus (mehr sei hier nicht verraten). 

Samstagsmatinée
Sa, 02. November 2013, 11:00

Percuscope Rhythm Ensemble

Das Trio spielt groovige, poetische Percussionsmusik, welche in den Trommeltraditionen Indiens, des Orients und des Jazz verwurzelt ist. Tabla, Rahmentrommeln, Schlagzeug und eine Vielzahl weiterer Instrumente aus aller Welt kommen zum Einsatz.

Luca Carangelo, Omri Hason und Christoph Staudenmann lassen in ihren Kompositionen phantasievolle Klangbilder entstehen, welche Raum bieten für Improvisation und Spielfreude.

Kultursalon
Do, 31. Oktober 2013, 20:00

Vorsicht Gruuusel! Musikalisch-szenische Lesung

Valérie Cuénod, Text, Schauspiel
Jerry Rojas, Gitarre

Die Schauspielerin Valérie Cuénod erzählt fesselnd und auf bösartige Art und Weise je eine dämonische Geschichte des Iren Bram Stoker  und des Amerikaner Edgar Allan Poe. Beide Autoren sind bekannte Exponenten der Kriminalliteratur und Meister der Horrorgeschichten. Jerry Rojas gibt virtuos mit seiner E-Gitarre die eiskalte Atmosphäre wieder. Für Leute mit starken Nerven und Krimiliebhaber! 

www.createyes.ch/valerie

www.jerryrojas.ch

Eintritt Fr. 30.-/15.-
Reservationen empfohlen: office@villastraeuli.ch
freie Platzwahl. Das Bistro ist ab 19 Uhr geöffnet. 

Samstagsmatinée
Sa, 26. Oktober 2013, 11:00

Dúo Ranas

Leandro Schnaider, Bandoneon
Pablo Schiaffino, Piano

Nachdem die beiden Musikerfreunde drei Jahre im mythenhaften Café Tortoni in Buenos Aires zusammen gespielt haben, produzierten sie 2007 ihre erste CD und gingen mit ihrer Musik auf Reisen von Südkorea bis nach Estland. Von da an sind die beiden Tangomusiker jährlich auf zwei Europatourneen, spielen an Festivals und bespielen Milongas in Europa und natürlich in Argentinien.

Auch in der aktuellen Tour geht von ihren Instrumenten ein nie endend wollender Dialog aus. Schnaider und Schiaffino komponieren ihre eigenen Tangos und präsentieren ihre zweite Aufnahme „El Limonero Real“ mit dem Gastmusiker Cristian “Acha” Ludueña am Kontrabass und der Stimme von Lidia Borda.

http://www.ranastango.com.ar/

Konzert von 11.00 – 11.30 Uhr
Eintritt frei (Kollekte), freie Platzwahl

Kultursalon
Do, 24. Oktober 2013, 20:00

Dum vacat – Solange Zeit bleibt

Eine Reise in die Welt des Tessiner Dichters Fabio Pusterla.
Eine Veranstaltung im Rahmen von „Zürich liest“.

La Lupa Rezitation/Gesang
Roger Girod Klavier

Originaltexte und hervorragende deutsche Übersetzungen bilden den
Ausgangspunkt zu dieser musikalisch-literarischen Gratwanderung über den
Abgründen der eigenwilligen Poesie des Tessiner Dichters und diesjährigen
Preisträgers des Schweizer Literaturpreises. Eine packende Stunde voll von
musikalischer Sprache und sprechender Musik, in der La Lupas Gesang, die Musik
vom Leos Janácek und Roger Girods Improvisationen der Bilderwelt Pusterlas eine
(im wörtlichen Sinn) „stimmige“ weitere Dimension hinzufügen.

Reservationen empfohlen
freie Platzwahl. Das Bistro ist ab 19 Uhr geöffnet.

Kultursuppe
Mi, 23. Oktober 2013, 11:45

Ruth und Roger Girod präsentieren ihre Favoriten: Bettina Boller

Die engagierte und vielseitige Zürcher Geigerin, Mitglied des Absolut Trios und des Collegium Novum, verzaubert ihr Publikum immer wieder aufs Neue mit ihrem leidenschaftlichen Spiel. Also nicht verpassen!

http://www.bettinaboller.ch/ 

Die Kultursuppe bietet eine schöne Alternative zur routinierten Mittagspause: als Hauptgang zwischen einer frisch zubereiteten Suppe und Kaffee mit Kuchen präsentieren Ruth und Roger Girod in einem Kurzinterview eine Auswahl ihrer Lieblingsmusiker/innen. Danach spielen die Gäste aus ihrem Lieblingsrepertoire.

Bistro offen ab 11.45 – 14.00 Uhr
Suppe ab 11:45 Uhr
Kulturelle Einlage: 12.30 – 13.00 Uhr
Eintritt inklusive Suppe, Kaffee und Kuchen: Fr. 25.-
Reservation wird empfohlen: Telefon 052 260 06 10 oder office@villastraeuli.ch

Meet the artist
Di, 22. Oktober 2013, 19:30

Meet the Artist Bildende Kunst: Humberto Diaz

Der kubanische bildende Künstler Humberto Diaz ist auf Einladung der Winterthurer Kurzfilmtage, der Galerie knoerle und baettig contemporary und der Villa Sträuli für zwei Monate in Winterthur zu Gast. Er lebt und arbeitet während dieser Zeit in der Villa Sträuli. Huberto Diaz ist „Special Guest“ des Schwerpunktthemas Kuba der Winterthurer Kurzfilmtage und wird Installationen und Kunstfilme in der Galerie knoerle und baettig contemporary zeigen. Begegnen können Sie dem vielseitigen Künstler, der sich mit Installationen, Fotografie, Performances und Kurzfilmen ausdrückt, in der Villa Sträuli an seinem Meet the Artist Abend.

http://www.humbertodiaz.org
Freier Eintritt, Im Anschluss offerierter Apéro
freie Platzwahl. Das Bistro ist ab 18.30 Uhr geöffnet. 

Samstagsmatinée
Sa, 19. Oktober 2013, 11:00

Djinbala, Gypsy, Folk, Swing

Andrea Milova, Stimme, Violine, Kazoo & Komposition
David Cielbala, Gitarre, Stimme & Komposition

Musikalische Weltreise vom Abendland ins Morgenland

Djinbala ist ein Ort an der Elfenbeinküste, aber auch eine virtuose, musikalische Weltreise, die im Januar 2003 in London begann. Gitarrist und Sänger David Cielbala und Sängerin und Geigerin Andrea Milova zelebrieren sprühende Energie und Extravaganz. Djinbala hat eine grosse Auswahl aus gypsy und flamenco beeinflussten Stücken, französische Chansons und swingenden Songs in ihrem Repertoire, alle aus der Feder von Andrea Milova und David Cielbala. Die Lieder (in französisch, englisch, deutsch od. ihre erfundene Sprache, "lingala") handeln von Liebe, von Träumen und Schmerz, von Krieg und Frieden, von Musik und verkauften Seelen. Sie spielten über 500 Konzerte im Libanon, Frankreich, England, Italien, Östereich, Deutschland und der Schweiz. Es gibt diese magischen Momente, in denen die ganze Welt in einem Taumel zu versinken scheint. Von der berauschenden Kraft solcher Momente lebt die Musik von Djinbala.

www.djinbala.ch

Konzert von 11.00 – 11.30 Uhr
Eintritt frei (Kollekte), freie Platzwahl

Sa, 12. Oktober 2013, 19:00

Essensgeschichten

Poseidon brachte Odysseus an die Küsten dreier Kontinente: Europa, Afrika und Asien werden von den Wogen des Mittelmeeres umspült. Diese abenteuerlichen Reisen brachten den griechischen Held auch zu unbekannten Städten und Sitten. Und wo immer man an den Küsten des Mittelmeeres auf der Suche nach Ruhe haltmacht, werden die Tische reich gedeckt.

Die erlesenen Kostproben der Kochkunst vieler Länder und Völker bringen Kadriye und Guido Fra in die Villa Sträuli und verwöhnen ihre Gäste mit Speisen der mediterranen Lebensart. Die reichhaltige und opulente Küche des Mittelmeeres erzählt eine uralte Geschichte mit anderen Worten als die Homers.

 Lassen Sie die Speisen des südlichen Europas und Vorderen Orients diese Geschichte erzählen und die Suche nach Genuss und Wohlbefinden zu einem ganz eigenen Abenteuer werden.

Musik:

Carlos Cipa (D) – Contemporary Piano. carloscipa.com

Saffronkeira (ITA) feat. Mario Massa – Ambient/Experimental denovali.com/saffronkeira

Reservationen: bistro@villastraeuli.ch

Essen, inkl. Abendveranstaltung (Vorspeise, Hauptspeise, Dessert): 60 CHF

Nur Essen: 45.- CHF

Nur Konzert: 20.-/15.- CHF

Das Konzert beginnt um 21.00 Uhr 

 

Samstagsmatinée
Sa, 12. Oktober 2013, 11:00

Brazilian Music and Jazz

Rodrigo Botter Maio, Saxophon, Flöte
Adrian Frey, Klavier

Der brasilianische Sax-Virtuose und Komponist Rodrigo Botter Maio ist ein Botschafter der brasilianischen Musik. Daneben ist er aber auch ein exzellenter Jazzimprovisator. Im Duo mit dem versierten Jazzpianisten Adrian Frey hört man Kostproben von beidem.

Die zwei Musiker kennen sich schon seit vielen Jahren, der eine spielte in der Band des anderen: Adrian in Rodrigos „Return of the Bossa Nova“, Rodrigo im „Adrian Frey Septet“. Das Repertoire des Duos besteht v.a. aus Eigenkompositionen der beiden. Sie umfassen ein weites Spektrum von Grooves und Stimmungen. Angereichert wird das Programm mit einigen zeitlosen Standards von Monk, Miles u.a.

http://www.bottermaio.ch

http://www.adrianfrey.ch

Konzert von 11.00 – 11.30 Uhr
Eintritt frei (Kollekte), freie Platzwahl

Samstagsmatinée
Sa, 05. Oktober 2013, 11.00

Loewe Wolf Strauss

Loewe Wolf Strauss

Franziska Andrea Heinzen, Sopran
Daniel Hellmann, Bariton
Mathias Clausen, Klavier

Franziska Andrea Heinzen und Daniel Hellmann gehören zur vielversprechenden jungen Schweizer Sängergeneration. Gemeinsam mit dem Walliser Pianisten Mathias Clausen haben sie ein tierisch starkes Programm mit Liedern von Loewe, Wolf und Strauss zusammengestellt, welches sie in diesem Herbst auf Konzerttournee quer durch die Schweiz zum Besten geben. Das romantische Kunstlied wird von diesem Trio mit Leidenschaft und Lebendigkeit in Schwung gebracht, ein Wechselbad der Gefühle ist vorprogrammiert – mit Totentänzen, Klageliedern und Liebeskapriolen. 

Konzert von 11.00 - 11.30 Uhr
Eintritt frei (Kollekte), freie Platzwahl

Samstagsmatinée
Sa, 28. September 2013, 11:00

Duo Omri Ziegele – Yves Theiler

 Omri Ziegele, Saxophon, Stimme

Yves Theiler, Piano

„inside innocence“ 

Was die beiden Musiker verbindet, ist das begnadete Draufgängertum bei aller Zartbesaitetheit; das Hochemotionale neben dem virtuos Abgezirkelten. Sie schöpfen aus unbekannten Tiefen und gehen stets aufs Ganze. Im aktuellen Programm zeigen sie Kompositionen, die mal spröde und nachdenklich, mal saftig und gehüpft klingen. Aus den Stücken spinnen sie in unvergleichlicher Manier ihre Texturen und Improvisationen, die sie aus ihrem raffinierten und weitverzweigten Fundus schöpfen. Ihre Muttersprache ist Jazz und dies hört man durch alle Verfremdungen, Abstraktionen und Seitensprünge ins zeitgenössische Hinterland. Ein Fest!

http://www.omriziegele.ch

http://www.yvestheiler.com

Konzert 11.00 - 11.30 / Eintritt frei (Kollekte), freie Platzwahl

 

Kultursalon
Di, 24. September 2013, 20:00

Laure Wyss. Leidenschaften einer Unangepassten.

Eine Lesung mit der Autorin Barbara Kopp
Moderation Alenka Ambroz

Sie war eine der Ersten im Schweizer Journalismus, die Frauen eine Stimme gab, sie setzte sich für die Rechte der Frauen und von Benachteiligten ein, sie schrieb Artikel, die zu reden gaben und Bücher, die blieben: Laure Wyss. Diesen Sommer wäre sie 100 Jahre alt geworden. Die Zürcher Autorin Barbara Kopp liest aus deren kürzlich erschienenen Biografie "Laure Wyss. Leidenschaften einer Unangepassten". Ein Buch, das nicht nur eine schillernde Zeitgenossin porträtiert, sondern auch ein Stück Schweizer Mediengeschichte erzählt. Nach der Lesung findet ein Gespräch statt mit der Autorin und der Journalistin Alenka Ambroz.

Eintritt Fr. 22.-/ Studierende Fr. 15.-

Freie Platzwahl
Reservationen: office@villastraeuli.ch

Bistro geöffnet ab 19:00 Uhr

www.laurewyss.ch

Samstagsmatinée
Sa, 21. September 2013, 11:00

Kapelle Treibsand

Reto Senn: Komposition, Klarinetten, Taragot
Nick Gutersohn: Posaune, Alphorn
Herbert Kramis: Kontrabass

Ihre Musik gleitet sanddünenhaft durch die Hörgewohnheiten. Sie kratzt, schmirgelt, schleift und schabt, an Fahnen und Palmen, überdeckt alte Dörfer, neue Oasen tauchen auf. Und in der Sahara wiederkäut Grauvieh während auf den Matterhörnern Kamele grasen.

www.kapelle-treibsand.ch

Konzert von 11.00 – 11.30 / Eintritt frei (Kollekte), freie Platzwahl

 

Samstagsmatinée
Sa, 14. September 2013, 11:00

TAQSIM

Marla Leigh, Rahmentrommel
Christian Berger, Oud

Marla Leigh  (Framedrum) vereint arabische, persische und indische Handtrommeltechniken in grosser Vollendung. Sie ist eine Künstlerin voller Inspiration und Energie, sie spielt und unterrichtet in den USA, Kanada und Mexiko. Ihre Musik ist auch in den Kurzfilmen „The Cellist\\\" und „Bold Native\\\" zu hören. 

Christian Berger (Oud, arabische Laute) ist einer der profiliertesten OUD Spieler der Schweiz. Seine jahrelange Auseinandersetzung mit der orientalischen Musiziertradition bildet die Grundlage für die Verschmelzung von Orient und Okzident. Seine Konzerttätigkeit führte ihn bis nach Kairo und Kappadokien (Türkei). Er war unter anderem Gast am international renommierten TamburiMundi Festival in Freiburg (D).    

www.marlaleigh.com

www.christianberger.ch

 
Konzert 11.00 - 11.30 / Eintritt frei (Kollekte), freie Platzwahl

 

 

Samstagsmatinée
Sa, 07. September 2013, 11:00

Duo Rumpel & Racine

Erste Samstagsmatinée nach der Sommerpause: 
Duo Rumpel & Racine
 
Musikerinnen:
Jojo Kunz, Bass
Marianne Racine, Stimme
 
 
„Wir bluesen zum schmusen,
  rocken & schocken,
  mögen‘s finnisch-tangoid,
  sentimental & solid,
  machen Rambazamba
  mit ‘ner heissen Samba...
  bestimmt mit drive,
  sicher nicht steif
& am besten live!“
 
"Rumpel und Racine" spielen ein zweites Konzert in der Villa Sträuli im Rahmen  der Kleinkunstrallye. Beginn: 11.45 Uhr.